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Achja - das sitzenbleiben vor der Starthürde hab ich so geübt wie Vusel - bei Frühstart hab ich meine Hunde wortlos wieder hinter die Hürde gebracht und bin eben nicht so weit weggegangen, dass es der Hund nicht ausgehalten hat. Beim geringsten Erfolg gabs Freude ohne Ende...Das hat noch bei jedem geklappt und einen größeren Reiz, als laufende, bellende Hunde und überhaupt Turnierstimmung gibts ja wohl kaum für einen arbeitswilligen Hund..Soviel zu "absichern"...Mein Gott...

Nun liebe Shonka, hier beginnt dein Denkfehler. ;) In dem Moment in welchen der Hund die Startlinie überschritten, und zb. die erste Hürde gesprungen ist, hat er sich selbst belohnt.

Deine Handlung welche auf sein Fehlverhalten folgte, nennt man Frustrationstraining bzw. klassische Konditionierung ;)

So, nun muss ich weg. By
 
Achja - das sitzenbleiben vor der Starthürde hab ich so geübt wie Vusel - bei Frühstart hab ich meine Hunde wortlos wieder hinter die Hürde gebracht und bin eben nicht so weit weggegangen, dass es der Hund nicht ausgehalten hat. Beim geringsten Erfolg gabs Freude ohne Ende...Das hat noch bei jedem geklappt und einen größeren Reiz, als laufende, bellende Hunde und überhaupt Turnierstimmung gibts ja wohl kaum für einen arbeitswilligen Hund..Soviel zu "absichern"...Mein Gott...

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ich tu mich noch sehr sehr schwer Jasko warten zu lassen, bevor er ans "Opfer" darf.. langsam weiss er zwar, dass er schneller dran kommt, je braver er ist - aber beim Trailen ist er wirklich supergeil aufs arbeiten.
Ansonsten - die Konzentration kommt mit dem Alter und fortschreitendem Training alleine...
 
Da ich dich respektiere möchte ich dir auch respektvoll kundtun, dass du über diese Ausbildungsart keine Ahnung hast.

Wenn du genau gelesen hättest, habe ich die Ausführung dieser Übung schon beschrieben ;)

lg
Georg

Du hast anscheinend zeitgleich mit mir geantwortet. Und Du hast Recht, von dieser Art der Ausbildung hab ich keine Ahnung (obwohl ichs mir sogar beim Zigaretterl-Posting bildlich vorgestellt hab, wie der Hund den Hintern an den Boden drückt). Ich hab aber auch geschrieben, dass ich einen sensiblen Aufbau dieser Übung (ohne Konflikt mit der Körpersprache des HF) den tollen Hundefreunden hier nicht zutraue. Die verunsichern lieber ihre "Untergebenen" und behaupten dann, dass es ohne Stachel nicht funktionieren kann...

LG
Ulli
 
Ich habe noch nie einen meiner Hunde mit sowas *absichern* müssen......
Vielleicht sollte ich mich wirklich mal ernsthaft - zumindest in der Theorie - mit den Feinheiten der Spitzensport-Hundeausbildung befassen, damit ich es verstehen kann, warum man das braucht :confused::confused::confused: (oder brauchen soll)

ja, bitte tue dies, dann werden unsere diskussionen vielleicht konstruktiver

Ich versteh das jetzt mal so:

BEISPIEL

Hund wird ins Platz gelegt - er hebt das Kommando von selber auf: RUCK oder BRIZZZEL = Absichern

NNNNNNNNNEEEEEEEEEEEEIIIIIIIINNNNNNNNNNN!!!!!!!

der hund muss ja zuerst die übung perfekt verstehen, sonst kannst du ja nichts korrigieren!!!! das ist nur stress und du haust den hund zam, und erfolg wirst du damit erst recht nicht haben, ist doch wohl logisch, oder?!

Meiner Meinung nach ist das einfach ein Grund, um sich Monatelanges Training zu ersparen..

wäre es auch, so wie du es beschrieben hast. aber ist doch klar, dass es nicht funktionieren kann

Jasko liegt aktuell 14 Minuten.
Wir üben das seit er 11 Monate alt ist konsequent. Viel Leckerli
Viel Wiederholungen - einen guten Blick für seinen Hund (Kommando aufheben, bevor der Hund es tut ... die Anzeichen erkennen - und trotzdem schaffen, die Zeit zu erhöhen ... und auch "sicher" zu werden)

richtig...

Level 1 begann schon ganz früh (ablegen haben wir von anfang an geübt.. ab 4/5 Monate dann steigernd...).... ablegen an der Leine. Manche stellen den Fuß drauf (auf die Leine - nicht auf den Hund *ggg*), damit er nicht hockommt, wenn Hundi es möchte...

und das soll kein zwang sein?!:confused:

Für Jasko war das nichts - er reagierte als Kleiner mit Stress darauf.

koooooomisch:rolleyes:

Wir haben im Sekundentakt gesteigert... für jede 10 Sekunden, die er länger lag, gabs Party..
Dann kam, als er so ca 2 Minuten liegen konnte, die Entfernung dazu... laaaangsam steigern...
Jedes Aufstehen und nachkommen wurde korrigiert - wieder zum Platz zurückgebracht, hingelegt. Wortlos.
Er hat sehr sehr sehr schnell verstanden, dass es ein SUPER Lecker oder Ballispiel gibt, wenn er wartet, bis ich wieder komme.

dann auch hier wieder die Zeit steigern.. langsam.



Jetzt sind wir bei Level 3.
Lange liegen und Ablenkung.
Wieder vieeeel Geduld ... Langsam ist er soweit, dass, wenn andrer Hund oder Mensch kommt, von selber Blickkontakt aufnimmt und mich "fragt" .. sehr oft schick ich ihn dann zum andren Hund/Kind/Menschen/sonstwas, was da grad "stört" - und manchmal halt darf er es auch nicht... tut er es trotzdem, wieder wortlos hin und korrigieren...

das mache ich auch, nur dass ich ihn als belohnung nicht zu der ablenkung lasse, sondern selber mit ihm spiele

Es dauert halt einfach länger wie Schmerzen zufügen - mag schon sein, dass die Kommandos *sicherer* sind... wenn Hund weiss, wenn ich aufsteh, krieg ich eins übergebraten...
Aber im Alltag glaube ich das extrem zu bezweifeln..

gerade im alltag ist es wichtig, dass der hund die kommandos sicher ausführt, wenn auch nicht so exakt

irgendwann kommt dann natürlich auch ein punkt, an dem man dem hund klarmacht, er soll auch dann liegenbleiben, wenn er grad keine lust hat, aber erst nach einem langen, geduldigen aufbau, der bei weitem länger als 14 monate dauert. und dann ist es bei weitem besser und korrekter mit stachler zu arbeiten, weil man eine viel kleinere bewegung braucht, um den selben effekt zu erziehlen, als bei einem dicken lederhalsband. und wenn man dann schon auf distanz arbeitet, (mit tig) dann braucht man nicht zum korrigieren zum hund gehen, der dann das kommen des hundeführers mit etwas schlechtem verbindet.

aber jede korrektur kann nur dann erfolgen, wenn der hund genau weiß, was man von ihm will, denn dann liegt es auch an ihm selber, diese korrektur zu vermeiden.

und kommt man dabei nicht über ein "antupfen" hinaus.

irgendwie schade, dass der mondio-thread gelöscht wurde, in dem hab ich nämlich viele weitere beispiele genannt...

dies ist nur ein teilbereich, in welchem man zum beispiel das tig verwenden kann, es gibt noch sehr viele andere möglichkeiten...

Ich kenne so viele Spitzensporthunde, die ausserhalb vom Hundeplatz oder dem Turniergelände so eine jämmerliche Figur abgeben und eben NICHT mehr "sicher" gehorchen...
Vielleicht weil NUR auf dem Platz trainiert wird... und nicht auch mal draussen, wo es "lebt"....


sorry - wurde lang... und das mit dem Platz war nur ein Beispiel...

wie auch die art der anwendung - beispiel

ich möchte - auch wenn ich es ablehen und nicht gutheise - einfach verstehen können, wie man auf den Gedanken kommt, dass die Brizzel-Methode "sicherer" sein soll....

bist herzlich zu einem training eingeladen, da kann ich das gesagte auch veranschaulichen, und es kommt auch sicherlich besser rüber
 
Nun liebe Shonka, hier beginnt dein Denkfehler. ;) In dem Moment in welchen der Hund die Startlinie überschritten, und zb. die erste Hürde gesprungen ist, hat er sich selbst belohnt.

Deine Handlung welche auf sein Fehlverhalten folgte, nennt man Frustrationstraining bzw. klassische Konditionierung ;)

So, nun muss ich weg. By


Ich hab das jetzt aber so verstanden, dass er gar nicht bis zur ersten Hürde kommt?

Und - was ist so schlimm an der Konditionierung?
Das sichere Sitz ist doch für Shonka nur in dieser Situation wichtig ... also ist es doch vollkommen legitim :-) *find*

Mir ist es "draussen" wichtig, dass das Ablegen und bleiben 100% klappt...
Für den Platz und für Veranstaltungen langt mir das Sitz, welches er in DER SITUATION kann und anbietet vollkommen aus...
 
Nun, offensichtlich bist du nicht mal fähig eine Arbeit eines HF richtig zu erkennen, denn ........................ dieser Hund bekommt das Futter aus dem Mund :D

oh, man merkt überhaupt nicht, dass er in der hand sucht. und es ist doch wohl auch so, dass beim futterspucken der hund auch aus der hand belohnt wird:rolleyes: eine diskussion über die jeweiligen fähigkeiten lassen wir denke ich lieben mal sein:cool:

Gott sei gedankt unterscheiden sich die Arbeiten von Paule und Doris, denn das was am Video von Paule erkennbar ist, ist wohl NICHT erstrebenswert. So eine Arbeit bringt nicht mal ein sg. bei LR welche auf freudiges und FREIES gehen wert legen ;)
:D:D:cool:

doch, genau bei diesem LR hat paule beste chancen...
 
@Ivy ....

ich ging schon davon aus, dass der Hund die Übung verstanden hat ... bevor er gebrizzelt wird...

Nur - ich weiss nicht, was ich noch absichern muss, wenn Wauzel begriffen hat, worum es geht :confused::confused: da fehlt mir die Brücke....



Japp... das mit der Leine hat mir nicht gefallen - und Jasko auch nicht - also hab ichs nicht so geübt.. und war schneller da wo ich wollte als unser Kollege ;-)

Danke für die Einladung :-)
Aber um TIG-Training zu sehen muss ich mich nur an den Zaun unsres SH-Vereins stellen und zusehen... eben ..... ich verstehs nicht...
 
Nun liebe Shonka, hier beginnt dein Denkfehler. ;) In dem Moment in welchen der Hund die Startlinie überschritten, und zb. die erste Hürde gesprungen ist, hat er sich selbst belohnt.

Deine Handlung welche auf sein Fehlverhalten folgte, nennt man Frustrationstraining bzw. klassische Konditionierung ;)

So, nun muss ich weg. By

Natürlich ist das selbstbelohnend und ärgerlich, wenn man den Zeitpunkt verpasst, den Hund durch einen Schritt zurück, am Springen zu hindern, aber die Biester sind verdammt schnell. Und viel belohnender für einen Agilityhund als eine Hürde zu nehmen, ist es, eine ganze Sequenz, oder gar einen Parcours zu laufen - und das lernen sie unheimlich schnell. Genauso wie es gute, bessere und absolut beste Belohnungshappen und als weitere Steigerung Aufmerksamkeit/Spiel gibt.

LG
Ulli
 
Darf ich dazu eine Frage einwerfen?

Wenn man dem Hund zB ein Sitz gibt, und dann Zug nach vorne aufs HB ausübt (HF steht vor dem Hund) - spricht den Hund dazu bewegt aufzustehen - und auf die Ausführung des Kommandos besteht

dazu kann man nur sagen, daniel schwitzgebel. :cool: die jeweilige position wird verstärkt, indem man den hund eine art "verständnis" dafür entwickeln lässt...
 
und dann ist es bei weitem besser und korrekter mit stachler zu arbeiten, weil man eine viel kleinere bewegung braucht, um den selben effekt zu erziehlen, als bei einem dicken lederhalsband. und wenn man dann schon auf distanz arbeitet, (mit tig) dann braucht man nicht zum korrigieren zum hund gehen, der dann das kommen des hundeführers mit etwas schlechtem verbindet.

Als Alternative könnte man natürlich stimmlich korrigieren.
Und auf Distanz geht man halt nochmal hin und führt den Hund wortlos zurück ins Platz.

Aber ohne das Bruzzeln machts dem Sadisten halt nur halb so viel Spaß. :rolleyes::mad:
 
Du hast anscheinend zeitgleich mit mir geantwortet. Und Du hast Recht, von dieser Art der Ausbildung hab ich keine Ahnung (obwohl ichs mir sogar beim Zigaretterl-Posting bildlich vorgestellt hab, wie der Hund den Hintern an den Boden drückt). Ich hab aber auch geschrieben, dass ich einen sensiblen Aufbau dieser Übung (ohne Konflikt mit der Körpersprache des HF) den tollen Hundefreunden hier nicht zutraue. Die verunsichern lieber ihre "Untergebenen" und behaupten dann, dass es ohne Stachel nicht funktionieren kann...

LG
Ulli


:confused::confused::confused:

du willst es einfach nicht verstehen, oder?!
 
Ich hab das jetzt aber so verstanden, dass er gar nicht bis zur ersten Hürde kommt?

Und - was ist so schlimm an der Konditionierung?
Das sichere Sitz ist doch für Shonka nur in dieser Situation wichtig ... also ist es doch vollkommen legitim :-) *find*

Mir ist es "draussen" wichtig, dass das Ablegen und bleiben 100% klappt...
Für den Platz und für Veranstaltungen langt mir das Sitz, welches er in DER SITUATION kann und anbietet vollkommen aus...

Genau genommen ist es sogar egal, ob der Hund sitzt, steht, oder liegt, er muss nur warten, bis ich das Startzeichen gebe. Lustigerweise ist das eine der Übungen die ich im Alltagsleben am besten gebrauchen kann und die auch wirklich gut funktioniert. Ich machs in brenzligen Situationen genau wie am Parcours - ich streck den Arm aus und sag "sitz" "platz" oder einfach nur "wart". Das ist ziemlich praktisch bei plötzlich auftauchenden Mountainbikern, aber auch, wenn ich meine alte schwerhörige Vicky irgendwo abholen muss und nicht alle anderen Hunde mitkommen sollen (wenn alle mitgehen, wird sie von der Gruppendynamik angesteckt und geht dann stur weiter :D)

LG
Ulli
 
@Ivy ....

ich ging schon davon aus, dass der Hund die Übung verstanden hat ... bevor er gebrizzelt wird...

Nur - ich weiss nicht, was ich noch absichern muss, wenn Wauzel begriffen hat, worum es geht :confused::confused: da fehlt mir die Brücke....

weil wauzi irgendwann versuchen will das triebziel direkt zu erreichen und nicht über den umweg des gelernten (diesen satz schreibe ich inzwischen im wuff so oft, dass mein pc ihn schon vorschlägt:D)

auf deutsch: hund sagt irgendwann, ich weiß, was ich tun soll, aber ich will heute nicht



Japp... das mit der Leine hat mir nicht gefallen - und Jasko auch nicht - also hab ichs nicht so geübt.. und war schneller da wo ich wollte als unser Kollege ;-)

Danke für die Einladung :-)
Aber um TIG-Training zu sehen muss ich mich nur an den Zaun unsres SH-Vereins stellen und zusehen... eben ..... ich verstehs nicht...

naja, nur tig-training ist nicht gleich tig-training
 
Als Alternative könnte man natürlich stimmlich korrigieren.
damit der hund beim wettbewerb auf deine stimmliche korrektur wartet?

Und auf Distanz geht man halt nochmal hin und führt den Hund wortlos zurück ins Platz.

wie schon geschrieben: schlechte verknüpfung mit dem herankommen


Aber ohne das Bruzzeln machts dem Sadisten halt nur halb so viel Spaß. :rolleyes::mad:

red dir nur ein, dass alle leute, die nicht so ausbilden wie du, das böse verkörpern:rolleyes:
 
:confused::confused::confused:

du willst es einfach nicht verstehen, oder?!

Am wollen liegts mittlerweile nimmer - ich kanns einfach nicht verstehen - und ja, den Schwitzgebel kenn ich natürlich, aber die "Art Verständnis" für das was er tut, kriegt ein Hund auch anders. Nein, nicht "auch anders" richtiges Verständnis kriegt er nur anders.

Ich geh jetzt auch mit den Hunden schwimmen - dafür haben sie nämlich großes Verständnis...

LG
Ulli
 
Am wollen liegts mittlerweile nimmer - ich kanns einfach nicht verstehen - und ja, den Schwitzgebel kenn ich natürlich, aber die "Art Verständnis" für das was er tut, kriegt ein Hund auch anders. Nein, nicht "auch anders" richtiges Verständnis kriegt er nur anders.

achso?! erklär uns doch alles einmal...
ich denke nicht, dass du das wissen und die erfahrung hast, um den obigen satz zu rechtfertigen!

Ich geh jetzt auch mit den Hunden schwimmen - dafür haben sie nämlich großes Verständnis...

LG
Ulli

ja, meine auch:D die waren heute auch schon:D
 
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