Wie Alleinsein trainieren?

Au Backe...
Dass er nicht gleich stubenrein ist, war mir klar und ist noch immer klar.
Er hat vorhin nach einer Pipirunde hier rein gekackt. Soviel dazu. Bin nur kurz in's Zimmer hoch was holen, komme runter und finde das Malheur. Also soviel zum Thema aber das ist doch nicht das Thema. Aber man sollte die Malheurs ja auch vermeiden, weil es ebenfalls kontraproduktiv ist, wenn sie zu oft passieren.

Ich meinte ja nur, ob deine Hunde sich auch akkustisch gemeldet haben, wenn sie raus mussten. Wenn ich ihm eine Decke hinlege, hab ich keine Lust, dass er alleine die Treppen raus und runter tigert, weil er das ja wegen HD und ED nicht sollte usw.

Ach was,...ich stell mir das zu kompliziert vor.
Ich mach einfach jetzt mit MEINEM Bauchgefühl und dann werde ich ja sehen was raus kommt.
 
entweder holst du deinen Mann auch mit runter zum Hund :D oder den Hund rauf ins Schlafzimmer...anders wird es nicht klappen, außer du akzeptierst, dass dann eben noch länger die Geschäfte daneben gehen, weil du den Hund sicher nicht hörst, wenn er in der Nacht herum geistert...:)
Wie lange hast du den Hund jetzt?

Meine Hündinen waren eigentlich in der Nacht sehr schnell sauber..Easy war ganz flott, da hat es nicht mal eine Woche gedauert, bis sie von 24.oo bis 5.00 durchgeschlafen hat...und dann wurde langsam die Zeit gesteigert...
 
meine haben nie lautstark akustisch gemeldet das sie raus mußten, sondern sind einfach zu mir gekommen, unruhig auf und ab gegangen, od. haben max. leise gewinselt (und das hört man sicher nicht über einen stock).d as hat bei mir gereicht das ich aufgewacht bin und sie rausgelassen habe. aber sowas geht halt nunmal nicht wenn sie irgendwo in einer box stehen und man sie nicht "hört". zum lautstark bellen fangen glaub ich die wenigsten hunde an wenn sie raus müssen :confused: (zum glück, da hättest ja relativ schnell mal ärger mit den nachbarn, wenn um 3 uhr früh die "hundealarmanlage" los geht).

und bezüglich treppen, für sowas gibt es treppenschutzgitter (jaja ich weiß du bist froh das du sie endlich abbauen konntest, aber die sind nunmal nicht nur ein geeigneter und guter schutz für kinder sondern eben auch ein effektiver schutz für welpen/junghunde).

@AndreaJ
nur eine Frage, hattest du dir den Wecker um 5 gestellt um mit deinem Welpen rauszugehen, oder hat er sich einfach immer so um 5 Uhr bemerkbar gemacht (und dann immer etwas später) und du hast ihn raus gelassen. Es ist nämlich find ich schon ein Unterschied ob der Hund stubenrein wird od. der Mensch (also man selber schon so gut konditioniert ist das man sofort aufwacht/merkt wenn der Welpe raus muß und man somit die Gefahr verringert das was daneben geht) ;)
 
nein, interessanter Weise hat Easy von selber ihren Rhythmus gehabt...
Ein Hund, den man aus den Schlaf reißt, ist ziemlich stinkig und vor allem überhaupt nicht aufgelegt für Lackis :D...und hätte ich jedesmal den Wecker klingeln lassen, wär Hund niemals auf die Idee gekommen, dass man auch länger schlafen kann :) so hat sich dann von selber ein schöner Rhythmus ergeben...

Ich habe sie immer aus der Box krabbeln gehört, deshalb finde ich die Box ja so super praktisch ..
 
nein, interessanter Weise hat Easy von selber ihren Rhythmus gehabt...
Ein Hund, den man aus den Schlaf reißt, ist ziemlich stinkig und vor allem überhaupt nicht aufgelegt für Lackis :D...und hätte ich jedesmal den Wecker klingeln lassen, wär Hund niemals auf die Idee gekommen, dass man auch länger schlafen kann :) so hat sich dann von selber ein schöner Rhythmus ergeben...

Ich habe sie immer aus der Box krabbeln gehört, deshalb finde ich die Box ja so super praktisch ..

Ja, nur hättest du den erwünschten Effekt nie erziehlen können wenn du sie nicht gehört hättest ;) Und das ist nichts anderes wie es bei mir war, weil ich die Welpen gehört habe bin ich aufgewacht u. konnt sie rauslassen.

Und das meinte ich, so lernt der Mensch wann der Hund raus muß, aber der Welpe wird sicher nicht von heut auf morgen lernen das er sich nach einem Wecker richten soll (und die erste Woche um 5 aufzustehen hat, die Woche drauf um 5.30, etc..).

Es bringt nunmal wenig wenn ich irgendwo schlafe, mir einen Wecker stelle und dann mit dem Welpen rausgehe.
 
ich hatte mit meinen welpen in der nacht überhaupt keine probleme.hatte körberl oder dicke decke neben dem bett samt hund.hand zum einschlafen hing raus und wenns in der nacht unruhig wurden bin ich sofort hab dacht gestanden und hab sie runter in den garten getragen.kam aber selten vor.meistens bin ich so um halb 8h abends die letzte gassirunde gegangen und dann hab ich sie aufgeweckt,bevor ich schlafen ging und in den garten gesetzt.da habens lackerl gemacht und dann habens immer so bis halb 7h durchgeschlafen.

wenn man kinder hat,schläft man doch eh nicht so fest,dass man nicht hören würde,wenn der welpe zum herum geistern anfängt.

beim alleine bleiben hatte ich das glück immer eine ältere hündin zum welpen dazu zu haben,somit war das nie ein problem,von anfang an nicht.welpe bekam zusätzlich was zum kauen und fertig.

eingesperrt in eine box sind meine hunde immer nur im auto,im haus gibts nur hundekörberl,aber keine boxen.
außer im urlaub nehm ich die hundebox aus dem auto mit ins zimmer,als platz,bleibt aber offen.

zerstört habens außer schuhe eigentlich nichts,weil immer genug hundespielzeug in einem körberl bereitstand.

also ich hab das nie so schlimm empfunden einen welpen zu haben,aber meine waren wirklich mustergültig.:)lg doris
 
Alexandra - das ist wie mit der Kindererziehung, jeder machts ein bisl anders und im Allgemeinen paßts trotzdem.
Ich hab nur das Gefühl, daß ihr euch sehr viel Gedanken gemacht habt, wie das Leben mit einem erwachsenen Hund aussehen soll, kann wird - aber irgendwie die Welpenzeit dabei vergessen habt. Sonst wären die paar Monate - mehr sind es im Rückblick später nicht, auch wen es dir jetzt vielleicht wie eine Ewigkeit vorkommt, kein Problem.
Nürnberger Trichter gibt es (leider?) weder für Kinder noch für Welpen. Beide brauchen Zeit um sich zu "fertigen" Persönlichkeiten zu entwickeln.
Ich halte es da wie Georg Christoph Lichtenberg ...
"Ich fürchte, unsere allzu sorgfältige Erziehung liefert uns Zwergobst"


Ich hatte keinen großen Labbi-Welpen, aber dafür drei wuselige Foxls in einem großen Umzugskarton neben dem Bett und die Nächte waren sehr kurz und sehr oft unterbrochen, weil jeder einen anderen Rythmus hatte - aber ich habs überlebt - auch das Treppengitter und die abgeklebten und verdeckten Kabel - das gehört einfach dazu. Sag dir und deinem Mann halt immer wieder, es sind nur wenige Wochen, bei den Jungs waren es immerhin drei Jahre..........
Gemeldet haben sie übrigens bis zu zehn Wochen auch nicht, nur unruhig geworden sind sie. Aber wie bei den Kindern auch, hab ich das mit der Zeitauch im Schlaf gespürt - Hund und Kinder schaffen es auch heute noch mich "wachzugucken":eek:
Milan mit seinen dreizehn Jahren hat übrigens auch wieder öfter nachts "Bedürfnisse", es kommt im Alter einfach wieder - stell dich besser gleich drauf ein;)

Glaub mir, in ein paar Jahren wirst du sagen:"Die Welpenzeit? Mein Gott, irgendwie chaotisch, aber eigentlich nicht schlimm und viel zu kurz.."
Genieß dein kleines Fellbündel einfach
 
meine haben nie lautstark akustisch gemeldet das sie raus mußten, sondern sind einfach zu mir gekommen, unruhig auf und ab gegangen, od. haben max. leise gewinselt (und das hört man sicher nicht über einen stock).d as hat bei mir gereicht das ich aufgewacht bin und sie rausgelassen habe. aber sowas geht halt nunmal nicht wenn sie irgendwo in einer box stehen und man sie nicht "hört". zum lautstark bellen fangen glaub ich die wenigsten hunde an wenn sie raus müssen :confused: (zum glück, da hättest ja relativ schnell mal ärger mit den nachbarn, wenn um 3 uhr früh die "hundealarmanlage" los geht).

und bezüglich treppen, für sowas gibt es treppenschutzgitter (jaja ich weiß du bist froh das du sie endlich abbauen konntest, aber die sind nunmal nicht nur ein geeigneter und guter schutz für kinder sondern eben auch ein effektiver schutz für welpen/junghunde).

@AndreaJ
nur eine Frage, hattest du dir den Wecker um 5 gestellt um mit deinem Welpen rauszugehen, oder hat er sich einfach immer so um 5 Uhr bemerkbar gemacht (und dann immer etwas später) und du hast ihn raus gelassen. Es ist nämlich find ich schon ein Unterschied ob der Hund stubenrein wird od. der Mensch (also man selber schon so gut konditioniert ist das man sofort aufwacht/merkt wenn der Welpe raus muß und man somit die Gefahr verringert das was daneben geht) ;)


Ich meinte eigentlich, ob ich ihn hören/merken würde, wenn er bei mir im Schlafzimmer ist. Natürlich nicht über ein -stockwerk.

Übrigens schlaft er auch schon gut von 23 - 5 Uhr, manchmal 6 Uhr.
Heut waren wir um 5:30 Uhr draußen.

Immer wenn ich ihn höre, schaue ich auf die Uhr und dann gehen wir dann halt mal. So richtig anzeigen tut er es auch in der Box nicht oder aber er muss nicht so dringend. Keine Ahnung. Ich geh dann halt einfach.
 
Alexandra - das ist wie mit der Kindererziehung, jeder machts ein bisl anders und im Allgemeinen paßts trotzdem.
Ich hab nur das Gefühl, daß ihr euch sehr viel Gedanken gemacht habt, wie das Leben mit einem erwachsenen Hund aussehen soll, kann wird - aber irgendwie die Welpenzeit dabei vergessen habt. Sonst wären die paar Monate - mehr sind es im Rückblick später nicht, auch wen es dir jetzt vielleicht wie eine Ewigkeit vorkommt, kein Problem.
Nürnberger Trichter gibt es (leider?) weder für Kinder noch für Welpen. Beide brauchen Zeit um sich zu "fertigen" Persönlichkeiten zu entwickeln.
Ich halte es da wie Georg Christoph Lichtenberg ...



Ich hatte keinen großen Labbi-Welpen, aber dafür drei wuselige Foxls in einem großen Umzugskarton neben dem Bett und die Nächte waren sehr kurz und sehr oft unterbrochen, weil jeder einen anderen Rythmus hatte - aber ich habs überlebt - auch das Treppengitter und die abgeklebten und verdeckten Kabel - das gehört einfach dazu. Sag dir und deinem Mann halt immer wieder, es sind nur wenige Wochen, bei den Jungs waren es immerhin drei Jahre..........
Gemeldet haben sie übrigens bis zu zehn Wochen auch nicht, nur unruhig geworden sind sie. Aber wie bei den Kindern auch, hab ich das mit der Zeitauch im Schlaf gespürt - Hund und Kinder schaffen es auch heute noch mich "wachzugucken":eek:
Milan mit seinen dreizehn Jahren hat übrigens auch wieder öfter nachts "Bedürfnisse", es kommt im Alter einfach wieder - stell dich besser gleich drauf ein;)

Glaub mir, in ein paar Jahren wirst du sagen:"Die Welpenzeit? Mein Gott, irgendwie chaotisch, aber eigentlich nicht schlimm und viel zu kurz.."
Genieß dein kleines Fellbündel einfach

Danke.

Stimmt, ich habe in der Welpenzeit in erster Linie EINS vergessen, dass mehr als die ersten Tage für ihn ein Problem sind.
Wahrscheinlich ist mir das noch nicht mal in den Sinn gekommen. Vielleicht auch, weil ich im Vorfeld mit vielen Züchtern gesprochen habe und die immer die "Hardcore-Variante" für nachts vorgeschlagen haben (rein und 3 Tage Ohren zu, dann wäre der Spuk vorbei).
Zum Glück hat mich die Tiertrainerin "zurückgeholt" und gesagt, dass soll ich nur nicht machen, sonst könnte er Trennungsängste entwickeln.

Tja und nun sind wir hier...dem Tier zu Liebe auf dem Boden, soweit auch kein Problem aber nichts für die Ewigkeit.

Ich werde die Tage jetzt mal wieder in's Schlafzimmer zügeln - mit ihm - und hoffe einfach, dass ich ihn höre. Die Kinder höre ich in der Tat ja auch wenn sie hüsteln und das ohne Babyphone, welches erst später registriert.
Bin schon gespannt wie es wird.

Bezüglich des "Wegsperrens", da muss ich mich erst durchsetzen oder ein positives Beispiel bringen. Alle Züchter haben uns dazu geraten und das ist jetzt in Männleins Kopf drin, klar, auch ich muss umdenken.
 
Ja, nur hättest du den erwünschten Effekt nie erziehlen können wenn du sie nicht gehört hättest ;) Und das ist nichts anderes wie es bei mir war, weil ich die Welpen gehört habe bin ich aufgewacht u. konnt sie rauslassen.

Und das meinte ich, so lernt der Mensch wann der Hund raus muß, aber der Welpe wird sicher nicht von heut auf morgen lernen das er sich nach einem Wecker richten soll (und die erste Woche um 5 aufzustehen hat, die Woche drauf um 5.30, etc..).

Es bringt nunmal wenig wenn ich irgendwo schlafe, mir einen Wecker stelle und dann mit dem Welpen rausgehe.

ich habe ja nie geschrieben, das ein Wecker gestellt werden soll :confused:
 
Danke.

Stimmt, ich habe in der Welpenzeit in erster Linie EINS vergessen, dass mehr als die ersten Tage für ihn ein Problem sind.
Wahrscheinlich ist mir das noch nicht mal in den Sinn gekommen. Vielleicht auch, weil ich im Vorfeld mit vielen Züchtern gesprochen habe und die immer die "Hardcore-Variante" für nachts vorgeschlagen haben (rein und 3 Tage Ohren zu, dann wäre der Spuk vorbei).
Zum Glück hat mich die Tiertrainerin "zurückgeholt" und gesagt, dass soll ich nur nicht machen, sonst könnte er Trennungsängste entwickeln.

Tja und nun sind wir hier...dem Tier zu Liebe auf dem Boden, soweit auch kein Problem aber nichts für die Ewigkeit.

Ich werde die Tage jetzt mal wieder in's Schlafzimmer zügeln - mit ihm - und hoffe einfach, dass ich ihn höre. Die Kinder höre ich in der Tat ja auch wenn sie hüsteln und das ohne Babyphone, welches erst später registriert.
Bin schon gespannt wie es wird.

Bezüglich des "Wegsperrens", da muss ich mich erst durchsetzen oder ein positives Beispiel bringen. Alle Züchter haben uns dazu geraten und das ist jetzt in Männleins Kopf drin, klar, auch ich muss umdenken.

Das Wegsperren hat man früher so gemacht...dann hat es noch geheißen, stell einen Wecker dazu, der tickt und der Hund fühlt sich nicht so alleine etc.
Das ist veralteter Blödsinn...

Wenn du die Möglichkeit hast, dann stell die Box neben dein Bett, du hörst ihn bestimmt, wenn er raus muss:), oder sonst wenigstens vor das Schlafzimmer und lass die Türe offen, wenn er schon so gar nicht ins Schlafzimmer soll...
 
Das Wegsperren hat man früher so gemacht...dann hat es noch geheißen, stell einen Wecker dazu, der tickt und der Hund fühlt sich nicht so alleine etc.
Das ist veralteter Blödsinn...

Wenn du die Möglichkeit hast, dann stell die Box neben dein Bett, du hörst ihn bestimmt, wenn er raus muss:), oder sonst wenigstens vor das Schlafzimmer und lass die Türe offen, wenn er schon so gar nicht ins Schlafzimmer soll...

Er sollte ursprünglich gar nicht ins OG.

Box passt leider nicht ins Schlafzimmer oder in den Gang, da beides sehr klein.

Die großen Zimmer haben wir den Kindern überlassen. :eek:
 
Hallo Marion!

Dass es normal ist, dass er mir mal nachläuft, ist klar.

Dennoch sollte er mal kurz alleine sein können und wer weiß, eventuell ist es demnächst notfallmäßig doch eine Stunde. Man weiß ja nie.

Damit er seinen Schlafort nicht beschmutzen muss, liege ich ja seit zwei Wochen vor seiner Box und höre ja jeden Mucks den er macht.
WEnn ich aufmerksam genug bin, macht er auch nicht mehr in die Wohnung, dennoch kann es natürlich sein, dass er mal kurzfristig dringend muss und ein Lackerl lässt aber rein vom Hund aus passiert da nichts mehr (im Moment :p).

Tja und das Alleinesein soll er eben in der Box lernen aber die ist eben kein Spielplatz, sondern ein "Ruheort".
Die Tiertrainerin sagt auch, wenn Gäste kommen, die Angst vor dem Hund haben (auch später) oder wenn er diese immer anspringt - rein in die Box.
Ober beim Badputzen oder halt bei alltäglichen Situationen und sie ist hier in Österreich wirklich eine von den Besten.

Damit er diese mit positiven Aspekten verbindet, bekommt er darin immer Leckerlie, einen Kauknochen oder dergleichen.
Und soweit hat er das auch raus, denn wenn ich ihn vorschicke, rennt er vor, sitzt wie ein Häschen in der Grube und wartet auf "Leckerlie".

Wenn ich ihn nie in die Box sperre - tagsüber - lernt er es doch nie?!?!
Warum sollte er sich freiwillig einsperren lassen, egal in welchem Alter?

Danke jedenfalls für eure Tips.

:) Nicht sauer sein, aber ich glaube nicht, dass grundsätzlich DU Probleme hast, und verschiedene Meinungen darüber, wie ein Welpe zu behandeln ist, sind ja logisch.

Aber eine Trainerin, die derartige Worte von sich gibt, derartige Ansichten hat, hat sich in meinen Augen längst selbst disqualifiziert und absolut keinerlei Ahnung von Hunden und deren Bedürfnissen, keine Ahnung von Erhiehung und Erziehungszielen.

Lies mal genau: Die Lösung der Trainerin ist nicht ERZIEHEN, sondern WEGSPERREN. Seit wann springt ein gut erzogener Hund "später" also wenn er erwachsen ist, Menschen an?? und muß weggesperrt werden????
Badezimmer putzen= WEGSPERREN????

Dazu sagtest Du noch, ein quasi privates Gespräch wäre schwierig (hofentlich hab ich mir das richtig gemerkt). Eine Trainerin, die für die individuellen Probleme bzw. Frage bevor Probleme entstehen nicht da ist, ist nicht akzeptabel.

Also ich würd mir schlicht eine andere Trainerin suchen
 
PAck ihn doch einfach in einen Wäschekorb.Hand dazu rein, daß er liegen bleibt und gut ist. Wenn es so eng ist wie bei uns (da haben die KInder auch die größeren Zimmer) dann schiebst das eine Ende vom Korb an den Nachttisch und rechts und links sind Bettseite und Wand - und vorne ein Brett hin.
Ein Argument für deinen Mann - egal wie alt ein Hund ist, es kann immer mal was sein - oder steht er nachts nie auf??? Und dann ist es besser, du kriegst das gleich mit. Morgens mit bloßen Füßen in kalte Lackerln oder warme Häufchen treten ist auch nicht prickelnd;)
Irgendwo hab ichs neulich mal geschrieben - mein Hund hat an jeder Stockwerks- ,Haus- und Terrassentür eine Glocke, die er anstupst, wenn er raus will. Erspart viele Kratzer an den Türen - sowas könntest ihm doch auch beibringen

Und Alleinsein haben ich nicht trainert - alleine war er am Anfang nicht und dann sind wir umgezogen und das Kisten rein und raustragen, in den Keller gehen usw. war Training genug. Irgendwann ist er nicht mal mehr aufgestanden, um zu sehen, wo wir hingehen....und das wars dann. Ohne Lob und Leckerli, ohne große Abschieds- und Begrüßungsszenen unsererseits. Das normalste der Welt......allerdings, wie gesagt, die ersten fünf Monate war er überall dabei oder jemand bei ihm zuhause
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Wegsperren bei Tätigkeiten im Haus betrifft, so denke ich du musst eben einschätzen können, wo der Welpe wirklich im Weg ist und wo er gut mit kann..meine haben das Bodenaufwischen geliebt :D am Fetzen hängend sind wir quer durch die ganze Wohnung gedüst...mein Boden wurde Welpipoliert...:D
gleichzeitig habe ich das Komando auslassen geübt, mir hat es immer Spaß gemacht die Welpen unter den Beinen zu haben...:D
Ich vermute aber du hast das Bad im oberen Stockwerk?
Dann schaut es wieder anders aus, weil du dann wirlich nicht schauen kannst, was der kleine Bengel macht..ergo..finde ich da die Boxlösung gar nicht schlecht, besser als ein Welpe, der sich wo verletzt hat...weil keiner aufpassen konnte.
Du musst halt einen Mittelweg finden, wie du was machst..

Wie schon gesagt, bei meiner Mutter ist der Hund auch unten, im Erdgeschoss, die Wohnung ist oben, der Hund darf nicht rauf...für die Hunde war das kein Problem, sie haben es von Klein an so gelernt.
Jetzt kann sie nur sagen, zum Glück so gelernt, den der Hund darf keine Stiegen steigen und einen 40Kilo Hund rauf und runter tragen ist unmöglich..es wäre ein Drama gewesen..wär der Hund es gewöhnt gewesen über die Stiege rauf zu gehen...
 
@ Arnold

Eine Frage noch, du schreibst du mußt jetzt immer am Boden (?) schlafen, wenn du neben seiner Box shclafen willst? Wo bitte steht die Box? Kannst du sie nicht ins Wohnzimmer neben zb. das Sofa stellen od. irgendwo ein Klappbett/Gästebett ausborgen.

Ansonsten ginge ja noch den Teil zwischen Wand u. Bett mit einem Welpengitter abteilen und ihn dort reinsetzen od. solch ein Gitter im Vorraum aufstellen (dort halt irgendwie fixieren, damit er nicht damit spazieren geht)? Solche Gitter sind relativ flexibel, gut man kommt dann auf der einen Bettseite nicht so einfach raus, aber immer noch besser als am Boden zu schlafen od. ihn allein zu lassen.... Und man kann sie sehr leicht einfach zusammenlegen und auf die Seite schieben, wenn man es nicht braucht (also ist jetzt kein riesen Aufwand so ein Teil einfach "in den Weg" zu stellen für über Nacht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Mops schläft in einem Körbchen im Schlafzimmer. Kann Dein Hund nicht auch im Schlafzimmer schlafen?
 
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