Welcher Hund?

Ich finde du hast das alles nicht so schlecht durchdacht:). Mit Oma, Garten und so, ich denke das wird gut klappen!

Meiner Erfahrung nach ist es für einen gesunden erwachsenen Hund auch überhaupt kein Problem sieben Stunden zurückzuhalten. Meine Hunde waren bis vor einem Jahr auch vier mal die Woche sieben Stunden allein (ich hatte aber immer ein furchtbar schlechtes Gewissen dabei). Seit einem Jahr kann nun mein Freund mittags für eine Dreiviertelstunde heimkommen und sie rauslassen, und unsere Hündin geht häufig raus, schnüffelt, steht doof rum und kommt dann wieder rein ohne was ereldigt zu haben...

Wichtig ist meiner Meinung nach nur dass du dem Hund Zeit gibst das Alleinbleiben wirklich zu lernen ohne es irgendwie als negative Erfahrung abzuspeichern. Aber dafür gibts ja dann die Oma ;)(ein Hoch auf die Omas, meine hat uns da auch sehr geholfen)
 
Hallo!
Habe mich jz ein bisschen schlau gemacht und ein paar Rassen die mir optisch (sehr) gefallen und wollte gern von euch wissen ob diese Rassen auch zu mir passen sprich Anfängerhund;)

Swedischer/Finnischer Lappenhund
Kl. Münsterländer
Islandhund (langhaar)
Kooikerhondje

Gibt es gegebenfalls eine Rasse die "Anfängerhund"+Familienhund ist die so aussieht wie die oben genannten Rassen?

Hier ein Bild von Schecker.at wie mein persönlicher Traumhund aussieht!

http://www.schecker.at/$WS/schecker/websale8_shop-schecker/benutzer/navigation/grafiken/h_p.jpg

Rasse?
 
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hmm also kl. Münsterländer und kein Jagdtrieb geht mal nicht zusammen ;)

der Kooikerhondje war auch mal ein Jagdhund-also würde ich es da auch nicht ganz aussschließen dass der vl gern jagen geht....
und außerdem soll er doch recht temperamentvoll sein.

es ist schwierig zu sagen-das ist der perfekte Anfänger/Familienhund-weil es den eben nicht gibt- es hängt eben sehr viel davon ab-wie Ihr Euch im Detail den Hund vorstellt-wie Euer leben so abläuft.

Macht Euch vl mal als Familie gemeinsam eine Liste wie der Hund sein soll, und wie er keinesfalls sein darf. Und da haben dann wirklich alle die sich um den Hund kümmern (sollen) ein Mitspracherecht-da würde ich dann auch die Oma fragen. Hilft ja nix wenn sie dann nicht mit dem Hund zurecht kommt weil er zu groß/zu wild etc ist. Sofern die Oma bei der Betreuung hilft...

Das optische sollte dabei aber eher im Hintergrund stehen-klar niemand nimmt sich einen Hund der ihm optisch nicht gefällt. Nur es sollte eben kein "den find ich hübsch-den möcht ich haben" sein. Viel wichtiger als die Optik ist eben ob der Hund charakterlich zu Euch passt.

Der Hund von dem Link den Du gepostet hast sieht mir sehr nach einem Hovawart aus...

LG

P.S wie sieht es denn z.b mit einem Cavalier King Charles Spaniel aus-die sollen angeblich recht anfängertaugliche Hunde sein
 
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Hallo!

Der Hund soll sein:
Kinderlieb (Familienhund)
Recht sportlich
Nicht zu temperamentvoll
Nicht zu bewegungsfreudig
Nicht zu groß (nicht größer als 60cm)
Die Haare kurz-Mittellang
Lernfreudig
Freundlich

Der Hund soll nicht sein:
Kläffer
Temperamentvoll
Zu aktiv
Unsportlich
Aggressiv
Schwer zu erziehen

Was schlägst du vor?
 
Hier ein Bild von Schecker.at wie mein persönlicher Traumhund aussieht!

http://www.schecker.at/$WS/schecker/websale8_shop-schecker/benutzer/navigation/grafiken/h_p.jpg

Rasse?

Ich würde auch sehr stark auf einen Hovawart tippen :)
Leider passt diese Rasse gar nicht zu deinen Wunschvorstellung. Ein Hovawart ist ein temperamentvoller, selbstbewusster Hund, der gefordert werden möchte - also, alles andere als ein Stubenhocker....
Liebe Grüße
Isabell
 
Hallo!

Der Hund soll sein:
Kinderlieb (Familienhund)
Recht sportlich
Nicht zu temperamentvoll
Nicht zu bewegungsfreudig
Nicht zu groß (nicht größer als 60cm)
Die Haare kurz-Mittellang
Lernfreudig
Freundlich

Der Hund soll nicht sein:
Kläffer
Temperamentvoll
Zu aktiv
Unsportlich
Aggressiv
Schwer zu erziehen

Was schlägst du vor?

also ehrlich gesagt sind in deiner liste widersprüche :eek: ... er soll recht sportlich sein aber nicht zu temperamentvoll ... also ich habe hier sicher einen temperamentvollen hund, aber auch er verschläft fast den ganzen tag :p:)

wenn du aus einem lauffreudigen hund einen überdrehten hochleistungssportler machst, dann wird es mühsam werden, aber wenn du von haus aus einen "couchpotato" über den agilityparcour schleifen willst, wird weder der hund noch du freude daran haben.

auf was ich wirklich an eurer stelle achten würde ist, das der hund zumindest ein bisschen dieses "will to please" hat ... das macht sicher einiges in der erziehung leichter ... also nicht unbedingt eine rasse wählen wo schon im standard steht das sie sehr selbsständig sind.

aggressiv wird kein hund geboren und keifen sind meistens schlecht erzogen. klar gibt es rassen die eher zum bellen neigen, aber im großen und ganzem ist das erziehungssache.

wenn wuff mit kindern welche ihn nicht als spielzeug behandeln, sondern vernünftig mit ihm umgehen aufwächst, wird es vermutlich auch keine schwierigkeiten geben.

und um auf den labrador zurück zu kommen, auch sie sind mal junghunde und da kann schon auch die post abgehen ... ich kenne ein paar, und ich mag sie alle, weil sie wirklich lustige, energiegeladene temperamentbündel sein können.... und so soll es auch sein :)
 
Hallo!

Der Hund soll sein:
Kinderlieb (Familienhund)
Recht sportlich
Nicht zu temperamentvoll
Nicht zu bewegungsfreudig
Nicht zu groß (nicht größer als 60cm)
Die Haare kurz-Mittellang
Lernfreudig
Freundlich

Der Hund soll nicht sein:
Kläffer
Temperamentvoll
Zu aktiv
Unsportlich
Aggressiv
Schwer zu erziehen

Was schlägst du vor?


Also ich schlag vor was ich immer vorschlag: Portugiesischer Wasserhund:rolleyes:
Will schon aktiv sein, fordert das aber nicht ständig und jeden Tag ein. Was du vorhast in Richtung Agility wär genau das richtige! Kannst ja mal googlen...
 
was ich noch erwähnen mag, ich finde es großartig das du dir vor anschaffung des hundes so viele gedanken machst :) ich würde dir auch noch den tipp geben dir einige bücher oder dvd's über die körpersprache des hundes zu kaufen oder vielleicht kannst dir auch welche ausborgen.
interessant wären auch bücher (oder dvd's - sofern es welche gibt) wo man nachlesen kann wie hunde lernen, wo man erfährt das nicht nur negativer sondern auch positiver stress den hund belasten kann; einfach bücher oder eben dvd's wenn man nicht so gerne liest (könnte sich auch die ganze familie ansehen) wo man wirklich einiges über hunde erfährt, auch das die geistige auslastung sehr wichtig ist.
gibt schon einige gute "dinge" am markt.
 
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Danke für eure Tipps!
Wäre ein Altdeutscher Schäfer/Hütehund was?
Eher Schwarzer Altdeutscher.
Oder ein Shiba Inu?
Gibt es eine Rasse die so ähnlich aussieht wie der Hund auf dem Bild?
 
Für mich persönlich ist der Schäfer einer der besten Anfängerhunde überhaupt. Nur denke ich halt, dass ein 12-jähriges Mädel mit einem Hund in der Größe überfordert ist, wenn es nicht wirklich in das Hundegeschehen "reingewachsen" ist. Ich denke, er sollte mal die Größe von Haus aus nicht übersteigen, die in diesem Alter handlebar ist und da ist ein Schäfer in meinen Augen eindeutig zu groß.

Mir ist schon klar, dass es Fälle gibt, auch unter den Forumianern, die damit bestens zurechtgekommen sind, ich auch, nur war halt der Hund kleiner, also konnte ich ihn zumindest mal festhalten, auch wenn er die Nachbarskatze jagen wollte, nur als Beispiel.

Die Frage, die sich mir da stellt ist einfach die, wer übernimmt überhaupt die Erziehung? Soll das alles auf dem Kind lasten oder gibt es da Eltern, die das übernehmen?

Die aufgezählten Eigenschaften, solche Hunde gibt es nicht. Ein Hund soll nicht bewegungsfreudig sein, aber Agility soll er machen. Jeder Hund braucht seine Bewegung.

Mir fallen da aus dem Stegreif ein paar Rassen ein, die vielleicht nicht so exotisch sind, die da wären der Schnauzer, Pudel, eventuell der Eurasier, Entlebucher Sennenhund, Spitz, French Bully, Sportmops ...
 
Und der Entlebucher Sennenhund wäre ein Familienhund der ewentuel zu meinen Vorstellungen passt?
Mit nicht zu aktiv meine ich dass er nicht 5 h Bewegung pro Tag braucht
 
Der Hund soll sein:
Kinderlieb (Familienhund)
Recht sportlich
Nicht zu temperamentvoll
Nicht zu bewegungsfreudig
Nicht zu groß (nicht größer als 60cm)
Die Haare kurz-Mittellang
Lernfreudig
Freundlich

Der Hund soll nicht sein:
Kläffer
Temperamentvoll
Zu aktiv
Unsportlich
Aggressiv
Schwer zu erziehen
hmm was ist recht sportlich? Einer sagt recht sportlich und meint dass der Hund eine 2h Wanderung 1x die Woche problemlos mitlaufen können soll und ein anderer meint mit recht sportlich dass der Hund jeden 2ten Tag 25km am Rad laufen soll. Wir kennen Dich und Deine Familie nicht und können daher nur schwer beurteilen was 'nicht zu bewegungsfreudig' für Dich bedeutet.

auf der einen Seite sagst Du soll der Hund recht sportlich sein auf der anderen Seite schreibst Du:

Wir würden mit ihm in der Früh 10-15 min,zum Mittag c.a 30-45 min und am Abend c.a nochmal so lang Gassi gehen.
für mich passt das nicht zusammen-ein Hund den ich unter recht sportlich einordnen würde würde mit dem Tagesprogramm ziemlich unterfordert sein.

Wenn das Euer tagtäglicher Plan ist würde ich ehrlich gesagt einen recht faulen Hund nehmen-denn richtig viel Bewegung ist das nicht. Und das ist ja nur der Plan-was wenn da jetzt aber noch was dazwischen kommt wie-jemand ist krank etc-und es ist noch weniger Zeit für den Hund.

Du schreibst auch Du möchtest vl Agility machen-ist das realistisch auch machbar? Die meisten Hundeplätze sind nur mit dem Auto wirklich gut zu erreichen-hast Du jemanden der die Zeit hat Dich zu fahren?

Fahren ist auch gleich das nächste Stichwort-wie soll der Hund transportiert werden? Wollt ihr als Familie auch gemeinsam mit dem Hund auf Urlaub fahren? Dann sollte man auch die Größe nicht außer acht lassen-denn ein Schäfer, 4 Personen und das Gepäck für 2 Wochen werden in ein gängiges Auto nur schwer reinpassen. Ist geplant dass der Hund regelmässig mit den Öffis mitgenommen wird? Auch da an die Größe denken. Ein regennasser Labbi ist in vollbepackten Öffis vl nicht grad ein gerngesehener Gast-wohingegen man einen Hund mit 35cm Schulterhöhe notfalls auch mal in eine Tragtasche setzen kann.

also konnte ich ihn zumindest mal festhalten, auch wenn er die Nachbarskatze jagen wollte
auch das ist in Puncto Größe immer zu beachten-kann jeder der den Hund betreut den Hund auch halten wenn er mal Gas gibt?

Mir fällt auf dass Du die in Frage kommenden Rassen sehr stark nach der Optik aussuchst. Ich kann mich hier nur wiederholen-bitte sucht den Hund nach Charaktermerkmalen und nicht nach dem Aussehen aus-ihr werdet sonst uU größere Probleme bekommen.

Zu guter Letzt-bitte bedenke dass Du grad an einem Punkt in Deinem Leben bist wo sich in den kommenden Jahren sehr viel verändern wird. Ausbildung, die erste Liebe, man zieht von daheim aus etc. bitte bedenkt das in Euren Plänen. Es ist ja schön wenn Du jetzt viel Zeit hast, aber was wenn Du in zwei Jahren eine Lehre startest und damit vollzeit arbeiten bist? Oder Du gehst in eine Schule die auch nachmittags Unterricht hat? Du triffst die erste große Liebe und für den Hund ist noch weniger Zeit? Die Omi-die sonst vl den Hund betreut hat fährt für 5 Wochen auf Kur etc....

Du brauchst uns diese Dinge hier gar nicht alle beantworten-nur überlegt sie bitte in der Familie-der Hund ist ja die nächsten 10-15 Jahre Euer Begleiter-in der Zeit kann sich viel ändern.

Achja-und weils vorhin glaub ich untergegangen ist-wie wärs mit einem Cavalier King Charles Spaniel? Die sollen recht anfängertauglich sein

LG
 
Ich könnte ihn mir sehr gut vorstellen. Wunderschöne Hunde, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.
 
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