Was koche ich heute?

Achso siehste .......

Vielen Dank in Köln heissen die widerum Fitschbuune :-).

Daraus werden dann Sauerbohnen gemacht.

Danke nun weiß ich wieder mehr
 
ach ja, heut wurde wieder gegrillt....:D

nur diesmal am offenen feuer in freier natur ......:D

neben einem bach und hundi war auch happy.....:D
 
Heute gibts ein Wurstsalat :)

is sowieso zu warm zum essen und was soll man sich schon großartiges alleine machen :D


morgen wird es Gnocchi in Käsesoße mit Schinken geben :)
 
Ah morgen gibt es Brechbohnen.

Bei uns gibt es morgen Döppekooche.

Lecker


Für alle die nicht wissen was das ist , so wie ich *gg*

Der Döppekooche ist eine alte rheinische Spezialität und war ursprünglich ein „Arme-Leute-Essen“. Er wurde traditionell bei den einfachen Leuten am St. Martinsfest aufgetischt, da sie sich keine Martinsgans leisten konnten.
Döppekooche besteht aus einer Masse von geriebenen Kartoffeln, fein zerkleinerten Zwiebeln, Eiern und Gewürzen, beliebig versetzt mit Dörrfleisch (Speckstreifen) oder Mettwurststückchen. Die Verwendung von Speck (oft auch der abgetrennten Schwarte) ist nach den meisten Rezepten unerlässlich. Seltener sind auch Varianten mit Blutwurst oder Wiener Wurst als Einlage zu finden. Die Masse wird in einem (am besten gusseisernen) Bräter etwa zwei Stunden lang im Ofen gebacken, bis sie eine dunkle Kruste überzieht. Als Beilage wird vielerorts Apfelmus gereicht.
Der Döppekooche heißt in fast jedem Ort anders. Im Raum Koblenz heißt er Düppe- oder eben Döppekooche, während er nur einige Kilometer südlich in Lahnstein Dibbedotz genannt wird. In der Stadt Boppard ist er als Dippekooche bekannt. In Holzfeld, einem Stadtteil von Boppard wird er Kulles (Holzfelder Kulleslauf) genannt. In der Eifel heißt er Dibbelabbes. Während er in Bad Godesberg als Knüles bezeichnet wird, heißt er auf der gegenüberliegenden Rheinseite in Oberdollendorf Knällchen. Die Namen Schorreles oder Scharles sind im Hunsrück und der Pfalz verbreitet. Außerdem gibt es noch die Bezeichnungen Uhles, Puttes, Erbelskooche(Erdäpfelkuchen), Kesselskooche und Kesselsknall. Auch im Westerwald gilt der Kartoffelkuchen als eine regionale Spezialität. In dieser Region wird es als "Datschert", "Datschi", "Dibbekochen" bezeichnet.
In Neuwied wurde ‚Dübbekooche‘ zum Spitznamen für einen örtlichen Metallverarbeitungs-Betrieb. Dieser hatte in der ‚armen Zeit‘ in seiner Kantine den Arbeitern aus Kostengründen sehr häufig dieses Gericht serviert.
 
gut gegoogelt :)

Ja es ist eine Rheinische Spezialität

Das ist Omas Rezept

Döppekooche
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oder auch Kesselskooche, Dippekuchen, Knällchen, Puttes…………. wahrscheinlich gibt es noch eine Menge mehr Namen.

3 kg Kartoffeln
2 St. Eier
1 St. Zwiebeln
500 g durchwachsener Speck
1 Tl Salz
etwas Muskat
Fett
50 g Rosinen
ggf. 150 g geräucherte Bratwurst
1 St. Mettwurst


Kartoffeln und Zwiebeln schälen, waschen und Kartoffeln reiben. Masse in sauberem Leinentuch (ggf. Geschirrtuch) ausdrücken, damit die Flüssigkeit abläuft.
Die Hälfte der durchwachsenen Speckscheiben in Würfel schneiden.
Masse mit Eier, Salz, Muskat, der geriebenen Zwiebel, Rosinen und dem gewürfelten Speck gut miteinander vermengen.

Topf = Backofen geeignet am Besten Gußeisen, es geht aber auch in einer Springform.

Sehr gut einfetten mit den restlichen Speckscheiben den Boden und die Wandung auslegen, darauf die Kartoffelmasse einfüllen.
Wenn zusätzlich mit geräucherter Brat- und Mettwurst, dann ist wie folgt vor zu gehen.
Kartoffelmasse (untere und obere Schicht muß Kartoffelmasse sein) abwechseln lagenweise einfüllen. Die Bratwurst vorher in kleine Kügelchen formen und die Mettwurst in Scheiben schneiden.
Letze Lage - Kartoffelmasse mit Öl bestreichen.

Tipp: Für mich ist weniger mehr, mir reicht es ohne Brat- und Mettwurst

Im Backofen muß der Döppekooche etwa zwei Stunden backen. Die erste Stunde bei 200 Grad und die letzte bzw. bis er gar ist und eine dunkle Kruste hat, bei 180 Grad.
Nadelprobe wie bei Kuchen machen. Bleibt an der Stricknadel keine Kartoffelmasse mehr hängen ist der Döppekooche gar.
Falls die Kruste zu dunkel wird entweder mit Topfdeckel oder Alufolie abdecken.

Ist der Döppekooche gar vorsichtig das heiße Fett abgießen und den D-kooche auf eine Platte stürzen. Ggf. vorher Ränder mit scharfem Messer lösen.

Dazu serviert man Schwarzbrot, Butter, Apfelmus und Bier
zur Verdauung ein Schnäpschen.

Reste vom Döppekooche schmecken am nächsten Tag, in der Pfanne gebraten und wieder mit Schwarzbrot, Butter, Apfelmus ggf. Bier und ein Schnäpschen serviert, noch sehr gut.
 
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