angie52
Super Knochen
Hast du damit aber trotzdem.Zum Thema Brustgeschirr sage ich in diesem Zusammenhang lieber nichts, das würde wahrscheinlich zu einer mehr als lebhaften Diskussion führen.

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Hast du damit aber trotzdem.Zum Thema Brustgeschirr sage ich in diesem Zusammenhang lieber nichts, das würde wahrscheinlich zu einer mehr als lebhaften Diskussion führen.
Blöde Frage, ist im Wald nicht eigentlich sowieso immer Leinenpflicht?
Auch bei einem nicht jagenden Hund besteht doch immer die Gefahr das ein Jäger meint schießen zu müssen wenn er einen freilaufenden Hund sieht.
Da hätte ich schon Angst, und selbst mein Maltesermix jagt davonlaufenden Kleintieren hinterher, da vergißt sie alles um sich herum.
Tut ihnen nix, aber hetzen reicht ja schon.
Warum sollte Schleppleine nicht auch am Halsband gehen? Würgefunktion ist natürlich bei Kette und Halsband tabu! Da Hund nahezu immer dem Wild nachläuft, verstehe ich nicht, wie er da aus einer Halsung, die gut sitzt, herauskommen könnte. Frage würde sich, so weit ich das überblicke, nur stellen, wenn man Hund vom Wild wegzerrt oder sich Hund gegen das Weggehen vom Wild stemmt..Hast du damit aber trotzdem.Denkst du denn, die Schleppleine geht auch am Halsband? Und ein Hund, der in so einer Situation aus dem Brustgeschirr rausschlüpft, kann das nicht aus dem Halsband noch viel besser?
Also mich würde es schon interessieren, was du zu sagen hast. Und lebhafte Diskussionen sind doch nicht schlecht, oder?Bruja Du hast keinen Grund zu Selbstvorwürfen. In der von Dir geschilderten Situation habe ich in 50 Jahren mit Hunden keinen erlebt, der da nicht abgesprungen wäre. Nicht einmal meine Yane, die 99% wildsicher war, hätte das ausgehalten. Zum Thema Brustgeschirr sage ich in diesem Zusammenhang lieber nichts, das würde wahrscheinlich zu einer mehr als lebhaften Diskussion führen. Froh kannst Du sein, dass Du offensichtlich eine starke Bindung zu Deinem Hund bzw. er zu Dir hast - sobald er in dieser Situation wieder klar im Kopf ist, wird er Dich suchen. Daher lohnt es sich, wenns schon passiert ist, am Platz des Unglücks zu bleiben, DU findest den Hund höchstwahrscheinlich sowieso nicht, ER Dich sicherlich! In Sachen Bindung teile ich übrigens Taminos Ansicht.
Das Problem ist wohl, wie ich eine lange Schleppleine benutze. Ich persönlich gar nicht, in heiklen Gebieten gehen und gingen meine Hunde an einer 8m -flex. Das gibt genügend Spielraum, zumal wenn ein erzogener Hund dort, wo es "ungefährlich" ist frei laufen kann. Ist auch nicht ideal - ich hab es erlebt, dass meine vorige Hündin, die nur sehr bedingt wildsicher war, so vehement nach einem Bock abgesprungen ist, dass sie mir die Flex aus der Hand gerissen hat. Und dann mit dem Griff der flex an einem Ast hängen geblieben ist. Auch nicht ohne, blieb aber folgenlos. Einen Hund im Wald an einer 20m Leine laufen lassen ist in Punkto handling ebenfalls problematisch. Ja und was die Gefährlichkeit der Kette anlangt. Du bist ja auch schon Jahrzehnte dabei und wirst Dich vielleicht erinnern, wie das in den Siebziger Jahren noch gehandhabt wurde. Brustgeschirr war bestenfalls beim Fährten oder Ziehen und - selten- im Schutztraining überhaupt ein Thema. Ansonsten nur Kette, meist auf Zug. Gewaltige Leinenrucks alltäglich - heute natürlich ein nogo. Auswirkungen auf die Gesundheit der Hunde? Ich kenne keine Statistiken von seinerzeit, weiß aber, das das überhaupt kein Thema war. Von meinen damaligen Hunden kann ich nur sagen, dass sie 11 bis 14 Jahre wurden und keiner an Schäden, die durch Kettenhalsung entstanden wären, gelitten hat oder verstorben ist. Heute sieht man das natürlich ganz anders und es hat sich, u.a. durch neue Ausbildungsmethoden, alles zum Besseren gewendet. Und das ist auch gut so. Extreme - in welcher Richtung immer - sind abzulehnen, ansonst muss jede/r seinen Weg finden.Lieber Sali, ein richtig schnell hetzender Hund mit Schleppleine am BG, das ist schon gefährlich genug. Aber eine 10-20 Meter Leine am HB dran, das ist nicht nur theoretisch lebensgefährlich für den Hund. Die Dinger haben es nämlich so an sich, gerne mal irgendwo hängen zu bleiben![]()
Ich wollte nur einmal über den momentanen Stand der Dinge mit einem Beispiel berichten:
Am Mittwoch war ich auf einem Feldweg Richtung Wald unterwegs, meine Hündin war nicht angeleint wie üblich in den letzten Wochen. Kurz vor dem Wald hat sie plötzlich mehr als deutlich angezeigt, dass sie Rehe bemerkt hat (die sind dort immer in der Gegend). Natürlich war sie aufgeregt und sehr interessiert.
Ich habe sie angesprochen, allerdings kein "Hier" oder sonstiges Kommando, sondern nur den Namen, ein "Magst?" und einen Stock geworfen. Hund hinterher, Stock gebracht, dann haben wir gemeinsam den restlichen Rehen zugesehen, wie sie im Wald verschwunden sind.
Danach habe ich sie angeleint (wäre nicht nötig gewesen, aber schadet ja auch nicht) und wir sind die paar Meter durch das Waldstück gegangen (das sind vielleicht 200 Meter). Anschließend den völlig entspannten Spaziergang ohne Leine fortgesetzt.
Dass ich darüber, dass sie wieder frei gehen kann und sowas von gehorsam, angenehm und verlässlich ist, extremst begeistert bin, muss ich wohl nicht dazuschreiben, oder?![]()
@ Dojo Nur weil deine Rottweiler und Am.Staffs nie gejagt haben, heiß das nicht, du ihnen das mit deinen Methoden abtrainiert hast. Oder hattest du Probleme mit ihrem Jagdtrieb?
ES IST SCHWER ZU ERKLÄREN :
Die Anzeichen zum Hetzen /Anzeichen zum JAGEN haben Rottweiler und
AMIS auch anfangs gezeigt . Aber das war schnell vorbei , den sie hatten/haben
dadurch keine positive Erfahrung sammeln können .
Jetzt abgesehen das sie , die Hunde , vor dem Freilauf fast alles an der
Leine lernen
Bei Hasen und Rehe hab ich sie soweit, dass sie stehen bleibt und ich sie abholen kann.
Ist doch tolll . Da hast du schon gewonnen .
Daumen Hoch .
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Lieber Sali, ein richtig schnell hetzender Hund mit Schleppleine am BG, das ist schon gefährlich genug. Aber eine 10-20 Meter Leine am HB dran, das ist nicht nur theoretisch lebensgefährlich für den Hund. Die Dinger haben es nämlich so an sich, gerne mal irgendwo hängen zu bleiben![]()
Ich kann es nur immer wieder sagen , es liegt nicht unbedingt an irgend
einer Veranlagung des Hundes , sondern waß bringt man dem Hund bei .
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Ich habe mich heute wieder einmal dermaßen über meine Hündin gefreut, dass ich es gerne mit euch teilen möchte.
Spaziergang 8ohne Leine), Waldrand, Frau Hund hat einen Tobeanfall vom Feinsten. Mitten im Vollgas-Modus sieht sie zwei Rehe nicht allzu weit entfernt. Ich werfe einen Stock, Hund saust hin, ist aber zu abgelenkt, um ihn zu bringen. Sie stürmt los in Richtung Rehe und ich ... mache gar nichts.
Hund rennt ein paar Meter, Rehe sind noch zu sehen, dreht um und rennt zu mir.
Sie rennt zu mir!!! :heart::heart::heart:
Wenn mir das jemand im Herbst gesagt hätte, hätte ich es nie und nimmer geglaubt!
Schließe mich dem an!Großartig, ich gratuliere dir und Frau Hund zum Erfolg!