Also meine ist eigentlich schon ein Beispiel dafür, dass man die Intelligenz der Hunde nicht mit menschlichen Maßstäben messen kann.
Hab da ein Lernspiel, das mit ihr seit jeher nicht funktioniert, weil sie es eher kaputtmachen möchte als dahinterzukommen, wie man das Leckerli endlich rauskriegt. Ich hab's weggeräumt, weil das nur Stress ist. Quietschende oder brummende, grunzende Spielzeuge bleiben ewig heil, wobei sie andere sehr gerne zerlegt, anscheinend glaubt sie, das lebt noch ....
Apportieren am Hundeplatz? Nullnummer ...
Wobei sie den Rest der UO tadellos macht. Selektive Intelligenz?
Andererseits lernt sie andere Dinge im Alltag sowas von schnell, dass ich es manchmal nicht glauben kann. Kommt ja immer wieder etwas Unvorhergesehenes vor, das man nicht bedacht und nicht extra geübt hat.
Mit anderen Hunden geht sie von sich aus sehr gut um, auch der böseste Brummbär lässt sich von ihr überzeugen. Für mich ist sowas auch Intelligenz.
Nur hat sie das unlängst mit einer Katze probiert, hat wohl den Katzenbuckel als Spielaufforderung missverstanden ... obwohl sie normalerweise Katzen jagen möchte

Das war wieder eher doof
Ich denke, dass Hunde gerne lernen, wenn etwas ihr Interesse weckt, sie einsehen, dass man sich in schwierigen Situationen lieber doch an seinen Menschen hält oder vielleicht etwas nur für das Leckerli zu tun, ist ja auch nicht blöd ....
Das an einer Rasse festhalten zu wollen, geht mM nicht. Verschiedene Veranlagungen ja, das hat aber nix mit gscheit oder blöd zu tun.
Sagenhaft ist es ja, wenn man selbst einen Fehler macht, lernt der Hund das sowas von schnell, und mit anderen Dingen plagt man sich ewig ab, bis er das annimmt.
Während ich das jetzt schreibe, fällt mir gerade der richtige Maßstab ein, wie man die Intelligenz seines Hundes messen kann. Je besser er dich austricksen kann, desto mehr Tricks musst dir selber einfallen lassen
