Welpen aus dem Ausland

AW: helft diesen Welpen....!!!!!!

Die threaderstellerin soll die Admins um Schliessung dieses threads bitten und einen neuen eroeffnen in dem das Ausgangsposting auch mehr Infos enthaelt, wie z.B. befinden sich auf einer Pflegestelle usw. :) Sobald wie moeglich auf Fotos reinstellen.........

Ich werde es ihr schreiben - aber man kann sich ja auch auf ihrer HP ein wenig einlesen ;):D

Lg. Nadja
 
Pauschal getaetigte Aussagen halte ich fuer gefaehrlich.

aber es ist legitim zu sagen ein großteil aller menschen aus z.b. aus dem ehemaligen ostblock misshandelt tiere?

vor 20 jahren hat sich auch in österreich am land kaum einer um tiere geschert - nutztier hat zu nutzen und funktionieren, sonst weg - einen allzu großen zivilisationsvorsprung seh ich da nicht - und ich halte pauschalaussagen auf menschen bezogen noch für wesentlich gefährlicher, als auf tiere bezogen.

nicht jeder spanier erhängt galgos, nicht jeder grieche drückt zigaretten auf seine hund aus, nicht jeder österreicher ist immer nur lieb und nett zu seinem hund.

nicht jeder hund aus einer tötungsstation wurde schwer misshandelt - überall auf der welt landen tiere aus den selben gründen im tierheim - zumindest dort, wo es tierheime gibt und hunde und katzen zumindest ansatzweise haustierstatus haben - unwissenheit des besitzers, desinteresse, veränderung der lebenssituation etc. - den haustierstatus haben hunde und katzen bei weitem nicht überall, in weiten teilen der welt sind hunde reine nutztiere - manche menschen haben emotionalen bezug zu diesen nutztieren, andere nicht. aus "unserer", auch meiner sicht, ist das falsch, aber dann müsste ich konsequenterweise auch kühe retten und schweine und hühner und eigentlich jedes lebewesen. zusätzlich müsste ich 2000 äthiopische kinder adoptieren und auf ameisen am gehweg achten. vielleicht wäre ich dann ein besserer mensch, vielleicht auch nicht.

die sichtweise von menschen ändert sich aber nicht durch überheblichkeit "so, jetzt kommt die allwissende tierschutzmitzi und zeigt der rückständigen welt, wie tierschutz funktioniert" - schon gar nicht in regionen, wo wirklich armut herrscht - verständnis für tiere zu fordern und dabei menschliche grundbedürfnisse außer acht lassen IST überheblich (nein, natürlich werden nicht nur in armen regionen tiere gequält) - und dadurch, dass ich zigtausende hunde exportiere - diese sichtweise ändert sich am ehesten innerhalb eines landes - vor zwanzig, dreißig jahren war meine familie und die paar anderen verrückten am land ein novum - katzen füttern und kastrieren? spinnen die? ein paar haben angefangen und die meisten haben es nachgeahmt. die kettenhunde von vor 20, 30 jahren sind familienhunden gewichen, die auch tatsächlich beschäftigt werden. wenn heute kinder auf die idee kommen, schweizerkracher in frösche zu stecken findet das niemand mehr lustig, der tierarzt hat mittlerweile deutlich mehr zu tun, als kühe und schweine besamen, weil nun auch andere tiere zum tierarzt gebracht werden, was bis vor wenigen jahren keinesfalls standard war.

ich sage übrigens nicht, dass auslandstierschutz per se unsinnig oder schlecht ist. ich glaube nur, dass er in der form wenig bringt.

ich hatte bislang drei spanier - keiner davon zeigt anzeichen von misshandlung durch menschen - alle drei klassisches "will ich nicht mehr, ist mir lästig" - galgo nummer eins war als junghund streuner, danach in privaten händen - bis er so verzogen war, dass die vorbesitzer ihm nicht mehr herr wurden. angst vor menschen? kein bisschen, dafür der fixen überzeugung, hund auf tisch ist normal und kleine kinder zwicken auch, die haben nämlich noch weniger zu sagen, als die großen menschen.

nummer zwei war ebenfalls kein gequältes hundetier, sondern einfach irgendwem lästig - jack russel at it`s best halt.

nummer drei war allem anschein nach ein reiner "gebrauchshund" - keine angst vor menschen, aber probleme mit anderen hunden. kein jäger, der bei sinnen ist, behält einen hund in der meute, der die gesamte meute zum kippen bringt - auch hier, der hund wurde abgegeben, nicht ausgesetzt oder erschossen. aus emotionaler sicht tragisch, aus "wirtschaftlicher" sicht völlig normal.

was ich damit sagen will ist, dass ich dieses "die armen, misshandelten tiere" zur "verkaufsförderung" nur bedingt als argument gelten lasse - misshandelte tiere, schwerst misshandelte tiere findest du überall - der großteil aller hunde egal woher, hat vermutlich nur die erfahrung gemacht, dass menschen - auch egal woher - sich oft keinen deut um ihre haustiere kümmern. das allerdings an nationalitäten festzumachen, ist es was mir unbehagen bereitet.

ich werde mir wahrscheinlich keinen spanischen hund mehr zulegen, ich wollte windhunde und werde vermutlich immer welche halten - windhunde und kampfwalzen haben`s mir angetan . ich war allerdings der überzeugung, es gäbe tierschutzwindhunde (ich wollte erwachsene hunde, hatte aber auch kontakt zu züchtern) nur aus spanien oder ungarn - das überangebot an auslandsorgas im internet hat mich erfolgreich davon abgelenkt, dass es "ausreichend" windhunde gibt, die innerhalb österreichs oder deutschlands neue plätze suchen. und deutlich einfacher war es auch, einen solchen hund zu bekommen :rolleyes:

mir ging es nicht zwangsläufig darum, einen galgo zu haben, ich wär auch mit einem saluki oder barsoi glücklich - wieviele davon aber immer wieder zur vermittlung stehen, hab ich schlicht und ergreifend nicht mitbekommen. im nachhinein hätte ich zig inländische windhunde gefunden, die zu meinen auswahlkriterien gepasst hätten, im "überangebot" der auslandsorgas, aber ich aber die heimischen vermittlungsorganisationen völlig übersehen.

und ja, das "diese schrecklich gequälten kreaturen" zieht - wobei ich mir niemals das etikett "retter" umhängen würde, ich habe hunde ausgesucht und gekauft, die einzigen, die in der sache wirklich was geleistet haben, waren die menschen vor ort.

viele tiere aus ausländischen auffang- oder tötungsstationen haben bis zum eintreffen nur "normal schlechte" erfahrung mit menschen gemacht. dass es extremfälle gibt, stelle ich gar nicht in zweifel, dass es regionen gibt, in denen mit tieren nach unserern maßstäben fürchterlich umgegangen wird, ebenfalls nicht. der prozentsatz der hunde, die wirklich schlimme erfahrungen gemacht haben, wird womöglich bei hunden aus nitra wirklich größer sein, als bei einem hund aus dem tierheim tripstrü.

was mich ärgert ist, dass jeder potentielle adoptant seinem hund dann hinterher eine unheimlich tragische geschichte andichtet, wovor denn dieser hund gerettet wurde, aus den händen der barbarischen ausländer - ich sag keineswegs, dass alles eitel wonne ist, wenn ich mir allerdings anhöre, mit welchem hass menschen, die sich im hinternethomeshopping einen armen hund gekauft haben, über die "scheiß spanier!", "die grauslichen rumänen", "die dreckigen polen!" reden höre, dann wird mir, ungeachtet eventueller und tatsächlicher missstände im tierschutzwesen der jeweiligen länder auch schlecht. weil ich sterotypen und hass auf ganze menschengruppen immer noch schlimmer finde, als misshandelte tiere.

und wenn ich dann bedenke, in welchem erbärmlichen zustand auch hierzulande hunde aufgefunden werden, vorm tierschutzhaus angebunden, wie hunde - liebevoll im goldenen käfig misshandelt werden, mit feinem fressi, dafür aber zum neurotischen spielzeug degradiert, dann erübrigt sich für mich die frage nach der überlegenheit irgendeiner nation.

der größte unterschied im umgang mit herrenlosen hunden besteht einzig darin, dass in vielen ländern hunde getötet werden, in österreichischen tierheimen nicht - aber so unglaublich viel besser wird auch bei uns nicht mit tieren umgesprungen.

wenn aber in österreich tierheime aufnahmestopp haben, das wiener tierschutzhaus vor sich hinbröckelt, einer ungewissen zukunft entgegen, keiner mehr weiß wohin mit all den hunden (und dass nur kampfhunde plätze suchen ist ja definitiv nicht richtig) dann sag ich - allem mitleid mit all den millionen hunden auf diesem planeten, die ein ziemlich mieses leben haben, zum trotz - HALLO! wir haben selber ein ziemliches problem, das sich nicht von selbst löst, denn wenn es sich "von selbst löst", dann sind wir genau dort, weswegen anderswo hunde "gerettet" werden - hundetötungen nämlich.

ups... tschuldigung... der thread artet ja aus ... und ich mach fleißig mit.
 
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AW: helft diesen Welpen....!!!!!!

Ja Mitzi, es ist legitim!!! Und im Gegensatz zu dir, kenne ich diese Laender und hab in dieser Hinsicht leider meine Erfahrungen sammeln muessen. Und ich kenne auch die hiesigen Verhaeltnisse. Du kannst mich steinigen, ich weiche von dieser meiner Meinung nicht ab, weil ich weiss, dass es schlichtweg die Wahrheit ist.

Unterhalte dich mal auch mit einheimischen Tierschuetzern vor Ort, was die oftmals mitmachen und wie sie bedroht etc. werden und DANN reden wir weiter.

Es ist mir egal, ob du meine Aussage fuer politisch inkorrekt haeltst, ich stehe weiterhin dazu, eben, weil ich das vor Ort jahrelang selber gesehen habe. Und haettest du meine postings gelesen, dann waere dir auch aufgefallen, dass ich eben BEIDE Seiten kenne. Und es eben keine einfache Loesung gibt. Ich verstehe beide Seiten. Und ja, auch das habe ich geschrieben, es wird genuegend Schindluder seitens dubioser "Tierschutzorgas" betrieben. Das duerfte doch wohl jeden inzwischen bekannt sein.

Wie gesagt, ich kenne beide Seite, sei es die im Ausland und die hier in OE, bedingt eben durch das Tierheim von dem du gerade schreibst etc.

Edit: was ich geschrieben habe ist, dass die Mehrheit der Menschen dort kein Gefuehl, Respekt vor dem Lebewesen Tier hat. Und ja dazu stehe ich. Politisch korrekte Aussagen stimmen eben oftmals nicht mit der Realitaet ueberein. Und was das Verhunzen des threads betrifft, so ist dieser leider bereits verhunzt. Dafuer entschuldige ich mich bei der threaderstellerin, die hoffentich einen anderen bzw. neuen thread aufmachen wird.
 
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Ja Mitzi, es ist legitim!!! Und im Gegensatz zu dir, kenne ich diese Laender und hab in dieser Hinsicht leider meine Erfahrungen sammeln muessen. Und ich kenne auch die hiesigen Verhaeltnisse. Du kannst mich steinigen, ich weiche von dieser meiner Meinung nicht ab, weil ich weiss, dass es schlichtweg die Wahrheit ist.

Unterhalte dich mal auch mit einheimischen Tierschuetzern vor Ort, was die oftmals mitmachen und wie sie bedroht etc. werden und DANN reden wir weiter.

Es ist mir egal, ob du meine Aussage fuer politisch inkorrekt haeltst, ich stehe weiterhin dazu, eben, weil ich das vor Ort jahrelang selber gesehen habe. Und haettest du meine postings gelesen, dann waere dir auch aufgefallen, dass ich eben BEIDE Seiten kenne. Und es eben keine einfache Loesung gibt. Ich verstehe beide Seiten. Und ja, auch das habe ich geschrieben, es wird genuegend Schindluder seitens dubioser "Tierschutzorgas" betrieben. Das duerfte doch wohl jeden inzwischen bekannt sein.

Wie gesagt, ich kenne beide Seite, sei es die im Ausland und die hier in OE, bedingt eben durch das Tierheim etc.

woher weißt du was ich kenne und was nicht? im übrigen halte ich deine aussagen nicht für politisch inkorrekt, sondern rassistisch. zu verlangen, dass überall auf der welt tiere gleichwertig behandelt werden sollen, setzt voraus, dass ich erst mal menschen achte.
 
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woher weißt du was ich kenne und was nicht? im übrigen halte ich deine aussagen nicht für politisch inkorrekt, sondern rassistisch. zu verlangen, dass überall auf der welt tiere gleichwertig behandelt werden sollen, setzt voraus, dass ich erst mal menschen achte.

Nein, es setzt nicht voraus, dass ich Menschen achte, die keinen Respekt vor Tieren haben, damit meine ich jeglichen Respekt. Wie blauaeugig kann man sein, so etwas zu verlangen. Auf dem Papier ist es natuerlich einfacher......als im realen Leben.

Jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben, das ist jedoch ein meilenweiter Unterschied zu deiner Aussage, dass die Taten / Einstellungen jedes Menschen gleich bewertet sein sollten. Dem ist nicht so.

Unter dem Deckmantel des Rassismus kann man sehr viel verstecken und das tust du gerade. Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Menschen dort nicht die gleichen Rechte etc. haben sollten??

Nein, habe ich nicht, also schalte mal einen Gang zurueck. Was den mehrheitlichen Umgang mit Tieren betrifft ist dieser jedoch sehr wohl verwerflich.

Und wenn du mir jetzt schreibst, dass du den Grossteils deines Lebens eben in solchen Laendern verbracht hast, damit meine ich dort ansaessig sein, ja, dann nehme ich deine Einwaende ernst.

Die Realitaet schaut eben oftmals anders aus, als auf geschriebenen Papier. Und wuerdest du aufmerksam lesen.....wuesstest du, dass ich mir der Problematik der hiesigen Zustaende sehr wohl bewusst bin.
 
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Nein, es setzt nicht voraus, dass ich Mensch achte, die keinen Respekt vor Tieren haben, damit meine ich jeglichen Respekt. Wie blauaeugig kann man sein, so etwas zu verlangen. Auf dem Papier ist es natuerlich einfacher......als im realen Leben.

Jeder Mensch sollte die gleichen Rechte haben, das ist jedoch ein meilenweiter Unterschied zu deiner Aussage, dass die Taten / Einstellungen jedes Menschen gleich bewertet sein sollten. Dem ist nicht so.

Unter dem Deckmantel des Rassismus kann man sehr viel verstecken und das tust du gerade. Habe ich irgendwo geschrieben, dass die Menschen dort nicht die gleichen Rechte etc. haben sollten?? Was den mehrheitlichen Umgang mit Tieren betrifft ist dieser sehr wohl verwerflich.

Nein, habe ich nicht, also schalte mal einen Gang zurueck.

Und wenn du mir jetzt schreibst, dass du den Grossteils deines Lebens eben in solchen Laendern verbracht hast, damit meine ich dort ansaessig sein, ja, dann nehme ich deine Einwaende ernst.

Die Realitaet schaut eben oftmals anders aus, als auf geschriebenen Papier. Und wuerdest du aufmerksam lesen.....wuesstest du, dass ich mir der Problematik der hiesigen Zustaende sehr wohl bewusst bin.

ähm... hab ich geschrieben, dass die taten/einstellungen aller gleich bewertet werden sollen?

wir ärgern uns grad übereinander und werden uns wahrscheinlich noch stunden missverstehen, wemma weitermachen, ich mag hier ansich auch nicht noch länger über unterschiedliche weltanschauungen diskutieren. wird wenig bringen, wenn wir uns jetzt gegenseitig angiften. ich halte deine meinung für zu einseitig, du meine und jeder fühlt sich im recht und ´s führt außer zu bösem blut vermutlich zu gar nix.

lassen wir`s?!
 
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:eek: - wie respektlos einen Vermittlungsthread so zu missbrauchen!

Ich hab nicht den Eindruck das es da um Hunde/Tierschutz geht, sondern darum die persönliche Meinung um jeden Preis durchzudrücken.

Wer sollte nach zig Seiten noch wissen das es da um die Vermittlung von Welpen geht?....:mad:
 
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aber es ist legitim zu sagen ein großteil aller menschen aus z.b. aus dem ehemaligen ostblock misshandelt tiere?
nicht jeder spanier erhängt galgos, nicht jeder grieche drückt zigaretten auf seine hund aus, nicht jeder österreicher ist immer nur lieb und nett zu seinem hund.

Nein, nicht jeder Spanier erhängt seinen Galgo, es sind nicht alle Menschen so, aber leider viele, weil dort ein Tier einfach nichts zählt (noch weniger zählt als bei uns!). Viele Menschen in solchen Ländern denken, dass Tiere nichts fühlen und dass es ok ist sie zu quälen.

Es gibt sehr wohl im Ausland auch Tierschützer, die dort geboren wurden und dort leben, die sehr wohl ein Herz für Tiere haben. Nur frag bloß nicht, wie die von ihren Mitmenschen behandelt werden und von verächtlichen Blicken gestraft werden!


ich sage übrigens nicht, dass auslandstierschutz per se unsinnig oder schlecht ist. ich glaube nur, dass er in der form wenig bringt.

Ja, Tiere nach Ö oder D zu holen und dort zu vermitteln ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und sollte nicht die Hauptaufgabe eines Vereins sein. Aber für jedes Tier dass aus dem Zwinger raus kann, können wieder neue aus der Tötungsstation geholt werden. Für das eine Tier rettet man sein ganzes Leben. Traurig ist halt nur, dass man nciht alle retten kann, aber bevor sie irgendwo dahinvegetieren, weil eh alles so überfüllt ist, sollte man die Hunde und Katzen die kaum Chancen auf Vermittlung haben (weil z.B. krank oder sehr alt oder verhaltensgestört) human erlösen, und zwar sollten das meiner Meinung nach auch Tierschutzorgas vor Ort machen, so traurig es ist, aber man muss realistisch bleiben: man kann nicht alle retten, solange die Gesetze vor Ort nicht anders werden, solange die Menschen dort Tiere so behandeln, wird es immer so weitergehen, dass man halt einige wenige aus den Tötungsstationen rausholt und die anderen müssen so oder so qualvoll sterben. Da erlöse ich sie liebe auf humane Art und Weise und helfe den anderen, die eine realistische Chance haben, auf effiziente Art und Weise. Ist zwar nicht richtig dass wir Menschen so über Leben und Tod entscheiden, aber wir tuns doch ohnehin schon weil wir uns für die beste Schöpfung Gottes halten. Indem wir Tiere in den Tötungsstationen lassen (weil zu wenig Platz ist im Tierheim - und da meine ich ausländische Tierheime und nicht die österreichischen - töten wir sie durch unser Nichtstun ja auch. Also warum die ärmsten nicht gleich erlösen?

Genauso wird für jedes Tier das in Ö aus einem Tierheim raus kann, wieder Platz frei für ein neues, armes Tier. Tatsache ist nur, dass es zu viele Tiere gibt und zu wenig gute Plätze. Ein Tierheim sollte eine Übergangslösung sein, eine Notunterkunft, aber nicht eine Dauerlösung für mehrere Jahre!!! In Ö platzen auch ohne der momentanen Soka-Hetze schon jedes Jahr zur Urlaubszeit die Tierheime aus allen Nähten, wie soll das bitte heuer werden?

Früher oder später werden auch bei uns in Ö einige Tiere eingeschläfert werden müssen, weil einfach kein Geld mehr zur Verfügung gestellt wird oder zu wenig Platz da ist. Entweder wir pferchen dann auch mehrere Hunde in einen Zwinger (was auch schon einem Tierheim im Ausland sehr ähnlich kommt) oder wir fangen an welche einzuschläfern. Klingt hart, wird aber in diese Richtung gehen früher oder später.


was mich ärgert ist, dass jeder potentielle adoptant seinem hund dann hinterher eine unheimlich tragische geschichte andichtet, wovor denn dieser hund gerettet wurde, aus den händen der barbarischen ausländer - ich sag keineswegs, dass alles eitel wonne ist, wenn ich mir allerdings anhöre, mit welchem hass menschen, die sich im hinternethomeshopping einen armen hund gekauft haben, über die "scheiß spanier!", "die grauslichen rumänen", "die dreckigen polen!" reden höre, dann wird mir, ungeachtet eventueller und tatsächlicher missstände im tierschutzwesen der jeweiligen länder auch schlecht. weil ich sterotypen und hass auf ganze menschengruppen immer noch schlimmer finde, als misshandelte tiere.

Es sind nicht immer nur Geschichten die angedichtet werden, ich hatte auch schon einige Pflegehunde aus dem Ausland bei mir, einmal eine kleine Hündin, die in einen Jutesack gesteckt wurde, dieser wurde zugebunden und unter eine Brücke geworfen. So wurde sie dann gefunden und es werden oft Hunde mitten im Wald an einen Baum gehängt, sodass sie sich kaum bewegen können, wo sie keiner hört und wo sie dann qualvoll verhungern und verdursten. Oder Hunde, die aus dem fahrenden Fahrzeug geworfen werden, mitten auf der Autobahn. Alles keine Seltenheit.

Und das schlimmste war einmal ein kleines bulgarisches Hundemädchen, das ich in Pflege hatte. Sie wurde von kleinen Jungs (Kindern!!!) fast zu Tode getreten, sie fanden es witzig mit den Hunden Fußball zu spielen. Sie war die einzige, die das überlebt hat und das auch nur, weil eine Tierschützerin vor Ort das zufällig gesehen und eingegriffen hat, ihre Geschwister haben es leider nicht überlebt. Traurig aber wahr, aber das spiegelt die ungefähre Mentalität in diesem Land wider, dass Tiere nichts wert sind und nichts fühlen. Wenn sogar Kinder schon so eiskalt sind ohne jegliches Mitgefühl für ein anderes Lebewesen, also das finde ich sehr traurig. Obowohl sicher auch die Menschen dort großteils kein schönes Leben führen, sondern eins in Armut. Aber Armut berechtigt mich noch lange nicht dazu, ein Tier zu quälen.

Und wenn man so über die Spanier und Griechen schimpft, dann dürfte man dorthin eigentlich auch nicht mehr in Urlaub fahren find ich. Das wäre ein Ansatz, was jeder machen könnte, wenn viele Menschen solange nicht mehr dorthin in Urlaub fahren, bis Tiere mehr Rechte haben und wie Lebewesen behandelt werden. Das wäre unter anderem auch ein sinnvoller Ansatz, weil wenn die Einnahme durch den Tourismus fehlt, dann würde sich dort sicher schnell was ändern.

Dazu wird es aber leider nie kommen, weil schimpfen können wir über die "Ausländer", aber Urlaub machen wollen wir trotzdem dort, was für mich heißt, im Endeffekt sind vielen Österreichern die Tiere dort auch egal!
 
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:eek: - wie respektlos einen Vermittlungsthread so zu missbrauchen!

Ich hab nicht den Eindruck das es da um Hunde/Tierschutz geht, sondern darum die persönliche Meinung um jeden Preis durchzudrücken.

Wer sollte nach zig Seiten noch wissen das es da um die Vermittlung von Welpen geht?....:mad:

Die Threaderstellerin wird einen Neuen aufmachen, dieser sollte vom Admin unbenannt und verschoben werden.

Nein, nicht jeder Spanier erhängt seinen Galgo, es sind nicht alle Menschen so, aber leider viele, weil dort ein Tier einfach nichts zählt (noch weniger zählt als bei uns!). Viele Menschen in solchen Ländern denken, dass Tiere nichts fühlen und dass es ok ist sie zu quälen.

Es gibt sehr wohl im Ausland auch Tierschützer, die dort geboren wurden und dort leben, die sehr wohl ein Herz für Tiere haben. Nur frag bloß nicht, wie die von ihren Mitmenschen behandelt werden und von verächtlichen Blicken gestraft werden!




Ja, Tiere nach Ö oder D zu holen und dort zu vermitteln ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und sollte nicht die Hauptaufgabe eines Vereins sein. Aber für jedes Tier dass aus dem Zwinger raus kann, können wieder neue aus der Tötungsstation geholt werden. Für das eine Tier rettet man sein ganzes Leben. Traurig ist halt nur, dass man nciht alle retten kann, aber bevor sie irgendwo dahinvegetieren, weil eh alles so überfüllt ist, sollte man die Hunde und Katzen die kaum Chancen auf Vermittlung haben (weil z.B. krank oder sehr alt oder verhaltensgestört) human erlösen, und zwar sollten das meiner Meinung nach auch Tierschutzorgas vor Ort machen, so traurig es ist, aber man muss realistisch bleiben: man kann nicht alle retten, solange die Gesetze vor Ort nicht anders werden, solange die Menschen dort Tiere so behandeln, wird es immer so weitergehen, dass man halt einige wenige aus den Tötungsstationen rausholt und die anderen müssen so oder so qualvoll sterben. Da erlöse ich sie liebe auf humane Art und Weise und helfe den anderen, die eine realistische Chance haben, auf effiziente Art und Weise. Ist zwar nicht richtig dass wir Menschen so über Leben und Tod entscheiden, aber wir tuns doch ohnehin schon weil wir uns für die beste Schöpfung Gottes halten. Indem wir Tiere in den Tötungsstationen lassen (weil zu wenig Platz ist im Tierheim - und da meine ich ausländische Tierheime und nicht die österreichischen - töten wir sie durch unser Nichtstun ja auch. Also warum die ärmsten nicht gleich erlösen?

Genauso wird für jedes Tier das in Ö aus einem Tierheim raus kann, wieder Platz frei für ein neues, armes Tier. Tatsache ist nur, dass es zu viele Tiere gibt und zu wenig gute Plätze. Ein Tierheim sollte eine Übergangslösung sein, eine Notunterkunft, aber nicht eine Dauerlösung für mehrere Jahre!!! In Ö platzen auch ohne der momentanen Soka-Hetze schon jedes Jahr zur Urlaubszeit die Tierheime aus allen Nähten, wie soll das bitte heuer werden?

Früher oder später werden auch bei uns in Ö einige Tiere eingeschläfert werden müssen, weil einfach kein Geld mehr zur Verfügung gestellt wird oder zu wenig Platz da ist. Entweder wir pferchen dann auch mehrere Hunde in einen Zwinger (was auch schon einem Tierheim im Ausland sehr ähnlich kommt) oder wir fangen an welche einzuschläfern. Klingt hart, wird aber in diese Richtung gehen früher oder später.




Es sind nicht immer nur Geschichten die angedichtet werden, ich hatte auch schon einige Pflegehunde aus dem Ausland bei mir, einmal eine kleine Hündin, die in einen Jutesack gesteckt wurde, dieser wurde zugebunden und unter eine Brücke geworfen. So wurde sie dann gefunden und es werden oft Hunde mitten im Wald an einen Baum gehängt, sodass sie sich kaum bewegen können, wo sie keiner hört und wo sie dann qualvoll verhungern und verdursten. Oder Hunde, die aus dem fahrenden Fahrzeug geworfen werden, mitten auf der Autobahn. Alles keine Seltenheit.

Und das schlimmste war einmal ein kleines bulgarisches Hundemädchen, das ich in Pflege hatte. Sie wurde von kleinen Jungs (Kindern!!!) zu Tode getreten, sie fanden es witzig mit den Hunden Fußball zu spielen. Traurig aber wahr, aber das spiegelt die ungefähre Mentalität in diesem Land wider, dass Tiere nichts wert sind und nichts fühlen. Wenn sogar Kinder schon so eiskalt sind ohne jegliches Mitgefühl für ein anderes Lebewesen, also das finde ich sehr traurig. Obowohl sicher auch die Menschen dort großteils kein schönes Leben führen, sondern eins in Armut. Aber Armut berechtigt mich noch lange nicht dazu, ein Tier zu quälen.

Und wenn man so über die Spanier und Griechen schimpft, dann dürfte man dorthin eigentlich auch nicht mehr in Urlaub fahren find ich. Das wäre ein Ansatz, was jeder machen könnte, wenn viele Menschen solange nicht mehr dorthin in Urlaub fahren, bis Tiere mehr Rechte haben und wie Lebewesen behandelt werden.

Dazu wird es aber leider nie kommen, weil schimpfen können wir über die "Ausländer", aber Urlaub machen wollen wir trotzdem dort, was für mich heißt, im Endeffekt sind vielen Österreichern die Tiere dort auch egal!

Ich bin sonst selten deiner Meinung, aber mit diesem posting stimme ich ueberein. Und nein, ich fahre nicht auf Urlaub in diese Laender.....eben weil ich nicht mehr gewillt bin, so etwas zu unterstuetzen. Auf die Frage ob es was bringe, wenn man dort eben nicht mehr auf Urlaub faehrt antworte ich, ja, wenn auch in ferner Zukunft. Je mehr Touristen sich ueber die Behandlung der Tiere dort beschweren, z.B. bei den Reiseverantstalter, bei den jeweiligen Botschaften, Ministerien (ja ja, ich weiss, landet meistens in der senkrechten Ablage) und auf dieses Problem aufmerksam machen, desto groesser ist die Chance, dass sich dort langsam (sehr langsam) etwas veraendert. Es wird zumindest zur Kenntnis genommen.

Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es sehr wohl auch Menschen in jenen Laendern gibt, die sich fuer die Tiere einsetzen. Es ist aber eine Minderheit und mit welchen Anfeindungen die oftmals zu kaempfen haben.........im besten Fall werden sie als Irre belaechelt, im Schlimmsten ernsthaft bedroht und drangsaliert. Auch von den Behoerden. Es ist echt ein Kampf gegen Windmuehlen. Tierschutz vor Ort hoert sich super an und ist ein Muss. Aber er ist sehr schwer durchzufuehren und oft auf Grund mangelnder finanzieller Mitteln nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Kastrationsaktionen und Aufklaerungskampagnen so wie sie Anfangs auf Kreta stattgefunden haben, halte ich fuer sehr sinnvoll. Nur sieht man da den Erfolg erst nach Jahren und es hilft dem einzelnen Hund oder Katze in dem Moment nicht.

Ich habe es schon x mal geschrieben, ich verstehe beide Seiten und finde es auch wenig sinnvoll Tiere nach OE zu fuehren fuer die man keinen Pflegeplatz etc. hat. ........eine fuer alle zufriedenstellende Loesung habe ich leider nicht parat.

Tierleid gibt es wie schon geschrieben auch in OE. Und mein sehr persoenlicher Eindruck..........der Umgang mit Hund und Katz hat sich in den letzten Jahren verschlimmert. Die Respektlosigkeit waechst, was da oft an Hunden etc. reinkommen und wie sie bislang gehalten wurden, wie leichtfertig man sich heutzutage eines Hundes (oder einer Katze etc.) entledigt.....das gab es vor 10 Jahren mMn nicht in dem Ausmass. Aber wie gesagt, das ist mein persoenlicher Eindruck.............
 
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Hallo
Habe vor kurzem wieder mal mit einer Bekannten von mir diskutiert. Weil wir so über Th und Orga´s geredet haben.
Ihr Hund stammt auch aus dem Ausland und das warum darf ich auch dazuschreiben.
Kurze Info:
Sie ist in Linz Krankenschwester und arbeitet nur 2 Tage oder 2 Nächte pro Woche, aber der Hund wäre nie alleine. Th rundherum haben ihr deswegen aber abgesagt, weil sie eben arbeiten geht. Naja und?? Lieber ein Arbeitsloser?? Wennst aber ein Kind hast und noch in Karenz bist bekommst auch keinen Hund von denen. Also ist ja wohl schon klar warum viele von Orgas aus dem Ausland holen wenns bei uns schon so schwierig ist einen Hund zu holen.
Das bezog sich nur auf gewisse OÖ Tierheime, soll nicht gemeint sein dass alle so sind.


lg Melanie & Huskyteam
 
Und mein sehr persoenlicher Eindruck..........der Umgang mit Hund und Katz hat sich in den letzten Jahren verschlimmert. Die Respektlosigkeit waechst, was da oft an Hunden etc. reinkommen und wie sie bislang gehalten wurden, wie leichtfertig man sich heutzutage eines Hundes (oder einer Katze etc.) entledigt.....das gab es vor 10 Jahren mMn nicht in dem Ausmass. Aber wie gesagt, das ist mein persoenlicher Eindruck.............

Ja, diesen Eindruck habe ich auch.

Ich vermittle auch seit Jahren privat Bauernhofkitten, wohn auf dem Land mit vielen Bauernhöfen ringsherum, wo Kitten erschlagen werden ohne mit der Wimper zu zucken und ich ausgelacht werde weil ich das verhindern will oder mich der Kitten annehm oder weil ich sag, sie sollen die Katzen kastrieren lassen. Stößt auf sehr wenig Verständnis ... leider ...

Und es wurde in den letzten Jahren immer schwieriger gute Plätze für die Kitten zu finden, es gibt immer weniger Interessenten und oft sind welche dabei, die man von vorneherein abwürgen muss, weil so Aussagen wie "ich will für meine 4 jährige Tochter eine Katze, weil sie sich die wünscht, aber nur eine Katze weil 2 sind zu viel" kann ich schon nimma hören! Das traurige daran ist, irgendwo her bekommen sie trotzdem ein Kitten, weil es vielen (Bauern, Privatpersonen, Vermehrern) egal ist wo die Kitten hinkommen und ob sie einen Spielkameraden haben oder nicht und ob man sich wirklich der Verantwortung bewusst ist.

Viele habe ich dann auch mit den Fakten verschreckt, dass Katzen auch mal was runterschmeißen oder manchmal auch die Vorhänge hochklettern usw. usw. Das muss auch jedem bewusst sein wenn man sich eine Katze holt - sollte man sich denken - da fallen aber dann auch viele aus allen Wolken, weil jeder nur das niedliche Babykatzerl sieht.

Und bei den Hunden (ich bin Pflegestelle bei Animalhope Nitra) wirds auch immer schwieriger mit den Interessenten. Die kleinen, hellen, verträglichen Wuschelhunde (auch die erwachsenen) werden schnell vermittelt. Die großen, schwarzen und die Schäfermixe und die älteren finden nicht so schnell Plätze. Welpen finden immer schnell Plätze!

Wir holen aber nur Hunde nach Ö, wenn sie einen Pflegeplatz oder einen Fixplatz haben. Außer die dringenden Notfälle, die operiert oder behandelt werden müssen, die kommen vorher ins chirurgische Zentrum und dann zum auskurieren auf einen Pflegeplatz. Davon einen Hund sofort auf einen Fixplatz zu vermitteln halte ich nicht sehr viel, weil das oft schief gehen kann. Auf dem Foto ist jeder Hund süß und im Tierheim verhält ein Hund sich meist auch anders als wenn er dann wirklich im neuen Zuhause ist. Über Stubenreinheit, Verträglichkeit mit Katzen, Leinenführigkeit, ob der Hund alleine bleiben kann, usw. kann man im Tierheim nicht wirklich viel sagen. Viele kennen keine Leine und ziehen anfangs. Viele kennen keine Treppen udn brauchen etwas ums ich daran zu gewöhnen. Und obwohl die Interessenten aufgeklärt werden was auf sie zukommen kann, sind einige dann trotzdem überfordert. Daher würde ich (wenns nach mir geht) jeden Hund zuerst auf einen Pflegeplatz bringen und dort sollen die Interessenten ihn kennenlernen und besuchen und sich erst nach mehrmaligem Kennenlernen für ihn entscheiden.

Habe vor kurzem wieder mal mit einer Bekannten von mir diskutiert. Weil wir so über Th und Orga´s geredet haben.
Ihr Hund stammt auch aus dem Ausland und das warum darf ich auch dazuschreiben.
Kurze Info:
Sie ist in Linz Krankenschwester und arbeitet nur 2 Tage oder 2 Nächte pro Woche, aber der Hund wäre nie alleine. Th rundherum haben ihr deswegen aber abgesagt, weil sie eben arbeiten geht. Naja und?? Lieber ein Arbeitsloser?? Wennst aber ein Kind hast und noch in Karenz bist bekommst auch keinen Hund von denen. Also ist ja wohl schon klar warum viele von Orgas aus dem Ausland holen wenns bei uns schon so schwierig ist einen Hund zu holen.
Das bezog sich nur auf gewisse OÖ Tierheime, soll nicht gemeint sein dass alle so sind.

Ja, diese Erfahrung haben meine Eltern auch vor Jahren (in dem Fall) mit dem Linzer Tierheim gemacht. Wir haben einen Bauernhof daheim und wollten einen Hund aus dem Tierheim eine Chance geben. Wir bekamen aber keinen Hund, weil unser "Garten" (Garten kann man das nicht nennen, wir haben rund um das Haus viel Grünfläche) nicht eingezäunt ist. Dass wir einen großen grünen Innenhof haben, wo sich der Hund lösen kann und wir mit ihm spielen und nahe der Donau wohnen mit viel FEld und Wald rumherum (also Traumlage und viele Wander- und Radwege) war ihnen egal. Der Garten ist nicht eingezäunt, also gibts keinen Hund. Das hat meine Eltern damals sehr schockiert und sie haben kopfschüttelnd das Tierheim verlassen und nie wieder eins betreten und werden sicher auch nie wieder eins betreten.

Ein eingezäunter Garten sollte doch bei der Vergabe kein Muss sein, es kommt ja darauf an ob man mit dem Hund Gassi geht, einen Hund nur in den Garten zu lassen ist auch kein hundegerechtes Leben! Aber vielleicht haben sich die Vorschriften diesbezüglich auch schon etwas geändert, das ist sicher schon fast 10 Jahre her dass meine Eltern dort waren.

Und ja, ich habe das auch schon oft gehört, dass Leute sich wegen den extremen Vergabebedingungen in einem österreichischen Tierheim keinen Hund holen wollen, weil man darf einerseits nicht arbeitslos sein (weil ohne Geld kann man den Hund ja nicht ordentlich versorgen), aber auch keinen 40h Job haben.

Viele Leute haben trotz 40h Job einen Hund, da geht halt dann ein Hundesitter oder der Lebensgefährte oder ein Nachbar oder Bekannter mit dem Hund zu Mittag Gassi. Ist alles eine Organisationssache. Ich finds auch net richtig wenn ein Hund 8h oder mehr täglich in der Wohnung eingesperrt ist, darauf achten auch wir bei der Vergabe unserer Nitra-Hunde, aber einen 40h Job zu haben heißt nicht automatisch dass dies der Fall ist und das sollte auch ein Tierheim bedenken und hier genauer nachfragen und nicht sofort abblocken wenn jemand sagt er geht vollzeit arbeiten. Das wär vielleicht bei einem Welpen ein Kriterium, weil da sollte schon die ersten Monate wer daheim sein, aber nicht bei einem erwachsenen Hund!
 
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Was passiert hier?:eek:


Ich habe niemals diesen Thread aufgemacht, sondern in einem anderen Beitrag "Helft diesen Welpen", denn ich nicht mehr finde eine Antwort geschrieben.

Wie gibts das, das daraus ein eigener Thread unter meinem Namen erstellt wird :confused:

Ich habe dazu keine Erlaubnis erteilt und werde diesen Tread schliessen lassen - wie komme ich dazu dass mein Name für einen Thread missbraucht wird :mad:

Habe vom Wuff Forum jetzt telefonisch eine Erklärung bekommen, dass man einen Beitrag teilen kann wenn das Thema in eine andere Richtung geht, daher erscheine ich als Threaderstellerin, habe aber um Schliessung dieses Themas gebeten, weil ich solche Diskussionen nicht unter meinen Namen führen möchte.

Wenn jemand diesen Thread erstellen möchte, soll dies ein anderer tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens wie schon oben mehrmals erwähnt, gibt es bei uns zum Glück keine Tötungsstationen.
Zweitens mir ist jedes Lebewesen eagl von wo es kommt, gleich lieb.
Drittens finde ich man sollte, aber das ist vielleicht schon ein anderes Thema, bevor man Hundeführerschein etc. einführt und über Hunde aus dem Ausland spricht, sich mal überlegen ob soviele Tiere gezüchtet werden müssen, es gibt genug arme Tiere. Und überhaupt geht mir diese ganze Geschäftemacherei mit Tieren gegen den Strich. Am Schlimmsten sind die Vermehrer die karren sie von der Slowakei oder sonst wo nach Spanien und dort landen sie in der Tötung. Oder sie werden zum Glück bei uns aufgegriffen und landen im Tierheim - Starfe - das ich nicht lache. Die Muttertiere sind nur mehr Gebärmaschinen und leiden.
Das wäre meine Meinung zu diesem Thema.

Notfellchen
 
Meine Güte, wenn manche überall so kleinlich wären. :rolleyes:

Also ich habe kein Problem, wenn man als Themenbeginn meinen Beitrag nimmt, der nur etwas unter dem von Amaz steht.
 
Meine Güte, wenn manche überall so kleinlich wären. :rolleyes:

Also ich habe kein Problem, wenn man als Themenbeginn meinen Beitrag nimmt, der nur etwas unter dem von Amaz steht.


Nun der Thread beginnt ja mit der Falschinformation dass Nadja Berger Welpen aus Rumänien nimmt, wie es auf der Homepage von hundeseele.com unter news steht. Und es wurde nur ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen.

Ein paar Seiten im alten Beitrag weiter hat Nadja erklärt wie es zu dieser Fehldarstellung auf der Homepage gekommen ist - das sie um Hilfe gebeten wurde aber wegen zuvielen eigenen Vermittlungshunden nicht helfen konnte.

Ich möchte keinen Thread mit einer Falschinformation beginnen und dieses thema ist ein sehr heikles, da es viele fürs und wider gibt - an solchen Diskussionen beteilige ich mich nicht.

Ich hoffe ich habs irgendwie verständlich rübergebracht warum es mir nicht recht ist.:)

LG

Amaz
 
Habt ihr's jetzt endlich?

Ich hoffe stark, dass hier alle "Auslandstierschutz ist böse-Schreier" sich ihre nächsten Hunde aus einem österreichischen Tierheim holen. :cool:

Ich rede hier übrigens immer nur von seriösem Auslandtierschutz.
 
Ich hoffe stark, dass hier alle "Auslandstierschutz ist böse-Schreier" sich ihre nächsten Hunde aus einem österreichischen Tierheim holen. :cool:

Wenn es ein TH-Hund wird, dann ganz sicher nur einer aus einem österreichischen Tierheim. :)

Seriöser Auslandstierschutz fängt im jeweiligen Land an und nicht durch Import der Hunde.
 
Habt ihr's jetzt endlich?

Ich hoffe stark, dass hier alle "Auslandstierschutz ist böse-Schreier" sich ihre nächsten Hunde aus einem österreichischen Tierheim holen. :cool:

Ich rede hier übrigens immer nur von seriösem Auslandtierschutz.

Fühle mich zwar nicht angesprochen, aber

1stens bin ich kein "Auslandstierschutz ist böse-Schreier" ;) Ich bin nur dagegen Hunde aus den Ausland nach Ö zu karren und keine festen Plätze dafür vorhanden sind.

2tens: Für mich kommt kein Tierheimhund in Frage;)

3tens: Was ist ein "seriöser" Auslandstierschutz:confused: Ich denke alle Orgs. die Hunde aus dem Ausland holen werden sich die seriösität an ihre Fahnen heften:cool:

4tens: Ich habe nix dagegen als Treaderöffner dazustehen:)
 
Fühle mich zwar nicht angesprochen, aber

1stens bin ich kein "Auslandstierschutz ist böse-Schreier" Ich bin nur dagegen Hunde aus den Ausland nach Ö zu karren und keine festen Plätze dafür vorhanden sind.


3tens: Was ist ein "seriöser" Auslandstierschutz Ich denke alle Orgs. die Hunde aus dem Ausland holen werden sich die seriösität an ihre Fahnen heften

4tens: Ich habe nix dagegen als Treaderöffner dazustehen


Danke - wir sind uns wieder einmal einig. :)
 
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