Was macht ein Rüde falsch?

hey,

ich möchte dieses thema mal wieder ausgraben da wir ja hier die letzten monate viele neue "hundegesichter" haben und auch vermehrt rüden sind.

wie man schon in manchen beiträgen erlesen konnte sind wir darauf hinaus einen zweit hund zu nehmen im sommer dieses jahr oder nächstes jahr.

nun wir haben beide gesagt es wird ein mädchen werden. meiner hat bis jetzt nur hündinen gehabt und meine ist mein erster hund und logischweise auch hündin ^^.

nun frag ich mich sind wir vorurteiler?? ich sag jetzt mal voll bescheiden und selbsterkennend ja und das weil....

.) auf der hunde-zone wurde meine immer nur von rüden angestänkert oder beträngt

.) von meinem opa der hund (rüde) immer andere hunde angestänkert hat, außer seine große "liebe"

.) wir mal einen pflegehund hatten, den teddy und der uns alles voll makiert hat auf die möbel und auch ein extremer stänkerer war gegenüber anderen rüden

.) von meiner nachbarin der rüde auch keine anderen hunde mag und auf deren couch ect.. makiert

.) alles was ned katriert und bei 3. aufm baum ist wird bestiegen.

also alles auf hart gesagt mein weltbild von rüden ist: ein unverträglicher alles makierender und umbedingt zur fortpflanzung neigender hund.

nun wie ist das nun :confused: ich mein ich hör hier ja meine beiden jungs sind so und meine bubi ist so ect.. ich mein ist klar es kommt auf die erziehung an und ich will behaupt das unsere trotz das sie ein mäderl ist nicht die einfachste ist und wir zwar schon viel erreicht haben mit ihr aber auch noch weiter viel arbeiten müssen mit ihr.

hmm kamm es irgendwie verständlich rüber wie und was ich meine ? :o:D

lg



ps: bitte ned glei auf mich los gehen und mich rüdenhasser nennen ich versuch es nur zu verstehen und zu lernen ;):o
 
Also ich würd mir nie eine Hündin nehmen, ich find Rüden viel angenehmer, unkomplizierter, relaxter!

Meiner hat noch nie gerauft, ist total verträglich, war nur vor der Kastration dauergeil (jetzt überhaupt nicht mehr) und ist einfach unkompliziert.

Unsere Hündin ist zwar auch komplett verträglich, aber deutlich vorsichtiger bei anderen Hunden (speziell bei Hündinnen).
Die einzigen Streits die wir je hatten haben IMMER fremde HÜNDINNEN angefangen, und die haben sich immer auf unsere Hündin gestürzt.
Unser Rüde war noch NIE Ziel einer Attacke, wurscht von welchem Geschlecht.

Besonders die Vorteile des Markierens mag ich bei Rüden: bei der Abendrunde braucht unsere Hündin ewig bis sie einen geeigneten Platz fürs lackerl gefunden hat. Unser Rüde braucht nur einen markierten Stein und schon ist die Blase leer!:D

Rüden sind weniger auf Streit aus, und wenn es doch mal kracht, dann krachts zwar laut und heftig, aber dann wars das.
Hündinnen muss man sehr oft trennen, weils sonst schnell ein Kampf auf Leben und Tod wird.

Jo, so sind meine Erfahrungen!:)
 
Ich habe Rüde und Mädel...., ja mein Rüde ist ein Stänkerer (aber eher aus einer Unsicherheit heraus), der aber nicht wirklich ernsthaft rauft, aber halt verbal motzt. Er besteigt niemanden und er hat auch noch nie im Haus markiert, schon gar nicht an Möbelstücken oder auf die Couch - unvorstellbar.
Ich wahrscheinlich eher wieder einen Rüden nehmen.
Das Mädl is blitzgscheit, aber auch zickig, der Rüde is einfach viel gelassener, ein Kuschler und Schmuser, während meine Lady eher nicht die Kuschlerin ist und ihre Streicheleinheiten nur dann genießt wenn sie will, während er ein Ganztagsgenießer ist.
 
Also ich würd mir nie eine Hündin nehmen, ich find Rüden viel angenehmer, unkomplizierter, relaxter!

Meiner hat noch nie gerauft, ist total verträglich, war nur vor der Kastration dauergeil (jetzt überhaupt nicht mehr) und ist einfach unkompliziert.

Unsere Hündin ist zwar auch komplett verträglich, aber deutlich vorsichtiger bei anderen Hunden (speziell bei Hündinnen).
Die einzigen Streits die wir je hatten haben IMMER fremde HÜNDINNEN angefangen, und die haben sich immer auf unsere Hündin gestürzt.
Unser Rüde war noch NIE Ziel einer Attacke, wurscht von welchem Geschlecht.

stimmt das hab ich auch teileweise mit bekommen das es hauptsächlich unter mädels gekracht hat (z.b huzo)

Besonders die Vorteile des Markierens mag ich bei Rüden: bei der Abendrunde braucht unsere Hündin ewig bis sie einen geeigneten Platz fürs lackerl gefunden hat. Unser Rüde braucht nur einen markierten Stein und schon ist die Blase leer!:D

Na da haste aber glück gehabt :) unser pflegehund teddy hat ewig gebraucht bis die blase leer war :rolleyes: meine hündin geht raus macht beides und wäre theoretisch fertig, aber er?? neeeiinn das wird schön alles aufgehoben für jedes blatt und steinchen.. ^^

Rüden sind weniger auf Streit aus, und wenn es doch mal kracht, dann krachts zwar laut und heftig, aber dann wars das.

Aber wieso heißt es dann immer, ja Rüden sind stänkerer und nicht verträglich mit rüden ? oder wird es bei rüden vermehrt dazu geschrieben als wie bei weibchen (zwecks z.b tierheime)

Hündinnen muss man sehr oft trennen, weils sonst schnell ein Kampf auf Leben und Tod wird.

Jo, so sind meine Erfahrungen!:)


Ich habe Rüde und Mädel...., ja mein Rüde ist ein Stänkerer (aber eher aus einer Unsicherheit heraus), der aber nicht wirklich ernsthaft rauft, aber halt verbal motzt. Er besteigt niemanden und er hat auch noch nie im Haus markiert, schon gar nicht an Möbelstücken oder auf die Couch - unvorstellbar.

jo ich habs zuerst auch ned geglaubt und mich gefragt woher dieses zeug kam was aufeinmal auf der wohnwand war :eek: so richtig sirup artig komisch irgendwie :mad:

Ich wahrscheinlich eher wieder einen Rüden nehmen.
Das Mädl is blitzgscheit, aber auch zickig, der Rüde is einfach viel gelassener, ein Kuschler und Schmuser, während meine Lady eher nicht die Kuschlerin ist und ihre Streicheleinheiten nur dann genießt wenn sie will, während er ein Ganztagsgenießer ist.

unsere ist auch nur so eine kuschlerin ja wenn ich will wenn ned dann geh weg :rolleyes:

danke jedenfalls für eure antworten :) :2thumbsup:
 
Ich kann auch Nora2 und Bettinusdan nur bestätigen. Unsere Rüden sind extrem verschmust, sehr sanft und menschenbezogen, geradlinig und sehr gelassen. Beide sind sehr verträglich mit anderen Hunden. Mittlerweile ist Nero bei Hündinnen schon ziemlich vorsichtig, da er einmal angeleint von einer frei aus dem Garten laufenden Dalmatinerhündin ins Gesicht gebissen wurde und ein andernmal ist eine Deutsch Kurzhaarhündin auf ihn losgegangen und hat sich in seinem Geschirr verbissen.

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht unbedingt eine Hündin vorstellen:o,sorry!
 
Keine Ahnung wieso Rüden als Stänkerer gelten...:confused:

Klar gibts solche, aber so richtige "Kämpfe" kenn ich nur von Hündinnen.

oja, jetzt fällt mir doch was dazu ein: Ich denke, dass Rüden eventuell schneller hochgehen, dafür aber auch schneller wieder herunten sind.
Und dann kommt noch dazu, dass viele HH ganz einfach keine Hunde lesen können und ein manche Gebärden gleich als "der will den anderen Hund fressen" eingestuft werden.
Dabei denk ich, dass es in den meisten Fällen einfach Warnsignale sind (zb. das Haare aufstellen) die lediglich dazu dienen sollen, um dem anderen Hund zu signalisieren, dass er gefälligst freundlich bleiben soll.

Keine Ahnung, waren nur so Gedanken...:o
 
Ich hab auch beides und würde mir sicher keine Hündin mehr holen. Ich bin einfach ein Rüdenbesitzer. Wie schon hier beschrieben, sind auch meine Rüden absolute Schmusehunde. Die Mädels nur, wenn SIE wollen. Die stacheln draußen die Jungs auch auf und machen ordentlich Randale. Und wehe, sie werden läufig! :eek: :rolleyes: Mei, was ein Zickenterror! Dat geht beim Futter los und hört beim Schlafplatz auf. Lieben tu ich sie trotzdem, aber Rüden sind eindeutig pflegeleichter. :D
 
wenn ich die Wahl habe, dann würde ich mich immer für einen Rüden entscheiden - obwohl mein Rüde nicht verträglich ist, ist er ein komplett unkomplizierter Hund und für mich super einfach zu händeln :)
 
noch ein Rüdenfan :)

das Geschlecht war mir eigentlich immer egal.
seit Gino tendiere ich aber mehr zu Rüden, keine Ahnung wieso.

wir hatten noch nie Probleme mit ihm, kein Markieren, kein Stänkern, kein Raufen, er war immer sehr verschmust und sanft - auch zu den Kindern.

ich kann mich aber noch erinnern, als wir mit unserem Schwarzen das erste Mal am Huschu-Platz erschienen sind..."gross, schwarz, ein Rüde - mit dem habts sicher viele Probleme" *gggg*
es leben die Vorurteile!
 
Bin auch Rüdenbesitzerin, läuft alles sehr einfach ab, da Hr. Hund sehr unterwürfig ist und es so nie zu Problemen kommt. Geschlecht war mir eigentlich nie wichtig, da er mein erster eigener Hund ist und ich vorurteilsfrei war und bin. Kenne auch genug Weibachen, die keine Probleme machen.

Habe einmal einen Kampf zwischen Hunden miterlebt, waren Rüden!
 
Wir haben einen Rüden und eine Hündin.
Ich persönlich mag Rüden lieber. Ich mag das Macho Gehabe, das Stolzieren und Anbandeln bei einer feschen Blonden (:D), das Makieren stört mich nicht. War am Anfang ziemlich ungewohnt, dass die Hündin nur ein-oder zweimal pinkelt :D
Bei unseren ists auch so, dass der Rüde geradliniger, durchschaubarer ist. Der hat seine Taktik, die er anwendet und der bleibt er auch treu.
Die Hündin ist so hintenrüber, odraht sagt man bei uns dazu ;)

Rüde ist voll verträglich, makiert wird nur da wos auch erlaubt ist, kein Stänkerer und egal was passiert, er bleibt cool :)

Hund Nummer 3 (:D:D:D) wird dennoch wieder eine Hündin, weil Billy mit Weibern glücklicher ist :)
 
ich persönlich hab eine hündin, mein freund hat einen rüden. hat von anfang an gepasst wie deckel auf eimer.
dann haben wir uns noch einen rüden dazugenommen, ebenfalls kein problem.
ich war immer ein hündinnenmensch... ganz ehrlich, zwischen meinen hunden gibt es keinen unterschied, ausser dass der rüde beim geschäft verrichten einfacher ist als meine hündin :D
beide sind freundlich zu anderen hunden.

an eurer stelle würde ich mir eher einen rüden überlegen... 2 hündinnen in einem haushalt hab ich schon öfter gehört, dass das manchmal schwierig ist...
 
also derweil liegt die mehrheit mit rüden da ^^

trotzdem will es mir irgendwie ned einleuchten warum es immer die rüden sind die die bösen sind ? ja klar jetzt denken sich vielleicht einige das ich mich wiederspreche durch mein eigenes weltbild (siehe erstes posting von mir) aaaaaaaber deswegen frage ich ja um mein weltbild vielleicht zu verändern.

zwecks meine: 2 ihrer besten freunde sind rüden ein kleiner pinschermix :D und ein bär von golden. hat aber genauso auch schlechte erfahrungen gemacht mit rüden, aber ich denke es liegtauch zu 99% an uns das wir oder sagen wir ich, weil es schreibe ja nur ich ^^, irgendwie immer noch dagegen sind weil ich will mit meinen zukünftigen hunden locker flockig mich mit freunden udn deren hunde treffen können ohne angst haben zu müssen das der rüde den dicken markiert ;)

obwohl es klingt echt traumhaft das ein rüde so anhänglich ist bzw so relaxt sein kann, wäre ja eigentlich ein idealer gegenpol für meine da sie so ein auf kratzi wirbel wind hund ist ;):D

aber auf jeden fall herzlciehn dank für all die ganzen eindrücke mit euren rüden sowie hündinnen auch wenn die hündinnen schwach vertreten sind , traun sich wohl nichts zu schreiben die hündinnenbesitzer oder doppelhündinnenbesitzer? :D:o:p

lg
 
Also hier wohnen ein Rüde und eine Hündin.
Und die Hündin ist definitiv das größere Gfrastsackel!:D

Bei uns auch - definitiv! :D Deshalb mag ich die Mädls auch lieber. *ggg*

Wo markiert wird, ist doch in erster Linie Erziehungssache. dem Nanook wär noch nie eingefallen, in irgendeiner Wohnung o.ä. (Gasthaus, Vereinshütte...) zu markieren und es ist auch draussen kein Problem, ihn an Hausmauern, Autos ect. vorbei zu führen, ohne dass er Haxl hebt.

Bestiegen hat der Nanook - soweit ich mich erinnern kann - überhaupt noch nie wen. Unser voriger Rüde war in allem unkompliziert, verträglich und lieb - sein einziges "Manko" war, dass er sehr auf Hündinnen abgefahren ist und da gerne aufgeritten wäre. Eine Kastration hätte da aber sicher Abhilfe schaffen können. Nanook sah und sieht in Mädls maximal Spielpartner, mehr hat ihn auch vor seiner Kastration (mit knapp 6 Jahren) nie interessiert.

Nanook ist mit Hündinnen und Welpen super verträglich - da ist er ein richtig gutmütiger Lotsch. Rüden mag er zwar weniger (hängt aber auch von den Rüden ab), wobei er an der Leine gesittet vorbei gehen kann. Mit seinen bald 7 Jahren ist er an fremden Artgenossen aber generell eher weniger interessiert. Ahja: mit seinem Erzfeind hat er einmal gerauft - ich bin generell niemand, der Hunde da einfach mal machen lässt, aber das war wirklich derart harmlos und kaum dass es begonnen hat auch schon wieder vorbei - da bin nicht mal ich nervös geworden. Und passiert ist genau gar nix.

Der Bub ist sehr kuschelfreudig und anlehnungsbedürftig, möchte es einem eigentlich immer recht machen und ist so generell lieb, aber leicht dodelig bzw. eher einfach gestrickt.

Meine Hündin ist blitzgescheit, aber ein extremes Gfrast und längst nicht so einfach handelbar, wie der Rüde.

Ich glaub, das generell immer noch so das Gerücht herrscht: "der erstgeborene Rüde wird auf jeden Fall ein dominanter Hund" bzw. das Rüden eben härter und schwerer führbar sind. Ich persönlich hab wie gesagt das Gegenteil erlebt.
 
bubi ist auch ein unverträglicher zu rüden . aber sein haxerl geht nur in die höhe wo er darf. da ich vorher eine hündin hatte, muss ich sagen das bubi überhaupt nicht zickig ist wie mein mädchen vorher. er brummt wenn er was nicht möchte und das wars. :D
 
MIR kommt ka Rüd´ ins Haus :eek::cool:

An anlassigen Hund, der dauernd kuscheln will.... wuaahhh:D

Ich genieße die noble Zurückhaltung meiner Grand Dame:p
 
kann man dieses verhalten eigentlich steuern oder als welpe schon feststellen ui der wird mal keine rüden mögen ect..?? ich weiß irgendwie dumm gefragt kann es aber irgendwie grad ned anders formulieren ^^

@ astridM

steht in deiner sig der nanook deswegen als "pinky" da, zwecks dodelig ;) ggg
 
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