Wesenstest für Hunde

Quadrupedes

Super Knochen
in einem anderem Forum gefunden:


Autorin und Hunde-Expertin Clarissa von Reinhardt .
Weitere Infos finden Sie auch unter www.animal-learn.de!

Bienen stechen, Katzen kratzen, Pferde schlagen aus – und dürfen das. Es ist bekannt und
akzeptiert. Schon kleinen Kindern bringt man bei, sich diesen Tieren gegenüber vorsichtig und
umsichtig zu verhalten, sie nicht zu erschrecken oder zu provozieren.

Bei Hunden ist alles anders. Sie dürfen sich nicht wehren, sollen sich alles gefallen lassen, nur
dann sind sie „gute Hunde“. Mancherorts brauchen sie einen Wesenstest, um überhaupt
existieren zu dürfen. In der Regel sind diese Tests so konzipiert, das sie unfairer nicht sein
können. Machtspiele mit einem Tier, das uns als Sozialpartner anvertraut ist.

Da wird der Hund vereinsamt, von seiner Bezugsperson getrennt, verunsichert und Situationen
ausgesetzt, die ihn ängstigen. Kein normaler Mensch würde so etwas einem Tier antun. Er wird
so lange provoziert, bis er in seiner Angst nicht mehr anders kann, als zu knurren oder sich zu
wehren – um dann zu sagen, dass er geknurrt oder sich gewehrt hat, was dann natürlich wieder
als Beweisführung dafür gilt, dass er gefährlich ist.

Da werden Hunde von mehreren Personen bedrängt, geschubst, ja sogar getreten mit der
Begründung, dies könne in einem überfüllten Fahrstuhl schließlich auch mal geschehen. Es wird
mit Schlagstöcken neben ihnen auf den Boden gedroschen, dabei wild herumgefuchtelt, bis die
Hunde mit weit aufgerissenen, panischen Augen versuchen zu fliehen – was durch eine sehr kurz
gehaltene Leine verhindert wird. Je defensiver der Hund ist, desto dreister werden die Versuche,
ihn „aus der Reserve zu locken“. Geht er schließlich nach allen erfolglosen Versuchen des
Flüchtens in Abwehrverhalten über, ist dies wiederum der Beweis dafür, dass er gefährlich ist.
Würden wir solchen Situationen ausgesetzt, würden die meisten von uns kläglich versagen. Wäre
das dann der Beweis für unseren guten oder schlechten Charakter oder unsere potentielle
Gefährlichkeit für unsere Mitmenschen?

Ich habe mir viele Videos so genannter Wesenstests angesehen und bis auf wenige Ausnahmen
habe ich absurde Machtspielchen von kranken Menschen mit wehrlosen Tieren gesehen. In der
Regel übrigens Menschen, deren Fachwissen über Hunde so erbärmlich ist, dass man sich fragt,
mit welcher Berechtigung sie überhaupt meinen, dieses Tier, von dem sie so offensichtlich gar
nichts verstehen, auf irgendetwas testen zu können.

Aber da ist noch etwas. Eine ganze Gesellschaft, die nicht protestiert. Kaum einer der es wagt,
den Mund aufzumachen. Achselzucken. Sätze wie: „Ist schon alles irgendwie furchtbar, aber da
kann man eben nichts machen.“ Stumme Mittäterschaft.

Wann kommt der Wesenstest für Menschen? Wer schützt die Tiere vor uns, wenn wir gefühlsarm,
sozial inkompetent, verroht und gefährlich sind? Betrachtet man so einige Zeitgenossen, hat
man das Gefühl, er ist schon lange überfällig.
 
Ja, wahr ist er und auch ich bin gegen die Hysterie der Nicht-Hunde-Halter.

Aber ich bin auch gegen die Hysterie der Hundehalter. Ich hab neulich bei "achtung kontrolle" einen Wesenstest gesehen bei einer Rottimixhündin, den ich sehr gut fand. Die Hündin war angebunden, der Tester hat sich (in einer sehr angespannten Haltung) bedrohlich über sie gebeugt, dabei aber etwas distanz gewahrt. Die Hündin hat geknurrt, ist aber in die Defensive gegangen und damit wars ok. Auch für den Tester, der meinte dass dieses Verhalten absolut ok und nachvollziehbar war und genau so aussehen sollte.

Insofern: Ja, es gibt sie, die kranken und gestörten Panikmacher. Es gibt aber auch die kranken und gestörten Hundehalter die all dies verschulden.
 
also ich denke auch dass dieser wesenstest mit der rottihündin nicht "gut" war...
denn was sagt das denn bitte aus? wenn ich einen ängstlichen hund habe, der aufgrund von vorgeschichten z.b. gelernt hat: angriff ist die beste verteidigung, so wird der hund in einer solchen situation nach vorne gehen...
was aber m.M.n. nichts über die gefährlichkeit des hundes als solches aussagt...
denn ein hund wird wohl anders reagieren wenn er sich z.b. an der seite seines besitzers sicher fühlt ;) dann wird auch ein angsthund nicht unbedingt nach vorne gehen...

kurz gesagt: ich halte jegliche art von wesenstest für schwachsinnig :mad:

lg
 
Ja, wahr ist er und auch ich bin gegen die Hysterie der Nicht-Hunde-Halter.

Aber ich bin auch gegen die Hysterie der Hundehalter. Ich hab neulich bei "achtung kontrolle" einen Wesenstest gesehen bei einer Rottimixhündin, den ich sehr gut fand. Die Hündin war angebunden, der Tester hat sich (in einer sehr angespannten Haltung) bedrohlich über sie gebeugt, dabei aber etwas distanz gewahrt. Die Hündin hat geknurrt, ist aber in die Defensive gegangen und damit wars ok. Auch für den Tester, der meinte dass dieses Verhalten absolut ok und nachvollziehbar war und genau so aussehen sollte.

Insofern: Ja, es gibt sie, die kranken und gestörten Panikmacher. Es gibt aber auch die kranken und gestörten Hundehalter die all dies verschulden.

eine frage wie ALT war denn die rottihündin bei dem test??? also wenn sie keine ca. 3 jahre war (je nach hund unterschiedlich), dann sagt der test nicht viel aus, außer dass sie gelernt hat, ok bedrohung = knurren = bedrohung geht weg und was passiert, wenn sie erwachsen ist und sich das nicht mehr "gefallen" lässt oder wer sagt denn bitte, dass sie nicht im erwachsenenalter in die angstaggression verfällt????

ein verantwortungsbewusster hundehalter, wird seinen hund nicht in so eine bedrohungssituation kommen lassen und schon gar nicht durch einen fremden - als ICH lasse bei meinem hund sicher nicht in so eine bedrohende situation kommen (habe seit 17 jahren rottis und KEINER meiner 3 hunde musste so eine bedrohung durchmachen!)
und wenn ich ehrlich bin, nicht einmal ICH SELBER würde wollen, dass mich ein FREMDER bedroht (weder von vorne noch hinten noch oben oder unten:confused:), also warum soll ich das meinem hund zumuten?????:confused: und ich hoffe, nicht, dass ich deswegen jetzt gestört oder krank bin, weil ich das nicht will!
 
Ich habe mit meinen Hunden 2x Wesenstest hinter mir - der eine auf der VetMed und der andere beim Amtstierarzt - keines der hier geschilderten Szenarien ist aufgetreten.

Auf der VetMed wurden meine Hunde zuerst neurologisch untersucht, dann mussten wir durch die Cafeteria schlapfen und schließlich noch am Beagle Gehege vorbei - das wars ...

Beim zweiten Wesenstest (AmtsTA) hab ich mit ihm etwa 2 Stunden getratscht und dann sind wir eine Runde um den Häuserblock gegangen.

Ich will nichts verharmlosen und auch ich kenne Videos von, mM "kranken Wesenstests" - aber Panik-Machen ist keine gute Strategie. Wenn man sich wirklich Sorgen macht, oder wenn irgendein Anlass besteht würde ich meinen Hundetrainer bitten mitzukommen und wenn ich ganz mißtrauisch bin geht mein RA auch noch mit.

Fürs Leben in der Stadt ist es eine Voraussetzung dass mein Hund mir vertraut und wenn jemand glaubt mit Stecken herumfuchteln zu müssen, dann bekommt mein Hund das Kommando "hinter mir" ist durch mich geschützt und den "Tester" klage ich - ob ich da gewinne oder verliere (zweiteres ist wahrscheinlicher) ist mir egal - Probleme mache ich einem solchen Menschen damit allemal.

Ich kenne diese Wesenstests wie oben beschrieben nur aus Erzählungen und von Videos, wobei ich bin der Ansicht dass man sich legal auf dem Rechtsweg gegen eine solche Vorgehensweise wehren kann und das sollte man auch tun.

Klar ist jetzt eine Zeit wo wir unsere Hunde schützen müssen - und das sollten wir auch tun - aber ohne Panik und mit legalen Mitteln - der Rechtsweg tut solchen "Prüfern" oft mehr weh als wenn man ihn ankeift...
 
Hi
Die Wesentests sind allesamt Unrealistisch.
Nur leider gibt es einen Testkatalog, den die Prüfer abarbeiten müssen.
Es gibt auch viele Prüfer, die einige Test darin Schwachsinnig finden. Aber sie müssen sich daran halten.
 
eine frage wie ALT war denn die rottihündin bei dem test??? also wenn sie keine ca. 3 jahre war (je nach hund unterschiedlich), dann sagt der test nicht viel aus, außer dass sie gelernt hat, ok bedrohung = knurren = bedrohung geht weg und was passiert, wenn sie erwachsen ist und sich das nicht mehr "gefallen" lässt oder wer sagt denn bitte, dass sie nicht im erwachsenenalter in die angstaggression verfällt????

ein verantwortungsbewusster hundehalter, wird seinen hund nicht in so eine bedrohungssituation kommen lassen und schon gar nicht durch einen fremden - als ICH lasse bei meinem hund sicher nicht in so eine bedrohende situation kommen (habe seit 17 jahren rottis und KEINER meiner 3 hunde musste so eine bedrohung durchmachen!)
und wenn ich ehrlich bin, nicht einmal ICH SELBER würde wollen, dass mich ein FREMDER bedroht (weder von vorne noch hinten noch oben oder unten:confused:), also warum soll ich das meinem hund zumuten?????:confused: und ich hoffe, nicht, dass ich deswegen jetzt gestört oder krank bin, weil ich das nicht will!

Keine Ahnung, ich erstell keine Analysen über solche Sachen. Für mich wird das unter "fair" oder "unfair" abgehandelt und dieser Tester und der Test war absolut fair. Ob das nun für einen Angst- oder sonstigen Hund mit besonderen Bedürfnissen was sinnvolles ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Ich bin nur der Meinung dass es mir langsam aber doch einfach zu hysterisch wird und sich hier einige Leute in einer Opferrolle verschanzen und schmollig sind und mal grundsätzlich und prinzipiell gegen ALLES sind.

Noch niemand hier hat diesen neuen Hundeführschein abgelegt aber alle wissen schon wie beschissen das wird.

Man muss sich nicht wie ein lamm auf die Schlachtbank führen lassen, aber diese Hysterie die teilweise hier herrscht ist einfach übertrieben und mir kommt vor dass hier nun viele ihren Kopf verlieren.
 
Ich bin nur der Meinung dass es mir langsam aber doch einfach zu hysterisch wird und sich hier einige Leute in einer Opferrolle verschanzen und schmollig sind und mal grundsätzlich und prinzipiell gegen ALLES sind.

Noch niemand hier hat diesen neuen Hundeführschein abgelegt aber alle wissen schon wie beschissen das wird.

Man muss sich nicht wie ein lamm auf die Schlachtbank führen lassen, aber diese Hysterie die teilweise hier herrscht ist einfach übertrieben und mir kommt vor dass hier nun viele ihren Kopf verlieren.

also abgesehen davon dass es mir so vorkommt, als hätte sich die größte hysterie hier wieder gelegt ;)

ja, hysterie wegen dem HFS, das ist tatsächlich unangebracht!
aber wesenstest halte ich für absolut unnötig! nein, ich bin nicht hysterisch deshalb, denn es soll ja (noch) keiner in Ö kommen...:)

dennoch denke ich dass es sich leider leichter redet wenn man nicht betroffen ist! klar, hysterie ist fehl am platz, aber gedanken sollte man sich schon machen!

lg nina und co
 
Hi
Die Wesentests sind allesamt Unrealistisch.
Nur leider gibt es einen Testkatalog, den die Prüfer abarbeiten müssen.
Es gibt auch viele Prüfer, die einige Test darin Schwachsinnig finden. Aber sie müssen sich daran halten.

Sagen auch einige Amtstierärzte in Österreicht...

Aber meine Frage dann - warum machen dann die Prüfer so einen schwachsinnigen Test - warum macht "man" mit, das werde ich nie ganz verstehen. Wenn ich überzeugt bin dass etwas weder zielführend noch irgendwie gut ist, dann tue ich es nicht ...
 
natürlich sollte man sich gedanken machen. habe ich auch im obigen Post geschrieben. Aber was nutzt es hier herumzuflennen? Markus hat hier so viel iniziiert - das erscheint mir weitaus sinnvoller. Was mich wesentlich mehr aufregt als der Wesenstest ist die erhöhte Hundesteuer.

Und ja, NOCH betrifft es mich nicht. Ich hoffe es erwartet sich aber nun niemand, dass ich mir sofort nen Pit, Staff oder sonstwas nehme nur um mitreden zu können.
 
Keine Ahnung, ich erstell keine Analysen über solche Sachen. Für mich wird das unter "fair" oder "unfair" abgehandelt und dieser Tester und der Test war absolut fair. Ob das nun für einen Angst- oder sonstigen Hund mit besonderen Bedürfnissen was sinnvolles ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.

Ich bin nur der Meinung dass es mir langsam aber doch einfach zu hysterisch wird und sich hier einige Leute in einer Opferrolle verschanzen und schmollig sind und mal grundsätzlich und prinzipiell gegen ALLES sind.

Noch niemand hier hat diesen neuen Hundeführschein abgelegt aber alle wissen schon wie beschissen das wird.

Man muss sich nicht wie ein lamm auf die Schlachtbank führen lassen, aber diese Hysterie die teilweise hier herrscht ist einfach übertrieben und mir kommt vor dass hier nun viele ihren Kopf verlieren.

entschuldige, ich habe schon voriges jahr den hundeführschein absolviert (in Wien) und ich kenne meinen hund genau und weiß, WAS ich ihm zumuten kann und was nicht und werde die für ihn absolut STRESSIGEN situationen meiden, was finde ich auch mein gutes recht ist, weil z.b. einen "landhund" werde ich wohl kaum in eine überfüllte einkaufsstraße mitnehmen:confused:
ich habe schon mehrere wesenstest im deutschen tv gesehen, wo ich überzeugt bin, dass ihn viele hunde nicht bestehen würden, das hat allerdings absolut nichts mit hysterie meinerseits zu tun, sondern einfach mit realismus - und dh noch lange nicht, dass diese hunde und deren besitzer als bedrohung anzusehen sind!:eek:

und ich bin auch nicht gegen ALLES, hundeführschein - naja, optimallösung sicher nicht, WEIL, gegen die psychopaten nutzt der mal gar nichts, weil deren hunde sind weder gemeldet, noch werden die in parks oder öffentlichen anlagen unterwegs sein und damit weiter in den hinterhöfen verweilen!

und du sagst richtig was sinnvoll ist und was nicht, kannst du nicht beurteilen und dann bleib auch dabei, weil es gibt hier GENUG user, die jahrzehntelang hundebesitzer (auch sicher von nicht ganz so einfachen hunden, die vielleicht aus dem tierschutz sind, usw.) sind und die sehr wohl beurteilen können, was für ihren hund sinnvoll ist und was nicht:mad: dazu brauche ich keinen prüfer, tester, oder sonst wen.....
 
natürlich sollte man sich gedanken machen. habe ich auch im obigen Post geschrieben. Aber was nutzt es hier herumzuflennen? Markus hat hier so viel iniziiert - das erscheint mir weitaus sinnvoller. Was mich wesentlich mehr aufregt als der Wesenstest ist die erhöhte Hundesteuer.

Und ja, NOCH betrifft es mich nicht. Ich hoffe es erwartet sich aber nun niemand, dass ich mir sofort nen Pit, Staff oder sonstwas nehme nur um mitreden zu können.

war kein persönlicher angriff ;)
nur seh ich momentan ehrlich keine hysterie im forum...

ich merke auch dass hier in der umgebung die hysterie der menschen wieder abnimmt :)

also mich würde der wesenstest sehr wohl mehr aufregen als die hundesteuer...denn die bräucht ich nach einigen tests dann nicht mehr zahlen :( :mad:

lg
 
entschuldige, ich habe schon voriges jahr den hundeführschein absolviert (in Wien) und ich kenne meinen hund genau und weiß, WAS ich ihm zumuten kann und was nicht und werde die für ihn absolut STRESSIGEN situationen meiden, was finde ich auch mein gutes recht ist, weil z.b. einen "landhund" werde ich wohl kaum in eine überfüllte einkaufsstraße mitnehmen:confused:
ich habe schon mehrere wesenstest im deutschen tv gesehen, wo ich überzeugt bin, dass ihn viele hunde nicht bestehen würden, das hat allerdings absolut nichts mit hysterie meinerseits zu tun, sondern einfach mit realismus - und dh noch lange nicht, dass diese hunde und deren besitzer als bedrohung anzusehen sind!:eek:

und ich bin auch nicht gegen ALLES, hundeführschein - naja, optimallösung sicher nicht, WEIL, gegen die psychopaten nutzt der mal gar nichts, weil deren hunde sind weder gemeldet, noch werden die in parks oder öffentlichen anlagen unterwegs sein und damit weiter in den hinterhöfen verweilen!

und du sagst richtig was sinnvoll ist und was nicht, kannst du nicht beurteilen und dann bleib auch dabei, weil es gibt hier GENUG user, die jahrzehntelang hundebesitzer (auch sicher von nicht ganz so einfachen hunden, die vielleicht aus dem tierschutz sind, usw.) sind und die sehr wohl beurteilen können, was für ihren hund sinnvoll ist und was nicht:mad: dazu brauche ich keinen prüfer, tester, oder sonst wen.....

Äh. Ja. ok.

Bitte, dann geh zur Sima und mach was dagegen. Setz dich hin und tu was. Ich kann mir vllt noch nicht mit "jahrelanger Hundehaltung" auf die schulter klopfen [obwohl ich natürlich gerne da mithalten würde... :rolleyes: ] aber ich kann dir nur sagen, dass es die Hundehalter zu einem guten Teil selbst verschuldet haben, indem sie behaupten sie hätten alles im Griff.
 
Puh, sag das nicht..... meine Schwester hatte einen Bullmastiff und musste zwar keinen Wesenstest (weil irgendwie Kategorie 2 oder 3 Hund in Baden Württemberg) machen, aber plötzlich 600.-€ Hundesteuer im Jahr zahlen....
 
Hier wird ja ganz schön viel geschrieben.
Der WT wurde mal mit dem Katalog aufgestellt, von Amtstierärzten und Hundevereine.
Die Unrealistischen Handlungen wurden damals mit einbezogen, weil am Anfang des WT´s auch noch sehr oft Hunde vor dem Laden o.ä. angebunden wurde. Und wie bekannt, gibt es immer mal verrückte, die meinen, einen Hund ärgern zu müssen. Deshalb ist die Vereinsamung und Bedrohung mit einbezogen worden.
Mittlerweile geschehen ja bekanntlich solche Dinge nicht mehr so oft. Nur der Regelkatalog bleibt bestehen, sonst müsste die Regierung und die Ämter den komplett überarbeiten. Das kostet denen dann natürlich ein paar Std. Büroschlaf. :)
Dagegen könnte man was unternehmen. Geht aber nur, wenn jemand ne petition erstellt und jede Menge betroffene das unterschreiben würden. Dann hätte man schon eher Erfolg.
Einzelen Beschwerden helfen da gar nichts. Und wenn, wie ich oben gelesen habe, bei einer Bedrohung den Hund hinter sich bringt, so kann der Hund schon durchfallen.
Die Bedrohung wird normalerweise aber eh nur bei der Vereinsamung gemacht.
 
Hier wird ja ganz schön viel geschrieben.
Der WT wurde mal mit dem Katalog aufgestellt, von Amtstierärzten und Hundevereine.
Die Unrealistischen Handlungen wurden damals mit einbezogen, weil am Anfang des WT´s auch noch sehr oft Hunde vor dem Laden o.ä. angebunden wurde. Und wie bekannt, gibt es immer mal verrückte, die meinen, einen Hund ärgern zu müssen. Deshalb ist die Vereinsamung und Bedrohung mit einbezogen worden.
Mittlerweile geschehen ja bekanntlich solche Dinge nicht mehr so oft. Nur der Regelkatalog bleibt bestehen, sonst müsste die Regierung und die Ämter den komplett überarbeiten. Das kostet denen dann natürlich ein paar Std. Büroschlaf. :)
Dagegen könnte man was unternehmen. Geht aber nur, wenn jemand ne petition erstellt und jede Menge betroffene das unterschreiben würden. Dann hätte man schon eher Erfolg.
Einzelen Beschwerden helfen da gar nichts. Und wenn, wie ich oben gelesen habe, bei einer Bedrohung den Hund hinter sich bringt, so kann der Hund schon durchfallen.
Die Bedrohung wird normalerweise aber eh nur bei der Vereinsamung gemacht.

Es kommt auf die Bedrohung an - aber wenn der Prüfer glaubt dass er mit erhobenen Stock auf meine Hunde losgehen kann - dann scheitert es nicht daran weil das meine Hunde nicht akzeptieren würden - sondern daran dass ich meine Hunde dem nicht aussetze. Es gibt Grenzen mM und wenn die überschritten werden dann muss man sich wehren. Ich würde den Test in dem Fall abbrechen lassen und dagegen rechtlich vorgehen ...

Ich bin kein Gegner von Wesenstest per se - aber ich bin ein Gegner wenn jemand Grenzen überschreitet - und mit erhobenen Stock auf den Hund zugehen und ihn bedrohen ist eine solche Grenze - weil es nicht nötig ist - in dem Fall bekommt mein Hund das Kommando hinter mir und der Prüfer eine Klage und das Amt dahinter einen Wirbel im Netz, dass sie ihren Büroschlaf ebenfalls vergessen können ...
 
Es kommt auf die Bedrohung an - aber wenn der Prüfer glaubt dass er mit erhobenen Stock auf meine Hunde losgehen kann - dann scheitert es nicht daran weil das meine Hunde nicht akzeptieren würden - sondern daran dass ich meine Hunde dem nicht aussetze. Es gibt Grenzen mM und wenn die überschritten werden dann muss man sich wehren. Ich würde den Test in dem Fall abbrechen lassen und dagegen rechtlich vorgehen ...

Ich bin kein Gegner von Wesenstest per se - aber ich bin ein Gegner wenn jemand Grenzen überschreitet - und mit erhobenen Stock auf den Hund zugehen und ihn bedrohen ist eine solche Grenze - weil es nicht nötig ist - in dem Fall bekommt mein Hund das Kommando hinter mir und der Prüfer eine Klage und das Amt dahinter einen Wirbel im Netz, dass sie ihren Büroschlaf ebenfalls vergessen können ...

Einen erhobenen Stock würden meine Hunde vermutlich nicht als Bedrohung erkennen, die Körperhaltung vielleicht schon. Tests mit Menschen würde jeder meiner Hunde eindeutig bestehen, Tests mit gleichgeschlechtlichen Hunden nur zwei. Überhaupt: Wesenstest, was soll das sein? Um das "Wesen" beurteilen zu können, müsste mich der Prüfer tagelang begleiten, bei mir daheim hocken, auf Spaziergängen mitgehen usw.

Absoluter Unfug meiner Meinung nach!
 
Der Prüfer kann im Grunde nichts dafür, das er gerade diese Tests machen muss.
Er mus sich an die Vorgaben halten, auch wenn einige Prüfer das mit der Bedrohung selbst verachten. Muss ja nachher alles genau im Bericht stehn. Und wenn ein Prüfer sich nicht daran hält und das Reg.Präsidium erfährt das, war er die längste Zeit Prüfer. Es ist ein Job, wie jeder andere auch.
Und wie ich schon geschrieben habe. Bei der Bedrohung ist der Halter eh nicht dabei, da er ja den Hund anbinden und sich aus dem Blickfeld des Hundes entfernen muss.
Mein Prüfer würde es auch nicht zulassen, das sein Hund mit einem Stock bedroht würde.
Dem Prüfer kann man da keinen Vorwurf machen.
EInem Schreiner wird auch gekündigt, wenn er z.B. einen Wertvollen Tisch nicht so macht, wie der Chef es verlangt.
 
Ich kann die Sinnhaftigkeit solcher Wesenstests nicht beurteilen, habe mich einem solchen mit meiner 3jährigen Hündin im Dezember stellen müssen:
Passierte direkt beim Amtstierarzt: Er und eine Asistentin waren mit uns in einem kleinen Behandlungsraum, es wurde ihre Reaktion auf rasches Zugehen (von der Seite), unerwartete Geräusche (lautes Händeklatschen), schnelle Armbewegung über dem Kopf und Berühren von Fang und Hinterteil getestet.
Ich hatte meinen Hund an der Leine und es wurde nicht verlangt ich solle den Raum verlassen oder auf Distanz zu ihr gehen. Anschließend gabs ein Lob und ein Leckerlie vom ATA.
Und das ist auch das Äußerste was ich zulassen würde, das Problem der "Vereinsamung" stellt sich für meinen Hund nie und ich sehe den Sinn dahinter auch nicht1
LG, rednose
 
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