Welpenmilch selber machen?

Leute, ich finde ganz ehrlich, dass es nicht euer ding ist, das alles immer zu verurteilen.
Ich kann durchaus gewisse argumente verstehen, aber wenn das so schlimm ist, welpen auf die welt kommen zu lassen, dann sollte man auch gegen züchter sprechen und so weiter und so fort. und gesundheit hin oder her - cauda equina bei jedem schäfer, hd in vielen rassen ist das weniger schlimm?

es kann halt passieren und wer sich entscheidet, dass dann auch voll durchzuziehen und das beste daraus zu machen, warum nicht?? ihr müsst diese hunde nicht ernähren und so ca mehr als 2/3 von euch haben auch mischlingshunde ohne papiere die genau so entstanden sind...wollt ihr euch wirklich eure lieben mal wegdenken?
diese kleine hunde können genauso ein schatz werden für jemanden.

und nur wegen dem blog, vielleicht ist das einfach eine gute idee um gute besitzer für die welpen zu finden????

ich versteh das alles nicht, niemand zwingt euch euch damit zu beschäftigen.
und aus.
 
Wenn *aus* ist, bestimmst garantiert nicht du ;)

Im übrigen --woher beziehst du die Zahl, dass 2/3 aller User hier ihre Hunde aus Vermehrerwürfen haben ??
 
und aus, war eindeutig nur für mich bestimmt.

ja, gut, 2/3 war nicht gut genug recherchiert. aber auch mein rüde ist aus dem tierheim und meine hündin von einem privaten vermehrer wenn ihr so wollt, aber lieb haben tu ich sie trotzdem
und ich glaub halt einfach, dass man auch da noch unterscheiden muss. ob vermehrer mit absicht oder unfall oder was auch immer... schon klar, nicht geplanter wurf - nie gut, aber sie gibt ihr bestes. sie hätte doch auch gar nix tun können und die hündin samt welpen vielleicht auch gleich ins tierheim geben können oder irgendwo aussetzen.

aber hier ist man immer sofort opfer von wüsten zerpflückungen. das find ich halt einfach nicht oke, und wie gesagt, ich kann andere ansichten verstehen, aber man muss, so wie eure ansicht oder meinung akzeptiert wird, auch die von anderen anerkennen.
 
und aus, war eindeutig nur für mich bestimmt.

ja, gut, 2/3 war nicht gut genug recherchiert. aber auch mein rüde ist aus dem tierheim und meine hündin von einem privaten vermehrer wenn ihr so wollt, aber lieb haben tu ich sie trotzdem
und ich glaub halt einfach, dass man auch da noch unterscheiden muss. ob vermehrer mit absicht oder unfall oder was auch immer... schon klar, nicht geplanter wurf - nie gut, aber sie gibt ihr bestes. sie hätte doch auch gar nix tun können und die hündin samt welpen vielleicht auch gleich ins tierheim geben können oder irgendwo aussetzen.

aber hier ist man immer sofort opfer von wüsten zerpflückungen. das find ich halt einfach nicht oke, und wie gesagt, ich kann andere ansichten verstehen, aber man muss, so wie eure ansicht oder meinung akzeptiert wird, auch die von anderen anerkennen.

Ich finde es nicht OK wenn jemand gemobbt wird - da bin ich bei Dir - ABER es gibt genügend Hunde im Tierschutz die genau von solchen Würfen kommen - das nervt mich. Hätten wir einen schlimmen Hundemangel dann würde ich ihr zum Wurf gratulieren - aber wir haben eine Masse von Tieren die genau wegen soetwas leiden. Daher finde ich das schlicht nicht gut. Verurteilen - nun ich denke es ist legitim seine Meinung zu äußern - genau das habe ich getan. Ansonsten hoffe ich auf die ausgleichende Gerechtigkeit des Universums dass sie sich solcher Gedankenlosigkeit und Verantwortungslosigkeit annimmt. Sie ist vielleicht keine Tierquälerin weil sie wenigstens versucht die Verantwortung für das s.g. Hopperla zu tragen aber sie gehört zu jener gedanken-und verantwortungslosen Masse die für das Tierleid das wir heute haben verantwortlich ist.
 
Hallo Stefanie (colleen)

Ich kenne dich noch von den Windhundetreffen, wo du vor Santjagos Unfall, öfter zugegen warst. Dann kam der schreckliche Unfall und alle in der Windhund-Community waren fassungslos und haben sofort geholfen, diese finanzielle Hürde zu schaffen. Doch das was ich hier als Tierschützerin lesen muss, macht mich sehr traurig, noch trauriger als der erste Unfall. Das ein geretteter Galgo von der Hölle entkam, dann eventuell sein schönes Leben geben musste, war damals ein Schock. Du hast für sein Leben gekämpft aber das was du jetzt zugelassen hast, ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich bin enttäuscht und traurig. Es zeigt mir einmal mehr dass einige die Tierschutztiere haben, nicht fähig sind, den wahren Tierschutzgedanken zu leben. Wir wissen nicht wohin mit all den Tieren und du lässt 7 neue Leben zu. Ich weiss nicht woher du deine beiden Hunde hast, welche Orga. diese Hunde unkastriert vergeben haben? Vielleicht solltest du dort mal anklopfen und deine Geschichte erzählen.

Woran lag es diesmal am Geld? Oder eigentlich daran dass du dir nichts sehnlichster gewünscht hast, als Babys großzuziehen. Ich weiss, dass du es vorbildhaft machen wirst. Aber kannst du dir vorstellen, dass meine Message dem Tierschutz betreffend, bei dir anscheinend nicht angekommen ist. Das ich mir den Mund fusslig rede und du einfach unvernünftig 7 Hundekinder in die Welt setzt. Meine große Frage an DICH: Was hast du im Kapitel Tierschutz jetzt nicht verstanden? Und wirst du eines deiner Hunde kastrieren oder sterilisieren?


Als ich mir in deinem Baby-Blog die Zeile " Auch diese Tiere haben ein Recht auf Leben" einverleibe, weiss ich nicht ob das zynisch gemeint ist. Sie müssen leben weil du es so für sie bestimmt hast. ......ich bin fassungslos und hätte das in meinen Träumen einen intelligenten Menschen nie zugetraut.
 
Ich verstehe nicht wieviel hass in manchen menschen eigentlich steckt.

jeder hat doch das recht über sich selbst zu entscheiden was man tut,

und nur weil es 100.000ende menschen gibt die es nicht schaffen/geschafft haben damit umzugehen, muss es doch nicht auf einen selbst bezogen werden.

von wegen alle seien enttäuscht und agressiv ihr gegenüber...

wie viele von euch hier abtreiben würden ist doch gigantisch, und auch wenn man dem tierschutz angehört sich gegen einen zu stellen dem ein hoppala passiert das sprticht natürlich für den tierschutz, da hätte ich mir mehr erwartet, nämlich hilfestellungen damit man nicht auf noch mehr hunde aufpassen muss? drum heisst es doch tierSCHUTZ!!!! ist doch voll lächerlich, und das nur weil jemand frag wie man welpenmilch ersatz bekommt. voll auszuticken...

aber ihr wisst es ja alle besser, und wie es ihren hunden geht ob sie schon einen platz für sie gefunden hat, wie schön eigentlich solche momente sein können solche fragen fallen hier keinem ein?

die antworten mit der zucht war ja auch total witzig, ein züchter darf so viele hunde in die welt setze wie er nur möchte ist klar, aber naja..

viel spass beim kommentieren dieses posts ;-)
 
wie viele von euch hier abtreiben würden ist doch gigantisch, und auch wenn man dem tierschutz angehört sich gegen einen zu stellen dem ein hoppala passiert das sprticht natürlich für den tierschutz, da hätte ich mir mehr erwartet, nämlich hilfestellungen damit man nicht auf noch mehr hunde aufpassen muss? drum heisst es doch tierSCHUTZ!!!!

Ich stelle mich nicht gegen jemanden und hätte auch bei der Kastration gerne finanziell geholfen, wenn das der Grund gewesen wäre, was ich aber nicht glaube. Außerdem hat sich Stephanie auch nicht gemeldet, anscheinend hat sie genau gewußt was sie möchte und wie sie damit umgeht.
Was erwartest du von mir, dass ich jeden dem ein Hoppala passiert, sofort meine HP zur Vermittlung zur Verfügung stelle? Wie unseriös und scheinheilig ist das. In Spanien passieren 100 Hoppallas und in Österreich auch, genau deshalb suchen 100 ungewollte Tiere einen Platz, wofür wir täglich arbeiten.

Und zum Thema Zucht habe ich auch so meine eigene Meinung.......
 
Zuletzt bearbeitet:
so, mein letzter Senf zum Thema, da ich es leid bin, Dinge zu erklären und darzustellen, um dann erst recht wieder x-mal ungläubig oder dementierend danach gefragt zu werden:

- der Wurf war TATSÄCHLICH ein Unfall - hab ich schon gesagt, oder? Wozu schreiben, wenn sich jeder SEINE Meinung denkt, Erfahrungen auf andere projeziert und weiter wettert, ohne auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben? Und wer denkt, der liebevoll geführte Blog+verantwortungsvolle Aufzucht würde das Gegenteil darstellen, sorry, Bullshit - wenn ich mich DAFÜR entscheide, dann komplett - oder sollt ich die Welpen dann vernachlässigen, sie hassen, im Hinterhof grossziehen und an den Erstbesten verschenken, weil ungeplant? :eek:

- was tut es bitte zur SAche, was ich in irgendeinem anderen Forum schreibe, bzw. User dort dazu denken? Bin ich hier, um zu machen, was fremde Menschen denken, für gut befinden oder selbst machen würden? Ganz deutlich: Ratschläge, ja. Aber Entscheidungen für mein Leben und Dinge die sich daraus ergeben treffe ICH, wie hoffentlich jeder anderer für sich selbt auch. Schließlich muss man diese Entscheidungen, gleich welcher Richtung, selbst leben, dafürstehen und verantworten, und nciht "Irgendjemand", der etwas anderes gemacht hätte - das kann der in seinem Leben tun, bzw. ich, wenn ich das für besser halte
- die Aufzucht von Welpen (TA für Mutterhündin, Spezialfutter in Unmengen, Futter für Welpen, Sozialisierungsspielzeug, Wurmkuren 14tägig, Imfpung, Chippen, unzählige Klinikbesuche, Medikamente und Spezialarrangements für die kleine Maus vom Wurf) - demnach ist eine Entscheidung gegen Kastra, dann aber für den Wurf aus finanziellen Gründen MEHR als unlogisch, würde jede verantwortungsvolle Aufzucht ironisieren, oder?

- Snuffi, du würdest dir eine Gesetzesänderung wünschen, und mir dann gleich den ATA schicken? Löbliche Einstellung. Ich hoffe, du gehst mit weit offenen Augen durch die Welt, und handelst dementsprechend couragiert - wenn die Mutter ihr kleines Kind schlägt, der Verdacht besteht dass ein Nachbar seine Frau schlagen könnte, bei den vielen Tieren die in schlechter Haltung und unter wiedrigen Bedingungen ihr Dasein fristen... da gibt es sehr, sehr vieles, für das man sich engagieren kann. Aber ruf mal den ATA an, erzähl ihnen doch von meinen Welpen - wenn die Lust haben, können sie gern 6 kerngesunde Welpen kennenlernen, die altersgerecht aufgezogen, tiermedizinisch betreut, sozialisiert und geliebt werden, wo Muster für möglichst optimale Schutzverträge zur Auswahl am Schreibtisch liegen, teures Markenfutter zur optimalen Versorgung bereitsteht und freundliche, zufriedene und gesunde erwachsene Hunde begrüßen. Bin gespannt, was der sagt - angesichts der Tatsache, dass Hunde ohne Papiere leben dürfen.

- wenn hier jemand mit dem Tierschutzgedanken rechtfertigt, FÜR den Tod von 7 Welpen (die jemand mit all seiner Zeit, Liebe und Fürsorge aufzieht, um sie nach mehreren Besuchen - weil kein Welpe ausschließlich wegen einer Farbvorliebe, sondern vordergründig wegen Charakter & Typ gewählt werden soll und ich die Menschen so gut wie möglich kennenlernen möchte, gegen Schutzvertrag an ausgewählte Plätze zu vergeben) steht, so ist das eine Sache, meine jedoch nicht.

- liebe Sabintheres - ja, sie MÜSSEN Leben - schlimm in meinen Augen. In meinen Augen absolut vertretbar - ich finde es nicht so unnatürlich, Lebewesen zur Welt kommen zu LASSEN und für sie vollste Verantwortung zu übernehmen, AUCH über die Abgabe hinaus (ein Umstand, den selbst viele Züchter so nicht handhaben. Und ich würde JEDEn der Welpen SOFORT wieder bei mir aufnehmen, wenn dies aus irgendeinem Grund notwendig werden würde). Wenn DAS für dich Zynismus ist, bitte. Hier mit "Intelligenz" zu kommen, ist mir um ein Eck zu persönlich und mMn absolut unangebracht, abgesehen lass ich mcih ungern auf eine Diskussion mit anderen Leuten ein, die sich womöglich wegen unterschiedlicher Einstellungen auf eine höhere Ebene glauben stellen zu müssen - es gibt VERSCHIEDENE Einstellungen, meine wars, die ungeborenen Welpen NICHT zu töten, sondern diese ungeplante Situation als gegeben zu nehmen und das Beste daraus zu machen. Und was ich wann mit welcher Orga bespreche, überlass bitte mir - einer meiner Hunde ist vom Tierschutz, und ich bin in Kontakt mit der Orga, gut?

Wenn Tierschutz für euch hieße "blöd, dass das passiert ist, aber wenn du dich dafür entscheidest - bitte mach es bestmöglich, übernimm WIRKLICH Verantwortung für die Zwerge, ermögliche ihnen eine bestmögliche Basis+darüber hinaus. Oder lass sie besser wegspritzen, wenn das die für dich richtige Entscheidung wäre, oder du dich dem nicht gewachsen fühlst" - damit könnte ich, diese Einstelllung könnte ich gut verstehen. Aber unter "Tierschutz" zu verstehen, jemanden niederzumachen, weil er die ungeborenen Welpen NICHT TÖTEN HAT LASSEN - okay, *wortlos* Da erübrigt sich für mich jede Kommunikation & Diskussion, und ich bin es mehr als leid, mich für meine wohlüberlegten Entscheidungen, für die ICH die Verantwortung übernehme, in diesem Ausmaß kritisieren und an den Pranger stellen zu lassen. Respekt fehlt hier anscheinend an allen Ecken und Enden, auch die Einsicht, dass es diesen Welpen sehr, sehr gut geht, und jemand für sie da ist, der auch immer genau auf ihr Wohlergehen wird. Aber ich lass mir NICHT vorwerfen, sie nicht getötet zu haben - das ist meine Entscheidung, für die ich die Verantwortung trage.

Es läuft einzig auf den Umstand hinaus, dass die Welpen keine Papiere haben und Mixe sind - demnach DARF kein MIx zur Welt kommen, gleich unter welchen Umständen, und egal wie engagiert der großgezogen wird. Und selbst wenn sich der Besitzer der Hündin erdreist, sie zum Leben zu "zwingen"(?) - der kann nur egoistisch sein und tierschutzwidrig handeln/denken. Also, auch wenns schon passiert ist - alle auf, macht sie nieder, denn es sind Mixe, die hier leben *grusel*.

Mehr sag ich nimmer dazu - eure Schlüsse zieht ihr ja ohnehin nach Belieben (oder schlechten Vorerfahrungen unabhängig von dieser Situation? verwechselt jemand das hier mit Neonlicht-Keller-Würfen von ausgemergelten und gebrauchten Hündinnen?), zum Teil unabhängig oder konträr zu dem was ich schreibe, also sind meine Antworten hier eh überflüssig. Wenn ihr es nichtmal schafft, in einer Diskussion bei den Tatsachen zu bleiben, wenn ihr fremden Personen Dinge unterstellen müsst ohne zu fragen, bitte, weiter so, anshceinend befriedigt es etwas in euch?
Ihr könntet doch auch annehmen, dass ich die Welpen zb. in einem 2 m2-Kellerabteil großziehe, weils in der Wohnung zu stressig wäre? Oder, dass die Hunde mit Abfällen gefüttert werden? Geschlagen werden, wenn sie reinpinkeln, weil ich die Nerven verliere?
etc. Oder? Warum nicht? Laut eurer Behauptungen ist die Welpenaufzucht ja durch ein ein finanzielles Problem entstanden, der Wurf gewünscht... etc etc... (Ganz deutlich, für alle ungläubigen: das sind ironische, bitter gemeinte Beispiele die selbstverständlich NICHT den Tatsachen entsprechen.)
Aber in die Richtung scheint es ja zu gehen - ihr wisst ja, was los ist, wie es WIRKLICH abläuft bei Fremden *lach* Bitte, weiter so, wenns Spaß macht?

Und - wirklich sehr schade, dass hier ein flüchtiger, aber sehr netter Kontakt anscheinend zerschlagen wird, Angriffe kommen, Tatsachen auf den Kopf gestellt und jemand für seine Entscheidungen niedergewalzt wird. Eine persönliche Kontaktaufnahme, ein Nachfragen, hätte sicher vieles auf weitaus besserer Ebene klären können. Wirklich schade. Wenn du möchtest, weitere Diskussionen gern per PM, aber nicht auf dieser Ebene, nicht indem hier "Intelligenz" herangezogen wird für das Unverständnis für Entscheidungen, die man selbst nicht so treffen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo thecolleen!
Ich kann deine Entscheidung gut verstehen.
Auch wenn es eigentlich nicht geschehen sollte, manchmal passieren eben solche Hoppallas, und auch diese Welpen haben ein Recht auf Leben.
Bei dir haben sie ja offensichtlich beste Voraussetzungen für eine gute Entwicklung und die Vergabe an einen guten Platz.
 
thecolleen, weißt, ich akzeptiere Deine Entscheidung, muß man jetzt ja auch wohl, Hundis sind ja schon da.

Aber wenn ich denk dass ich mir hier auf dem Land einen Haxn ausreiss damit die Bauern ihre Hunde kastrieren lassen, nur damit die Welpen dann nicht erschlagen etc. werden oder an Versuchsanstalten verkauft werden (hatten wir hier schon ein paar Mal) und dann passieren immer wieder solche Hoppalas, tut mir leid, aber das versteh ich ganz einfach nicht.

Ich bin traurig, dass es immer wieder noch Leute gibt, die nicht auf ihre Hunde aufpassen können.
 
Mein Gott es sagt doch keiner, dass du schlecht mit den Babys umgehst !!! Ich bin mir auch ohne deinen Schilderungen sicher, dass du wirklich nur das Allerbeste für die Babys willst und tust.:)

Die meisten, incl. mir,der hier und an anderer Stelle schreibenden, halten es eher für falsch, dass dieser Wurf passiert ist, wo es eben die Möglichkeit gegeben hätte,das zu verhindern. Keiner hält dir vor, dass du eine schlechte *Hundemama* bist.

Genauso wie ich den Wurf meiner Nachbarin für falsch halte, die ihren ach so süßen und unerzogenen Mischling, mit einem irgendwas hat absichtlich decken lassen.Einer davon blieb und jetzt keiffen eben zwei am Gartenzaun :rolleyes:

Fakt ist in beiden Fällen--für jeden Tierschützer, dass es bei beiden keine Wiederholung geben sollte !!
Ich entnehme deinen Zeilen, dass nur der ein Tierschützer ist, der einen ungewollten Wurf im Namen des Tierschutzes nicht weggspritzt.
Das ist falsch. Tierschützer ist der ,der dafür Verantwortung übernimmt, bevor etwas passiert ist bzw. eben gleich danach.
Da ist noch kein Leben !!!
Das ist wie die *Pille danach* Ich bin absoluter
(Hardcore)Abtreibungsgegner, aber wo noch kein Leben ist, kann auch keines getötet werden.
So denken viele und darum haben andere Handlungen eben den faden Beigeschmack, dass dieser Wurf gar nicht sooo ungewollt kam.

Leider hast du uns noch immer nicht verraten, was du unternimmst um eine Wurfwiederholung zu verhindern ?

LG Resa
 
- liebe Sabintheres -
Wenn Tierschutz für euch hieße "blöd, dass das passiert ist, aber wenn du dich dafür entscheidest - bitte mach es bestmöglich, übernimm WIRKLICH Verantwortung für die Zwerge, ermögliche ihnen eine bestmögliche Basis+darüber hinaus. Oder lass sie besser wegspritzen, wenn das die für dich richtige Entscheidung wäre, oder du dich dem nicht gewachsen fühlst" - damit könnte ich, diese Einstelllung könnte ich gut verstehen. Aber unter "Tierschutz" zu verstehen, jemanden niederzumachen, weil er die ungeborenen Welpen NICHT TÖTEN HAT LASSEN - okay, *wortlos* Da erübrigt sich für mich jede Kommunikation & Diskussion, und ich bin es mehr als leid, mich für meine wohlüberlegten Entscheidungen, für die ICH die Verantwortung übernehme, in diesem Ausmaß kritisieren und an den Pranger stellen zu lassen. Respekt fehlt hier anscheinend an allen Ecken und Enden, auch die Einsicht, dass es diesen Welpen sehr, sehr gut geht, und jemand für sie da ist, der auch immer genau auf ihr Wohlergehen wird. Aber ich lass mir NICHT vorwerfen, sie nicht getötet zu haben - das ist meine Entscheidung, für die ich die Verantwortung trage.

Liebe Stephanie
Ich weiß nicht ob du mein Mail nicht verstanden hast aber ich habe dich weder beschimpft, noch niedergemacht. Ich habe sogar gesagt,dass ich ziemlich sicher bin, dass du eine gute Mama sein wirst. Ich weiß ja wie gut gepflegt deine eigenen Hunde sind. Nein ich möchte auch nicht, dass du die ungeborenen Babys oder die lebenden tötest. All das habe ich nie geschrieben, daher bitte ich dich bei der Wahrheit zu bleiben. Ich wollte lediglich wissen wie ein solches Hoppala passieren kann? Weiters das ich enttäuscht bin, dass man Tierschutzhunde vermehren lässt. Ich habe dich nicht in den Dreck gezogen, dass ist auch nicht meine Art mit Menschen umzugehen. Ich bin einfach fassunglos und das darf ich sein. Denn nicht nur du hast Gefühle sondern auch ich. Und wenn ich mir für den Tierschutz, für Kastrationen u Spendenaufrufe wie damals für deinen Hund, den Mund fusselig rede, verstehe ich nicht WIE SO EIN HOPPALA PASSIEREN KANN. Es geht mir nahe und ich bin schlichtweg enttäuscht. Und ich werde egal wem es passiert, ob du, oder wen anderen es nie verstehen und dafür auch kein Verständnis haben. Denn es gibt die Möglichkeit der Kastration und diese ist gerade in so einer unnatürlichen Situtaion wie wir die Hunde halten, auch das einzige Verhütungsmittel um ungewollte Würfe zu vermeiden.

Bitte verstehe diese Zeilen auch so wie sie hier stehen. Ich beschimpfe dich nicht und ich möchte auch nicht dass du deine Tiere tötest. Um Gottes Willen. Das einzige was ich möchte, dass du beginnst Nachzudenken was du hier gemacht hast und dass du deine Tiere kastrieren lässt.:confused:
 
Weißt du ich glaube alle hier reden an dir vorbei oder du an uns. Du sagst immer wieder wie gut die Welpen es haben und wie gut sie aufgezogen, sozialisiert und alles weitere, werden. Das ist schön und das kritisiert NIEMAND hier!

Es ging rein darum, dass es nicht sein muss oder sollte. Solche Würfe sollen nicht passieren. Warum handelt man da nicht verantwortungsbewusst? Bei den Welpen tust du es, aber bei erwachsenen Hunden anscheinend nicht und das ist es was ich nicht verstehe und kritisiere.

Ich hoffe jetzt kommts an und es gibt keine weiteren Würfe.

LG Sylvia

P.s: und das meine ich ganz EHRLICH: ich wünsche deinen Welpen wirklich ein gutes Leben und super Plätze!
 
so, mein letzter Senf zum Thema, da ich es leid bin, Dinge zu erklären und darzustellen, um dann erst recht wieder x-mal ungläubig oder dementierend danach gefragt zu werden:

- der Wurf war TATSÄCHLICH ein Unfall - hab ich schon gesagt, oder? Wozu schreiben, wenn sich jeder SEINE Meinung denkt, Erfahrungen auf andere projeziert und weiter wettert, ohne auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben? Und wer denkt, der liebevoll geführte Blog+verantwortungsvolle Aufzucht würde das Gegenteil darstellen, sorry, Bullshit - wenn ich mich DAFÜR entscheide, dann komplett - oder sollt ich die Welpen dann vernachlässigen, sie hassen, im Hinterhof grossziehen und an den Erstbesten verschenken, weil ungeplant? :eek:

Das hat hier doch niemand gesagt - wenn die Welpen mal da sind dann muss man die Verantwortung dafür übernehmen. Aber ich tue mir einfach schwer an Hopperlas zu glauben - jeder HB sollte eigentlich wissen wann seine Hündin Stehtage hat und Vorsorge treffen.

- was tut es bitte zur SAche, was ich in irgendeinem anderen Forum schreibe, bzw. User dort dazu denken? Bin ich hier, um zu machen, was fremde Menschen denken, für gut befinden oder selbst machen würden? Ganz deutlich: Ratschläge, ja. Aber Entscheidungen für mein Leben und Dinge die sich daraus ergeben treffe ICH, wie hoffentlich jeder anderer für sich selbt auch. Schließlich muss man diese Entscheidungen, gleich welcher Richtung, selbst leben, dafürstehen und verantworten, und nciht "Irgendjemand", der etwas anderes gemacht hätte - das kann der in seinem Leben tun, bzw. ich, wenn ich das für besser halte
- die Aufzucht von Welpen (TA für Mutterhündin, Spezialfutter in Unmengen, Futter für Welpen, Sozialisierungsspielzeug, Wurmkuren 14tägig, Imfpung, Chippen, unzählige Klinikbesuche, Medikamente und Spezialarrangements für die kleine Maus vom Wurf) - demnach ist eine Entscheidung gegen Kastra, dann aber für den Wurf aus finanziellen Gründen MEHR als unlogisch, würde jede verantwortungsvolle Aufzucht ironisieren, oder?

Ich hab nie gesagt dass es Dir ums Finanzielle geht, aber das was Du machst ist trotzallem Vermehren und das wiederum erzeugt Tierleid - deswegen ist die Gute Aufzucht kein Argument - es mach das was vorher passiert ist - die Deckung nicht ungeschehen....

- Snuffi, du würdest dir eine Gesetzesänderung wünschen, und mir dann gleich den ATA schicken? Löbliche Einstellung. Ich hoffe, du gehst mit weit offenen Augen durch die Welt, und handelst dementsprechend couragiert - wenn die Mutter ihr kleines Kind schlägt, der Verdacht besteht dass ein Nachbar seine Frau schlagen könnte, bei den vielen Tieren die in schlechter Haltung und unter wiedrigen Bedingungen ihr Dasein fristen... da gibt es sehr, sehr vieles, für das man sich engagieren kann. Aber ruf mal den ATA an, erzähl ihnen doch von meinen Welpen - wenn die Lust haben, können sie gern 6 kerngesunde Welpen kennenlernen, die altersgerecht aufgezogen, tiermedizinisch betreut, sozialisiert und geliebt werden, wo Muster für möglichst optimale Schutzverträge zur Auswahl am Schreibtisch liegen, teures Markenfutter zur optimalen Versorgung bereitsteht und freundliche, zufriedene und gesunde erwachsene Hunde begrüßen. Bin gespannt, was der sagt - angesichts der Tatsache, dass Hunde ohne Papiere leben dürfen.

Wenn in meiner Umgebung wo ich etwas unternehmen kann etwas passiert das nicht OK ist dann ja - tue ich das. Die Freiheit von jedem Menschen hört da auf wo er Leid erzeugt. Auch wenn Du die Welpen jetzt gut aufziehst - es ist illegales vermehren - dieser Fakt bleibt bestehen - Du hast einen Hund von einer Orga und hast unterschrieben dass Du eine Deckung nicht zuläßt, das ist Vertragsbruch und Vertrauensmißbrauch. Es sitzen wirklich genug Hunde im TSH so dass man von Tierleid sprechen kann. Wenn Du züchten willst dann geh doch den offiziellen Weg - den gibt es ja auch. Dann kannst Du Deine Sekundärmutterfreuden auch legal ausleben. Mag fundamentalistisch klingen aber - ja eine illegale Deckung verurteile ich - das ist meine Meinung dazu. Ich hab 3 Rassehunde zuhause mit mit Stammbaum und ich würde nie eine Deckung zulassen weil ich eben kein Züchter bin - meine Hündinnen sind zwar kastriert - aber es wäre kein Problem eine andere Hündin für meinen Rüden aufzutreiben - Angebote gibt es sonderbarerweise in der Hundezone genug und auch immer wieder die Frage ob ich Babys zu verkaufen habe. Klar kann ich dann auch ein Hopperla machen - aber was verursache ich damit. Ich würde maximal dann eine Deckung zulassen wenn ich mir alle Welpen behalten würde - weil ich eben ein großes Rudel will. Es gibt schon einen Grund warum das Tierschutzgesetz solche Würfe verbietet....

- wenn hier jemand mit dem Tierschutzgedanken rechtfertigt, FÜR den Tod von 7 Welpen (die jemand mit all seiner Zeit, Liebe und Fürsorge aufzieht, um sie nach mehreren Besuchen - weil kein Welpe ausschließlich wegen einer Farbvorliebe, sondern vordergründig wegen Charakter & Typ gewählt werden soll und ich die Menschen so gut wie möglich kennenlernen möchte, gegen Schutzvertrag an ausgewählte Plätze zu vergeben) steht, so ist das eine Sache, meine jedoch nicht.

Das ist für mich ein lauer Versuch der Rechtfertigung - sofort nach dem Deckungsakt abzuspritzen heißt nicht Leben vernichten sondern Leid verhindern. Natürlich sollte es nicht soweit kommen aber dazu muss man als HB halt seine Verantwortung wahrnehmen und aufpassen....

- liebe Sabintheres - ja, sie MÜSSEN Leben - schlimm in meinen Augen. In meinen Augen absolut vertretbar - ich finde es nicht so unnatürlich, Lebewesen zur Welt kommen zu LASSEN und für sie vollste Verantwortung zu übernehmen, AUCH über die Abgabe hinaus (ein Umstand, den selbst viele Züchter so nicht handhaben. Und ich würde JEDEn der Welpen SOFORT wieder bei mir aufnehmen, wenn dies aus irgendeinem Grund notwendig werden würde). Wenn DAS für dich Zynismus ist, bitte. Hier mit "Intelligenz" zu kommen, ist mir um ein Eck zu persönlich und mMn absolut unangebracht, abgesehen lass ich mcih ungern auf eine Diskussion mit anderen Leuten ein, die sich womöglich wegen unterschiedlicher Einstellungen auf eine höhere Ebene glauben stellen zu müssen - es gibt VERSCHIEDENE Einstellungen, meine wars, die ungeborenen Welpen NICHT zu töten, sondern diese ungeplante Situation als gegeben zu nehmen und das Beste daraus zu machen. Und was ich wann mit welcher Orga bespreche, überlass bitte mir - einer meiner Hunde ist vom Tierschutz, und ich bin in Kontakt mit der Orga, gut?

Wenn Tierschutz für euch hieße "blöd, dass das passiert ist, aber wenn du dich dafür entscheidest - bitte mach es bestmöglich, übernimm WIRKLICH Verantwortung für die Zwerge, ermögliche ihnen eine bestmögliche Basis+darüber hinaus. Oder lass sie besser wegspritzen, wenn das die für dich richtige Entscheidung wäre, oder du dich dem nicht gewachsen fühlst" - damit könnte ich, diese Einstelllung könnte ich gut verstehen. Aber unter "Tierschutz" zu verstehen, jemanden niederzumachen, weil er die ungeborenen Welpen NICHT TÖTEN HAT LASSEN - okay, *wortlos* Da erübrigt sich für mich jede Kommunikation & Diskussion, und ich bin es mehr als leid, mich für meine wohlüberlegten Entscheidungen, für die ICH die Verantwortung übernehme, in diesem Ausmaß kritisieren und an den Pranger stellen zu lassen. Respekt fehlt hier anscheinend an allen Ecken und Enden, auch die Einsicht, dass es diesen Welpen sehr, sehr gut geht, und jemand für sie da ist, der auch immer genau auf ihr Wohlergehen wird. Aber ich lass mir NICHT vorwerfen, sie nicht getötet zu haben - das ist meine Entscheidung, für die ich die Verantwortung trage.

In diese Diskussion mische ich mich nicht ein weil ich die Umstände nicht kenne. Aber die Leute hier sagen einfach nur ihre Meinung - und ich denke das ist legitim. Du kannst nicht erwarten dass alle Deine Entscheidung richtig finden - es wäre halt schön gewesen wenn das "Wohlüberlegen" schon vor der Deckung stattgefunden hätte.

Es läuft einzig auf den Umstand hinaus, dass die Welpen keine Papiere haben und Mixe sind - demnach DARF kein MIx zur Welt kommen, gleich unter welchen Umständen, und egal wie engagiert der großgezogen wird. Und selbst wenn sich der Besitzer der Hündin erdreist, sie zum Leben zu "zwingen"(?) - der kann nur egoistisch sein und tierschutzwidrig handeln/denken. Also, auch wenns schon passiert ist - alle auf, macht sie nieder, denn es sind Mixe, die hier leben *grusel*.

Jeder Mix wird tiersschutzgesetzwidrig gezeugt - weil es eben Züchtern vorbehalten ist - mM aus guten Gründen - denn ein verantwortungsvoller Züchter weiß einiges und wendet dieses Wissen bei der Verpaarung auch an. Eine Nahproduktion von Mixen ist ebenso nicht erforderlich - es gibt einfach schon zuviele

Mehr sag ich nimmer dazu - eure Schlüsse zieht ihr ja ohnehin nach Belieben (oder schlechten Vorerfahrungen unabhängig von dieser Situation? verwechselt jemand das hier mit Neonlicht-Keller-Würfen von ausgemergelten und gebrauchten Hündinnen?), zum Teil unabhängig oder konträr zu dem was ich schreibe, also sind meine Antworten hier eh überflüssig. Wenn ihr es nichtmal schafft, in einer Diskussion bei den Tatsachen zu bleiben, wenn ihr fremden Personen Dinge unterstellen müsst ohne zu fragen, bitte, weiter so, anshceinend befriedigt es etwas in euch?
Ihr könntet doch auch annehmen, dass ich die Welpen zb. in einem 2 m2-Kellerabteil großziehe, weils in der Wohnung zu stressig wäre? Oder, dass die Hunde mit Abfällen gefüttert werden? Geschlagen werden, wenn sie reinpinkeln, weil ich die Nerven verliere? etc. Oder? Warum nicht? Laut eurer Behauptungen ist die Welpenaufzucht ja durch ein ein finanzielles Problem entstanden, der Wurf gewünscht... etc etc... (Ganz deutlich, für alle ungläubigen: das sind ironische, bitter gemeinte Beispiele die selbstverständlich NICHT den Tatsachen entsprechen.)
Aber in die Richtung scheint es ja zu gehen - ihr wisst ja, was los ist, wie es WIRKLICH abläuft bei Fremden *lach* Bitte, weiter so, wenns Spaß macht?

Und - wirklich sehr schade, dass hier ein flüchtiger, aber sehr netter Kontakt anscheinend zerschlagen wird, Angriffe kommen, Tatsachen auf den Kopf gestellt und jemand für seine Entscheidungen niedergewalzt wird. Eine persönliche Kontaktaufnahme, ein Nachfragen, hätte sicher vieles auf weitaus besserer Ebene klären können. Wirklich schade. Wenn du möchtest, weitere Diskussionen gern per PM, aber nicht auf dieser Ebene, nicht indem hier "Intelligenz" herangezogen wird für das Unverständnis für Entscheidungen, die man selbst nicht so treffen würde.

Naja - jeder bildet sich dazu seine eigene Meinung. Ich jedenfalls habe Dir nicht vorgeworfen dass Du sie schlecht aufziehst - aber ich finde es einfach unverantwortlich dass man eine Deckung zuläßt - langsam verstehe ich die Orgas die nur mehr kastrierte Tiere hergeben - ich wollte es lange nicht wahrhaben - aber es scheint wirklich nötig zu sein
 
@ Snuffi
Du hast geschrieben:
Jeder Mix wird tiersschutzgesetzwidrig gezeugt - weil es eben Züchtern vorbehalten ist - mM aus guten Gründen - denn ein verantwortungsvoller Züchter weiß einiges und wendet dieses Wissen bei der Verpaarung auch an. Eine Nahproduktion von Mixen ist ebenso nicht erforderlich - es gibt einfach schon zuviele

Kannst du bitte zu dieser Aussage auch einen link zum entsprechenden Gesetzestext einstellen.
Was ist dann, wenn Züchter bewußt Mischlinge (Designerdogs) produzieren? Ist das auch verboten?

LG Ulli
 
Verboten net, aber nicht anerkannt als Züchter unter einem Dachverband, zumindest in Ö, glaub auch in D.
Von Zucht "darf" man eigentlich nur sprechen, wenn man Rassehunde züchtet und einem Verband untersteht.
Alles andere nennt "man" Hobbyzucht, weils besser klingt als vermehren;)
In Ö kenn ich keine äh Hobbyzüchter oä, wo Designerdogs anerkannt wurden.
Selbst Rassen, die in anderen europ. Ländern anerkannt sind, erkennt z.b. der ÖKV nicht an.
lg Heidi
 
Daß die Verbände Mischlinge, egal ob aus Hoppala-Verpaarungen oder als Designerdogs geplant, nicht anerkennen ist ja ganz logisch.

Aber Schnuffi schrieb "tierschutzgesetzwidrig" !
Mir ist aber nicht ganz klar, warum ein Wurf von Mischlingen dem Tierschutz widerspricht, wenn diese Hunde artgerecht aufgezogen und an gute Plätze vergeben werden. Er schadet höchstens dadurch, daß weniger Plätze für Hunde aus dem Tierschutz frei sind.
Aber auch da ist es nicht sicher, ob diese Leute, die einen Mischling aus dem Bekanntenkreis nehmen, sich überhaupt je für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden hätten. Schließlich bekommt man bei einem Wurf, wie ihn z.B. jetzt thecollen zu vergeben hat, Welpen, deren Elterntiere und Aufzucht bekannt und überprüfbar sind.

Ich bin wirklich nicht für wildes Vermehren, es gibt mehr als genug Hunde. Aber daran sind sicher nicht vereinzelte Hoppala-Würfe schuld, sondern die kommerziell geplanten Würfe aus den Puppy-mills in den Oststaaten, die zu dumping-Preisen an ahnungslose Käufer verschachert werden.

LG Ulli
 
Ulli, geb dir vollkommen recht! (fällt mir schon auf, wie so oft;))
Snuffi bezieht sich wohl da eher auf die vorigen postings und ihrer Interpretation von Tierschutz;) jetzt mal in sie reininterpretiere...
Tierschutzgesetzwidrig ist es sicher nicht, da gibts kan Text dazu.
Nur Meinungen, dass man mit Mixen, die aus TH oder auch nicht, nicht "züchten" soll /darf (Schutzvertrag oä).

Heiße diesen Wurf auch net gut, seh das aber wie du, dass das weitaus größere Problem bewusste, kommerzielle Vermehrung ist, ob im In- oder Ausland, was dann bei uns landet.
Ob das ein echter Hoppalawurf war, weiß ich nicht, steht mir auch nicht zu (auch wenn ich alles drüber gelesen hab) zu kommentieren, da ich nicht dabei war.
Verstehe schon auch die anderen Kommentare, ich sehe es weniger emotional.
lg Heidi
 
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