Was sind für Euch legitime Erziehungsmethoden

Also entweder bin ich Blind oder ich finde die Stelle vom treten nicht:confused:

ich zitier mich da mal selbst:

Ständiges halbherziges Bestrafen stumpft nur ab.

also besser einmal "ordentlich" bestrafen, oder wie?

Sie kriegt schon mal einen kurzen Stupfer wenn ich beim "fuss laufen" beinah
über sie drüber falle....
Außerdem ist es keine Gewalt wenn mein hund mir gegen das bein rennt.

also was jetzt? hast du sie absichtlich "gestupft" (ist das überhaupt ein wort?) oder bist unabsichtlich über sie gestolpert?

Also ich denke ohne knuffer kommt man nicht aus...
oder mal ein härteres anfassen/Leine nehmen.....

gut, dass du nach diesem schwachsinn gleich erkannt hast was du tun musst:

lg
Karfunkel
(die noch viiiiiieeeeel zu lernen hat)

bitte wer verpasst seinem hund zur strafe einen "knuffer"? ja ich könnte meinen 8 monatigen terrier manchmal an die wand picken - aber als mensch kann ich selbstbeherrschung ausüben - was man von manchen hier scheinbar nicht erwarten kann in dieser hinsicht. ist ein "knuffer" sowas wie eine "gsunde watschn"?
 
Hmmmmm wenn mir mein Hund in den Weg läuft und bevor ich drüberfall schupse ich ihn auch auf die Seite. Kann da aber nichts Tierschutzrelevantes entdecken:confused:
 
Hmmmmm wenn mir mein Hund in den Weg läuft und bevor ich drüberfall schupse ich ihn auch auf die Seite. Kann da aber nichts Tierschutzrelevantes entdecken:confused:

wenn das schupsen zur erziehungsmethode gehört (ihrer lernt ja grad "fuss-gehen) - dann ist das mmn relevant.

wenn mir mein hund unabsichtlich vor die beine läuft, dann ist das was anderes.

und "knuffst" du deine hunde?
 
Hmmmmm wenn mir mein Hund in den Weg läuft und bevor ich drüberfall schupse ich ihn auch auf die Seite. Kann da aber nichts Tierschutzrelevantes entdecken:confused:

Wenn mein Hund lernen soll, an lockerer Leine, oder gar "Fuss" zu laufen, werd ich ihm aber sicher nicht das Bein negativ präsentieren. Im Notfall, weich eben ich aus und bestätige sofort die gewünschte Position.

Ich hab regelrechte Fuss-Junkies und keiner von denen wurde je von meinem Bein getroffen. Wenn der Hund schräg vorläuft, hab ich die Übung noch nicht richtig aufgebaut. Was kann da denn der Hund dafür?

Ist aber wie gesagt einfach ein anderer Denk-und Trainingsansatz, von dem ich allerdings überzeugt bin.

LG
Ulli
 
Manchesmal ist jedes geschrieben Wort hier sinnlos, es liest sowieso ein jeder das was er lesen will:mad:
 
Danke für diesen Beitrag!

Leider wirst Du missionarischen Eifer und Intoleranz nicht dämpfen können.
Manche brauchen das anscheinend einfach.

Vielleicht doch . Man braucht nur hartnäckig genug - drannbleiben ;):D
Manches-mal , ist der Umgangston zum K....n und noch schlimmer sind diese Unterstellungen , wo sich drauf viele hochschaukeln :mad:
Nun ja , dürften manche brauchen , da sie ja sonst nichts zu Melden hätten :D

Es gibt ein Sprichwort : Behandle jeden soo , wie man es auch für sich selbst , erwartet

LG . Josef
 
Vielleicht doch . Man braucht nur hartnäckig genug - drannbleiben ;):D
Manches-mal , ist der Umgangston zum K....n und noch schlimmer sind diese Unterstellungen , wo sich drauf viele hochschaukeln :mad:
Nun ja , dürften manche brauchen , da sie ja sonst nichts zu Melden hätten :D

Es gibt ein Sprichwort : Behandle jeden soo , wie man es auch für sich selbst , erwartet

LG . Josef
Dem kann ich mich nur anschließen;) Abgesehen davon kommt es vielleicht auch ein bisserl auf die Größe vom Hund an. Bei mein Marvin, hätt ich ein gebrochenes Schinbein davongetragen, aber er sicher keinen Schaden.
 
spannend. weder mein 34kg, noch mein 13kg hund sind mir jemals in die quere gekommen. beide gehen ein schönes fuss ohne dass ich sie treten musste. hätte ich das tun sollen weil es dann schneller gegangen wäre? oder weil die große das eh nicht so gespürt hätte?
sagenhaft welche erziehungsmethoden und -ansichten hier noch herumgeistern :eek:
sodala, ich geh jetzt wattebauschwerfen :cool:
 
spannend. weder mein 34kg, noch mein 13kg hund sind mir jemals in die quere gekommen. beide gehen ein schönes fuss ohne dass ich sie treten musste. hätte ich das tun sollen weil es dann schneller gegangen wäre? oder weil die große das eh nicht so gespürt hätte?
sagenhaft welche erziehungsmethoden und -ansichten hier noch herumgeistern :eek:
sodala, ich geh jetzt wattebauschwerfen :cool:

Sorry, aber die einzige die von treten schreibst bist du:cool:
 
guten morgen,
die hündin ist problematisch und erst so kurz bei dir und soll das oben beschriebene schon können :O ?
ehrlich gesagt wundere ich mich etwas darüber, wenn ich an unsere erste zeit denke: unsere ersten drei wochen waren unter einem ganz anderen motto gestellt: der hund soll sein zuhause kennen lernen (und das hat bei uns tatsächlich viiiiel länger gedauert als nur 3 wochen, bin mir zwar sicher, dass es auch durchaus schneller geht, dass ein hund im neuenheim ankommt - bei uns war es doch ca ein halbes jahr, als wir merken konnten, da ist es jetzt anders - aber gut, andere hunde - andere situationen. trotzdem tu ich mir persönl. etwas schwer, die von dir bereits erreichten leistungen zu glauben (also dass sie bereits in drei wochen, die mit stress, unsicherheit in einem neuen zuhause, kennenlernen (das bedeutet ja nicht, dass sie es da schon kennt, sondern sie lernt gerade etwas kennen ;-)) so viel kommandos bereits erlernt hat, dass sie sie auch kennt und in schwierigeren alltagssituationen, in denen mehr ablenkung, wirbel, etc was auchimmer, souverän oder zuverlässig ausführen kann.
versteh das nicht als angriff, aber ich frage mich, wie groß der leistungsanspruch für einen hund sein muss.

udn zuguter letzt: das wort wattebällchen blabla ist für mich leider nicht so sachlich und neutral von der formulierung, so dass ich mir schon gut vorstellen kann, warum bei einigen recht schnell härtere geschütze ausgepackt werden - wie in den wald hineingerufen wird....

Ich fang mal unten an ;)
Eben...das mit dem wattebällchen kam ja erst "nach" den Angriffen.
Ich persönlich sehe es nicht als Fehler...wenn bei den "bei-fuss" Übungen
der Hund ein paar mal ins Bein läuft....ich glaube das werden andere auch.
Und deswegen lass ich mich nicht als gewaltigtätig hinstellen.

Das ich dann "auch" reagiere, ist doch klar, oder?
Wie du so schön schreibst; wie man in den wald hineinruft.....
Und wo waren dann konkrete tipps wenn es "ach so falsch" ist?
Es kamen NUR Anschuldigungen..die zum teil sehr persönlich wurden.

Okay...."beweisen" kann ich es dir leider nicht, außer du kämst vorbei;)
Aber es ist einfach so.....
Natürlich "kannte" sie das eine oder andere...anderes wieder nicht.
DAs eine musste man aufbauen...anderes neu lernen....

Du siehst ja selber; selbst wenn man was Positives schreibt wird es
mit wieder schlecht gemacht.

einige male hab ich jetzt schon geschrieben das ich NICHT trete...sondern
der Hund sich gegen mein bein drückt...versucht auf die andere seite zu laufen.
Ich trete ihn nicht....!!!!
Hier wird nur noch alles rumgedreht und gehetzt.
Ist das produktiv?

ich habe auch nirgends geschrieben das es eine erziehungsmethode von mir
ist - sondern es passiert einfach ab und an momentan...bis wir uns da einig
sind wie da wer wo läuft.....*seufz*
Aber manche wollen einfach nur was "schlechtes" lesen und verstehen :mad:

Und wie gesagt, ich war auch sehr erstaunt wie schnell das mit den katzen
und dem hund gegangen ist....und das lag sicher auch an meinem "achso schlechten" wie ich etwas mache...aber gut.

Ich bin stolz darauf die beiden/drei so schnell einander näher gebracht
zu haben.


Meine ansprüche an den hund sind auch nicht sehr hoch.
Da er die gru ndkommandos im hof ganz gut beherrscht...üben wir jetzt in den letzten drei wochen nur, dass wir sie auch "draußen" anwenden.
Langsam...stück für stück....:)

lg Karfunkel
 
@karfunkel
naja.. es kommt schon so rüber als würdest du - ob nun indirekt oder direkt - den fuss in den dein hund da rein rennt, als teil der erziehung ansiehst.

also.. hund rennt rein und spürt die konsequenz daraus und er soll gfälligst lernen das eben nicht zu mehr zu machen weils ja nicht angenehm ist...

und genau das ist wohl der ansatz den nicht jeder verstehen kann...

wenn mir mein hund beim fuss gehen rein rennt, dann kann ich mir sicher sein, dass er das nach dem 10ten mal nicht mehr macht weil er nicht mehr in meiner nähe gehen will und nicht weil er gecheckt hat wie er brav bei mir gehen soll.

das sind halt die feinen unterschiede in der "erziehung" die bei näherer betrachtung gar nicht so fein sind.
 
Mich würde ehrlich interessieren, was man unter dem Begriff "Tierschutzrelevant" heutzutage versteht? Ein einzeiliges Posting, das noch dazu auf eine m.A.n. bewusste Fehlinterpretation zurück geht, kann ja wohl keine Definition sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedes Hilfsmittel ist immer nur so gut oder so böse wie derjenige, der es einsetzt. Ich habe Leute gesehen, die mit einer normalen Leine mehr Schaden angestellt haben als man mit einem TiG jemals erreichen könnte!

Wie gesagt - ich denke, dass es nicht auf das Hilfsmittel sondern auf die Einstellung des HH ankommt. Man kann psychisch bei einem Hund genau so viel kaputt machen ohne dass man ihm körperliche Schmerzen zufügen muss!

Für mich ist wichtig, dass die Wahl der Hilfsmittel immer dem Hund angepasst wird.


war ja ziemlich klar, dass diese diskussion im wuff nur ausarten kann. :cool::D
ich halte es mit biggis meinung, den obigen aussagen kann ich mich zu 100 % anschließen.
die dummheit der menschheit ist leider grenzenlos und alleine sie ist es, wovor hund geschützt gehört.
 
@karfunkel
naja.. es kommt schon so rüber als würdest du - ob nun indirekt oder direkt - den fuss in den dein hund da rein rennt, als teil der erziehung ansiehst.

also.. hund rennt rein und spürt die konsequenz daraus und er soll gfälligst lernen das eben nicht zu mehr zu machen weils ja nicht angenehm ist...

und genau das ist wohl der ansatz den nicht jeder verstehen kann...

wenn mir mein hund beim fuss gehen rein rennt, dann kann ich mir sicher sein, dass er das nach dem 10ten mal nicht mehr macht weil er nicht mehr in meiner nähe gehen will und nicht weil er gecheckt hat wie er brav bei mir gehen soll.

das sind halt die feinen unterschiede in der "erziehung" die bei näherer betrachtung gar nicht so fein sind.

danke björn, du hast es auf den punkt gebracht :)

Mich würde ehrlich interessieren, was man unter dem Begriff "Tierschutzrelevant" heutzutage versteht? Ein einzeiliges Posting, das noch dazu auf eine m.A.n. bewusste Fehlinterpretation zurück geht, kann ja wohl keine Definition sein.

"tierschutzrelevant" ist sicherlich für jeden was anderes. für mich ist auch dem hund mit der zeitung drohen gewalt. und ich habe nichts bewußt fehlinterpretiert - ich habe bloß keine antwort auf meine frage bekommen ob nun über den hund gestolpert wurde oder ob der "stupfer" bewußt erfolgte um den hund ins fuss zu bringen (so hat sie es im ersten posting geschrieben). letzteres fällt für mich unter "hund-treten" und ist ein no-go.
insofern hast du recht: "tierschutzrelevant" ist reine interpretationssache :cool:
 
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