Was soll diese Hetze?

Und jetzt sind wir dort hin gekommen, was mit SOKAS angefangen hat, und jetzt auf andere Rassen überschlägt und "plötzlich" haben wir eine "Anti-Hunde-Stimmung" im Land......mich überrascht das nicht....

Ebenso völlig korrekt!

Und wenn ich mich recht entsinne haben einige (du und ich eingeschlossen) es auch genauso vorhergesehen :( !

... muss so kommen wenn es nicht gelingt ein paar der schreibenden Zunft soweit zu bekommen, die berichterstattung mehr ins objetive zu drehen und weniger "dem volk nach dem maul" zu reden ;)

Dämnächst erwartet uns das "sommerloch" , bin schon gespannt wer aus der politik auf den zug aufspringen wird, um seine schäfchen ins trockene zu bringen !
 
Was bin ich froh dass diese "Hetze" im Bgld noch nicht so arg angekommen ist :eek:

Eben, weil solange es einen selbst ja nicht betrifft, weil man nicht dort wohnt, wo hunde angespuckt oder vergiftet werden, wenn man nicht das doppelte an Hundesteuer zahlen muss nur weil man einen Hund der Rasse B und nicht der Rasse A hat, solange man nicht vor einen Richter muss, der die Befugnis hätte, den geliebten Gefährten abzunehmen, ihn umzubringen, solange ist ja alles in Ordnung.....:cool:
 
Naja ich hab meinen Beitrag eigentlich darin gesehen meinen Hund im belebten Gebiet an der Leine zu führen, mit ihr eine Hundeschule zu besuchen, ihre Häufchen wegzuräumen und einen respektvollen Umgang mit allen Nicht-Hundemenschen zu haben. Von der ganzen Hetze in Wien hab ich nicht so viel mitbekommen... da ich mein abgeschiedenes Leben am A.... der Welt geniesse. Nur langsam wirds mir auch langsam Bange wenn ich sehe in welche Richtung wir steuern.
 
und in Gemeindebauten dürfen dann nur noch kleine Hunde gehalten werden.:mad:

Es würde meines Erachtens ja schon genügen, wenn man pro Lebewesen in einer Wohnung 20 m² haben müsste (do das Tschg nicht bereits was anderes vorschreibt).

Ich halte Leben von 2 Erwachsenen, Kindern und 3 Hunden auf 40 m² für durchaus suboptimal.... es gibt einfach immer mehr Hunde auf immer weniger Raum und das halte ich weder für Mensch noch für Tier für gesund.
 
Eben, weil solange es einen selbst ja nicht betrifft, weil man nicht dort wohnt, wo hunde angespuckt oder vergiftet werden, wenn man nicht das doppelte an Hundesteuer zahlen muss nur weil man einen Hund der Rasse B und nicht der Rasse A hat, solange man nicht vor einen Richter muss, der die Befugnis hätte, den geliebten Gefährten abzunehmen, ihn umzubringen, solange ist ja alles in Ordnung.....:cool:

das hat sie ja nicht gesagt...froh darf man ja durchaus sein, wenn die Leute im Heimatort noch nicht völlig durchgedreht sind.:eek:

Ich hab zu Ostern meine Eltern am Land besucht und war völlig überrascht wie freundlich und unvoreingenommen man dort meinem Hund begegnet ist. Obwohl ich es ja eigentlich kenne. Aber man vergisst in dieser Stadt manchmal sogar selbst dass es irgendwo noch normale Menschen gibt.
 
Dann war die auch von mir gefühlsmäßig als richtig erachtete Taktik der Zurückhaltung, Höflichkeit und schon vorauseilender Entschuldigung für Anwesenheit wohl falsch? Vielleicht sollten wir nicht die "Guten" sein, sondern die "Fordernden"? Wir könnten auf unsere Wichtigkeit als Wirtschaftsfaktor pochen. Wie wir durch unser Konsumverhalten Tierärzte, Futterhersteller, Zubehörlieferanten und Dienstleistungsbetriebe wie Hundefriseure zur Expansion und damit höherer Steuerleistung nötigen? Sogar auf Urlaubsreisen und Autokauf haben Hunde großen Einfluß. Kinofilme, Werbungen, Bücher - all das boomt deswegen, weil eine erkleckliche Anzahl von Menschen gern mit Hunden lebt!
Womöglich ist dieser Grund in der gemeinsamen Geschichte von Hund und Mensch zu suchen. Vielleicht ist der Drang nach Hundehaltung evolutionsbedingt?

Vielleicht sind wir ja nicht zu laut, sondern zu leise?
 
Eben, weil solange es einen selbst ja nicht betrifft, weil man nicht dort wohnt, wo hunde angespuckt oder vergiftet werden, wenn man nicht das doppelte an Hundesteuer zahlen muss nur weil man einen Hund der Rasse B und nicht der Rasse A hat, solange man nicht vor einen Richter muss, der die Befugnis hätte, den geliebten Gefährten abzunehmen, ihn umzubringen, solange ist ja alles in Ordnung.....:cool:

Was hat das Eine jetzt mit dem Anderen zu tun?? :confused:
Hab doch nur gesagt das ich froh bin das es diese Hetze bei uns noch nicht gibt....?!
 
Nur, der Grundtenor des Artikels ist, dass Hundebesitzer, die sich nicht an Gesetze halten bzw. fahrlässig Beissunfälle verursachen, härter bestraft werden sollten, und das unterschreibe ich! Denn, wie geschrieben, schadet so ein Ignorant jedem korrekten Hundebesitzer!

Ja das ist der Grundtenor :(

Nur sollte der nicht sein "höhere strafen braucht das land" ,.. sondern sollte in richtung politik gehen, entlich mal durchzusetzten was sie schon vor jahren erlassen haben !!!
 
Dann war die auch von mir gefühlsmäßig als richtig erachtete Taktik der Zurückhaltung, Höflichkeit und schon vorauseilender Entschuldigung für Anwesenheit wohl falsch? Vielleicht sollten wir nicht die "Guten" sein, sondern die "Fordernden"? Wir könnten auf unsere Wichtigkeit als Wirtschaftsfaktor pochen. Wie wir durch unser Konsumverhalten Tierärzte, Futterhersteller, Zubehörlieferanten und Dienstleistungsbetriebe wie Hundefriseure zur Expansion und damit höherer Steuerleistung nötigen? Sogar auf Urlaubsreisen und Autokauf haben Hunde großen Einfluß. Kinofilme, Werbungen, Bücher - all das boomt deswegen, weil eine erkleckliche Anzahl von Menschen gern mit Hunden lebt!
Womöglich ist dieser Grund in der gemeinsamen Geschichte von Hund und Mensch zu suchen. Vielleicht ist der Drang nach Hundehaltung evolutionsbedingt?

Vielleicht sind wir ja nicht zu laut, sondern zu leise?

möglich. Wie gesagt, wenn ich in mein Auto einsteige schaut mich niemand argwöhnisch an und fragt sich dabei, ob ich mich eh an die Regeln halten werde. Obwohl ich damit leicht einige Menschen auf einmal umbringen könnte.
Ich hab diese geduckte "habt mich alle lieb, ich tu euch eh nix"-Haltung langsam satt. Ich mag nicht mehr.
 
Dann war die auch von mir gefühlsmäßig als richtig erachtete Taktik der Zurückhaltung, Höflichkeit und schon vorauseilender Entschuldigung für Anwesenheit wohl falsch? Vielleicht sollten wir nicht die "Guten" sein, sondern die "Fordernden"? Wir könnten auf unsere Wichtigkeit als Wirtschaftsfaktor pochen. Wie wir durch unser Konsumverhalten Tierärzte, Futterhersteller, Zubehörlieferanten und Dienstleistungsbetriebe wie Hundefriseure zur Expansion und damit höherer Steuerleistung nötigen? Sogar auf Urlaubsreisen und Autokauf haben Hunde großen Einfluß. Kinofilme, Werbungen, Bücher - all das boomt deswegen, weil eine erkleckliche Anzahl von Menschen gern mit Hunden lebt!
Womöglich ist dieser Grund in der gemeinsamen Geschichte von Hund und Mensch zu suchen. Vielleicht ist der Drang nach Hundehaltung evolutionsbedingt?

Vielleicht sind wir ja nicht zu laut, sondern zu leise?

Vielleicht wäre es aber auch JETZT an der Zeit sämtliche, auch von dir erwähnte, Kanäle zu nutzen und zu sagen: "Wir wollen etwas tun, um Beissunfälle zu verhindern/zu reduzieren. Wir verlangen ein ordentliches Hundehaltegesetz, das so und so aussehen muss!"

Vielleicht sollten wir ein Hundehaltegesetz fordern, bevor die nächste Dummheit auf uns zukommt?

Die Frage ist nur, wer diesmal dabei wäre? Vermutlich nicht mehr (und nicht weniger) als beim letzten mal....
 
Es würde meines Erachtens ja schon genügen, wenn man pro Lebewesen in einer Wohnung 20 m² haben müsste (do das Tschg nicht bereits was anderes vorschreibt).

Ich halte Leben von 2 Erwachsenen, Kindern und 3 Hunden auf 40 m² für durchaus suboptimal.... es gibt einfach immer mehr Hunde auf immer weniger Raum und das halte ich weder für Mensch noch für Tier für gesund.

Kinderreiche Familien werden dich für diese aussage lieben :rolleyes: ,.. denn die Hunde würden vergast werden und der sozialstaat finanziert ne grössere wohung , damit sich die kinder bei der rechung ausgehen ;)
 
Vielleicht sind wir ja nicht zu laut, sondern zu leise?


Der Meinung bin ich tatsächlich. Allerdings sollte die Lautstärke in ein "Miteinander" gehen und nicht in ein: Der lässt seine Scherbe liegen.... ein Kind schreit auch.... etc.

Sondern in ein: Wir distanzieren uns von HH die ihre Hunde nicht verantwortungsvoll führen und fordern folgende Mindestregelungen für Hunde!
 
möglich. Wie gesagt, wenn ich in mein Auto einsteige schaut mich niemand argwöhnisch an und fragt sich dabei, ob ich mich eh an die Regeln halten werde. Obwohl ich damit leicht einige Menschen auf einmal umbringen könnte.
Ich hab diese geduckte "habt mich alle lieb, ich tu euch eh nix"-Haltung langsam satt. Ich mag nicht mehr.

Vielleicht sollten wir mit unseren Hunde eine Demo machen für unsere Hunde und die Zukunft.
 
... medienlandschaft noch nicht so weit ausgebaut ? :p :D

anscheinend nicht :p

Nein, aber ich schätze mal das es bei uns doch noch viele "Bauernhäuser" gibt, zu dem von je her ein Hund dazugehört(e), und die Leute den Hund noch nicht als "Terrorobjekt" sehen.

Mir fallt nur leider auf das es bei uns viele Kinder gibt die Angst vor Hunden haben - weil die Eltern ihnen die Tierwelt nicht wirklich näher bringt - außer vielleicht von Büchern oder DVDs.
DAS gibt mir auch ein wenig zu denken wie es dann in Zukunft wird bei uns.

Kann mir vorstellen das diese Hetze alles andere als toll ist - vor allem wenn ich in der Stadt lebe, wo man wirklich nicht "ausweichen" kann :(
 
Dann war die auch von mir gefühlsmäßig als richtig erachtete Taktik der Zurückhaltung, Höflichkeit und schon vorauseilender Entschuldigung für Anwesenheit wohl falsch? Vielleicht sollten wir nicht die "Guten" sein, sondern die "Fordernden"? Wir könnten auf unsere Wichtigkeit als Wirtschaftsfaktor pochen. Wie wir durch unser Konsumverhalten Tierärzte, Futterhersteller, Zubehörlieferanten und Dienstleistungsbetriebe wie Hundefriseure zur Expansion und damit höherer Steuerleistung nötigen? Sogar auf Urlaubsreisen und Autokauf haben Hunde großen Einfluß. Kinofilme, Werbungen, Bücher - all das boomt deswegen, weil eine erkleckliche Anzahl von Menschen gern mit Hunden lebt!
Womöglich ist dieser Grund in der gemeinsamen Geschichte von Hund und Mensch zu suchen. Vielleicht ist der Drang nach Hundehaltung evolutionsbedingt?

Vielleicht sind wir ja nicht zu laut, sondern zu leise?

Danke! Ja, ich musste - in meinem Leben ausserhalb der Hundewelt - auch gerade wieder die Erfahrung machen, dass es oft grundfalsch ist, auf Anfeindungen mit höflicher Zurückhaltung zu reagieren. Man wird dann für schwach angesehen und statt weniger bloß immer mehr angegriffen. So ähnlich empfinde ich das auch, wenn ich mir die Entwicklung im Zusammenleben NHH und HH ansehe, wenn man die letzten 20 Jahre und da ganz besonders die letzten 5 Jahre betrachtet. Die Beurteilung des Verhaltens der HH durch die NHH hat sich sehr stark verschoben, nicht zu unseren Gunsten....
 
Kinderreiche Familien werden dich für diese aussage lieben :rolleyes: ,.. denn die Hunde würden vergast werden und der sozialstaat finanziert ne grössere wohung , damit sich die kinder bei der rechung ausgehen ;)
Kinderreiche Familien sind nicht zwangsläufig arm. Und wenn, dann ist es den Kindern nicht anzulasten - auch arme Kinder benötigen Raum....und wo kein Platz ist, sind die Haltungsbedingungen für Hunde eben auch nicht optimal - Enge begünstigt oft ganz ungute Entwicklungen
 
Danke! Ja, ich musste - in meinem Leben ausserhalb der Hundewelt - auch gerade wieder die Erfahrung machen, dass es oft grundfalsch ist, auf Anfeindungen mit höflicher Zurückhaltung zu reagieren. Man wird dann für schwach angesehen und statt weniger bloß immer mehr angegriffen. So ähnlich empfinde ich das auch, wenn ich mir die Entwicklung im Zusammenleben NHH und HH ansehe, wenn man die letzten 20 Jahre und da ganz besonders die letzten 5 Jahre betrachtet. Die Beurteilung des Verhaltens der HH durch die NHH hat sich sehr stark verschoben, nicht zu unseren Gunsten....[/quote]

Ich finde die letzten 5 Jahre überhaupt sehr fatal und das nicht nur bei der Hundehaltung, sondern auch was Kinder und Ausländer angeht. Das alles geht zur Zeit in eine sehr komische Richtung.
 
Vielleicht wäre es aber auch JETZT an der Zeit sämtliche, auch von dir erwähnte, Kanäle zu nutzen und zu sagen: "Wir wollen etwas tun, um Beissunfälle zu verhindern/zu reduzieren. Wir verlangen ein ordentliches Hundehaltegesetz, das so und so aussehen muss!"

Vielleicht sollten wir ein Hundehaltegesetz fordern, bevor die nächste Dummheit auf uns zukommt?

Die Frage ist nur, wer diesmal dabei wäre? Vermutlich nicht mehr (und nicht weniger) als beim letzten mal....

Naja, da tu ich mir schwer, weil ich nicht vollen Herzens für ein Gesetz stimmen kann, das Strafen fordert. Ich bin nicht der Ansicht, dass Leine und Maulkorb Beissunfälle verhindern, denn rund um die Uhr hat kein Hund den Maulkorb oben und die meisten Vorfälle passieren daheim, in den eigenen vier Wänden oder Zaunelementen.
Ich bin immer noch dafür (wie schon seit Jahren), dass endlich Eigenverantwortung das Schlagwort wird. Chimneys Beispiel mit dem Autofahren passt da sehr gut. Ich könnte betrunken autofahren, oder rasen, wenn ich wollte, ich könnte meine Nachbarn abwatschen, wenn sie mich stören, ich könnte meine Hunde neben der Straße ohne Leine laufen, oder sie in jeden Kinderwagen reinschauen lassen, ich könnte mich an der Kassa vordrängen, ich könnte Schwächere schikanieren, aber die ganz hundsgewöhnliche soziale Kompetenz hält mich von solchen Dingen ab. Ich finde Leinen und Maulkörbe einfach nicht in jeder Situation angebracht und deshalb möchte ich einfach das Recht dazu haben, je nach Bedarf zu entscheiden, ohne gleich straffällig zu werden.
 
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