Cato
Super Knochen
Sowas wie Linzer Augen vermutlich???????????????
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Sowas wie Linzer Augen vermutlich???????????????
Dake, jetzt hab ich eie Vorstellung.Sowas wie Linzer Augen vermutlich![]()
Neben dem üblichen Salz/Pfeffer, inspiriert von viererlei Rezepten: Süßer Paprika, Kreuzkümmel (in Ermangelung normalen Kümmels) und Koriander, beides gemörsert, und mitgekochte Pimentkörner. In allen Rezepten war Rindsuppe enthalten bzw klare Gemüsesuppe. Da es bei mir immer dauert vom Plan bis zur Tat, war die Suppe schon sauer, aber es gab noch a Noagla Veltliner.Zucker, Schmalz, Zwiebeln, Kraut und Fleckerl - oder eine abgewandelte Version?
Kraut = WeißkohlSagt mir leider nichts, hört sich aber lecker an
Mosaikbrot kenne ich anders: Extrawurst, Eier, Gurkerl, Erbsen, ev. Käse, Mayo rein und ins Brot ... das gleiche statt Weißbrot mit Nudeln heißt bei uns „Dänischer Salat“ ... stimmt, das sind Oma-RezepteMosaikbrot
Das ist bei allen gut angekommen und hatten sie nicht gekannt.
Ich würd da noch Käsewürferl dazu geben, damits gscheit was ausgibtkleingeschnittener Salami, Pikantwurst, Schinken, Eckerlkäs, Butter und Mayonnaise
Eadöpfökas ist was Wunderbares an heißen Sommertagen. Habe eigentlich bis dato gedacht, dass er eine Innviertler Spezialität ist. Toast Hawaii war üblich als ich ein Volksschulkind war. Vor ca einem Jahr ist er mir wieder eingefallen. Seither gibt es das Ding mit der Kirsche manchmal, wenn mir sonst nichts einfällt oder es schnell gehen muss. Erbsenpüree musste ich nie, kann mich aber noch an die getrockneten Spalterbsen im Kartonpackerl erinnern. Blunze in der Klosterschule war ekelig, wie alles andere, was dort auf den Tisch kam, auch. Dazu wurden noch die Schweine während wir Unterricht hatten gefüttert (und möglicherweise auch geschlachtet). Habe mich als einziger Schüler durchgesetzt und nicht gegessen, schon gar nicht aufgegessen. Hirn habe ich als Vorschulkind beim Fleischhauer in der Vitrine gesehen, sah so grauslich und jedenfalls nicht essbar aus, dass ich gefragt habe, was das ist und es bis jetzt nicht einmal gekostet habe, ebenso wie Zunge. Die ganzen Jahre dort, wo Flecksuppe eine Spezialität ist, gelang es mir, diese zu vermeiden. Kutteln habe ich erst vor ein paar Jahren gekostet, auf Spanisch zubereitet - ist wie Schnecke, zäh und geschmacklos.das sind Oma-Rezepte, genau so – wie ich glaube – Kartoffelkäse, Liptauer, Toast Hawai etc. ... ich musste als Kind – GsD selten – auch noch Hirn mit Ei, Zunge mit Erbsenpüree, Blutwurst und 1 x und nie wieder Kuttelfleck essen
... bei einigen Rezepten ist es aber auch gut, dass sie vergessen worden sind
Meine Mutter war, wie so viele Österreicherinnen, nach dem Krieg in der Schweiz als "Haustochter" u.a. bei einer Bankiersfamilie und hat dort einiges an (Tisch)kultur aufgschnappt, sowie französische und italienische Küche. Kulinarisch bin ich sehr gut aufgewachsen, aber auch sehr streng = musste nicht aufessen, aber zwischen den Mahlzeiten gab es nichts und noch einmal nichts. Mohnwutzerl aus Erdäfelteig und Knödel gab es auch oft, zum einen weil wir in einer Knödelgegend lebten, zum anderen weil mein Vater versessen auf gute Saucen war. Leckereien als Belohnung kannte ich nicht - nur im Winter kaufte sie mir ab und zu Maroni vom Standler an der Donaubrücke. Mein erstes Eis bekam ich im ersten oder zweiten Volksschuljahr: in Nachbar war beim Zoll und brachte mehrere große Metallboxen voller Speiseeis (klassische Sorten), die im Hafen beschlagnahmt worden waren, und alle im Haus durften sich bedienen.Ach jameine Mutter hat herrlich Hausmannskost gekocht, und anfangs war Fleisch Mangelware und wenn, war die Qualität ....die langen Fasern vom Rindfleisch hatte ich immer zwischen den Zähnen und das Schweinefleisch war fett - igitt. Aber Mohnnudeln aus Kartoffelteig, Nußnudeln, Bröselnudeln, Eiernockerl, sämtliche Arten von Knödel, ob süß oder pikant - zum Niederknien! Und die diversen Suppen mit Einlagen, traumhaft.
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Auf meine alten Tage fang ich jetzt auch wieder an, diese ganz einfachen Speisen zu machen.
Da wird mir beim Lesen schon übel. In der Klosterschule hab ichs hingekriegt, dass nach einem halben Jahr das Halbinternat mit Sautrankfraß und mein Besuch dort nach eineinhalb Jahren zuende ging. Wenn es dort Vanillesauce gab, wusste man nicht, ob es nicht doch eine Bechamelsauce oder eine Einbrennsuppe war, egal ob man kostete, dran roch oder die Brühe ansah.mein absoluter Tiefpunkt in der Klosterschule: Rollmops mit saurer Milch