welches verhalten bevorzugt ihr?

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Ich gehöre auch zum nicht Kontrollfreak und zum Typ 2. Ich bevorzuge eben eigenständige Hunde die aber nicht nur selbst agieren sondern die sich auch mal kurz umdrehen und fragen ob das ok geht, wenn dann ein nein kommt ist es für sie auch ok und damit können beide Seite sehr gut leben :)

Lg Bettina
 
also meiner meinung nach "folgt" asta sehr brav - warum auch immer :D
falls sie jemanden belästigen möchte reicht ein normales "nein, geh weiter" - welch ein "kommando" :D
kommandos wie hier usw. werden nicht "sinnlos" erteilt und asta kommt eigentlich immer gleich her (wobei ich wiederum keinen wert auf perfektes vorsitzen lege :p).

"kommandos" die nicht gleich befolgt werden sind zb. "gemma weiter" "komm schon" usw. - in solchen momenten muss sie nicht zu mir kommen bzw. muss nicht gleich weitergehen

ich möchte keinen hund der sich nichts machen traut - ich liebe meinen hund wegen ihrer frech-fröhlichen und lustigen art
naja aber auch ein "weiter" ist in dem Sinne ein "Kommando", es heißt ja nicht dass "auf Kommando" alles immer sofort und schnell ausgeführt werden muss. Aber ein Sitz ist ein Sitz. Wenns mir wurscht ist und er sichs aussuchen soll dann heißts eben: "warten" oder wenn er in meiner Nähe bleiben soll (+/- 1m) ein "bei mir" statt "fuß" auf Kniehöhe, wenn er sich legen soll, aber es eben nicht in der Sphinx-Haltung sondern halt wurscht wie (auch seitlich ausgestreckt wenn er mag) "leg di nieder" usw..
 
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Ich halte nichts von totaler Unterwerfung. .....

ich auch nicht ;) - trotzdem entspricht meine Hündin eher dem Typ 1.

Von ihrer Persönlichkeit her. Hängt z. T. wahrscheinlich auch von der Rasse ab.

Aber sie hat sich mit den Jahren auch verändert - für mich durchaus zum positiven -, ist selbstbewusster geworden und nimmt sich auch schon mal Sachen heraus, die vor ein paar Jahren noch undenkbar waren :rolleyes: . Soll heißen, sie hinterfragt bzw. überlegt manchmal schon sehr genau, ob sie mir jetzt zu- oder doch eher weghört :D
 
naja aber auch ein "weiter" ist in dem Sinne ein "Kommando", es heißt ja nicht dass "auf Kommando" alles immer sofort und schnell ausgeführt werden muss. Aber ein Sitz ist ein Sitz. Wenns mir wurscht ist und er sichs aussuchen soll dann heißts eben: "warten" oder wenn er in meiner Nähe bleiben soll (+/- 1m) ein "bei mir" statt "fuß" auf Kniehöhe, wenn er sich legen soll, aber es eben nicht in der Sphinx-Haltung sondern halt wurscht wie (auch seitlich ausgestreckt wenn er mag) "leg di nieder" usw..

ich weiss ich weiss, es kommt vermutlich auch auf den hund an.
bei uns passt es so, wir sind beide glücklich und zufrieden :) und unsere mitmenschen haben auch keine probleme mit ihrem "verhalten" (also geh ich davon aus, dass ihr verhalten auch für andere ok ist)
ich hab mich einfach im laufe meiner "hundeerfahrung" von den allgemeinen abrichterichtlinien abgewendet und bei uns läuft es so einfach viel besser ;)

"sitz" kann asta perfekt, wobei ich mich mittlerweile frage wozu ich es ihr jemals gelernt habe - wir brauchen dieses kommando im alltag nie?
 
Meine Hunde lieben es zum Beispiel zu den Fischern an der Donau zu laufen, weil die oft "leckeres" Frolic oder ähnliches herumliegen haben, weil sie es als Köder verwenden. Manchmal ist aber schon ein Haken im Köder drinnen, was für die Hunde sehr gefährlich werden könnte, wenn sie den verschlucken. Also meine Hunde sind in dieser Situation nicht in der Lage, die Gefahr zu erkennen. Aber vielleicht erkennen sie die Gefahr an dem Tonfall, wie ich sie rufe. Genauso, wenn sie mit vollem Tempo laufen und es würde ein Auto kommen, bin ich mir sicher, dass sie sich der Gefahr nicht bewußt sind. Aber das stimmt schon, sie merken sehr wohl an meinen Tonfall, wie ernst es mir mit dem Herkommen ist. Ich hab auch gelernt, dass ich mir, wenn ich sie rufe, sicher sein muss, dass sie kommen, weil ich dann ganz anders rufe, als wenn ich mir unsicher bin und weil es dann eigentlich auch immer funktioniert. Wenn ich selber etwas unsicher bin und diese Unsicherheit auch ausstrahle, dann kann es passieren, dass sie auch mal nicht kommen. Aber mittlerweile hab ich den Tonfall heraußen, auf den sie am besten reagieren, was aber nicht heißt, dass ich schreien muss oder so, sondern einfach nur möglichst selbstbewußt und bestimmt sprechen (auch wenn das nicht immer leicht ist), dann funktionierts. Insofern hab ich von meinen Hunden irrsinnig viel gelernt, was ich auch im Alltag, im Umgang mit Menschen brauchen kann. Auch in meiner Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen habe ich gemerkt, dass eine gewisse Unsicherheit in der Stimme nicht von Vorteil ist und dass man mit sicherem Auftreten viel ernster genommen wird.

ja genau das habe ich gemeint.
Nicht das sie jetzt ein "eigenes" Gefühl entwickeln wo die Gefahr droht. Sondern das sie unserer Tonlage,die Stimme, die Situation folgen.
 
Die selbständige Version wird von mir bevorzugt...........ausgenommen herrufen, pfui und Platz müßen aufs erste funken.......ansontsen haben sie alle freiheiten

Lg Michl
 
Für mich sind die meisten UO-Übungen aus der BgH eine Art "Hundesport", den ich am Hundeplatz mit ihnen betreibe; vermischt mit verschiedenen Dog-Dancing-Tricks. So wie ich auch Agility oder anderes mit meinen Hunden mache.

Im Alltag verwende ich hauptsächlich andere Hörzeichen, da gibts zB. kein Fuß, sondern nur ein "Bei Mir" und da ist es mir wurscht, ob die Hunde 1, 2 Schritte Abstand zu mir haben, sie müssen mich dabei auch nicht anhimmeln dh. da lege ich auf Perfektion keinen Wert. Einen Roboter möchte ich nicht haben, aber je schneller meine Hunde folgen, desto mehr Freiheiten haben sie. Empfehlungen gebe ich nicht ab - wenn es mir grade nicht wichtig ist, dass sie ein bestimmtes Verhalten zeigen, dann gebe ich auch nicht das Signal dafür, sondern lasse sie machen, was sie gerade tun (sofern es niemand anderen gefährdet). Wobei es natürlich Signale gibt, die mir weniger wichtig sind als andere (und ganz ehrlich - da bin ich dann nicht ganz so konsequent und wiederhole schon mal öfters *g*).

3 Hörzeichen sind mir aber wirklich wichtig, von denen erwarte ich auch, dass sie prompt ausgeführt werden - zur Sicherheit der Hunde selbst. Das ist der Pfiff für ein zügiges Herkommen, das Platz für ein augenblickliches Hinlegen (war uns schon oft von Nutzen, wenn die Hunde im Freilauf sind und zB. plötzlich ein Radlfahrer aus dem Nichts angesaust kommt) und das Pfui, wenn sie von etwa sofort ablassen sollen (zB. ein Taschentuch das am Wegrand herumkugelt).

Vom Hundetyp selbst sind weder Nanook noch Chinua so, dass sie ständig fragen, ob etwas ok ist. Aber Nanook ist weniger kreativ und mehr derjenige, der erst aktiv wird, wenn man ihm sagt: "mach dies oder das" und in den meisten Fällen macht es ihm auch Spaß, etwas auszuführen - könnt ja sein, dass dabei ein Leckerli oder das Balli rausspringt. Chinua hingegen ist da viel eigenständiger und oft wahnsinnig originell. Das ist zwar anstrengender, dafür bringt sie einen aber viel öfters zum Lachen - sie ist ein richtiger Kasperl. Und sie hinterfragt auch immer wieder.

Kurz gesagt: soweit es geht, lasse ich meine Hunde machen, aber wenn ich ein Signal gebe, erwarte ich, dass es ausgeführt wird. Für mich ist aber der Typ "selbst denken, kreativ sein, hinterfragen" definitiv spannender als der ständig nachfragende und anhimmelnde Hund, der ohne sein Herrli/Frauli gar nicht mehr weiter weiß.
 
hallo,

jetzt bin ich leicht überfordert mit den vielen antworten.

@celera,

ich habs nicht so gemeint "1 ist blöd u 2 ist toll" ... auf das wollte ich nicht hinaus.

alles ein bisschen schwer zu erklären, aber ich kenn hunde (nicht viele), die kriegen halt andauernd kommandos, befolgen die aber auch gerne u mit freude (meistens halt), kann man so ähnlich wie mit einer uo am hundeplatz vergleichen, wo es wirklich viele leckerlies, spielzeug etc gibt, also ohne zwang, mit dem unterschied, dass das den ganzen tag so geht, der hund unselbstädnig wird u halt sich einfach irgendwann nicht mehr frei bewegen "kann".

ob der hund dadurch weniger vertrauen zu mir hätte, kann ich nicht sagen. ich glaub mit vertrauen hat das nix zu tun.

ich persönlich würds auch nicht so machen, aber ich denk mir, viele hätten das gerne, denn dann hab ich meist keine probleme mit unerwünschtem verhalten, brauch wenige fehler wieder "ausbügeln", hab einfach als hundebesitzer meine "ruhe", weil der hund brav neben mir herläuft, nix anstellt etc.

ich habs schon auch auf bestimmte rassen bezogen (bei mixen natürlich auch, aber das kann man so von vorne herein eher nicht sagen, bei manchen rassen ist ein gewisses verhalten vorprogrammiert), wo hundebesitzer sicherlich weniger probleme hätten.
lg carmen
 
Hallo,

Meine werden zum selbstständigen Vorwärtsgehen (die Welt erschnüffeln)stets unangeleint geschickt (wo es möglich ist) und da muss die Aufforderung "Steh!" sofort befolgt werden.

Kommen Jogger, Fahrräder, Menschengruppen entgegen muss nach meiner Aufforderung Sitz gemacht werden, und erst wenn ich wieder die Aufforderung VORAN gebe, darf man weiter rennen und schnüffeln, ja stets frei laufend.

Somit haben die Hunde alle Freiheiten sich nach eigenem Willen zu bewegen. Nur um eine Selbstgefährdung auszuschließen wird Ihr Augenblick-Verhalten eine kleine Weile von mir eingeschränkt, um Ihnen sofort wieder die größmögliche Freit zu beschehren.

Und das ist eine große Freude zu erleben wie Sie herumrennen und bellend Ihrer Lebensfreude Ausdruck verleihen.
Keine kleinste Behinderung/Einschränkung durch Halsband oder Geschirr.


WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Ziel ist weniger der perfekt gehorchende Hund, sondern ich stelle die Ansprüche vielmehr an mich als Menschen am anderen Ende der Leine, der diesen Hund dazu bringt mit Freuden sein Bestes zu geben! Ich möchte immer und jederzeit imstande sein, die Defizite, die vielleicht bestehen, rechtzeitig zu erkennen und auszugleichen!

Mir sind schon so viele HundehalterInnen begegnet, die selbst alles andere als perfekt waren oder sich nicht perfekt benommen haben, aber von ihren Hunden 100% verlangten!
 
ich finde die Frage nicht passend und finde mich weder im einen noch im anderen Teil. Mir ist ein Hund mit Klebehaftung durchaus lästig.

Mein Hund fragt nicht bei jedem Furz. Tatsächlich ist er ziemlich selbständig, kennt den Rahmen an der er sich zu halten hat und tut das meist auch.
Aber wenn ich etwas sage, ist das so. Keine Debatte. Auch das weiß er.

Also bin ich wie immer für den nicht dargestellten goldenen Mittelweg.
 
Also bin ich wie immer für den nicht dargestellten goldenen Mittelweg.
Da bin ich auch dafür, wobei ich meine wenn die Situation es erfordert muss der Hund sehr zuverlässig sofort hören.
Das wird bei mir in einem durchaus entspannten Gesamtrahmen stets konsequent eingefordert.

Wie ich das meine möchte ich an einem geschilderten Spaziergang verdeutlichen:

Auf der Fahrt zur Rheinwiese jodelte er im Heckraum vor Begeisterung und als ich die Heckklappe öffnete, wartete er schon ungeduldig in der SITZ-Position auf meine Aufforderung herausspringen zu sollen/dürfen. Ich leinte Ihn ab.
“HOPP” und dann “BEI Fuß!” und sogleich sprang er heraus, setzte sich neben mir in die Sitz-Position und wartete bis ich meinen Schirm gegriffen, die Heckklappe geschlossen hatte und ich sprach leise die Aufforderung “SAMMY-BEI Fuß!” und sofort lief er neben mir seinen Kopf in meiner Kniehöhe. SOOO überquerten wir die Straße und bogen in den Hohlweg ein.
“SAMMY - GEH SCHNÜFFELN!“ gab ich Ihm die Aufforderung und sofort lief er voran und begann die Seiten des Weges zu beriechen. Dann löste er sich zwischen den Büschen, und kam mir sogleich nach gerannt.
Nun lief er flott vor mir und schnüffelte und sortierte die Düfte an den Grashalmen.
Er rannte weiter voraus und als ER den Querweg erreichte auf dem stets reichlich Jogger und Biker ankommen, rief ich Ihm zu “SAMMY-STOP” und als er still stand, “SAMMY-SITZ!”.
Als ich neben Ihm stand kontrollierte ich das gefahrlose Weitergehen, und mit einem “GEH-VORAN” forderte ich Ihn auf seinen Weg nun weiter fortzusetzen.
Nun liefen wir den Hochwasserschutz-Damm hinunter und trafen auf viele Hundespaziergänger und die unangeleinten Hunde beschnüffelten sich Vorne und Hinten, markierten den Grasbüschel abwechselnd zeigten einer “leicht steife Körpersprache” wobei mal der eine mal der Andere seine Rückenkammhaare aufstellte und auch ein leises Knurren dabei war.
Sogleich folgten die Hunde uns nach, nachdem Sie ohne weitere Aufgeregtheit Ihre Verhältnisse zueinander/untereinander für den Augenblick geklärt hatten.
Nun liefen Sie kreuz und quer und hetzten da und dort, scheuchten Raben-Vögel hoch, und wenn einer der Hunde begann an einer Stelle stehen bleibend zu beschnüffeln, oder wenn ein Hund etwas ins Maul nahm (Plastikflasche) interessierten sich gleich mehrere Hunde dafür. Und der Hund wollte seine Beute (Plastikflasche) durch eine Distanz-Flucht in Sicherheit bringen, aber es stürzte sogleich die Meute hinterher. Je nach “Dominanzgehabe wechselte die Beute nicht ganz freiwillig schnell Ihren augenblicklichen Besitzer” und mal raufte man um die Beute, und der Augenblick-Sieger lief in stolzer Manier davon. War im dann etwas Anderes gleich mal wichtiger, war schon der Nächste wieder da der die fallen gelassene Beute sofort in Besitz nahm.
So ging das bis wir die Bucht erreichten, und nun füllte ich einige Steinchen in die Plastikflasche und warf diese weit hinaus. Sofort stürzte die Meute hinter her und nun begann ein Wettschwimmen um die Flasche. Nur zwei Hunde schwammen weiter um die Flasche zu besitzen, und was sehr interessant war, die anderen drehten sofort ab als Sie keine Chance hatten die Flaschenbeute zu bekommen. Nun begann der hinterher schwimmende Hund lauthals zu bellen und als der Schwimm-Sieger die Flasche fasst erreichte hatte, kam noch ein heftig aggressives Knurren dazu und der Schwimm-Sieger überlies die Flaschenbeute nicht freiwillig dem KNURRER !
Beim Zurückschwimmen versuchte der Schwimm-Sieger IHM mehrmals die Flasche streitig zu machen/abzunehmen, aber das wieder zu hörende heftige KNURREN zeigte Wirkung.

Der Besitzer des knurrenden Hundes hielt seinen Hund zwischendurch mal etwas zurück, sodass die anderen Hundehalter Ihren Hunden Stöcke und Bälle werfen konnten.
Die Hunde waren inzwischen abgekühlt und wir liefen nun am Rheinufer entlang und die Hunde-Meute nahm Ihrer Nase und Interesse nach, Ihre Eigen-Aktivitäten wieder auf.
So liefen Sie völlig frei und sich immer wieder mal zeigend wer gerade der “Stärkste” von Ihnen ist und Ihre eigene Duftnote auf diesem und jenen Grasbüschel hinterlassend (Markieren -Gehabe) durch die Weite der Rheinwiese und wir bestimmten nur die grobe Himmelsrichtung in die wir gehen wollen.
Man unterhielt sich über “dieses und jenes” und darüber das wir uns beeilen sollten weil nun dunkle Wolken aufziehen.
Wir beschleunigten unsere Schritte und wünschten uns allseits einen schönen Abend als wir am Parkplatz zurück waren.
Am Heck lies ich meinen SAMMY schnell absitzen, öffnete die Heckklappe und nach der gegebenen Aufforderung “SAMMY-HOPP!” sprang er hinein, und als ich die Klappe schloss, gingen die ersten dicken Regentropfen nieder.
Wir hatten einen für uns wie fasst immer recht entspannten Abendspaziergang erlebt, bei dem die Hunde nach Ihrem Empfinden die Akteure sind und sich möglichst artgerecht Verhalten sollen/dürfen und wir Halter nur dann regulierend eingreifen wenn eine Situation zu eskalieren droht.
Ich fuhr nun nach Hause um mit meinen HerzAllerLiebsten einen schönen Abend zu verbringen.
Weil meine Damen sich gerne einen Liebesfilm sich reinziehen wollen, störe ich Sie nicht dabei, und da kam mir die Idee den für mich sooo schönen Spaziergang mal aufzuschreiben.

WUFF
 
danke massa,für den schönen bericht!
dieser blumig geschriebene post erhält sicher einen festen platz in den top ten der hundeliteratur...:o
 
-also meine dürfen beim gassi gehn natürlich frei laufen;

-mit anderen hunden spielen; ( auch auf dem hundeplatz )

-sich mal richtung china buddeln wenn sie meinen
sie müssen unbedingt der maus im mausloch nachjagen obwohl die schon lange weg ist und das ganze nicht grad im eigenen garten ist.

-mal auf die chouch zum knuddeln kommen

ABER: ich verlange dafür auch absoluten gehorsam!!!

-also beim essen wird nicht am tisch gebettelt

-das fressen wird erst auf kommando angerührt.

-im zwinger wird nicht pausenlos durchgekläft ( kurz anschlagen ist erlaubt )

-beim abrufen werden bei ersten und einzigem komando alle vier beinde richtung frauchen in die hand genommen

-beim platz haben sie sich sofort hinzulegen ohne noch a paar schritte richtung nächstes gänseblümchen zu trotten

-und bei der unterordnung; beim fährten; breitensport ist zu arbeiten und nicht kasperltheater zu machen weil für das können sie vor bzw. nach dem training miteinander toben und spielen.

um das jetzt nicht in den falschen hals zu bekommen; ich verlange nicht das die beiden sich wie roboter benehmen aber wünsche mir doch das wenn ich was mit ihnen unternehme ( z.b am uo trainieren bin oder durch die stadt laufe) sie sich dann doch auf mich konzentrieren.
und in der öffentlichkeit kommt es leider nicht gut an wenn zwei recht große hunde sich einfach nicht kontrollieren laassen.
 
Hallo chess,


Du postest:
danke massa,für den schönen bericht!
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__________________
lg chess

ich hoffe das es deutlich wurde, was ich unter "einem Mittelweg verstehe" wenn es um das hier "bevorzugte Verhalten" geht.

Ich denke und wünsche mir: Der Hund soll einen möglichst großzügigen Freiraum haben um seinen Anlagen in artgerechter Form nachgehen zu können.
Dazu muss der Hund "seinen Beitrag leisten" indem er die von mir gesetzten Grenzen nicht überschreitet durch seinen stets großen Gehorsam den ich zu seinem Nutzen sehr konsequent einfordere.

Je größer sein gezeigter Gehorsam ist, um so größer kann sein persönlicher Freiraum sein!
Eine Jagdhund-Rasse in Nichtjägerhand kann dann auch mit jagdähnlichen Aufgaben verstärkt ausgelasstet werden, und artgerechter in seiner Umwelt leben. Ein großer Gewinn für den Hund und sehr interessant für den sportlichen H-Halter.

Apportieren, Schleppfährten , Mantrailing gelingen dann immer besser!


WUFF
 
Zuletzt bearbeitet:
@Celera: Sehr gut geschrieben!

Nachdem wir des öfteren Clickern mit Freeshaping, wäre es "fatal" wenn Mimi nur auf Befehle warten und nicht von sich aus agieren würde. Ich bin fast ein bisschen stolz drauf, dass sie, wenn ich meine Kommandos nicht deutlich genug äußere, einfach alles von sich aus anbietet, was passen könnte.

Allerdings will ich schon auch, dass zB mein Ruf nicht mit "habs gehört, intressiert mich aber grad nicht"-Ohrstellung beantwortet wird.

Es kann schon passieren, dass ich etwas 2 Mal sagen muss, aber das ist eben auch der Preis, wenn man sich eine selbstständige Rasse aussucht, die sagt "du hast mich hier hergebracht, also lass mcih noch schnell fertigschnuppern, dann bin ich voll und ganz da!"
 
Massa,
es ist momentan völlig egal, was du schreibst. Es ist alles falsch.
Du bist derzeit einen persona non grata hier. Dazu wird man gekürt. Aber tröste dich: über kurz oder lang gibt es wieder ein anderes Opfer.
 
danke massa,für den schönen bericht!
dieser blumig geschriebene post erhält sicher einen festen platz in den top ten der hundeliteratur...:o

und nun teilt er sich weiter mit ;) mit romanen a la "edelweißromantik" :rolleyes: oder sollte dies doch nur versteckte werbung für seine hochqualifizierte trainertätigkeit sein:confused:
das probier ich nun auch - meine kursteilnehmer brauchen nicht mehr in die HS kommen- sie müssen nur das wuff forum durchackern- jede übung ist beschrieben bis ins detail......
 
Hallo Cala,

Du postest:

Dazu wird man gekürt
.


Wie Recht Du hast!

Viel Feind viel Ehr?


Aber tröste dich: über kurz oder lang gibt es wieder ein anderes Opfer.

Habe die Erfahrung gemacht dass manche User einen Lustgewinn erzielen wenn Sie ein Feinbild haben und Gift und Galle speien können.
Wenn jemand einen guten Weg gefunden hat, meinen manche automatisch dass Sie sich angegriffen fühlen müssen weil Sie trotz jahrelangem Bemühen immer noch mit den gleichen Problem zugange sind.

ZUM GLÜCK ist das Hier nicht so! Ist für mich bisher nur beim Austausch von Nettigkeiten geblieben.

Leider ist der NEID eine sehr oft anzutreffende / ausgeprägte Verhaltensweise, Leider!

Wahrscheinlich ist es soooo, weil ich ja auch "Kostenlos" (gegen das vorzeigen einer Tierheim-Spenden-Quittung über mindestens 1 € ) helfe, werde ich von Anderen versucht madig zu schreiben.

Mache dies schon seit vielen Jahren, und so hat ein (Hartz 4 Empfänger) auch eine Möglichkeit,
und ich werde mich für mein Arangement bei Keinem rechtfertigen, auch nicht bei den Husky's.


WUFF
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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