Was ist "Wattebausch"?

Kosmica du brauchst es nicht zu dramatisieren und aus der Schnauze nun schon die Nase machen. Kommst du dir eigentlich nicht blöd vor mir krampfhaft den brutalen Hh anhängen zu wollen? So unverträglich wie es nun drehst ist sie gar nicht, kannst dich ja in der Galerie von meinem geschändeten unvertraglichen Hund überzeugen :rolleyes:
 
Kosmica du brauchst es nicht zu dramatisieren und aus der Schnauze nun schon die Nase machen. Kommst du dir eigentlich nicht blöd vor mir krampfhaft den brutalen Hh anhängen zu wollen? So unverträglich wie es nun drehst ist sie gar nicht, kannst dich ja in der Galerie von meinem geschändeten unvergraichen Hund überzeugen :rolleyes:

Ich dramatisiere hier gar nichts, aber du bist die ganze Zeit schon so ungut. Ich dachte mir wenn ich ganz normal mit dir schreibe kann man mit dir reden aber du wirst von Post zu Post unguter und das hab ich echt nicht nötig.:cool:
 
Kosmica wie du viell gemerkt hast wollt ich wirklich normal und nett sein aber wenn mir einer nur sagt wie arg mein handeln ist und da künstlich was reininterpretiert dann ist das lächerlich und so vergeht mir die Lust am normalen schreiben!
 
So. Liebe Leute, bitte erklärt mir einmal, was weder aversive Methoden, aber dennoch keine Wattebauschmethoden sind.

Da wurde schon von Rempeln geschrieben, vom "Klapps" auf das Hinterteil. Da wurde von Schepperzeugswerfen geschrieben.

***Ich erklär DIR sehr gern, warum mitunter, wenn auch selten, "Rempeln" zu meinen Methoden gehört. Es gibt Zeiten, da rennt mir Primolus Flegelus mit seinen knapp 9 Monaten an der Leine wahnsinnig gern vor die Füße, weil er sich nicht entscheiden kann, ob die Wiese links oder die Bäume rechts interessanter sind. Rodin kanns, wenn er abgelenkt ist, auch gut, ich laufe also durchaus des öfteren Gefahr, über einen der beiden drüber zu fallen. Blöd wärs, wenn ich mir dabei vielleicht auch was brechen würde, ergo gibts für den Hund, der mir grad am vorderen Knie vorbeiwischt, auch mal einen Rempler mit ebendiesem Knie. Tut nicht weh, ist aber für den Hund unangenehm ... merkt er sichs? Ich denke schon, zumindest für einige Tage oder sogar Wochen.
"KLappse" gibt es zur Zeit hin und wieder auf Primolus Flegelus sehr gut bemuskeltes Hinterteil, weil er momentan ein paar blöde Unarten auf Lager hat und mich diese, in Hinblick auf seine Wirbelsäule-, Zahn- und Halsgesundheit dazu zwingen, ihm so ganz nebenbei, wenn er die Leine zwischen die Zähne nimmt und daran herumreißt, mal hinten drauf zu klappsen. Er lässt los und guckt sich verdattert um "huch, wer war das?" = Soll ich die Leine auslassen, damit der Floh vielleicht im Übermut auf die Straße hupft, nur damit er das Leinenreissen vergißt? The same mit seiner Unart, wie ein Flummi Rodin an- und über ihn drüber zu springen, oder, seit er ein Brustgeschirr trägt, im plötzlichen "Wutanfall" über eben dieses wie ein wildgewordenes Rodeopferdchen herum zu springen und sich mitten aus dem hohen Sprung auf die Erde zu knallen. Ich gebs ja zu, der "kleine" Italiener hat ein bisschen ein Vogi im Hirn, manchmal halt!:rolleyes:;) Da das "schärfere" Nein hier manchmal nix nutzt, von "Hör auf" oder "Laß das" brauch ich gar nicht reden, kriegt er halt so unvermittelt und unerwartet, von ihm ungesehen, einen Klapps auf die Pobacke. Aber ich bin auch für andere gute und nicht-aversive Vorschläge zu haben und dankbar!;)
Die Rasselbüchs, sofern sie den Hund nicht trifft, ist mitunter eine sehr gute "Ablenkungs-Methode", so wie der nicht zu feste, aber auch für den Hund nicht vorhersehbare Klapps. Die Büchse hat auch den Vorteil, dass sie u. U. weiter fliegt und mehr scheppert, als mein Arm und meine Hand es tun!:cool:;)*** Zerbrochen, nervlich am Ende, zu einem Angsttier mutiert ist noch keiner von meinen Hunden, die sind sehr gesund und unbeschädigt!:cool:***

Jeder der Schreibenden hat betont, dass er keine aversiven Methoden verwenden würde.
Dass er aber gegebenenfalls (bei speziellem Hund, der auf nix Anderes reagiert) auf Wattebauschmethoden (auch hier gehen die Ansichten auseinander) pfeifen würde.

Wie also bitte trainiert ihr? Ohne Wattebausch und ohne aversive Methoden?
Körpereinsatz? Stimme?

***Stimme, Körpereinsatz (Körpersprache), Ablenkung, "Veränderung" oder Abbruch der momentanen Übung, andere Ansätze ....???***

Liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
 
So wie du es mit dem stolpern erzählt hast, geht es mir wenn er unbedingt zu einem Hund hinwill, da kriegt er mitunter auch das Knie zu spüren. Aber nicht weil ich es ihm reinramme sondern weil er reinrennt. Oder vorzugsweise steig ich ihm auch auf die Pfoten, wenn er vor mir herumtanzt und mich anbettelt. Aber dies alles nicht mit Absicht sondern ich geh einfach weiter und wenn er nicht auf die Seite geht ist er ja selber schuld.

Das wichtigste für den Hund ist, dass er alles was du tust oder machst nachvollziehen kann. Mit deinem Getue reißt du dir womöglich mehr Baustellen auf, als dir lieb ist. Das Knie hat meine noch nie zu spüren bekommen, ganz ehrlich.

Was willst du eigentlich damit ausdrücken, dass du dich so vehement gegen gezieltes, bewusstes, für den Hund faires und nachvollziehbares Einsetzen körperlicher Signale wehrst? Meinst du du bist ein besserer Mensch dadurch??

Wie gesagt, mit deinem unkoordinierten, planlosen Getue schadest du euch beiden mehr als du glaubst. Und von Handlungsweisen, die das Vertrauen des Hundes zu dir verletzen könnten, spricht hier niemand, das willst du nur immer rauslesen!
 
und die Quendy ja nicht unfolgsam oder bös war, sondern einfach großen Stress bei Hundebegegnungen hatte und sich das bei ihr in aggressivem Verhalten (Distanzforderung) geäußert hat. Bei ihr hätts gar nix genutzt, wenn ich einfach "verbiete", verbieten kann ich ihr ja alles, nur Stress halt nicht. Deshalb war der einzig mögliche Weg, ihr (und mir) den Stress zu nehmen und sie nicht in die "Vertreiber-Rolle" zu drängen.

Ulli, danke! DAS ist das Wesentliche!
Natürlich kommt es auf den Hund drauf an, aber wenn dann die Milano meint, das wär doch "keine Methode"....doch, ist es!
 
Oben