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Ich habe ihm klargemacht, dass ich das nicht schätze. Es gibt den "Geschirrgriff", das heißt, ich halte ihn kurz am Geschirr und mit der anderen Hand vorn an der Brust, dass er nicht nach vor kann. Und dazu gibt es ein: "Benehmen!" Dann ein "Schau mich einmal an!" Oder ein "Sitz!" Tut er das (und in letzter Zeit ist es nur mehr ein kurzer Wuffer, dann tut er's), wird er sofort gelobt. Er sieht auch an meinem Gesicht, wie sehr ich mich freue, dass ich stolz auf ihn bin. Das kommt jedes Mal und jedes Mal ist es der gleiche Handlungsablauf. Sehr konsequent.
Ja, das ist doch toll Brigitte, wenn du für dich und Aaron einen Weg gefunden hast, mit dem´s klappt. Wunderbar, gratuliere ganz ehrlich.
Aber dieser Weg ist nicht der einzige Weg und für einen anderen Hund (ev. auch für einen anderen Terrier) womöglich sogar der falsche Weg. Dein Stop-and-Go ist ein prima Beispiel - bei manchen Hunden funzts, bei anderen nicht, sondern führt zu Verhaltensketten und falschen Verknüpfungen.
Es geht ja nicht um "schlagen, treten, auf den Buckel drehen, schütteln..." vs. "Leckerli stopfen, Distanz halten, ausweichen..." - dazwischen liegt eine Vielzahl an Möglichkeiten. Und für mich sind beide genannten Extreme und nicht zielführend.
Und es ist weder der terrier, noch der Herdenschutzhund, noch der Malinois, noch der Wolfhund Maß aller Dinge. Sie lassen sich nicht in einer Hierarchie nach Schwierigkeit reihen, denn ein jeder hat seine Eigenheiten und zusätzlich jedes Individuum noch einmal. Wie man mit welcher Rasse und welchem Charakter Hund zu recht kommt, ob sie für jemanden problematisch oder schwierig sind, hängt vom jeweiligen 2-Beiner ab. Mich würde z.B. ein Border Collie in den Wahnsinn treiben.
P.S: Zucker in den Popo pusten: ich lobe und bestätige meine Hunde sehr gerne für richtiges Verhalten in Ausbildung und Erziehung. Es gibt aber Dinge, die sind selbstverständlich. Gegenseitiger Respekt z.B. - hierfür bedarf es keines Lobes und keiner Bestätigung, weil er ganz natürlich und selbstverständlich sein sollte.
Sorry, aber die Hunde sind zum Hüten eingesetzt worden, nachts, wenn die Herde schlief, wachten die Hunde, damit das Vieh nicht geklaut wird.
Ist dann mal ein anderer Hund / Mensch in der Herde, wird er vom Hund vertrieben. Das hat man bei einem Bobtail ect. nicht.
Info:
Geschichte der Rasse Altdeutsche Gelbbacke
Diese immer noch sehr ursprüngliche Rasse kann bis ins Mittelalter zurückverfolgt werden. Früher wie auch heute wird sie hauptsächlich zum Hüten und Treiben von Schafen, Schweinen und Kühen / Bullen genutzt. Doch auch zum Wehren und Schützen der Herde hat sie eine lange Tradition....
Dass alle Hütehunde natürlich auch die Herden beschützt haben, ist ja klar, nebenbei bemerkt auch der Tibeter... und es vertreiben auch viele Hütehunde einschl. Bobtail, wenn sie an einer Herde arbeiten, gerne alles nicht dazugehörige....
und den Teufel werd ich tun, ihn zu kosen und zu herzen, wenn er einfach an einem Hund vorbeigeht (da hätte ich viel zu tun
Siehst du, und das sehe ich anders. Ich weiß, welche Überwindung es für mein Terriertier bedeutet, bei einem anderen Hund (der nicht uninteressant ist ) ruhig zu bleiben. Entweder es ist eine hübsche, interessante Hundedame - dann will er hin. Oder es ist ein Rivale. Wo er dann hochdreht. Es ist für ihn eine Mordsüberwindung und da bin ich zu Recht stolz auf ihn und zeige ihm das auch!
Anders wäre es, wenn's für den Hund eh bedeutungslos und normal wäre. Dann brauch ich auch nicht viel zu loben. Aber bei etwas, was für denjenigen (gilt im Prinzip auch für Menschen!!!!) eine Überwindung, ein Aufwand, etwas Besonderes, ist - muss auch ganz viel Lob her, wenn er die Hürde geschafft hat!
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Die Herkunft der Rasse liegt im Dunkeln, eine Verwandtschaft zu Herdenschutzhunden kann aber vermutet werden.
Nicht böse sein, aber ich beschäftige mich mit Altdeutschen Hütern seit einigen Jahren.
Siehst du, und das sehe ich anders. Ich weiß, welche Überwindung es für mein Terriertier bedeutet, bei einem anderen Hund (der nicht uninteressant ist ) ruhig zu bleiben. Entweder es ist eine hübsche, interessante Hundedame - dann will er hin. Oder es ist ein Rivale. Wo er dann hochdreht. Es ist für ihn eine Mordsüberwindung und da bin ich zu Recht stolz auf ihn und zeige ihm das auch!
Anders wäre es, wenn's für den Hund eh bedeutungslos und normal wäre. Dann brauch ich auch nicht viel zu loben. Aber bei etwas, was für denjenigen (gilt im Prinzip auch für Menschen!!!!) eine Überwindung, ein Aufwand, etwas Besonderes, ist - muss auch ganz viel Lob her, wenn er die Hürde geschafft hat!
Könntest du es vielleicht in Betracht ziehen, dass der "Pseudohundetrainer" irgendwo Recht hatte?Mir hat kürzlich ein Pseudehundetrainer erklärt dass Gewalt bereits bei der Wortwahl beginnt , da hab ich meinen Hund angebrüllt " gehts eh noch? fuss jetzt oder was wird das wenns fertig ist ", der meinte der Hund spürt sofort wenn man ihn respektlos anspricht und diese negativen Schwingungen stören die Mensch-Hund-Beziehung , Hund war Fuß nur den lästigen esoterischen Hundeflüsterer bin ich erst losgeworden als meine Wortwohl noch um einiges schärfer wurde !
Sich jedesmal wie ein Schnitzel freuen, finde ich übertrieben.