Welches Trockenfutter würdet Ihr empfehlen?!

Wenn Du schon mal einen riesigen Haufen roter Dünn-Scheiße gesehen hättest, den ein Frolic gefütterter Hund Dir am Platz hinterlassen hat, würdest du darüber wohl anders denken. :rolleyes:

Das Zeug wollten nicht mal die Schmeißfliegen und Schaben haben. :rolleyes:


Wenn du die barf-Haufen meines Hundes gesehen hättest :rolleyes::p:D

btw. meiner liebt die Frolic Haufen der anderen Hunde :D
 
Na ja, aber die andere Seite ist auch nicht besser. Barf wird als neumodisches Zeug ohne Langzeitstudien abgetan.

Ich frage mich, wie Hunde vor 1000 Jahren ernährt wurden - mit Frolic sicherlich nicht. Und als Langzeitstudie kann man beim Ernährungsapparat, also beim organischen Teil des Hundes immer den Wolf ranziehen, da es fast der gleiche Organismus ist, mit 1-2% Abweichung.

Der Wolf soll natürlich in bestimmten Verhaltensthemen nicht angebracht werden, aber auf Ernährungsseite ist es einfach so und der Wolf ist Langzeitstudie genug. ;)

Ich will da jetzt keine Grundsatzdiskussion draus machen, immerhin verlief der Thread bis jetzt ganz gut und ich hoffe, dass das mal so bleibt in einem Futterthread.


Ja nur vor 1000 Jahren wurde kein Tamtam um die Fütterung gemacht.
Da bekamen die Hunde unsere Essensreste und wurden damit tw. auch alt.

Ich finde es einfach übertrieben aus diesem Thema eine wissenschaftliche Abhandlung zu machen.

Die "gesunde Mitte" finde halt besser als eine "extrem" Position einzunehmen (sei es zum Thema Trofu oder barf) - es gibt kein ultimativ "das beste Trofu" und auch barf ist nicht immer und automatisch das "beste" für den Hund, denn wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigt schadet es dem Hund!
 
Ich bin bei weitem kein Futterexperte, aber so auf den ersten Blick würde mich auf jeden Fall der Mais und die Gerste sehr stören.

Die Gerste stört mich nicht so sehr, wie die Summe der Getreide/Kohlenhydratlieferanten.

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@ Laudatio_Amore
Wenn alle Kriterien auf einmal zutreffen müssen, dann kenne ich keines.

Ja, ich auch nicht, deshalb hab ich den Schluss gezogen, dass mir kein Fefu mehr ins Haus/Hundemagen kommt. Ausnahme wäre noch Krankenhausaufenthalt/Auslandsurlaub meinerseits, also kurzfristig.
 
Ja nur vor 1000 Jahren wurde kein Tamtam um die Fütterung gemacht.
Da bekamen die Hunde unsere Essensreste und wurden damit tw. auch alt.

Ich finde es einfach übertrieben aus diesem Thema eine wissenschaftliche Abhandlung zu machen.

Die "gesunde Mitte" finde halt besser als eine "extrem" Position einzunehmen (sei es zum Thema Trofu oder barf) - es gibt kein ultimativ "das beste Trofu" und auch barf ist nicht immer und automatisch das "beste" für den Hund, denn wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigt schadet es dem Hund!

Stimmt, das trifft aber nicht nur auf Barf zu, sondern auch auf Fertigfutter.

Ich finde es nicht schlimm, eine wissenschaftliche Abhandlung aus dem Thema Ernährung für Hunde zu machen. Wer das nicht möchte, brauch das doch nicht und kann doch was anderes machen, aber es gibt Leute, wie ich, die beschäfitgen sich halt sehr intensiv mit dem Thema. Ist doch auch kein Drama. Und wenn jemand etwas wissen möchte (wie z. B. die Zusammensetzung nun ist - gut oder schlecht), dann kann man ja doch Tipps geben und derjenige kann immernoch selber entscheiden, was er mit den Tipps anfängt. ;)
 
Die Gerste stört mich nicht so sehr, wie die Summe der Getreide/Kohlenhydratlieferanten.

Und was ist gegen Kohlenhydrate zu sagen? ;)

Klar braucht der Hund mehr als KH, aber sie sind ebenfalls sehr wichtig
Die im Futter vorliegenden Faserstoffe sind für die normale Funktion des Magen-Darm-Traktes als Rohfasern essentiell. Verarbeitet werden hierfür Rübenschnitzel, Reiskleie, Erdnusschalen, Hafer- u. Weizenkleie sowie Zellulose)


Ja, ich auch nicht, deshalb hab ich den Schluss gezogen, dass mir kein Fefu mehr ins Haus/Hundemagen kommt. Ausnahme wäre noch Krankenhausaufenthalt/Auslandsurlaub meinerseits, also kurzfristig

Das ist deine Entscheidung die du getroffen hast, nur halt bitte nicht anderen das selbe einreden wollen (bitte nicht als "Angriff" sehen - ich kann es schon nachvollziehen wieso manche barfen, aber umgekehrt sollte auch FeFu akzeptiert werden!)
 
Die richtige Kohlenhydrate sind sicherlich nicht ungesund oder schädlich, aber es gibt eine Menge (die meisten) die einfach nur "Dickmacher" sind.
 
Die richtige Kohlenhydrate sind sicherlich nicht ungesund oder schädlich, aber es gibt eine Menge (die meisten) die einfach nur "Dickmacher" sind.


Genau, "Stärke" ist der klassische Dickmacher ;)

Die Qualität der verwendeten Kohlenhydrate lässt sich sehr gut an Kotmenge und Kotkonsistenz messen. Geringe Kotmengen, wenig Gasbildung und eine optimale Konsistenz des Stuhls sind ein Indikator für gut verdauliche und gut aufbereitete Kohlenhydratquellen.
 
Mittlerweile gibt es aber auch schon etliche Leute, die auch das anzweifeln.

Denn: welches Getreide frißt denn ein wild lebender Canide wirklich?



Ob das ein wildlebender Canide frisst weiss ich nicht. Aber da wir keine wildlebenden Caniden sondern Haushunde halten kann ich bestätigen dass meine sehr gerne Mais, Reis, Weizenkleie (stehlen sie von den Pferden) ... fressen.

Von den Pferdeäpfeln ganz zu schweigen ;)
 
Genau, "Stärke" ist der klassische Dickmacher ;)

Die Qualität der verwendeten Kohlenhydrate lässt sich sehr gut an Kotmenge und Kotkonsistenz messen. Geringe Kotmengen, wenig Gasbildung und eine optimale Konsistenz des Stuhls sind ein Indikator für gut verdauliche und gut aufbereitete Kohlenhydratquellen.

Nur leider sind die in den meisten FeFus nicht enthalten. :o

Aber wir wollen jetzt nicht auf Kohlenhydraten rumreiten. ;)
 
Und was ist gegen Kohlenhydrate zu sagen? ;)

Klar braucht der Hund mehr als KH, aber sie sind ebenfalls sehr wichtig
Die im Futter vorliegenden Faserstoffe sind für die normale Funktion des Magen-Darm-Traktes als Rohfasern essentiell. Verarbeitet werden hierfür Rübenschnitzel, Reiskleie, Erdnusschalen, Hafer- u. Weizenkleie sowie Zellulose)

Ja, alles Fäkalschönungsstoffe, die Hund am wenigsten braucht und die Nahrungsmittelindustrie als Abfall ins Fefu mischt.
Da ist jeder Hund mit überlegter Hausmannskost viel besser dran.
Gemüse hat auch Faserstoffe und gegen Getreide habe ich prinzipiell nichts, wenn es einen geringen Teil der Futtermege ausmacht.

Das ist deine Entscheidung die du getroffen hast, nur halt bitte nicht anderen das selbe einreden wollen (bitte nicht als "Angriff" sehen - ich kann es schon nachvollziehen wieso manche barfen, aber umgekehrt sollte auch FeFu akzeptiert werden!)

Ich denke, dass hier ist ein Forum zum Diskutieren. Ich rede niemanden was ein, ich akzeptiere Fefu für mich als Notlösung. Ich gebe hier meine Meinung/Überlegungen wieder, ich hab nicht geschrieben ihr müsst jetzt alle...
 
Ob das ein wildlebender Canide frisst weiss ich nicht. Aber da wir keine wildlebenden Caniden sondern Haushunde halten kann ich bestätigen dass meine sehr gerne Mais, Reis, Weizenkleie (stehlen sie von den Pferden) ... fressen.

Von den Pferdeäpfeln ganz zu schweigen ;)

Meine Hündin klaut auch das Müsli von den Pferden, das heißt aber nicht, dass sie es "braucht" oder es gesund ist.

Ich weis ja nicht ob das bei Hunden wie bei den Menschen ist: was schmeckt ist nicht gesund :eek: :confused: :D
 
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