Was soll diese Hetze?

Heute im KURIER:

KURIER
Mittwoch, 27. April 2011 1 Seite 1
Bis(s) was passiert
Und wieder hat ein Hund ein Kleinkind angefallen und schwer verletzt. Besonders erstaunlich: Hundeattacken haben wenig Konsequenzen. Die Besitzer dürfen meist sogar ihr Tier behalten.
Gerade korrekte Hundebesitzer müssten ein Interesse daran haben, dass gegen die wenigen Deppen scharf vorgegangen wird. Also z. B.: Harte Geldstrafen bei Verstößen gegen die Leinen/Beißkorbpflicht; wer durch Fahrlässigkeit eine Hundeattacke verantwortet, sollte keinen Hund mehr halten dürfen; und, ja – ein Hund, der in einen Spielplatz eindringt und vier Menschen niederbeißt, der gehört ohne Debatte eingeschläfert.
Es ist unfassbar, dass in diesem Land immer noch die Rechte der Hunde gegen die Rechte von Kindern abgewogen werden. Hier gibt es nichts zu wägen: Hunde sind wichtig. Kinder sind wichtiger. Wo immer die Interessen von Kindern und die von Hunden aufeinanderstoßen, haben Kinder Vorrang zu haben.- GUITAR guido.tartarotti@kurier.at

Auch da Seite 1

hat meine volle zustimmung!!
 
Naja, da tu ich mir schwer, weil ich nicht vollen Herzens für ein Gesetz stimmen kann, das Strafen fordert. Ich bin nicht der Ansicht, dass Leine und Maulkorb Beissunfälle verhindern, denn rund um die Uhr hat kein Hund den Maulkorb oben und die meisten Vorfälle passieren daheim, in den eigenen vier Wänden oder Zaunelementen.
Ich bin immer noch dafür (wie schon seit Jahren), dass endlich Eigenverantwortung das Schlagwort wird. Chimneys Beispiel mit dem Autofahren passt da sehr gut. Ich könnte betrunken autofahren, oder rasen, wenn ich wollte, ich könnte meine Nachbarn abwatschen, wenn sie mich stören, ich könnte meine Hunde neben der Straße ohne Leine laufen, oder sie in jeden Kinderwagen reinschauen lassen, ich könnte mich an der Kassa vordrängen, ich könnte Schwächere schikanieren, aber die ganz hundsgewöhnliche soziale Kompetenz hält mich von solchen Dingen ab. Ich finde Leinen und Maulkörbe einfach nicht in jeder Situation angebracht und deshalb möchte ich einfach das Recht dazu haben, je nach Bedarf zu entscheiden, ohne gleich straffällig zu werden.

Und nochmal volle Zustimmung.:D

Aber leider leider - die Entwicklung geht in eine ganz andere Richtung, weg von sozialkompetenter Eigenverantwortung und Verantwortungsgefühl, das sich auch auf die Mitmenschen ausdehnt, hin zu immer mehr Reglementierungen, Vorschriften und Gesetzen :(- bei gleichzeitig immer weniger Mitgefühl.:(
 
Naja, da tu ich mir schwer, weil ich nicht vollen Herzens für ein Gesetz stimmen kann, das Strafen fordert. Ich bin nicht der Ansicht, dass Leine und Maulkorb Beissunfälle verhindern, denn rund um die Uhr hat kein Hund den Maulkorb oben und die meisten Vorfälle passieren daheim, in den eigenen vier Wänden oder Zaunelementen.
Ich bin immer noch dafür (wie schon seit Jahren), dass endlich Eigenverantwortung das Schlagwort wird. Chimneys Beispiel mit dem Autofahren passt da sehr gut. Ich könnte betrunken autofahren, oder rasen, wenn ich wollte, ich könnte meine Nachbarn abwatschen, wenn sie mich stören, ich könnte meine Hunde neben der Straße ohne Leine laufen, oder sie in jeden Kinderwagen reinschauen lassen, ich könnte mich an der Kassa vordrängen, ich könnte Schwächere schikanieren, aber die ganz hundsgewöhnliche soziale Kompetenz hält mich von solchen Dingen ab. Ich finde Leinen und Maulkörbe einfach nicht in jeder Situation angebracht und deshalb möchte ich einfach das Recht dazu haben, je nach Bedarf zu entscheiden, ohne gleich straffällig zu werden.

Ich glaub, es gibt 2 Möglichkeiten: man "bastelt" ein Gesetz, welches man vorlegen kann, wo ein Konsens gefunden wird. Du wirst nie alle Bedürfnisse befriedigen können. Oder, du bekommst Regeln, Verordnungen, Gesetze aufs Aug druckt, ob du sie willst oder nicht.

Der Punkt ist, dass Hundehalter/Verbände/Freunde/Vereine... der Öffentlichkeit, den Leuten, den Medien, den Politikern klar machen müssen, dass sie selbst wollen, dass etwas geschieht, dass die Spreu vom Weizen getrennt wird, und nicht, dass man nur einfach "dagegen" ist. Und so etwas kann man, meiner Meinung nach, nur im vorhinein machen, und nicht, wenn schon ein fix fertiger Entwurf am Tisch liegt.

Eigenverantwortung ist nicht möglich. Das wird Tag für Tag unter Beweis gestellt. Also kann man nur Sanktionen setzen.
Wie diese Punkte aussehen könnten, kann man im Hundeführschein Thread nachlesen.

Ich bezweifle, dass die meisten Autofahrer ihr Auto stehen lassen oder auf ein letztes Krügerl verzichten, weil sie sich selbst einschätzen können, sondern weil man weiss, dass die Kontrollen immer schärfer werden.

Und komplett verhindern wirst du Beissunfälle nie. Aber du kannst sie so reduzieren, dass die Unfälle, die "unverhinderbar" sind, übrig bleiben.
 
"..gehört ohne Debatte eingeschläfert..." ist für einen Hundebesitzer/Liebhaber natürlich ein rotes Tuch.....aber so denken sehr viele leute....
und es ist nun mal ein unterschied, ob ein hund einen schnapper macht, und jemanden verletzt, oder ob gleich 4 leute auf einmal zu schaden kommen....

....sorry, aber wir wissen ja mittlerweile wie das mit den Medien so ist...

Dieser Junghund wollte tatsächlich nur spielen (ballnarrisch) und hat die Kinder GEKRATZT!!!
Eines der anderen "Bissopfer" wurde NICHT gebissen, sondern hat eine bereits bestehende Verletzung dem Hund(ehalter) unterjubeln wollen!

Bleibt EIN gebissener Mensch und der wurde gebissen, als er dem Hund eine Flasche über den Schädel zog!!!


...vom aggressivem Mistvieh das eingeschläfert gehört sind wir hier verdammt weit weg!
 
....sorry, aber wir wissen ja mittlerweile wie das mit den Medien so ist...

Dieser Junghund wollte tatsächlich nur spielen (ballnarrisch) und hat die Kinder GEKRATZT!!!
Eines der anderen "Bissopfer" wurde NICHT gebissen, sondern hat eine bereits bestehende Verletzung dem Hund(ehalter) unterjubeln wollen!

Bleibt EIN gebissener Mensch und der wurde gebissen, als er dem Hund eine Flasche über den Schädel zog!!!


...vom aggressivem Mistvieh das eingeschläfert gehört sind wir hier verdammt weit weg!


Echt, ist Deine Quelle da zuverlässig?

Das finde ich erleichternd zu hören, ich hatte ja gehofft, dass es tatsächlich so ähnlich war. Narrische unerzogene Junghunde können ausgesprochen grob sein, das kann schon zu ernsteren Verletzungen auch führen - aber bösartig würde ich das dann nicht nennen.
 
Ich glaub, es gibt 2 Möglichkeiten: man "bastelt" ein Gesetz, welches man vorlegen kann, wo ein Konsens gefunden wird. Du wirst nie alle Bedürfnisse befriedigen können. Oder, du bekommst Regeln, Verordnungen, Gesetze aufs Aug druckt, ob du sie willst oder nicht.

Der Punkt ist, dass Hundehalter/Verbände/Freunde/Vereine... der Öffentlichkeit, den Leuten, den Medien, den Politikern klar machen müssen, dass sie selbst wollen, dass etwas geschieht, dass die Spreu vom Weizen getrennt wird, und nicht, dass man nur einfach "dagegen" ist. Und so etwas kann man, meiner Meinung nach, nur im vorhinein machen, und nicht, wenn schon ein fix fertiger Entwurf am Tisch liegt.

Eigenverantwortung ist nicht möglich. Das wird Tag für Tag unter Beweis gestellt. Also kann man nur Sanktionen setzen.
Wie diese Punkte aussehen könnten, kann man im Hundeführschein Thread nachlesen.

Ich bezweifle, dass die meisten Autofahrer ihr Auto stehen lassen oder auf ein letztes Krügerl verzichten, weil sie sich selbst einschätzen können, sondern weil man weiss, dass die Kontrollen immer schärfer werden.

Und komplett verhindern wirst du Beissunfälle nie. Aber du kannst sie so reduzieren, dass die Unfälle, die "unverhinderbar" sind, übrig bleiben.


Und wie stellst du dir das vor? Wie Shonka schon schreibt, die meisten Unfälle passieren zu Hause.
In wie weit darf ein Hund dann noch ein Hundeleben führen ohne das er an einer 2m Leine hängt oder einen Beißkorb auf der Nase hat?! :(
Man merkt es ja nicht nur beim Thema "Hund".
Wenn man sich umschaut sieht man mehr als genug Situationen die es früher so nie gegeben hätte. Wenn einem beim Nachbarn was gestört hat, ist man mit einem Flascherl Wein rübergegangen und hat sich nach ein paar Achterl auf einen Punkt geeinigt. Heute wird sofort die Polizei gerufen und fest angezeigt von vorne bis hinten. Das Zwischenmenschliche fehlt einfach - und genauso ist es beim Thema Hund..... leider.... :(
 
Und wie stellst du dir das vor? Wie Shonka schon schreibt, die meisten Unfälle passieren zu Hause.
In wie weit darf ein Hund dann noch ein Hundeleben führen ohne das er an einer 2m Leine hängt oder einen Beißkorb auf der Nase hat?! :(
Man merkt es ja nicht nur beim Thema "Hund".

Ich habe auch erwähnt, dass du nie alle Beisunfälle verhindern wirst können...

Gegenfrage: Wie sieht ein Hundeleben eines Hundes aus, der den ganzen Tag mit seinem Besitzer in einer U-Bahnstation liegt?
Wie das Leben des Hundes, der den ganzen Tag alleine im Garten ist?
Oder des Hundes, der ausser einer Hundezone keinen Auslauf kennt?
Oder der Hund, der nur am Arm getragen wird, passend zum Handtascherl, dafür aber auf sämtliche Veranstaltungen mit "darf"?
Wie sieht das Leben des Hundes auf, auf den man sich vor Weihnachten so gefreut hat, der aber zu Ostern auf der Raststation "geparkt" wurde?
Oder frag den Hund, der nach 4 Wochen von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde, um eine Reise im Kofferraum quer durch Europa zu machen, oder frag seine Mutter, wie schön das Hundeleben ist, wenn man nur mehr existiert, um möglichst viele Welpen zu werfen?

Niemand verlangt, dass Hunde nur mehr mit Beisskörben herumlaufen dürfen. Es gibt (auch für "Städter") genug Möglichkeiten, den Hund, Hund sein zu lassen. Aber es gibt umgekehrt auch Regeln, an die man sich zu halten hat. Und wenn man der Meinung ist, dass es gegen die Natur des Hundes ist, ihm einen Beisskorb umzuhängen, wenn man in der U-Bahn fährt, oder durchs Einkaufszentrum spaziert, dann sollte man sich die Frage gefallen lassen, wie es überhaupt damit steht, Tiere nach "menschlichen Bedürfnissen" zu halten.
 
Frage: ist euch irgendein Beißunfall bekannt bei dem sich alle Beteiligten an die bereits bestehenden Gesetze gehalten haben? Wie kommt ihr auf die Idee dass wir neue brauchen?:confused:
 
Echt, ist Deine Quelle da zuverlässig?

Das finde ich erleichternd zu hören, ich hatte ja gehofft, dass es tatsächlich so ähnlich war. Narrische unerzogene Junghunde können ausgesprochen grob sein, das kann schon zu ernsteren Verletzungen auch führen - aber bösartig würde ich das dann nicht nennen.

Das mit "narrischen Jungtieren" ist halt sehr relative Sache die viele Sichtpunkte haben kann:

Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ein Junghund mich (40 jahre und Hände schon von Hundezähnen "abgehärtet") oder ein Kind im zarten Alter von 5/ 7 Jahren mit seinen Zähnen erwischt. Ich bin da auch der Meinung, dass hier zuviel Panik gemacht wird, nur weil das böse Hundi gleich seine Zähne gezeigt eingesetzt hat.

Z.B. gibt es Leute die kaufen von uns Welpen mit 10 Wochen und nach einem Monat haben wir dann die Anrufe, weil der Hund dem Kind nachgelaufen ist und es an der Hand gepackt hat und die kleine Hand dann gebeutelt hat. Der Hund ist höchstgradig gefährlich. :eek:. Und solchen Leuten ist es auch manchmal sehr sehr schwer zu erklären, dass so ein kleiner Wurm erst mal lernen muss nicht zu beissen und für ihn es ein normales Spiel war.
 
Echt, ist Deine Quelle da zuverlässig?

Das finde ich erleichternd zu hören, ich hatte ja gehofft, dass es tatsächlich so ähnlich war. Narrische unerzogene Junghunde können ausgesprochen grob sein, das kann schon zu ernsteren Verletzungen auch führen - aber bösartig würde ich das dann nicht nennen.

Aber jetzt verharmlost du doch wieder :cool:
(Wetten wir, dass das noch kommt? :rolleyes:)

Ich werd mal wieder ein paar Monate meinen Nachrichtenkonsum runterschrauben. Ich reg mich sonst zu sehr auf, wenn ich diesen ganzen Schrott lesen muss.

Ich hoff ja, dass nach der "Verbrennt die Raucher!" und der "Kreuzigt die Hundehalter"-Hysterie mal bald die "Verbannt die Fastfoodbuden"-Hetze kommt (laut WHO werden im Jahr 2020 3/4 aller Todesfälle auf die schlechte Ernährung zurückzuführen sein) - aber da wird man sich wohl zu viele Leser/Wähler vergraulen...
 
Echt, ist Deine Quelle da zuverlässig?

Sehr viel zuverlässiger geht´s schon nicht mehr....


Naja ich hab meinen Beitrag eigentlich darin gesehen meinen Hund im belebten Gebiet an der Leine zu führen, mit ihr eine Hundeschule zu besuchen, ihre Häufchen wegzuräumen...

Das ist kein BEITRAG, das ist eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT!!!


Dann war die auch von mir gefühlsmäßig als richtig erachtete Taktik der Zurückhaltung, Höflichkeit und schon vorauseilender Entschuldigung für Anwesenheit wohl falsch?

Die Erkenntnis kommt 1 Jahr und 5 Monate zu spät....

Ich will ja nicht klugscheißen, aber es gab schon vor einem Jahr WUFF-User, die ihre ERFAHRUNGEN aus den "lieb bleiben und positiv auffallen"-Versuchen anderer Länder an euch weitergegeben haben, aber man wollte ja nicht hören!

Vielleicht sind wir ja nicht zu laut, sondern zu leise?

Wäre längst überfällig...


Ich bin immer noch dafür (wie schon seit Jahren), dass endlich Eigenverantwortung das Schlagwort wird.

Sorry, aber eigentlich solltest du wirklich blond sein!
Nicht weil du dumm bist, sondern weil es besser zu deiner Blauäugigkeit passt!

VERGISS den Unsinn mit der Eigenverantwortung in Bezug auf Hundehaltung.

Ich war kürzlich mit einem meiner Hunde bei dir in der Gegend und habe gesehen wie die (geschätzt) 15 Hunde, die mir am Mühlwasser begegnet sind, gehalten und geführt wurden - Unwissen und Leichtsinn wo man hinsieht (neben netten Hunden, denen mittels Leinenruck der feinsten Sorte schon fast der Kopf abgetrennt wurde...wegen NICHTS!!!)

Gäbe es diese von dir erhoffte "Eigenverantwortung", hätten wir in Wien nichtmal halb so viele Hunde, weil verantwortungsbewusste Menschen sich nur dann einen Hund nehmen, wenn das eigene Leben zum Hund passt!

Eigenverantwortung ist für diese Leute ein Fremdwort, sie sind nur unter Kontrolle zu halten, wenn man ihnen permanent auf die Finger klopft...bis es ihnen zu blöd ist und sie keinen Hund mehr haben wollen.
 
Aber jetzt verharmlost du doch wieder :cool:
(Wetten wir, dass das noch kommt? :rolleyes:)

Ich werd mal wieder ein paar Monate meinen Nachrichtenkonsum runterschrauben. Ich reg mich sonst zu sehr auf, wenn ich diesen Mist ganzen Schrott lesen muss.

Ich hoff ja, dass nach der "Verbrennt die Raucher!" und der "Kreuzigt die Hundehalter"-Hysterie mal bald die "Verbannt die Fastfoodbuden"-Hetze kommt (laut WHO werden im Jahr 2020 3/4 aller Todesfälle darauf zurückzuführen sein) - aber da wird man sich wohl zu viele Leser/Wähler vergraulen...

NEIN, bitte bitte nicht auch noch die fastfoodketten. wollt ihr mir alles nehmen????:eek::D
 
Ich habe auch erwähnt, dass du nie alle Beisunfälle verhindern wirst können...

Gegenfrage: Wie sieht ein Hundeleben eines Hundes aus, der den ganzen Tag mit seinem Besitzer in einer U-Bahnstation liegt?
Wie das Leben des Hundes, der den ganzen Tag alleine im Garten ist?
Oder des Hundes, der ausser einer Hundezone keinen Auslauf kennt?
Oder der Hund, der nur am Arm getragen wird, passend zum Handtascherl, dafür aber auf sämtliche Veranstaltungen mit "darf"?
Wie sieht das Leben des Hundes auf, auf den man sich vor Weihnachten so gefreut hat, der aber zu Ostern auf der Raststation "geparkt" wurde?
Oder frag den Hund, der nach 4 Wochen von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wurde, um eine Reise im Kofferraum quer durch Europa zu machen, oder frag seine Mutter, wie schön das Hundeleben ist, wenn man nur mehr existiert, um möglichst viele Welpen zu werfen?

Niemand verlangt, dass Hunde nur mehr mit Beisskörben herumlaufen dürfen. Es gibt (auch für "Städter") genug Möglichkeiten, den Hund, Hund sein zu lassen. Aber es gibt umgekehrt auch Regeln, an die man sich zu halten hat. Und wenn man der Meinung ist, dass es gegen die Natur des Hundes ist, ihm einen Beisskorb umzuhängen, wenn man in der U-Bahn fährt, oder durchs Einkaufszentrum spaziert, dann sollte man sich die Frage gefallen lassen, wie es überhaupt damit steht, Tiere nach "menschlichen Bedürfnissen" zu halten.

Also ich weis ja nicht woher du aus meinem Beitrag solche Sätze liest die deine Argumentation unterstützen... aber naja....

Ich rede hier nach wie vor von den Vorfällen die am eigenen Grundstück passieren.
Das ich meinen Hund in einem Einkaufszentrum anleine etc. ist für mich persönlich selbstverständlich! Wo wir wieder bei dem Thema wären das Shonka schon angesprochen hat.
Anscheinend fehlt vielen Menschen der Hausverstand - und den kann man auch mit Gesetzen und Regeln nicht 100%ig zu den Leuten zurückbringen. :rolleyes:
 
Also ich weis ja nicht woher du aus meinem Beitrag solche Sätze liest die deine Argumentation unterstützen... aber naja....

Ich rede hier nach wie vor von den Vorfällen die am eigenen Grundstück passieren.
Das ich meinen Hund in einem Einkaufszentrum anleine etc. ist für mich persönlich selbstverständlich! Wo wir wieder bei dem Thema wären das Shonka schon angesprochen hat.
Anscheinend fehlt vielen Menschen der Hausverstand - und den kann man auch mit Gesetzen und Regeln nicht 100%ig zu den Leuten zurückbringen. :rolleyes:

Die Vorfälle am eigenen Grundstück/in der Familie wirst du nur dann einschränken (verhindern wirst du sie nie) können, wenn du die Zahl der unwissenden (oder besser wissenden) Hundehalter reduzierst.

Wo liest du in meinen Postings Sätze, die dich argumentieren lassen, dass Hunde nur mehr mit Beisskorb und 2 m Leine herumlaufen dürfen!

schön, DU gehörst scheinbar zu den verantwortungsvollen Hundehaltern, aber ich gehe jede Wette ein, wenn wir eine Stunden in der SCS oder auf der Mariahilferstrasse spazieren gehen, siehst du 90% der Hunde ohne Beisskorb. Das und viele andere Beispiele, sind für mich der Beweis, dass Hausverstand, Eigenverantwortung, etc, nicht funktioniert bzw. vorausgesetzt werden kann/darf.
 
schön, DU gehörst scheinbar zu den verantwortungsvollen Hundehaltern, aber ich gehe jede Wette ein, wenn wir eine Stunden in der SCS oder auf der Mariahilferstrasse spazieren gehen, siehst du 90% der Hunde ohne Beisskorb. Das und viele andere Beispiele, sind für mich der Beweis, dass Hausverstand, Eigenverantwortung, etc, nicht funktioniert bzw. vorausgesetzt werden kann/darf.

okay, dafür gibt es Gesetze. Wie in vielen, vielen anderen Bereichen des Lebens. Aber die zu exekutieren kostet scheinbar mehr Geld als Plakate aufzuhängen und den Bürgern die Lynchjustiz zu überlassen.
 
Das ist kein BEITRAG, das ist eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT!!!

Ja nur wenn es SO eine Selbstverständlichkeit ist, WARUM treffe ich dann JEDEN Tag Leute die das nicht machen??? Hätten wir wirklich diese Diskussionen wenn sich nur alle an diese "Selbstverständlichkeit" halten würden?

Und welchen BEITRAG sollte ich deiner Meinung nach leisten? Bitte wirklich um Info... denn ich bin nicht in Wien und bei uns gibts diese Theater in dem Ausmaß noch nicht.
 
ja nur wenn es so eine selbstverständlichkeit ist, warum treffe ich dann jeden tag leute die das nicht machen??? hätten wir wirklich diese diskussionen wenn sich nur alle an diese "selbstverständlichkeit" halten würden?

Und welchen beitrag sollte ich deiner meinung nach leisten? Bitte wirklich um info... Denn ich bin nicht in wien und bei uns gibts diese theater in dem ausmaß noch nicht.

wie wahr!!!!!
 
Ja nur wenn es SO eine Selbstverständlichkeit ist, WARUM treffe ich dann JEDEN Tag Leute die das nicht machen??? Hätten wir wirklich diese Diskussionen wenn sich nur alle an diese "Selbstverständlichkeit" halten würden?

Und welchen BEITRAG sollte ich deiner Meinung nach leisten? Bitte wirklich um Info... denn ich bin nicht in Wien und bei uns gibts diese Theater in dem Ausmaß noch nicht.

weil die Leute faul sind (oder stur), pokern und riskieren.

Um bei dem Beispiel mit dem Auto fahren zu bleiben, jeder weiß dass man ab 0,8 den Führerschein los ist. Hilft aber nix, die Leute fahren trotzdem betrunken. Das einzige das wirklich hilft, sind Kontrollen, weil man dann weiß "dass sie heute überall stehen".

So ist es halt einmal. Bei den Hundebesitzern nicht anders.
 
Ja nur wenn es SO eine Selbstverständlichkeit ist, WARUM treffe ich dann JEDEN Tag Leute die das nicht machen??? Hätten wir wirklich diese Diskussionen wenn sich nur alle an diese "Selbstverständlichkeit" halten würden?

Und welchen BEITRAG sollte ich deiner Meinung nach leisten? Bitte wirklich um Info... denn ich bin nicht in Wien und bei uns gibts diese Theater in dem Ausmaß noch nicht.

Sollte es nicht auch eine Selbstverständlichkeit sein, dass Kinder nicht misshandelt werden oder Frauen die gleichen Rechte haben wie Männer? Dass man fremdes Eigentum nicht beschädigt oder entwendet?
Auch das passiert Tag für Tag!

Es gibt nun mal Leute, und bei den Hundehaltern ist es leider die grosse Mehrheit, für die es eben nicht selbstverständlich ist, sich an Regeln zu halten. Die der Meinung sind, ihr Hund hat alle Rechte, ihr Hund tut keinem was und für die es eben nicht selbstverständlich ist, den Hund so zu halten, dass sie "niemanden gefährden oder belästigen".

Ein Beitrag wäre es, wenn man solche Leute trifft, Überzeugungsarbeit zu leisten, dass ihr Weg der falsche ist, und allen Hundehaltern schadet.
 
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