Was ist "Wattebausch"?

Bestes Beispiel...der Befehl "Platz". Bei meiner ersten Animal Learn Trainerin gab es auch den Befehl Platz. Nur- wenn's eisig kalt war, Schnee oder Matsch am Platz war, dann lag dort ein Teppich. Ja, richtig gelesen.

*** Brigitte ... nahezu, aber nur hauchdünn nahezu - kann ich nachfühlen, jetzt, da ich einen kurzhaarigen Jungjagdhund habe. Aber auch Deiner ist ursprünglich und letztendlich ein Jagdhund! Und DER braucht keinen Teppich unter seiner Terrier-Bauchwolle!!!! Genausowenig wie einen Mantel, Overall oder sonstwas - der HUND hat Fell und hält, wenn man ihn nicht pernanent badet, locker was aus!:eek:

Jetzt werden etliche Leute den Kopf schütteln. Nur - in welchen - lebensnotwendigen Situationen ist es so, dass der Hund unbedingt liegen muss? (wo ein Sitz oder ein Steh auch reichen würde - Beispiel Straße)
Muss er im Gatsch liegen?

***NU, würde ICH mir das überlegen, wo ich mich bewege, dass der Hund auch auf ein "Down" in JEGLICHER Lage zu gehorchen hätte, dann läge der auch im Gatsch - da früge z. B. KEIN Jäger danach, der duscht ihn ab, oder belässt auch den Dreck, bis der von selbst abfällt, und die Sache hat sich. Hund ist das gewohnt, und frägt auch nicht, ob er eine andere Möglichkeit hat, oder gar gereinigt wird!;) Was hast DU Dir denn beim Anauf eines Terriers erwartet??????***

Ja, das ist "Wattebausch", weil überlegt wird, wo etwas sinnvoll ist und wo nicht. Wo's dem Hund unangenehm ist und nur - eventuell nur um des reinen Gehorsams Willen - etwas verlangt wird. "Steh" ist wichtig. Wichtiger als Platz. Wenn der Hund stocksteif vor der vielbefahrenen Straße steht und keinen Schritt weiter macht. Aber Platz?[/quote]

*** hrrrmmmmmm .... es kommt da wohl auch auf die Lebens-"Umgebung" an, auf die "Lebens"-Gewohnheiten, auf die vom Menschen diktierten Lebens-Umstände. Wenn ich mir einen Jagdhund hole und den dann mit übermässiger "Pflege" zwangsbeglücke, drangsaliere, dann wird auch aus dem ursprüngllichsten Terrier, dem auch die Kälte am Boden ziemlich wurstegal ist, ein verwöhntes, immungeschwächtes, dauerkrankes Weichei!:cool::(***

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Wenn ich mir einen Jagdhund hole und den dann mit übermässiger "Pflege" zwangsbeglücke, drangsaliere, dann wird auch aus dem ursprüngllichsten Terrier, dem auch die Kälte am Boden ziemlich wurstegal ist, ein verwöhntes, immungeschwächtes, dauerkrankes Weichei!:cool::(***
Interessant dabei ist, dass man zwar den Hund bloss nichts abverlangt, was in irgendeiner Form von ihm als Unangenehm empfunden werden könnte, dabei aber genau gar keine Rücksicht auf die speziellen Bedürfnisse, charakterliche Unterschiede usw.. der verschiedenen Rassen nimmt... ob Terrier, Viszla, what ever...
Wenn man schon so darauf bedacht ist, dem Hund ja nicht zu nahe zu treten, bzw. ihn schonendst möglich zu erziehen, alles oberartgerecht haben möcht, dann sollt manch einer (und das gilt ganz allgemein) sich mal darüber Gedanken machen, ob er seinem Hund rassebdingt nicht das genaue Gegenteil bietet.

Zum Rottweiler möchte ich noch anmerken, dass ich einige Vertreter dieser rasse sowie deren halter gut kenne....wunderbare Tiere, die von ihren Besitzern gut und richtig geführt werden, sportlich wie auch im Familienverband überzeugen. Also Militärblabla ist und bleibt für mich Schwachsinn.....
 
Eigentlich wollte ich gerade auf deine Postings eingehen.....aber mit dieser Meinung hast du dich, für mich, als Diskussionspartner disqualifiziert....


***Schade, ich dachte eigentllich, dass hinter dem Nickname "Gandalf" ein ebenso weiser HH stecken würde!!! DU enttäuschst mich! ... Nein, ich erweitere meine Liste der "absolut" nur in diese o. g. Gebrauchshunde-Liste gehörenden Rasen gern auch noch den DSH, den Malinois, den Riesenschnauzer, den - mit etlichen Ausnahmen - Dobermann und ebenso wie letzteren Airedale Terrier, Hovawart ..... und schlußendlich einige Dobermann-Exemplare. Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!
Wenn ICH 50kt bösartig randalierendes Powergewicht tagtäglich mindestens 3x "ab- oder umlenken" und bei anderen Hundebegegnungen mühsam handlen müsste, dann wäre MEIN Spaß am und mit Hund schon längst vorbei, ich hätte DEN Hund abgegeben oder auf den Mond geschossen!:cool:

Ich hab aber durchaus öfters knappe 70 kg (Zwei harmlose Jagdhunde) an einer Leine - und das ist mir "Himmelhoch" lieber, als EIN mitunter bösartig randalierendes Wesen.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!


Puuuuh...grad noch durchgerutscht... :D
 
Ich denke, dass deine Meinung über diverse Gebrauchshunderassen sehr subjektiv gefärbt ist und vor allem, es werden überhaupt keine Anstalten gemacht, sich um größtmögliche Objektivität zu bemühen.

Jetzt nehmen wir mal mich her: Ich komme aus den typischen Sporthundler/Vereinskreisen. Natürlich erlebte ich großteils die typischen Gebrauchshunderassen als überaus gut erzogene, ausreichend beschäftigte und ausgelastete Hunde. Mir ist aber auch klar, dass es genug derartige Rassen in nicht optimal geeigneten Händen gibt. So weit, so gut...

Ich habe/hatte aber auch einiges mit Jägern, sprich auch mit Jagdhunderassen zu tun, oder zumindest einiges mitbekommen, selber mit ihnen erlebt und kenne auch ziemlich viele Jagdhunde in Nichtjägershand etc pp
Ich muss ehrlich sagen, es bestand kaum ein Unterschied punkto Erziehung, beide gleich schlecht, wobei es bei den Jägern und auch bei den Nichtjägern wieder überaus positive Beispiele gab, aber im Durchschnitt nicht wirklich prickelnd.

Was ich damit sagen möchte ist das, dass ich absolut nicht verstehe, wieso man bestimmte Hunderassen jetzt quasi nur mehr zu einem Dasein in *offiziellen* Funktionen verdammen möchte, wenn man doch weiß - und mir ist z. B. klar, dass dir das eigentlich klar sein müsste - dass das Problem nicht die Rasse an sich ist? Wieso will man andere in ihrem Recht, sich den Hund auszusuchen, den sie haben möchten, beschneiden? Nur weil es einen selber nicht betrifft? Weil man selber nie in die Situation kommen könnte, weil man sich halt auf Jagdhunderassen eingeschossen hat?

Das finde ich ..hmm..wie soll ich das sagen..äußerst kurios.
 
Wenn ICH 50kt bösartig randalierendes Powergewicht tagtäglich mindestens 3x "ab- oder umlenken" und bei anderen Hundebegegnungen mühsam handlen müsste, dann wäre MEIN Spaß am und mit Hund schon längst vorbei, ich hätte DEN Hund abgegeben oder auf den Mond geschossen!:cool:

Ich hab aber durchaus öfters knappe 70 kg (Zwei harmlose Jagdhunde) an einer Leine - und das ist mir "Himmelhoch" lieber, als EIN mitunter bösartig randalierendes Wesen.

ok, wien ist vielleicht nicht das geeignete pflaster dafür, aber bist du dir wirklich sicher ?
kannst du dir nicht vorstellen, daß man auch so einen "unmöglichen" hund in sein herz schließen kann ? noch dazu, wenn er nichts dafür kann.
ich bin mit drei relativ pflegeleichten (ich sehs halt so) mädels gesegnet, hätte es auch nicht geglaubt.
das geht schneller, als man denkt !:)
 
Ich denke, dass deine Meinung über diverse Gebrauchshunderassen sehr subjektiv gefärbt ist und vor allem, es werden überhaupt keine Anstalten gemacht, sich um größtmögliche Objektivität zu bemühen.

***natürlich ist meine Einschätzung in erster Linie subjektiv gefärbt - ist auch gern eingestanden!!! Aber in meinen 35 Jahren HH, sowohl in OÖ als auch hier in Wien, kam mir bis auf zwei oder drei RW, noch weniger DSH, einige Airedales und ebenso 2 oder 3 Hovawarte + gleichviele Dobermänner kaum etwas unter, was man unter allgemein-verträglich - Umgangs-pflegeleicht usw. einsortieren könnte!:cool: Auch die Russischen Terrier waren darunter .... und daher kommt meine wohl doch nicht so von ungefähre Einschätzung, dass man diese Hunderassen doch lieber bei "gut fundierten" Kennern belassen sollte.:cool: Wie soll ich mich um größmögliche Objektivität bemühen??? Auf Ausstellungen z. B.? Das gleiche Eindrucks-Bild in Grün oder Blau oder Violett, wie immer Du möchtest!:cool:***

Jetzt nehmen wir mal mich her: Ich komme aus den typischen Sporthundler/Vereinskreisen. Natürlich erlebte ich großteils die typischen Gebrauchshunderassen als überaus gut erzogene, ausreichend beschäftigte und ausgelastete Hunde. Mir ist aber auch klar, dass es genug derartige Rassen in nicht optimal geeigneten Händen gibt. So weit, so gut...

***Auch hier ist die typische Subjektivität zugange ---- auch ich kenne so etliche Jagdhund-Arten/Vertreter, die absolut nicht erzogen sind, bzw. in reine "Jäger"-Hände gehören sollten, sogar unter den Nachkommen meines 1. GS-Deckrüden. Keine Frage!***

Ich habe/hatte aber auch einiges mit Jägern, sprich auch mit Jagdhunderassen zu tun, oder zumindest einiges mitbekommen, selber mit ihnen erlebt und kenne auch ziemlich viele Jagdhunde in Nichtjägershand etc pp
Ich muss ehrlich sagen, es bestand kaum ein Unterschied punkto Erziehung, beide gleich schlecht, wobei es bei den Jägern und auch bei den Nichtjägern wieder überaus positive Beispiele gab, aber im Durchschnitt nicht wirklich prickelnd.

***Ich bin KEIN Jäger, der Unterschied hier liegt in der Beschaffung der Hunde aus gewissen Quellen, in der Haltung, in der"zweckmässigen" ERziehung, im Gebrauch. Und ja, ich pflichte Dir bei - auch viele JH in Jägerhund sind bezgl. Gehorsam nicht gerade prickelnd, d. gl. in so mancher NJ-Hand!! Nur - Jagdhunde können woanders "gefährlich" werden, sie werden es eher selten für Artgenossen und Menschen, was von von den typischen Gebrauchshunden nicht mehr so ad hoc behaupten kann!***

Was ich damit sagen möchte ist das, dass ich absolut nicht verstehe, wieso man bestimmte Hunderassen jetzt quasi nur mehr zu einem Dasein in *offiziellen* Funktionen verdammen möchte, wenn man doch weiß - und mir ist z. B. klar, dass dir das eigentlich klar sein müsste - dass das Problem nicht die Rasse an sich ist? Wieso will man andere in ihrem Recht, sich den Hund auszusuchen, den sie haben möchten, beschneiden? Nur weil es einen selber nicht betrifft? Weil man selber nie in die Situation kommen könnte, weil man sich halt auf Jagdhunderassen eingeschossen hat?

***Ich möchte sie nicht "verdammen" dazu, sondern das ist ledigliech MEINE Meinung aufgrund MEINER des (sehr öfteren) unangenehmen Begegnungs-Eindrucks. Ich will diese Halter ganz und gar nicht beschneiden, aber wenn gerade DSH und RW eh schon ein eher negatives Bild machen, dann sollte man vielleicht mal sich dazu aufraffen, die HH dieser Rassen in "Privathand" noch stärker und kontrollierender unter die Lupe zu nehmen, um irgendwann gewährleisten zu können, dass sich dieses Negariv-Bild wieder ändern könnte, zum Positiv-Bild??? Das hat durchaus mit dem sehr häufig unkontrolliert schlechten Image von DSH- und z. B. RW-Haltern zu tun! Hier sind wir wieder bei ... "Wie der Herr, so´s Gscherr" ... oder auch umgekehrt!:cool:***

Das finde ich ..hmm..wie soll ich das sagen..äußerst kurios.

***Nein, das ist absolut NICHT kurios, sondern ein eher sehr trauriges Bild, das den Eindruck noch sehr verstärkt, dass jemand, der einen dieser Gebrauchthunde - noch dazu möglichst "unverträglich" und gern Radau machend in Privathand braucht - selbst eine Menge Mankos am eigenen Ego zu bekämpfen hätte! Auch wenns die noch harmlose Variante vieler SoKa-Halter ist!***

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
@Tamino:

Aber meine Frage, wo das Problem ist, einen Hund (in der Innenstadt) an der Leine zu führen, konnte noch immer niemand beantworten.

Oder ist es für den Hund eine Einschränkung, wenn angeleint durch die Kärntner Strasse laufen muss?

Dann sollte man vielleicht auch hinterfragen, warum in den meisten Parkanlagen mittlerweile Hundeverbot ist?
Könnte ja doch daran liegen, dass ein Grossteil der HH nicht so rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst ist, und man kaum ein Plätzchen gefunden hat, wo keine Hundeschei... war, oder eine Sandkiste, oder wo andere Leute belästigt wurden....

Das ist nämlich der Punkt! Wenn sich jeder so verhalten würde, wie hier geschildert wird, hätten wir absolut keine Probleme! (Übrigens auch keine Rasselisten :cool:), aber das ist nun mal nicht der Fall.

Die meisten HH pfeifen sich absolut nichts, und wenn du mit deinem Hund, unangeleint durch die Kärntner Strasse spazierst, kann der noch so brav sein, aber du wirst womöglich ein Bild vermitteln, dass viele Leute von HH im Kopf haben. "Wieder eine mit nicht-angeleinten Hund, wieder eine, die nicht Rücksicht nehmen kann" ......und auch diese Leute werden sich vermutlich diese Frage stellen:

..wo das Problem ist, einen Hund (in der Innenstadt) an der Leine zu führen..
vielleicht kann ich deine Frage beantworten, da meine Hündin auch in der Stadt frei gegangen ist.

Meine Hündin hat aufgrund schlechter Erfahrung in der HuSchu Leine gehasst (ich vermute das es an der Reisserei gelegen ist, die damals dieser Super Trainer in der Huschu mit ihr gemacht hat)
Wenn sie an der Leine gehen musste, ging der Kopf nach unten, ebenso der Schwanz, sie hat nicht geschnuppert oder irgendein Interesse an der Umwelt gezeigt. Sie hat da ein Bild vermittelt wie wenn ich sie dauernd schlagen würde. Das war bei ihr nicht mehr änderbar.

Problematisch wurde es bei ihr erst im letzten Jahr als ich sie aufgrund ihrer Schwerhörigkeit vermehrt anleinen musste. Sie hat nicht mal gepinkelt an der Leine.....Keine Chance. Wir lösten das Problem dann mit einem Vibierhalsband.

Also ging sie den Rest ihres Lebens, zu 95% ohne Leine. Sie hat in 9 Jahren niemanden belästigt, keinen anderen Hund tangiert...einfach rein gar nix. Sie ist sofort ins Fuß gekommen, war mit Stimme lenkbar...geh links...bleib links...etc....es hat perfekt funktioniert. Sie blieb ohne Leine wie hinzementiert vor jedem Geschäft liegen und man hätte sie auch nicht stehlen können...die hätte man weg tragen müssen. Ich glaube nicht dass man das 9 Jahre lang "Glück gehabt " nennen kann!

Ihr ganzes Leben lang hatten wir nur nette Meldungen von NHH. Sie hat einen regelrechten Fan Club gehabt. Sie war die einzige die in der Polizeidirektion in der Halle liegen und auf mich warten durfte (dort herrscht Hunde Verbot) sie war die einzige die beim praktischen Arzt bei der Assistentin hinterm Schreibtisch liegen durfte.

Ich hab sicher niemals dem Ansehen von Hunden bzw. HH in der Öffentlichkeit geschadet, im Gegenteil wir tragen zu einem besseren Bild bei.

Mein jetziger Jungspund geht bei regem Verkehr natürlich an der Leine, aber in Seitenstraßen wo wenig Autos unterwegs sind, aber doch einige Jogger, Radfahrer etc., geht auch er ohne Leine.

Ich lege Wert darauf das mein Hund diese Sachen kann, verlässlich kann! Eigenartigerweise kann er es, weil ich es seit Anbeginn übe. Jeden Tag...

Er belästigt niemanden, er kommt zu mir zurück wenn uns etwas entgegenkommt, bleibt brav an meiner Seite. Er kennt bleib Seite, er steht wenn ich Steh sage.....Für mich ist das OK und ich bin nicht auf der Welt um es jedem Recht zu machen, der glaubt....alles muss nach der Norm gehen.
Wir werden freundlichst belächelt und gegrüßt, auch von den Radfahrern die andere HH anpflaumen....

Auffällig ist auch das einige Hunde mit denen wir gehen, die sehr viele Ausbildungen ihr eigen nennen, BH3, BGH2, Rettungshunde etc. nicht mal halb so Straßen bzw. Alltagstauglich sind wie meiner. Wir haben keine Huschu von innen gesehen, besitzen aber 10 mal mehr Alltagsgehorsam! Dafür macht er die "klassische" UO sehr unschön...weil ich es ihm nicht besser beibringen kann :D Aber mir ist das wurscht ob er schief sitzt, Hauptsache er sitzt.

Schwierig wird es bei ihm nur wenn er andere Hunde sieht, aber auch das hat er irgendwann intus, es ist jetzt ca. 2 Monate her das er zu einem anderen hingestürmt ist.... Es wird...trotz seiner "verdammten" Geselligkeit.

Ich werde meinen Weg, mit Leinen los weitergehen, natürlich immer angepasst an Yumas Entwicklungsstand, Tagesbefinden und an die Gegebenheiten.
Die Reaktionen bei den tgl. Spaziergängen geben uns auch recht das wir zu einem besseren Hundebild in der Öffentlichkeit beitragen!

Ich habe es eigentlich satt das viele HH immer die anderen verantwortlich machen.

Zum eigentlichen Thema....ich werfe mit Wattebäuschen die ich aber zur Not auch mal heftig durchsetze....ich habe noch nie einem Hund die Leine übergezogen, im Genick geschüttelt, unterworfen, ihm was nachgedonnert oder was weiß ich. Ich gehe mit meinem Hund liebevoll, gewaltlos und respektvoll um. Genauso wird er aber mal gscheit angepfaucht wenn er den Affen raushängen lässt.....

Wenn Yuma in der Aufregung (anderer Hund) sein gutes Benehmen vergisst und nicht mehr ansprechbar ist, kann es sein das ich ihn an den Haaren ziepe...sprich ich zupf dran (er hat da so ein schönes Büschel zwischen den Schulterblättern :D) und sag Heeeiiiii...bis er den Kopf zu mir dreht....reagiert er auch da nicht (voll hysterischer Typ) stell ich mich vor ihn hin, versperre ihm die Sicht auf das Objekt seiner Aufregung und er muss sich hinsetzen...teilweise hat er versucht sich an mir vorbeizudrängen um wieder hinzusehen...ich steh ihm solange im Weg und dräng ihn auch ev. mit dem Oberschenkel wieder zurück, bis er sitzt....heute drängt er nicht mehr dagegen...er heult noch ein bisschen...aber er setzt seinen Körper nicht mehr gegen mich ein...Ich kenne sehr viele Hunde, hab mein Leben lang mit Hunden zu tun, aber ich hab noch nie so einen Hund erlebt, der seinen Körper einsetzt um dich aus dem Weg zu räumen....:D und er ist nicht böse....sondern einfach hysterisch...

Wenn er nach vorne geht und die Leine gestrafft ist, geh ich zu ihm auf eine Höhe, also Knie an Schulter und dränge ihn mit einem Nein ab, wir gehen dann in einem Bogen, zu diesem Zeitpunkt zwinge ich ihn das er Fuß geht, mich anschaut....hinsetzen, weitergehen....ich beschäftige ihn....und es funktioniert, so hole ich ihn mir geistig wieder....

Da es immer besser wird, funktioniert mein Weg. Ich war in seinem ersten Jahr bei zwei Wattebausch Trainern und hab beim zuhören schon die Krise bekommen....sag niemals Nein, gib Hund immer Guti wenn er schnorren kommt....lass ihn kläffen, er wird sich schon beruhigen....a bissi an Vogel nachrennen macht doch nix...der Hund braucht das....nur positiv bestätigen...immer ablenken....etc. ich bin durch diese Ratschläge ganz schön ins Dilemma gesaust....Mein Hund braucht eine klare Ansage...Ein Nein, ist ein Nein und bleibt ein Nein! Inzwischen ist er wirklich a braver Bub...bin stolz auf ihn...das er es so gut geschafft hat....

Es würde noch weit besser ausschauen wenn ich nicht so Unterordnungs faul wäre....:eek:

Boah ist das lang geworden...

Fazit ist...UO und klare Ansagen sind die einzigen Wege die mich bei meinen beiden Extremen (mit allem unverträgliche Hündin und einem aus Unsicherheit vollkommen hysterischen geselligen Tut Nix) weitergebracht haben.

Ich würde gerne den ganzen Tag mit Yuma heitideiti tun (liegt mir persönlich auch mehr) aber er wäre a echtes unerzogenes Monster. Durch seine Heftigkeit habe ich mir genug körperliche Verletzungen geholt...weh tun muss es ....bis ich umgedreht habe....

Einer Userin hier werde ich ewig dankbar für ihre Hilfe sein....sie wird wissen wer gemeint ist...
Sie hat niemals gesagt...ich muss strenger oder bestimmter werden...sie hat nur leise angedeutet....das es ev. mit stehenbleiben, Bogen gehen und Gutis Säckeweise verfüttern wahrscheinlich nicht getan ist....

Nicht vergessen....die körperlichen Maßnahmen sind nur dann gewesen, wenn er vollkommen ausgetickt ist....

Edit: sein Vertrauen in mich ist grenzenlos! Der beste Beweis dafür ist das ich ihn in jeder seiner Panik Situationen, die soweit gehen das er auch mal schnappt, überzeugen kann, freiweillig, trotz seiner Panik mit mir diese Situation durchzustehen...

ahja---bösartigerweiser wollte ich noch schreiben.....Liebe Güße die notorische Gesetzesbrecherin...im gesamten Stadtgebiet herrscht bei uns Leine oder Beißkorbpflicht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... Nein, ich erweitere meine Liste der "absolut" nur in diese o. g. Gebrauchshunde-Liste gehörenden Rasen gern auch noch den DSH, den Malinois, den Riesenschnauzer, den - mit etlichen Ausnahmen - Dobermann und ebenso wie letzteren Airedale Terrier, Hovawart ..... und schlußendlich einige Dobermann-Exemplare. Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

das ist wirklich Blödsin Gini...gerade Rottis und Schäfer sind richtige Familienhunde, die alles mögliche brauchen, aber mit Sicherheit keine Polizeidienst:cool:

Egal welchen Hund man hat, als Halter hat man die verdammte Pflicht, sich mit seinen Bedürfnissen auseinander zusetzten und den Hund dementsprechend zu halten....dann wird es auch keine Probleme geben...egal welche Rasse, nach über 30ig Jahren völlig problemloser Schäferhundhaltung, weiß ich wovon ich spreche...
 
***Ich möchte sie nicht "verdammen" dazu, sondern das ist ledigliech MEINE Meinung aufgrund MEINER des (sehr öfteren) unangenehmen Begegnungs-Eindrucks. Ich will diese Halter ganz und gar nicht beschneiden, aber wenn gerade DSH und RW eh schon ein eher negatives Bild machen, dann sollte man vielleicht mal sich dazu aufraffen, die HH dieser Rassen in "Privathand" noch stärker und kontrollierender unter die Lupe zu nehmen, um irgendwann gewährleisten zu können, dass sich dieses Negariv-Bild wieder ändern könnte, zum Positiv-Bild??? Das hat durchaus mit dem sehr häufig unkontrolliert schlechten Image von DSH- und z. B. RW-Haltern zu tun! Hier sind wir wieder bei ... "Wie der Herr, so´s Gscherr" ... oder auch umgekehrt!:cool:***
Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Und damit würde man sie nicht beschneiden, wenn man Halter dieser von dir angeführten Rassen als Beispiel nur mal, stärker kontrolliert, als andere? Also eine neue Liste quasi?
Gehe ich dann richtig in der Annahme, dass du FÜR die bestehende Rasseliste bist und die auch als für sinnvoll ansiehst?
 
Eigentlich wollte ich gerade auf deine Postings eingehen.....aber mit dieser Meinung hast du dich, für mich, als Diskussionspartner disqualifiziert....


***Schade, ich dachte eigentllich, dass hinter dem Nickname "Gandalf" ein ebenso weiser HH stecken würde!!! DU enttäuschst mich! ... Nein, ich erweitere meine Liste der "absolut" nur in diese o. g. Gebrauchshunde-Liste gehörenden Rasen gern auch noch den DSH, den Malinois, den Riesenschnauzer, den - mit etlichen Ausnahmen - Dobermann und ebenso wie letzteren Airedale Terrier, Hovawart ..... und schlußendlich einige Dobermann-Exemplare. Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!
Wenn ICH 50kt bösartig randalierendes Powergewicht tagtäglich mindestens 3x "ab- oder umlenken" und bei anderen Hundebegegnungen mühsam handlen müsste, dann wäre MEIN Spaß am und mit Hund schon längst vorbei, ich hätte DEN Hund abgegeben oder auf den Mond geschossen!:cool:

Ich hab aber durchaus öfters knappe 70 kg (Zwei harmlose Jagdhunde) an einer Leine - und das ist mir "Himmelhoch" lieber, als EIN mitunter bösartig randalierendes Wesen.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Sehr gnädig dass du den Dobermann ausnimmst, aber was ist der Rest für ein Topfen?! :rolleyes:
 
*** hrrrmmmmmm .... es kommt da wohl auch auf die Lebens-"Umgebung" an, auf die "Lebens"-Gewohnheiten, auf die vom Menschen diktierten Lebens-Umstände. Wenn ich mir einen Jagdhund hole und den dann mit übermässiger "Pflege" zwangsbeglücke, drangsaliere, dann wird auch aus dem ursprüngllichsten Terrier, dem auch die Kälte am Boden ziemlich wurstegal ist, ein verwöhntes, immungeschwächtes, dauerkrankes Weichei!:cool::(***

Gini, das "Weichei" war er ja schon von Anfang an, er hatte ja schon von Beginn an ständige gesundheitliche Probleme. So wie es aussieht, hat er IBD (gestern vom TA wieder bestätigt, er vermutet das Hauptübel im Dünndarm, daher zumeist Erbrechen und Kolik). Dürfte er von seinem Vater vererbt bekommen haben, ist halt so. Ok, klar, dass man mit einem Krankensessel mehr Gschisti-Gschasti macht. Gebadet wird er übrigens nur sehr, sehr selten, Mantel hat er auch nicht, nicht einmal, wenn er frisch getrimmt ist.
Wennst aber einen Hund hast, der sowieso schon auf jeglichen leisesten Stress mit Speiberei reagiert (hat er in der ersten Welpenschule schon), dann bist du halt eher auf reine Wattebauschmethoden angewiesen. Und - sicher nimmst du auf seinen angeschlagenen gesundheitlichen Zustand mehr Rücksicht.
Wir hatten auch erwartet, einen robusten, gesunden Terrier zu erhalten. Hat's halt nicht gespielt. Hund nicht vom Züchter, sondern Hoppalawurf, Mutterhündin viel, viel zu jung (9 Monate), der kleine Aaron hat gestunken, als wir ihn abgeholt haben und Haarlinge hatte er auch. Das Stinken war eine Reaktion auf das Welpenfutter (sowohl Dose als auch trocken), hat er nicht vertragen, als ich auf hochwertigeres Futter umgestiegen bin, war der "Duft" weg. (dabei war das Futter, welches er erhalten hatte, eh nicht so schlecht, aber er ist halt so empfindlich).

Schon aus dem Grund ist mir "Wattebausch" lieber, weil's für meinen Hund besser passt. Mit härteren Methoden würdest du nur den Stresslevel erhöhen, was wieder zu einer Verschlechterung seiner Gesundheit führen würde.
So sehe ich das, möglicherweise werden das andere Leute anders sehen.
Er baut von Zeit zu Zeit irgendwas im Darm auf - schlechte Bakterien oder was weiß ich....dann kommt es zu einem "Anfall", einer derartigen Kolik, dass es ihn umwirft. Ist bei IBD - vergleichbar mit Morbus Crohn so.
Sicher verscheißerlst da den Hund mehr, geb ich ja zu.
 
Ich glaube nicht dass man das 9 Jahre lang "Glück gehabt " nennen kann!

Ihr ganzes Leben lang hatten wir nur nette Meldungen von NHH. Sie hat einen regelrechten Fan Club gehabt. Sie war die einzige die in der Polizeidirektion in der Halle liegen und auf mich warten durfte (dort herrscht Hunde Verbot) sie war die einzige die beim praktischen Arzt bei der Assistentin hinterm Schreibtisch liegen durfte.

Ich hab sicher niemals dem Ansehen von Hunden bzw. HH in der Öffentlichkeit geschadet, im Gegenteil wir tragen zu einem besseren Bild bei.

Mein jetziger Jungspund geht bei regem Verkehr natürlich an der Leine, aber in Seitenstraßen wo wenig Autos unterwegs sind, aber doch einige Jogger, Radfahrer etc., geht auch er ohne Leine.

Ich lege Wert darauf das mein Hund diese Sachen kann, verlässlich kann! Eigenartigerweise kann er es, weil ich es seit Anbeginn übe. Jeden Tag...

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Wir werden freundlichst belächelt und gegrüßt, auch von den Radfahrern die andere HH anpflaumen....

Auffällig ist auch das einige Hunde mit denen wir gehen, die sehr viele Ausbildungen ihr eigen nennen, BH3, BGH2, Rettungshunde etc. nicht mal halb so Straßen bzw. Alltagstauglich sind wie meiner. Wir haben keine Huschu von innen gesehen, besitzen aber 10 mal mehr Alltagsgehorsam! Dafür macht er die "klassische" UO sehr unschön...weil ich es ihm nicht besser beibringen kann ...will.... :D Aber mir ist das wurscht ob er schief sitzt, Hauptsache er sitzt.



Ich werde meinen Weg, mit Leinen los weitergehen,

Die Reaktionen bei den tgl. Spaziergängen geben uns auch recht das wir zu einem besseren Hundebild in der Öffentlichkeit beitragen!

Ich habe es eigentlich satt das viele HH immer die anderen verantwortlich machen.

ahja---bösartigerweiser wollte ich noch schreiben.....Liebe Güße die notorische Gesetzesbrecherin...im gesamten Stadtgebiet herrscht bei uns Leine oder Beißkorbpflicht

:):) DANKE.

Da schließ ich mich voll und ganz an - kann ich - können viele HH - absolut bestätigen.

9 Jahre sind sicher kein Zufall

Jahrzehnte sind ebensowenig ein Zufall

keiner meiner Hunde war je in irgendeinen Vorfall verwickelt
keiner meiner Hund hat je Mensch oder Tier bedrängt, bedroht oder gar verletzt

(Ausnahme der Haarige als er -ewig dankbar bin - mich vor schlimmeren Verletzungen bewahrte)

keiner meiner Hunde ist je weggelaufen




Und wer sich einreden möchte, dass grad solche Hunde, dass grad solche HH für irgendwelche Gesetze verantwortlich sind

gerne

ist mir absolut egal

denn solche HH leben völlig zufrieden und bestens, ohne jeden Stress, mit Hund und ihren Mitmenschen zusammen.
 
Aber insbesondere wenn ein Hund nicht oder nur sehr schlecht mit Stress umgehen kann, sollte mein Ziel sein, ihn langsam an verschiedneste Stresssituationen zu gewöhnen. Was nicht heisst, dass ich Haur-Ruck-artig alles umstelle... Aber nur jeglichen Stresssituationen aus dem Weg zu gehen wirkt sich dauerhaft eher kontraproduktiv aus. Stress ist etwas, mit dem man lernen kann umzugehen...auch Hunde können das. Ausserdem stellt sich die Frage welche Art von Stress Aaron zu schaffen macht. Einfach so"Stress-Bumm-aus" ist ein wenig mager... natürlich verstehe ich, dass man seinen Hund nicht "leiden" sehen mag. Dennoch wird sich sein Verhalten grad in Stresssituationen auf lange Sicht eher verschlechtern, wenn nicht an seiner Stresstoleranz gearbeitet wird. Irgendwann werden die normalsten Dinge stressig... Ein bissal "Abhärtung" und nicht bei jedem "Wehwehchen " gleich das Kuschelmuschelprogramm ausfahren wär , glaube ich, ohne den Hund zu kennen, eher langfrisitg zielführend.
 
Tamino- du bist a beses Weib...kannst doch nicht meine Mängel da so auf den Punkt bringen..:D:eek:
 
***Schade, ich dachte eigentllich, dass hinter dem Nickname "Gandalf" ein ebenso weiser HH stecken würde!!! DU enttäuschst mich! ... Nein, ich erweitere meine Liste der "absolut" nur in diese o. g. Gebrauchshunde-Liste gehörenden Rasen gern auch noch den DSH, den Malinois, den Riesenschnauzer, den - mit etlichen Ausnahmen - Dobermann und ebenso wie letzteren Airedale Terrier, Hovawart ..... und schlußendlich einige Dobermann-Exemplare. Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!
Wenn ICH 50kt bösartig randalierendes Powergewicht tagtäglich mindestens 3x "ab- oder umlenken" und bei anderen Hundebegegnungen mühsam handlen müsste, dann wäre MEIN Spaß am und mit Hund schon längst vorbei, ich hätte DEN Hund abgegeben oder auf den Mond geschossen!:cool:

Ich hab aber durchaus öfters knappe 70 kg (Zwei harmlose Jagdhunde) an einer Leine - und das ist mir "Himmelhoch" lieber, als EIN mitunter bösartig randalierendes Wesen.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Gut, du willst also bestimmte Rassen in privater Hand verbieten, weil du der Meinung bist, die "Mehrheit" hat diese Hunde nicht im Griff.

Dass das mal nur eine rein subjektive Meinung ist, ist dir ja hoffentlich klar, oder kann man diese These stichhaltig belegen?

Ich zweifle nicht an, dass "gewisse" Rassen mitunter auch "gewisse" Menschen anziehen.

Was bewirkst du aber mit einem Rasseverbot? Dass sich "diese" Leute andere Rassen nehmen, um ihr Ego aufzubessern oder damit zu protzen.

Ich sehe die Hauptprobleme nicht an den Soka-Haltern, sondern prinzipiell, und das gilt für Halter aller Rassen, am mangelnden Interesse am Thema "Hund", schon im Vorfeld, vor der Anschaffung, an der mangelnden Ausbildung und, vorallem, am fehlenden Hausverstand, auch was Rücksichtnahme anderen Menschen gegenüber betrifft.

...und diese Dinge wirst du mit einem Rasseverbot nicht verbessern können.

....und, dass alle Soka-Rassen "bösartige" Tiere sind, habe ich ja hoffentlich falsch verstanden, oder?

.





Und wer sich einreden möchte, dass grad solche Hunde, dass grad solche HH für irgendwelche Gesetze verantwortlich sind



.



Nein, Tamino! Nicht solche Hunde! Aber hier handelt es sich nun mal um eine Minderheit.



Die Mehrheit (ist jetzt natürlich auch subjektiv) überschätzt sich und ihren Hund, und meint, für sie gelten bestehende Regeln nicht.



Und diese Hundehalter sind diejenigen, über die geschimpft wird, von Joggern, von Radfahren, von Eltern am Kinderspielplatz....



Fakt ist, dass eine Mehrheit nicht in der Lage ist, ihren Hund so zu führen wie du es scheinbar machst, aber trotzdem der Meinung sind, sich nicht an Gesetze und Regeln der Gesellschaft halten zu müssen. Und die mach ich dafür verantwortlich.
 
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Eigentlich wollte ich gerade auf deine Postings eingehen.....aber mit dieser Meinung hast du dich, für mich, als Diskussionspartner disqualifiziert....


***Schade, ich dachte eigentllich, dass hinter dem Nickname "Gandalf" ein ebenso weiser HH stecken würde!!! DU enttäuschst mich! ... Nein, ich erweitere meine Liste der "absolut" nur in diese o. g. Gebrauchshunde-Liste gehörenden Rasen gern auch noch den DSH, den Malinois, den Riesenschnauzer, den - mit etlichen Ausnahmen - Dobermann und ebenso wie letzteren Airedale Terrier, Hovawart ..... und schlußendlich einige Dobermann-Exemplare. Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!
Wenn ICH 50kt bösartig randalierendes Powergewicht tagtäglich mindestens 3x "ab- oder umlenken" und bei anderen Hundebegegnungen mühsam handlen müsste, dann wäre MEIN Spaß am und mit Hund schon längst vorbei, ich hätte DEN Hund abgegeben oder auf den Mond geschossen!:cool:

Ich hab aber durchaus öfters knappe 70 kg (Zwei harmlose Jagdhunde) an einer Leine - und das ist mir "Himmelhoch" lieber, als EIN mitunter bösartig randalierendes Wesen.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo

Unglaublich solche Aussagen ....................... :mad: ich dachte eigentlich das ich schon die "sinnentleertesten" Aussagen gelesen habe ............... OK hab wieder etwas dazugelernt. :cool:

Na dann gibts wohl in Zukunft ...................

....... eine neue These entgegen setzen: der Hund als autonomer Partner, mit dem man in eine Beziehung tritt. Statt zu dominieren oder zu manipulieren, versucht man dem Hund durch eine intensive Beziehung und viel Kommunikation zu ermöglichen, soweit, wie es nur irgendwie geht, autonom und eigenständig zu entscheiden. Keine Befehle, weder mittels Dominanz noch Reizauslöser, sondern Hinweise und Ratschläge, auf deren Basis der Hund selbst entscheiden kann.

:rolleyes:
 
Wird da jetzt ernsthaft diskutiert, ob ein Hund bei nassem Untergrund Platz machen muss oder nicht? Ich pack´s echt bald nimmer... Nein, darüber will ich eigentlich weder hier noch mit meinen Hunden diskutieren :)

Zu Rodin´s Posting: Ich weiß nicht, wie er es gemeint hat - von einem Verbot halte ich genau gar nichts. Aber dass Gebrauchshunde in die richtigen Hände gehören und ordentlich ausgebildet werden sollten, kann ich unterschreiben. Obwohl ich nicht jeden Schäfer oder jeden Rotti als Gebrauchshund bezeichnen würde - das kommt wohl mehr auf die Linien an. Und auch Jagdhunde sind Gebrauchshunde. ABER: Bei entsprechender Ausbildung, Erziehung und Auslastung sind die meisten davon auch tolle Familienhunde!

Unter "richtige Hände" versteh ich im Übrigen einfach Menschen, die bereit sind, Zeit und Engagement in die Ausbildung und Beschäftigung ihrer Hunde zu stecken.
 
Zu Rodin´s Posting: Ich weiß nicht, wie er es gemeint hat - von einem Verbot halte ich genau gar nichts. Aber dass Gebrauchshunde in die richtigen Hände gehören und ordentlich ausgebildet werden sollten, kann ich unterschreiben. !

Für Rodin sind die "richtigen Hände" aber nur bei Polizei und Militär beheimatet.....natürlich gehört jeder Hund ausgebildet, genauso wie jedem HH, der sich einen Gebrauchshund zulegt, bewusst sein sollte, welche Anforderungen dieser hat.
 
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