Was tun nach dem Tod?

antares
die urne ist aber glaub ich noch nicht dabei, in der hektik hab ich das nicht ganz mitbekommen :o

ich wollte mitn chicco zu ihr und ihren 4 hunden. als wir gekommen sind haben ihre kleine hündin und aaron miteinander gespielt, er ist dann irgendwie hingefallen (wahrscheinlich auf die betonkante) und daneben liegen geblieben :( er war sofort tot.... das ganze spielte sich innerhalb weniger sekunden ab :(
 
antares
die urne ist aber glaub ich noch nicht dabei, in der hektik hab ich das nicht ganz mitbekommen :o

ich wollte mitn chicco zu ihr und ihren 4 hunden. als wir gekommen sind haben ihre kleine hündin und aaron miteinander gespielt, er ist dann irgendwie hingefallen (wahrscheinlich auf die betonkante) und daneben liegen geblieben :( er war sofort tot.... das ganze spielte sich innerhalb weniger sekunden ab :(

oh gott, schrecklich :eek:
der plötzliche tod ist immer furchtbar, da gibts keine zeit zum abschied nehmen :(
 
antares
die urne ist aber glaub ich noch nicht dabei, in der hektik hab ich das nicht ganz mitbekommen :o

ich wollte mitn chicco zu ihr und ihren 4 hunden. als wir gekommen sind haben ihre kleine hündin und aaron miteinander gespielt, er ist dann irgendwie hingefallen (wahrscheinlich auf die betonkante) und daneben liegen geblieben :( er war sofort tot.... das ganze spielte sich innerhalb weniger sekunden ab :(

Antares hat auch meine Beiden vom TA abgeholt, zur Einaescherung und in einer von mir ausgesuchten Urne nach Hause gebracht. Ich habe mich in beiden Faellen sehr gut betreut gefuehlt. Da ich keinen Garten habe oder auf dem Land wohne, kommt fuer mich nur eine Einaescherung in Frage. Niemals wuerde ich meine Tiere der Tierkoerperverwertung ueberlassen.
 
ich wollte mitn chicco zu ihr und ihren 4 hunden. als wir gekommen sind haben ihre kleine hündin und aaron miteinander gespielt, er ist dann irgendwie hingefallen (wahrscheinlich auf die betonkante) und daneben liegen geblieben :( er war sofort tot.... das ganze spielte sich innerhalb weniger sekunden ab :(

schrecklich, meint ihr, daß er sich eben den Kopf so schwer verletzt hat, (an der Betonkante) oder war es sonst irgendein plötzliches Versagen (Herz....)

schlimm wie schnell das gehen kann, naja hab´s ja leider in letzter Zeit auch bei Menschen mitbekommen, die plötzlich binnen von Sekunden tot waren,...

ich kann´s nur wiederholen, mein herzliches Beileid!:(


von dieser Firma habe ich schon ein paar mal gelesen,...(ich hoffe ich muß mir noch ganz lange keine Gedanken darüber machen)
 
was ich toll fand, Antares war gestern am Feiertag erreichbar !!
ist ja, glaub ich, normalerweise nicht überall der fall
 
schrecklich, meint ihr, daß er sich eben den Kopf so schwer verletzt hat, (an der Betonkante) oder war es sonst irgendein plötzliches Versagen (Herz....)

schlimm wie schnell das gehen kann, naja hab´s ja leider in letzter Zeit auch bei Menschen mitbekommen, die plötzlich binnen von Sekunden tot waren,...

ich kann´s nur wiederholen, mein herzliches Beileid!:(


von dieser Firma habe ich schon ein paar mal gelesen,...(ich hoffe ich muß mir noch ganz lange keine Gedanken darüber machen)

danke :(
ich glaube eher dass er mitn kopf gegen die betonkante gekracht ist.. kann aber auch genickbruch gewesen sein oder auch etwas mitn herz... (obwohl er erst vor paar wochen generaluntersuchung hatte und pumperlgesund war) aber das wird sie die nächsten tage erfahren :(

Soweit ich weiss sind sie 24 Stunden erreichbar:o

das find ich toll!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
was ich toll fand, Antares war gestern am Feiertag erreichbar !!
ist ja, glaub ich, normalerweise nicht überall der fall


Zumind. unser Tierkrematorium ist jeden Tag im Jahr in Betrieb und erreichbar.
EDIT: tut mir leid das mit dem Hund deiner Freundin ;(
 
ich habe meine hündin (wie auch beide katzen) beim TA gelassen (von dort kam/en sie zur TKV)
es handelt sich dabei um eine leere hülle - sie lebt in den gedanken und ist im "hundehimmel" (wo sie nie wieder schmerzen haben wird)

allerdings kann ich auch jeden verstehen - der sein tier im garten "ver"(be)gräbt - und jeden der sich eine urne hinstellt. (wäre aber nichts für mich)

und möge es noch sehr lange dauern bis du vor der entscheidung stehst.


@simona
herzliches beleid mit deiner freundin.


@diamanten herstellen lassen....
du trägst ja auch nicht deinen opa am finger - wenn du ihn auch gern gehabt hast..
 
Hi, Vanessa! ich bin neu hier im Forum, möchte dir aber erzählen wie wir das Problem gelöst haben:
Am 6. März - also noch gar nicht lange her - mussten wir uns entscheiden unseren Cedy (Appenzeller Sennenhund) mit 12J.+ 2Mon. einschläfern zu lassen. Seit zwei Jahren hatte er Wirbelsäulenprobleme und Arthrose. schon damals holte auch ich mir Folder beim TA und dachte an Einäscherung. Als es dann soweit war, habe ich mich über die Kosten in Wien schlau gemacht. Ca. 700 € (alles in allem) waren mir dann aber zu viel. Die Urne im Zimmer konnte ich mir auch nur schwer vorstellen, begraben im Garten (sehr klein, in der Stadt und völlig bewachsen) kamen aus rechtlichen Gründen und dem Bewusstsein niemals eine 1m tiefe Grube graben zu können in Frage. Also blieb nur die TB! Am Freitag eingeschläfert verbrachte Cedy in Plastik eingehüllt (war schreckliches Wetter) im Garten neben dem Haus. Mehrmals habe ich nach ihm gesehen - traurig wie ich war - er ist leider nicht scheintot gewesen. Am Samstag Vormittag kamen zwei Männer und haben ihn so dezent wie möglich mitgenommen. Auch jetzt beim Schreiben kommen mir noch Tränen, wenn ich daran denke. Zunächst war ich wie paralysiert und habe geheult wie ein "Schlosshund" - das Haus war leer. Dann jedoch habe ich beschlossen unserem Liebling ein "Denkmal" zu setzen und habe aus allen Fotos, die ich noch hatte eine Power Point Präsentation gebastelt. Das hat mir geholfen - obwohl ich immer noch "Rückfälle" habe. Zur TB: Ich habe den Hund geliebt, aber er hat es nicht mehr gespürt. In unseren Herzen und auf vielen Bildern "lebt" er weiter. Wenigstens durfte er zu Hause sterben!!!:(
 
Hey Supra!

Danke für deine lieben Worte:)

Ich bin bei der ganzen Sache noch immer zu keinem Entschluss gekommen. Diamant wär schön nur is mir das ehrlich gesagt zu viel. Ich bin Studentin und wenn ich daran denke dass man mit dem Geld für Tierbestattungen auch sehr viel sinnvolleres anfangen könnte. Ich denke da z.B. daran einem kranken Tierheimhund eine dringend nötige OP/Behandlungsmethode zukommen zu lassen. Ich denke das wäre auch in Aron´s Sinne (klingt jetzt etwas komisch ich weiß:p) bzw. könnte man so einem armen Hund ein weiteres möglichst schmerzfreies Leben ermöglichen....

Wie es auch mal seien wird, ich hoffe wirklich sehr dass mir bei Aron ein Abschied-nehmen vergönnt wird. Bin zwar eher auf der Atheistischen Seite beheimatet, sollte es aber doch etwas "Höheres" geben wäre ich froh wenn mir beim Ableben meines ersten und eindeutig prägsamsten Hund ein schönes Abschied-nehmen ermöglicht werden würde...


lg Vanessa
 
@Vanessa - Loslassen ist schwer - und ich wünsche Dir wirklich dass ihr beide noch einen schönen Weg bis zum Abschied habt. Ich musste mich auch schon von 3 Hunden verabschieden - es ist jedesmal schwer und die Trauer wird nie weniger - irgendwie kann man das nicht üben. Aber wenn man weiß dass man jeden möglichen Moment mit dem Hund genutzt hat - wird es leichter. Bei meinem letzten Hund war ich erwachsen genug um den Vorgang mit meinen Hund bewußt zu erleben - der Hund sagt Dir schon wenns soweit ist - Fuzzi ist dann ganz entspannt in meinen Armen eingeschlafen. Der Hund lebt in Dir weiter fort - klar nicht mehr im Alltag und an der Leine - aber in Dir ist er vorhanden.

Wenn Du jetzt schon die Momente die ihr habt mit Trauer anfüllst ist das zwar verständlich aber nicht gut. Es gibt für alles eine Zeit - jetzt lebt er noch und jetzt ist die Zeit jeden Moment mit ihm zu genießen...
 
@Vanessa

Wenn Du jetzt schon die Momente die ihr habt mit Trauer anfüllst ist das zwar verständlich aber nicht gut. Es gibt für alles eine Zeit - jetzt lebt er noch und jetzt ist die Zeit jeden Moment mit ihm zu genießen...

Das ist auch meine Meinung. Ich habe in den knapp 2 Jahren versucht meinem Cedy das Leben noch besonders schön zu gestalten: extra, extra Schmuseeinheiten - die hat er besonders geschätzt; einige seiner Lieblingsspiele, die nicht zu viel Bewegung verlangten; leider war der liebe Kerl oft immer noch stürmisch in seinen Bewegungen, was sich kurz danach fatal ausgewirkt hat. (Lahmen, weil Schmerzen)
Damit habe ich Abschied von ihm genommen und im Kopf für mich versucht mit der bevorstehenden Situation fertig zu werden. Ehrlich: Wenn's dann soweit ist, empfindet man trotzdem anders!
Lange haben wir den Termin hinausgezögert - die TÄ wollte ihn schon vergangenen August "erlösen", aber da ging es noch recht gut und ich konnte mich nicht von ihm trennen. Jetzt hat es halt sein müssen.Er lebt jedoch in unseren Herzen weiter!
Liebe Grüße
Susanne
 
Bei unserem Familienhund Tino hab ich mir die letzte Zeit vor seinem Tod auch öfters Gedanken darüber gemacht. Kleinere Haustiere haben wir auch immer im Garten vergraben, aber dazu war er dann doch zu groß. Ich hatte damit gerechnet, dass ich mit meinen Eltern werde diskutieren müssen, ob der doch relativ gesalzenen Preise. Als es dann soweit war, waren sie ebenfalls sofort dafür, ihn einäschern zu lassen. Eigentlich wollte ich die Urne irgendwo an einem stillen Plätzchen im Garten hinstellen, aber meine Oma wollte sie gerne haben - nun steht sie - mit einem Foto von Tino davor - in ihrer Wohnung.

Nanook & Chinua werden ebenfalls eingeäschert werden, was hoffentlich noch gaaaanz lange dauert. Bis dahin haben wir höchstwahrscheinlich schon ein eigenes Grundstückchen gefunden und dort werden sie dann - gemeinsam mit Tino - ein stilles schönes Plätzchen finden.

Ich selbst möchte, wenns mal soweit ist, ebenfalls eingeäschert werden. Sofern ich irgendwann Kinder habe, die mich hoffentlich überleben werden *g*, soll meine Asche für ein paar Jährchen in einem Urnengrab aufbewahrt werden (wie schon weiter vorne geschrieben wurde, ist das für die Hinterbliebenen oft einfach ein bisschen ein Trost) und dann irgendwann überm Meer verstreut - und zwar gemeinsam mit der meiner Hunde. Voll kitschig, ich weiß... :D
 
Bei unserem Familienhund Tino hab ich mir die letzte Zeit vor seinem Tod auch öfters Gedanken darüber gemacht. Kleinere Haustiere haben wir auch immer im Garten vergraben, aber dazu war er dann doch zu groß. Ich hatte damit gerechnet, dass ich mit meinen Eltern werde diskutieren müssen, ob der doch relativ gesalzenen Preise. Als es dann soweit war, waren sie ebenfalls sofort dafür, ihn einäschern zu lassen. Eigentlich wollte ich die Urne irgendwo an einem stillen Plätzchen im Garten hinstellen, aber meine Oma wollte sie gerne haben - nun steht sie - mit einem Foto von Tino davor - in ihrer Wohnung.

Nanook & Chinua werden ebenfalls eingeäschert werden, was hoffentlich noch gaaaanz lange dauert. Bis dahin haben wir höchstwahrscheinlich schon ein eigenes Grundstückchen gefunden und dort werden sie dann - gemeinsam mit Tino - ein stilles schönes Plätzchen finden.

Ich selbst möchte, wenns mal soweit ist, ebenfalls eingeäschert werden. Sofern ich irgendwann Kinder habe, die mich hoffentlich überleben werden *g*, soll meine Asche für ein paar Jährchen in einem Urnengrab aufbewahrt werden (wie schon weiter vorne geschrieben wurde, ist das für die Hinterbliebenen oft einfach ein bisschen ein Trost) und dann irgendwann überm Meer verstreut - und zwar gemeinsam mit der meiner Hunde. Voll kitschig, ich weiß... :D
Gar nix Kitschig, nachvollziebar, - nur ist das Meer weit weg.;)
 
Nochmal, das "V" von TKV bedeutet nicht Verwertung sondern Verbrennung.
Nun, tatsächlich heißts in Wien seit 1990 Tierkörperbeseitigung (also TKB). ;)

Vorher hieß es "Tierkörperverwertung und Thermochemische Fabrik".

Hab dort die Hexe abgegeben und werde das auch mit meinen anderen Hunden so machen, wenn deren Zeit irgendwann mal gekommen sein wird. :o

LG, Andy
 
Für mich kommt nur Einzeleinäscherung in Frage! Eine schöne Urne neben ein Foto oder Gemälde und einen Diamanten wird es mit ziemlicher Sicherheit auch geben. Seit ich zum 1. Mal davon gehört habe war das für mich ziemlich klar. Kenne bis jetzt aber nur deutsche und amerikanische Unternehmen die Diamanten aus Asche bzw. Haaren machen. Weiss jemand ob es das in Österreich auch gibt?
 
also ich sehs auch so wie MaPi oder cora57. es ist dann ja nur mehr eine leere hülle. alles was einem etwas bedeutet hat ist dann hoffentlich an einem schönen ort.

wie habt ihr es eigentlich gemacht, wenn ihr die sterblichen überreste begraben habt? soweit ich weiß ist das doch sogar im eigenen garten verboten, wegen dem grundwasserschutz oder so, nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Katzen haben alle ihren Platz im Garten bekommen, der ist groß genug. Aber die Hunde kann und will ich dort eigentlich nicht begraben.
Wenn es so weit ist, dann lasse ich sie beim TA. Ich kann nicht mit einem toten Hund im Auto durch die Gegend fahren und ihn dann zu seinem Lieblingsplatz tragen und eingraben, er spürt es nicht mehr, aber mir zereißts dabei das Herz. Hört sich brutal an, aber es fällt mir leichter zu wissen, dass die Hülle nicht in meiner Nähe ist, das was der Hund für mich war und was ihn ausgemacht hat bleibt sowieso auf ewig in meinem Herzen. Ich will auch keine Urne im Haus stehen haben und ehrlich gesagt finde ich die Tiereinäscherung ganz schön teuere, man zockt die Leute ab die gerade fürchterlich um ihr Tier trauern.
lg
 
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