Was sind für Euch legitime Erziehungsmethoden

bekanntlich lernt der Hund aber auch durch Versuch und Irrtum ;)

Sicher, aber "Versuch und Irrtum" kann z.B. auch so aussehen: Meine Hunde haben Slalom (unserer damaligen Trainerin zum Trotz) gelernt, indem sie auch für nicht richtige Ausführung belohnt wurden, bei ganz richtig gabs aber den Jackpot - das ist für mich die sicherste Methode, weil der Hund eben lernt "alles, was ich versuche, kann nur gut sein" - auf diese Weise trauen sie sich viel mehr anzubieten und das Endergebnis sitzt dann bombensicher, eben weil sie sichs erarbeitet haben und dadurch auch verstehen und generalisiert abrufen können.
 
Ich denke, ich muss mich nach solanger Zeit nicht mehr rechtfertigen, aber ich möchte eines noch dazu sagen. Bei der ÖRHB haben sie mich von einem Trainer zum anderen geschoben, weil sich keiner meinen Hund zugetraut hat und mir laufend als allheilmittel eine Kastration vorgeschlagen wurde. Für einen Hund, der keine Probleme mit läufigen Weibchen hatte, auch wenn sie direkt vor seiner Nase gegangen sind, der nie Menschen angeknurrt hat un nicht streitsüchtig war. Groß war er (über 70 Schulterhöhe), schwarz war er und Karft hatte er wie ein kleiner Bär.
Ich wollte keinen Schutz oder UO ich wollte mit meinem Hund etwas sinnvolles machen;)
 
ich nehme an hunden gar keine "HANDLUNGEN" vor, sondern zeige durch div. motivationen, was ich gerne sehen möchte;)- auch leinenzupferl ist :eek:- mit dem hund trainieren, als ob er gar keine leine hätte, ist bei mir angesagt- ich unterscheide allerdings auch unter erziehung und ausbildung, vermenschlichung und verwöhnen.......
;):p ein kind sollten die eltern gut erziehen: gehen und reden lernen, "artgerecht" essen, sozialverhalten in der familie und in gruppen- dass das kind allerdings dipl. ing. wird, braucht es ausbildung- und die hilfsmittel dazu sind nicht mehr die rohrstaberl und der tritt in den a.....Die Grundlage des Druckes hat sich verändert . Aber ohne ......

wenn ich den hund verwöhne, ist es anders, als ob ich ihn vermenschliche- vm ist für mich, dem hund menschliche denkweise und qualitäten zu unterstellen- oft leider im neg. sinn:( - ein hund, der auf die couch darf, ist nicht vermenschlicht, sondern ;) verwöhnt- meiner darf!;):)

Um es kurz zu halten .

Du setzt genau soo Handlungen . Sei es über die Stimme oder Motivation - Lekerli gaben oder sonst irgend wie :D
PS : Meine darf auch ;)

LG . Josef
 
Sicher, aber "Versuch und Irrtum" kann z.B. auch so aussehen: Meine Hunde haben Slalom (unserer damaligen Trainerin zum Trotz) gelernt, indem sie auch für nicht richtige Ausführung belohnt wurden, bei ganz richtig gabs aber den Jackpot - das ist für mich die sicherste Methode, weil der Hund eben lernt "alles, was ich versuche, kann nur gut sein" - auf diese Weise trauen sie sich viel mehr anzubieten und das Endergebnis sitzt dann bombensicher, eben weil sie sichs erarbeitet haben und dadurch auch verstehen und generalisiert abrufen können.
da kann man wiederum unterscheiden, ob man dem Hund lehren möchte, etwas zu tun oder ob es Ziel ist, dass der Hund etwas unterlässt, was für ihn selbstbestätigend wäre.

Ziel von aversiven Mitteln ist doch nicht, dass der Hund Angst bekommt, sondern dass er etwas einfach unterlässt.
Ein leicht nachzuvollziehender Vergleich:
du sagst einem Kind "lang nicht auf die heiße Herdplatte, das tut weh". Kind ist neugierig, langt doch drauf und tut sich weh.
Es wird zukünftig nicht mehr auf die heiße Herdplatte langen, aber es hat deswegen keine Angst vor der Herdplatte. Es langt nur einfach nicht mehr hin und weiß "wenn ich nicht hinlange passiert mir nichts".
Und vielleicht werden das nächste Mal sogar die Warnungen von Mama ernster genommen.
Und wenn jetzt jemand protestiert, man könne es nicht vergleichen: doch, kann man, denn sowohl Mensch als auch Hund lernen durch Versuch und Irrtum, Erfolg oder Misserfolg.
Und hin und wieder, werden beide - so sie lebenstüchtig klug sind - versuchen herauszufinden, was passiert, wenn man sich nicht nur auf Gewünschtes beschränkt, sondern sich mal im Unerwünschten versucht.
Wenn das Unerwünschte z.B. jagen, dann auch noch Spaß macht, dann....
dürfen Trainer wieder was verdienen.
 
da kann man wiederum unterscheiden, ob man dem Hund lehren möchte, etwas zu tun oder ob es Ziel ist, dass der Hund etwas unterlässt, was für ihn selbstbestätigend wäre.

Ziel von aversiven Mitteln ist doch nicht, dass der Hund Angst bekommt, sondern dass er etwas einfach unterlässt.
Ein leicht nachzuvollziehender Vergleich:
du sagst einem Kind "lang nicht auf die heiße Herdplatte, das tut weh". Kind ist neugierig, langt doch drauf und tut sich weh.
Es wird zukünftig nicht mehr auf die heiße Herdplatte langen, aber es hat deswegen keine Angst vor der Herdplatte. Es langt nur einfach nicht mehr hin und weiß "wenn ich nicht hinlange passiert mir nichts".
Und vielleicht werden das nächste Mal sogar die Warnungen von Mama ernster genommen.
Und wenn jetzt jemand protestiert, man könne es nicht vergleichen: doch, kann man, denn sowohl Mensch als auch Hund lernen durch Versuch und Irrtum, Erfolg oder Misserfolg.
Und hin und wieder, werden beide - so sie lebenstüchtig klug sind - versuchen herauszufinden, was passiert, wenn man sich nicht nur auf Gewünschtes beschränkt, sondern sich mal im Unerwünschten versucht.
Wenn das Unerwünschte z.B. jagen, dann auch noch Spaß macht, dann....
dürfen Trainer wieder was verdienen.

wenn sich ein 1jähriges kind brandblasen holt, ist es aber anders als bei einem 3 jährigen:mad:;)


- so lernte hund aber, wenn ich nicht mehr zur wippe gehe, passiert mir auch nix:confused::p- aber er muss

na gut, so kann mans auch sehen und für gut befinden- ich nicht:p;)
 
Ich denke, ich muss mich nach solanger Zeit nicht mehr rechtfertigen, aber ich möchte eines noch dazu sagen. Bei der ÖRHB haben sie mich von einem Trainer zum anderen geschoben, weil sich keiner meinen Hund zugetraut hat und mir laufend als allheilmittel eine Kastration vorgeschlagen wurde. Für einen Hund, der keine Probleme mit läufigen Weibchen hatte, auch wenn sie direkt vor seiner Nase gegangen sind, der nie Menschen angeknurrt hat un nicht streitsüchtig war. Groß war er (über 70 Schulterhöhe), schwarz war er und Karft hatte er wie ein kleiner Bär.
Ich wollte keinen Schutz oder UO ich wollte mit meinem Hund etwas sinnvolles machen;)

probiers beim michls;):p
 
wenn sich ein 1jähriges kind brandblasen holt, ist es aber anders als bei einem 3 jährigen:mad:;)


- so lernte hund aber, wenn ich nicht mehr zur wippe gehe, passiert mir auch nix:confused::p- aber er muss

na gut, so kann mans auch sehen und für gut befinden- ich nicht:p;)
Nehme an, es ist eine Anspielung auf meine Wippengeschichte mit Marvin.
:confused::confused:
 
Sicher, aber "Versuch und Irrtum" kann z.B. auch so aussehen: Meine Hunde haben Slalom (unserer damaligen Trainerin zum Trotz) gelernt, indem sie auch für nicht richtige Ausführung belohnt wurden, bei ganz richtig gabs aber den Jackpot - das ist für mich die sicherste Methode, weil der Hund eben lernt "alles, was ich versuche, kann nur gut sein" - auf diese Weise trauen sie sich viel mehr anzubieten und das Endergebnis sitzt dann bombensicher, eben weil sie sichs erarbeitet haben und dadurch auch verstehen und generalisiert abrufen können.

danke ulli:)- bei vielen muss leider offensichtlich der irrtum weh tun:mad: ich glaube, dass dies auch ein grund ist, warum so viele HB keine hundeschule mehr besuchen wollen- ist aber eh oft besser, bei dem "trainer"angebot, was sich so cool wichtig macht:cool:- diese müssten selbst jedes mal, wenn sie einen irrtum erlegen sind, jedesmal eine kräftige auf die hohle birne bekommen:(
 
u.a. ja, war eher ein beispiel für allg. verhalten und lernen;):)
Wenn Du bei einem Trainer etwas lernen willst, weil Du ja selbst (noch) keine Ahnung hast wie Du das sollst. Der Trainer aus Unachtsamkeit oder sonstigen Grund DeinenHund damit so verschreckt, dass er für immer verweigert, bist hilflos. Marvin hat auf wirklich schmalen Stegen balanciert und ist überall rauf wo ich ihn hingeschickt habe, aber auf Wippen nie wieder. Das hat bei seinem Gewicht so einen Krach gemacht, dass er sich das ein Leben lang gemerkt hat. Beim nächsten Hund war dann bereits eine dämpfenede Unterlage unter der Wippe, für meinen aber zu spät.
 
Ich denke, ich muss mich nach solanger Zeit nicht mehr rechtfertigen, aber ich möchte eines noch dazu sagen. Bei der ÖRHB haben sie mich von einem Trainer zum anderen geschoben, weil sich keiner meinen Hund zugetraut hat und mir laufend als allheilmittel eine Kastration vorgeschlagen wurde. Für einen Hund, der keine Probleme mit läufigen Weibchen hatte, auch wenn sie direkt vor seiner Nase gegangen sind, der nie Menschen angeknurrt hat un nicht streitsüchtig war. Groß war er (über 70 Schulterhöhe), schwarz war er und Karft hatte er wie ein kleiner Bär.
Ich wollte keinen Schutz oder UO ich wollte mit meinem Hund etwas sinnvolles machen;)

Ich denke, ich muss mich nach solanger Zeit nicht mehr rechtfertigen,
Brauchst Du auch nicht , aber es ist ein Beispiel - von vielen , die sehr viele HB erleben .
Bei der ÖRHB haben sie mich von einem Trainer zum anderen geschoben, weil sich keiner meinen Hund zugetraut hat und mir laufend als allheilmittel eine Kastration vorgeschlagen wurde.
Und auch dieses , ist ein sehr übliches Prozedere . Nicht nur bei der ÖRHB . Sofern der HB nicht schlau genug ist und den Platz schnellstmöglich verläßt . Da er ja merkt , das er mit seinem Hund nicht weiter kommt . Im schlimmsten Fall , ist der Hund schuld , weil er ja nicht lernen will :rolleyes:
..ich wollte mit meinem Hund etwas sinnvolles machen;)[/quote]
Dafür ist ein Ausbildungsplatz eigentlich nicht gedacht . Entweder Arbeiten , in der Kantine konsumieren oder Heim-gehen . :rolleyes:

LG . Josef
 
Ich denke, ich muss mich nach solanger Zeit nicht mehr rechtfertigen,
Brauchst Du auch nicht , aber es ist ein Beispiel - von vielen , die sehr viele HB erleben .
Bei der ÖRHB haben sie mich von einem Trainer zum anderen geschoben, weil sich keiner meinen Hund zugetraut hat und mir laufend als allheilmittel eine Kastration vorgeschlagen wurde.
Und auch dieses , ist ein sehr übliches Prozedere . Sofern der HB nicht schlau genug ist und den Platz schnellstmöglich verläßt . Da er ja merkt , das er mit seinem Hund nicht weiter kommt . Im schlimmsten Fall , ist der Hund schuld , weil er ja nicht lernen will :rolleyes:
..ich wollte mit meinem Hund etwas sinnvolles machen;)
Dafür ist ein Ausbildungsplatz eigentlich nicht gedacht . Entweder Arbeiten , in der Kantine konsumieren oder Heim-gehen . :rolleyes:

LG . Josef[/quote]

zu eins
Weil es ein Beispiel ist hab ich es ja gebracht. Und jeder der (alle) meine Beiträge gelesen hat wird und kann mir nicht unterstellen, dass ich aus Eitelkeit oder sonst einer Schnappsidee meinen Hund quälen möchte.:)

zu drei
ich brauch eine Kantine oder ähnliches bestenfalls kurz zum Aufwärmen im Winter oder ein Getränk zu holen im Sommer, wenn ich mich besaufen will kann ich das besser ohne Hund und brauche nicht einen Hundeplatz dazu;)

zu zwei
habe ich nicht gemacht weil dafür weder eine medizinische noch verhaltensauffällige Notwendigkeit dafür bestand.:D

sorry, ist ein bisserl durcheinander gekommen, weil ich nicht gesehen hab wo der Cursor grade steht.:eek:
 
Dafür ist ein Ausbildungsplatz eigentlich nicht gedacht . Entweder Arbeiten , in der Kantine konsumieren oder Heim-gehen . :rolleyes:

LG . Josef

zu eins
Weil es ein Beispiel ist hab ich es ja gebracht. Und jeder der (alle) meine Beiträge gelesen hat wird und kann mir nicht unterstellen, dass ich aus Eitelkeit oder sonst einer Schnappsidee meinen Hund quälen möchte.:)

zu drei
ich brauch eine Kantine oder ähnliches bestenfalls kurz zum Aufwärmen im Winter oder ein Getränk zu holen im Sommer, wenn ich mich besaufen will kann ich das besser ohne Hund und brauche nicht einen Hundeplatz dazu;)

zu zwei
habe ich nicht gemacht weil dafür weder eine medizinische noch verhaltensauffällige Notwendigkeit dafür bestand.:D

sorry, ist ein bisserl durcheinander gekommen, weil ich nicht gesehen hab wo der Cursor grade steht.:eek:[/quote]

Kein Problem Christine , ich weis eh was Du meinst :D

LG . Josef
 
danke ulli:)- bei vielen muss leider offensichtlich der irrtum weh tun:mad: ich glaube, dass dies auch ein grund ist, warum so viele HB keine hundeschule mehr besuchen wollen- ist aber eh oft besser, bei dem "trainer"angebot, was sich so cool wichtig macht:cool:- diese müssten selbst jedes mal, wenn sie einen irrtum erlegen sind, jedesmal eine kräftige auf die hohle birne bekommen:(

Das kann man soo , nicht sehen .

Es gibt sehr viele Hundeschulen bzw Ausbildungsplätze . Auch gibt es genug private Trainer .
Darunter , den richtigen zu finden , ist der 6er im Lotto ;)

LG . Josef
 
Wenn Du bei einem Trainer etwas lernen willst, weil Du ja selbst (noch) keine Ahnung hast wie Du das sollst. Der Trainer aus Unachtsamkeit oder sonstigen Grund DeinenHund damit so verschreckt, dass er für immer verweigert, bist hilflos. Marvin hat auf wirklich schmalen Stegen balanciert und ist überall rauf wo ich ihn hingeschickt habe, aber auf Wippen nie wieder. Das hat bei seinem Gewicht so einen Krach gemacht, dass er sich das ein Leben lang gemerkt hat. Beim nächsten Hund war dann bereits eine dämpfenede Unterlage unter der Wippe, für meinen aber zu spät.

ja schade- und dem trainer hätte die wippe in den allerwertesten schnalzen müssen;)- der hätt dann auch gelernt;)
 
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