Ich bin übrigens nach wie vor davon überzeugt, dass Aaron kein unverträglicher Hund ist
lg Cony
seh ich auch so...
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich bin übrigens nach wie vor davon überzeugt, dass Aaron kein unverträglicher Hund ist
lg Cony
Danke, das ist einmal ein guter Rat!
Dieses geistige "Was-wäre, wenn?"
Denn ich war unlängst im Geschäft total überrascht!
Auf der Straße passiert nichts mehr, da habe ich die Situationen im Griff.
Weder bei anderen Hunden, noch bei Joggern. Geht schon alles ganz gut.
Nur da, da war ich echt überrumpelt.
Blessuren oder Sonstiges kann ich nicht erkennen, sichtlich hat der andere Hund nichts. Außer einem Schock und hoffentlich die Erkenntnis, dass man nicht frischfröhlich zu jedem anderen Hund schnurstracks hinläuft.
Auf der Straße gehe ich so, dass ich rechtzeitig reagieren kann.
hm... was mir auch noch auffällt (nicht weil ich ein ausbund an vorbildlichkeit bin, sondern weil ich durchaus immer wieder das eine oder andere problem mit meinen hunden habe, auch was leinenaggression und andere, auf uns zustürmende hunde betrifft)
welche erkenntnis der andere hund daraus zieht, kann dir relativ egal sein, das liegt nicht in deiner verantwortung - in deiner verantwortung liegt: welche erkenntnis zieht aaron daraus? anscheinend keine, oder: es ist voll okay, wenn ich den anderen vermöble, frauli findet das schließlich auch, sonst würd sie mich ja maßregeln oder nicht so aufgeregt reagieren.
weiters schreibst du irgendwo - ich find`s grad nicht, also kein zitat, nur nacherzählung - dass du aaron eh den beißkorb raufgibst, sobald ein anderer hund auf ihn zustürmt. nur, was willst du ihm damit signalisieren? aaron, pass auf, jetzt wird`s brenzlig, rüste dich für den kampf, ich geb dir noch schnell die kampfmaske rauf?
anstatt dich auf deinen hund zu konzentrieren, konzentrierst du dich auf den anderen.
wenn ein hund auf meine dürrekatastophe zustürmt, die das gar nicht lustig findet und auch nicht nett reagiert, zeig ich ihr als erstes (weil sie der hund ist, der den terror startet), dass ich es nicht schätze, wenn sie den anderen angeht und den anderen beiden signalisier ich, dass sie überhaupt nicht mitpöbeln brauchen, weil ich den anderen hund verscheuche und nicht will, dass die da eigenmächtig entscheiden, wem sie eins auf den deckel geben (nicht dass es immer klappt, aber was glaubst du, was los wäre, wenn ich drei hunden dauernd gestatten würde, dass sie sich über alles und jeden aufregen und sich gleich noch gemeinsam draufstürzen) - ich bin auf meine hunde sauer, wenn sie sich aufführen, nicht auf den anderen hund (hinterher dann auf den hundebesitzer, der zugelassen hat, dass ein hund zwischen meine läuft, nur in dem moment muss ich meine hunde unter kontrolle halten und nicht über den anderen hund philosophieren)
der aggressor ist in dem fall dein hund - auch wenn ein anderer auf ihn zustürmt, dein hund ist der, der draufgeht, also musst du deinen hund unter kontrolle bringen, den anderen hund vor deinem hund schützen. also im prinzip beide voreinander.
liest sich, als wär aaron nicht unverträglich oder würde pöbeln, weil er unverträglich ist, sondern weil du ihn so sein lässt. du beschneidest ihn nicht in seiner lebensqualität, wenn du ihm mal klar machst, dass DU nicht willst, dass er andere angeht - im gegenteil, du machst euch beiden das leben leichter.
Ja, da hast du vollkommen recht! Ich bin mir zwar bewußt, dass mein Hund der Aggressor ist, bin aber sehr hilflos, wie ich mit dem umgehe.
Ich versuche zwar, diese nicht vorhandene Autorität hervorzukehren ("Aaron NEIN!") aber ich fürchte, mein Hund hat mich schon lang durchschaut. ("Ach dieses Frauli, tut auf bös, meint es aber nicht so....").
also wenn ich das richtig sehe, ist es ja eher so, dass aaron an der leine pöbelt und attackiert, oder hab ich das falsch verstanden?
Ja, das stimmt. Auch, als er von einem jungen Schäferhund gebissen wurde, war er selbst an der Leine, hatte aber schon monatelang zu dem hingepöbelt. Und mein "Aaron, aus!" klang sichtlich nicht sehr überzeugend.
Das mit dem zügigen Vorbeigehen an anderen Rüden klappt bedingt. Zügig eher nicht, weil ich einen kleinen Hund hinter mir herschleifen muss. Freiwillig geht er ja nicht. (naja, "klein" - Aaron ist kniehoch und wiegt so ungefähr 9 1/2 kg.)
Ich habe mit Aaron eigentlich, abgesehen von seinen gesundheitlichen Problemen, fast kein Problem.