Welpenkurs

Dann frag Dich mal, woher das kommen könnte? Was nützt Dir die "Höflichkeit" Deiner Hunde und das Wissen über Calming Signals, wenn Du scheinbar Hundeverhalten (bei anderen Hunden) von Grund auf nicht einschätzen kannst? Die Calming Signals sind doch nur ein kleiner Teil des hündischen Ausdrucksverhaltens und es ist keineswegs gesagt, daß ein sich annähernder "beschwichtigender" Hund nicht mobbt, angreift usw.

LG, Andy :)

Andy, das ist alles richtig. Sicher sind die Absichten von einem beschwichtigenden Hund, der frontal auf einen zukommt nicht unbedingt immer klar.
Nur hab ich ja nicht geschrieben, dass meine Hunde das machen, oder? Meine Hunde ignorieren andere Hunde im Freilauf relativ stark. Ich ruf sie ab und lass sie nicht unkontrolliert bei einer Begegnung hinbrettern.
Ich lass meine Hunde normalerweise sowieso nicht mit jedem Hund wahllos Kontakt aufnehmen und schirm auch so einiges ab, wenn andere Hundehalter mal wieder meinen, ihre freilaufenden Hunde zu meinen angeleinten lassen zu muessen.
Ich reduzier das Mobbing wirklich auf ein Minimum, aber man entkommt in der Stadt einfach nicht immer allen unguten Hundebegegnungen.
Mal ein Beispielt von letztens:
Wir sind auf der Donauinsel, ich steh auf einer grossen, freien Wiese und meine Hunde toben und spielen miteinander. Aus einer Richtung kommen ein paar Leute mit 5 Hunden, die auf uns zubrettern, dass es sich gewaschen hat, die Besitzer nicht einmal in wirklicher Rufweite tratschend und dahinschlendernd. Was soll ich machen? Zu den Besitzern schreien - keine Reaktion, ich kann alleine nicht 5 auf mich zustuermende Hunde abwehren,ich schaffs mit Koerpersprache und meine Hunde hinter mir absitzen lassen einen Hund abzuhalten, wenns mir grad wirklich nicht passt und meine angeleint sind, aber bei 5 hab ich keine Chance. Meine Hunde habens gesehen und haben bei mir gewartet, bis die anderen da waren, schnuppern, alles gut, ich geh in die Richtung, aus der die anderen Hunde gekommen sind weiter und meine Hunde gehen mit mir, in der Hoffnung, dass die anderen mit ihren Besitzern mitgehen, aber Schnecken. Bis einer der Hunde dann von hinten voll auf meine Huendin draufspringt (auch wenns nur als Spielaufforderung gemeint war) sie hat gebruellt, weils einfach weh tut, wenn ein Dobi-Junghund einem 3kg Hund draufsteigt, sie legt sich auf den Ruecken und bleibt liegen, weil der andere Hund noch immer ueber ihr steht und durch den Schrei traben natuerlich alle anderen Hunde her und springen wie dumm um sie herum und teilweise auch auf sie drauf. Da war ich dann natuerlich eh schon laengst zur Stelle und hab die anderen Hunde von ihr runtergeklaubt (und sie dann ehrlich gesagt aufgehoben, auch wenn ich aufheben hasse, aber das ging zu weit) - Reaktion von den anderen Besitzern, als ich endlich bei ihnen angekommen bin war dann: Ja mei, die lassen sich dann halt nimma zruckrufen :mad:

Was soll ich in solchen Situationen machen, sowas passiert leider oft genug, dass andere Hunde zu uns kommen und mobben anfangen, ohne die Kooperation der anderen Besitzer hab ich da vielleicht wenn ich nur einen Hund mithab kann ich den zur Not noch aufheben und gehen, aber wenn ich 2 oder 3 kleine, wuselnde Hunde mit hab (und ich geh sehr selten nur mit einem meiner Hunde), dann bin ich chancenlos.
 
Ja und meinen wir deshalb, dieser Griff funktioniert bei uns nur weil Hunde ihn untereinander anwenden? Oder kann ein Hund unterscheiden, ob wir jetzt Hunde oder Menschen sind? Das geht jetzt etwas zu weit.

Aber jede schlechte Erfahrung, egal ob jetzt mit Welpen, anderen Hunden oder mit Menschen (aversive Mittel) prägt einen Hund in irgendeine Richtung - deshalb ist es für mich kein Unterschied von wem oder wer meinem Welpen jetzt eine negative Erfahrung zufügt.

Und ich musste noch nie einen meiner Hunde wegen einer Futterverteidigung zurechtweisen - denn keiner meiner Hunde findet es notwendig, sein Futter vor mir zu verteidigen. Allerdings hatten sie auch nie einen Grund, etwas in der Art befürchten zu müssen.

HHIIILLFFEEEE!!!!! ich bin gegen schnauzengriff und co und wende sie auch nicht an. also entweder bin ich heute nicht fähig mich verständlich auszudrücken oder ich werde zwanghaft mißverstanden:(
 
Eine offene Frage an alle Trainer: wenn ich mit einem Junghund zu Euch komme und frage: ... geben sie mir eine GARANTIE dass mein Hund in der Welpengruppe KEIN EINZIGES negatives Erlebnis hat das ihn für lange Zeit prägt ... was antwortet ihr mir ???


dass es solange wir es mit lebenwesen zu tun haben für nichts jemals eine garantie gibt
 
Wir reden ja bitte nicht von kleinen Streitereien ums Steckerl, auch nicht von Situationen, wo sich zwei pubertierende Jungrüden mal die Meinung geigen, sondern von den - meist - völlig unvorhersehbaren Situationen, wo aus einem netten Spielchen plötzlich massives Mobbing wird, von Attacken aus heiterm Himmel, und von den vielen Situationen, wo sich bestimmte Hunde prinzipiell an der Unterlegenheit anderer ergötzen.

Und wir reden von den vielen hochsensiblen Hunden, Angsthunden aus dem Tierschutz z.B., für die schon ein wuffendes Hinfahren eines anderen Hundes die Welt zum Einsturz bringt. ;)

naja, wovon wir reden ist ancheinend nicht klar:(

wenn ich sage "ich finde es ist nicht so schlimm" dann rede ich genau von diesen streitereien ums steckerl; dass sie anderen situationen schlimm sind, is ja wohl eh klar; und die sollten natürlich auch soweit irgendmöglich vermieden werden
 
Ich verstehe schon dass Unique das "Pech gehabt" aus den Postings herausgelesen hat. Jeder der Welpenkurse macht kann keine GARANTIE abgeben dass nix passiert. Wenn was passiert ist das in einer guten HuSchu sicher nicht gewollt - also eben "PECH".... Als HB ist man einem solchen Pech gegenüber sehr sensibel v.a. wenn es den eigenen Hund betrifft. Hundetrainer sagt 99x gut gegangen 1x daneben - das ist Pech - HB aber sagt 1 Hund - mein Hund - 1x Pech gehabt - Katastrophe .......

leider kann es keine garantie geben - mit oder ohne welpenkurs:(
aber wenn mal was passiert bin ich die letzte die sagt: na schade, aber das passiert halt in 3% der fällen. ich denke nur wenn so was passiert ist es noch besser eine guter (!!!) trainer ist dabei und kann dem besitzer weiterhelfen als er steht allein auf der hundewiese


Für einen Hundebesitzer ist einfach folgendes nicht verständlich - einerseits nicht-aversive Methoden energisch verfechten aber wenn bei Hundebegegnung Schaden angerichtet wird - Pech sagen .... Ich glaube so kommt es rüber.

wie schon geschrieben - für mich ist tatsache, dass hunde einen schnauzengriff machen, nicht der geringste anlass es selber auch zu tun. und ich habe von "normalen kleinen streitereien" geredet und niemals von heftigen auseinandersetzungen
 
Wie intensiv so eine Angstsituation vom Welpen wahrgenommen wird, entscheidet aber nur das individuelle Empfinden des Welpen. Nicht eine theor. Diskussion zweier Trainer in einem Forum. ;)

das ist super - das hab ich genauso in einem andren thread schon mal geschrieben:):)

ja vollkommen richtig - wie schlimm etwas ist entscheidet nur der hund selbst. ich fand nur den vergleich mit dem tiger nicht so passend ;)
 
leider kann es keine garantie geben - mit oder ohne welpenkurs:(
aber wenn mal was passiert bin ich die letzte die sagt: na schade, aber das passiert halt in 3% der fällen. ich denke nur wenn so was passiert ist es noch besser eine guter (!!!) trainer ist dabei und kann dem besitzer weiterhelfen als er steht allein auf der hundewiese

Stimmt, Garantie kann es nie eine geben. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass etwas passiert ist einfach höher, wenn ich weiß nicht wieviele Welpen auf einem eingezäunten Platz aufeinander losgelassen werden als ich geh mit meinem Welpen spazieren.

Ich brauche für meine Hunde keine Welpenspielgruppen - ich selbst achte auf den Hundekontakt und der bezieht sich bei meinem Welpen nicht auf andere Welpen sondern, wie bereits geschrieben, auf erwachsene Tiere. Und ich geh auch nicht in eine HuSchu, um dann dortzustehen und meinem Welpen beim Raufen oder Mobben oder Gemobbtwerden zuzusehen. Versteh mich jetzt nicht falsch, aber ich wage zu behaupten, dass dreiviertel der angebotenen Welpenkurse so ablaufen - und das ist eindeutig zuviel. Und selbst wenn nur ein Kurs so abläuft, ist es für diese Hunde, die genau in diesen Kurs kommen, zuviel.

Wäre ich mit meinem anderen Welpen in so einen Welpenkurs gegangen, wären die restlichen Welpen dort mit ziemlicher Sicherheit geprägt - und zwar sehr negativ geprägt. Denn dieser Hund/Welpe hätte gemobbt noch bevor die anderen zum Mobben kommen. Und ganz ehrlich, das ist es doch nicht wert.

Ich verwehre mich einfach dagegen, dass man sagt, so ein Kurs ist notwendig, um den Welpen zu sozialisieren - nur, weil die Hundebesitzer untereinander vielleicht einen ruhigen Nachmittag und danach Abend erleben wollen. Die HB stehen beisammen und tratschen und ihre Hunde raufen (oder manche nennen es spielen) und sind am Abend natürlich müde und rühren sich nicht mehr (oder sie sind am Abend dann erst so richtig aufgekratzt und kommen lange nicht zur Ruhe). Und ich kenne einige, bei denen es so abläuft. Das ist für mich ein reines Geld-aus-der-Tasche-ziehen. :o:(
 
also zumindest ich habe hier niemals von extremsituationen gesprochen; ich denke an ganz normale kurze streitereinen wie sie auch unter wurfgeschwistern physiologischer weise vorkommen. klar, wenn ein hund über den andren wirklich herfällt und ihm massive körperliche oder seelische verletzungen zufügt, ist das eine katastrophe. und ja, es gibt auch hunde, die schon durch nur geringe zurechtweisungen eines anderen massiv verunsichert werden.
aber es gibt doch bitte auch welpen die mal kurz wegen einem gerade gefunden schatz wie einem alten, vergammelten tennisball streiten und nach 2 min ist alles wieder vorüber

Alyaska - die Diskussion hat sich schon an der Tatsache entzündet dass eben Mobbings und Beissereien (also nicht nur Balgen um Ressourcen) passieren können - davor hat man ja als HB Angst - aufgrund eines Welpenkurses plötzlich mit einem aggressiven Hund dazusitzen.

Wir reden ja bitte nicht von kleinen Streitereien ums Steckerl, auch nicht von Situationen, wo sich zwei pubertierende Jungrüden mal die Meinung geigen, sondern von den - meist - völlig unvorhersehbaren Situationen, wo aus einem netten Spielchen plötzlich massives Mobbing wird, von Attacken aus heiterm Himmel, und von den vielen Situationen, wo sich bestimmte Hunde prinzipiell an der Unterlegenheit anderer ergötzen.

Und wir reden von den vielen hochsensiblen Hunden, Angsthunden aus dem Tierschutz z.B., für die schon ein wuffendes Hinfahren eines anderen Hundes die Welt zum Einsturz bringt. ;)

Das bringt es auf den Punkt

dass es solange wir es mit lebenwesen zu tun haben für nichts jemals eine garantie gibt

Das wäre eine ehrliche Antwort - meine nächste Frage wäre gibts Einzeltrainings ....

leider kann es keine garantie geben - mit oder ohne welpenkurs:(
aber wenn mal was passiert bin ich die letzte die sagt: na schade, aber das passiert halt in 3% der fällen. ich denke nur wenn so was passiert ist es noch besser eine guter (!!!) trainer ist dabei und kann dem besitzer weiterhelfen als er steht allein auf der hundewiese

Es ist klar dass es auf der Hundewiese auch nicht passieren soll. Aber wenn ich vorsichtig bin und eher die Gesellschaft von erwachsenen selbstbestimmten wesensfesten Hunden suche und wenn anderer Welpe darauf achte dass der auch "paßt" und dann gemeinsam mit anderem HB verabredet habe dass wir beide gut aufpassen - ist die Möglichkeit wesentlich geringer dass ein unerwünschter Lernerfolg passiert ;)
 
@alyaska - keiner glaubt dass Du Schnauzengriff anwendest :D es ist nur etwas eigen dass Du Dich an jenem so festbeißt ;)
 
ich find es schade, dass es hier offensichtlich soviele negative erfahrungen mit welpenkursen gibt, dass diese (meiner meinung nach sehr gute möglichkeit) so entschieden abgelehnt wird.
aber wenn man so die erfahrungen mit hundeschulen aus andren threads liest, kann ich´s verstehn.....
 
schnauzengriff steht hier stellvertretend auch für alle andren handlungen die da noch so dazugehören wie nackenfell schütteln, alpharolle etc,etc

Naja ich kann ich Dir nur sagen pass auf dass Du nicht plötzlich als Trainer mit aversiven Methoden gesehen wirst ;) wobei das Thema Schnauzengriff hat mit Welpenkurs ja oder nein nicht wirklich etwas zu tun ...

ich find es schade, dass es hier offensichtlich soviele negative erfahrungen mit welpenkursen gibt, dass diese (meiner meinung nach sehr gute möglichkeit) so entschieden abgelehnt wird.
aber wenn man so die erfahrungen mit hundeschulen aus andren threads liest, kann ich´s verstehn.....

Es sind ja nicht nur die HB's die Panik haben sondern auch einige Trainer die Ähnliches sagen mit guten Argumenten.

Bedeutet ja nicht dass Trainer nicht mit Welpen arbeiten sollen - ganz im Gegenteil. Aber nicht im berühmten Welpenkurs - oder der Welpenspielstunde.

Hätte ich jetzt einen kleinen AZUBI dann würde ich schnurstracks zu dem Trainer meines Vertrauens pilgern und sagen bitte bewerte mir den Hund - was sagst Du - auf was muss ich mit dem Kleinen aufpassen - was sollen wir verstärken was nicht usw... Ich würde Einzelstunden nehmen ihn fragen ob er passende Welpen kennt mit denen mein Sonnenscheinchen spielen kann ....
 
ich weiß nicht wie oft ich hier schon geschrieben hab dass ich all das ablehne; aber wenn das ergebnis dieser diskussion nun ist, dass ich mich um meinen ruf sorgen soll, finde ich das nur mehr absurd:mad::mad::mad:

Lass dir nix einreden ;)

Nebenbei finde ich es paradox, dass das 5-minütige Spielen in einer sehr kleinen Gruppe als viel zu gefährlich und als mögliche Quelle für lebenslange Ängste gesehen wird, aber man keine Bedenken hat, wenn man Welpen mit ausgewachsenen, womöglich auch noch großen Hunde spielen lässt. Ein schwerer Hund braucht einem 7kg-Butzi nur einmal unabsichtlich draufsteigen und der Welpe kann genauso gut geschädigt sein. Auch wenn er noch so souverän ist. Am Besten wohl gar kein Kontakt :rolleyes:

@Andy: Ich hab keineswegs gemeint, dass es gut für einen Hund ist, wenn er eine übergebraten bekommt, sondern, dass es mMn leichter passieren kann, wenn er die Hundesprache nicht wirklich kann. Und das könnte dann vielleicht zum Problem werden ;)
 
Naja ich kann ich Dir nur sagen pass auf dass Du nicht plötzlich als Trainer mit aversiven Methoden gesehen wirst
He dann wären wir beide plötzlich in einem Topf :D:D:D

ich weiß nicht wie oft ich hier schon geschrieben hab dass ich all das ablehne; aber wenn das ergebnis dieser diskussion nun ist, dass ich mich um meinen ruf sorgen soll, finde ich das nur mehr absurd:mad::mad::mad:

Keine Sorge wir wissen beide dass Du Trainer und ich Hundebesitzer bin, dass Du bei jedem Anflug von aversiven Methoden vermutlich aversiv gegenüber der Person wirst die diese ausübt. Dass ich zu meinem s.g.Alphawurf stehe weil ich einfach nicht rumlügen will um liebgehabt zu werden und daher vielleicht auch beim einen oder anderen in einer Schublade stecke...aber meine Hunde und ich wissen dass ich keine aversiven Methoden anwende - das reicht mir :)

Du sollst Dich nicht um Deinen Ruf sorgen - das war ironisch gemeint - auch wenns vielleicht nicht so angekommen ist :o es war eher so gemeint wie es weiß doch eh jeder dass Du und Aversiv ein Gegensatz sind....

Ein Ruf entsteht durch langsames Kennenlernen ..... wichtig ist dass die Diskussionen konstruktiv bleiben und was bringen ...
 
Nebenbei finde ich es paradox, dass das 5-minütige Spielen in einer sehr kleinen Gruppe als viel zu gefährlich und als mögliche Quelle für lebenslange Ängste gesehen wird, aber man keine Bedenken hat, wenn man Welpen mit ausgewachsenen, womöglich auch noch großen Hunde spielen lässt. Ein schwerer Hund braucht einem 7kg-Butzi nur einmal unabsichtlich draufsteigen und der Welpe kann genauso gut geschädigt sein. Auch wenn er noch so souverän ist. Am Besten wohl gar kein Kontakt :rolleyes:

Es war die Rede von guten sagen wir "Zieh-Hunden" also Hunde wo es einen regelmäßigen Kontakt gibt, wo man gut abschätzen kann wie der Hund reagieren wird. Hunde die als "Lehrer" dienen können .....

Ein guter "Zieh-Hund" wird dem Putzi nicht draufsteigen - genausowenig wie ein Elefant unabsichtlich auf Dich draufsteigen würde.

Es geht einfach um den bestmöglich abgesicherten Rahmen
 
Weil es gerade so gut pass, möchte ich Euch erzählen, was sich heute so bei mir und meinem Hund zugetragen hat. Wir hatten Hundebesuch. Eine Hündin, drei Junghunde (1 Mädel, 2 Buben) und ein Welpe. Alle Hunde sind hereingestürmt, denn sie sind gerne bei ihrem "Onkel". Die drei Junghunde (nicht ganz 6 Monate alt) haben sich mit Begeisterung auf meinen Rüden (2 j.) gestürzt und Barry hat mit der selben Begeisterung die kleinen Wilden auf sich herumhüpfen lassen - kein Kratzer, nur liebevolles Gerangel. In der Zwischenzeit wurde mit der Mama der drei und mit dem kleinenZwergie geschmust. Als die erste Begrüssung vorbei war, hat sich das Kleine unter zwei Jungen durchgerobbt, um zu meinem Rüden zu kommen und die zwei haben dann unter acht Beinen ausgiebig geschmust. Das sind alles Hunde, die im Rudel aufgewachsen sind. Eine Freundin, die zufällig auch zu Besuch war hat alle fünf Minuten gesagt : "das gibt es nicht, das glaubt mir keiner, wenn ich das erzähle". Das wird es in der Form in Welpenkursen nie geben. Meiner geht dazwischen, wenn ein Gerangel unter den Jungen zu heftig wird - und gut ist. Kein Stress für niemanden, wenn man davon absieht, dass bei sechs Hunden die Sitzplätze rar werden. Wekpen untereinander können einen "Streit" nie so souverän schlichten
 
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