Was ist nur in sie gefahren???? Zickenterror...

Hab ich es überlesen?
Du sagst es wurde richtig verbissen, hat die andere Hündin geblutet - also wurde sie richtig GEBISSEN?

Meine 2 Mädels (beide 1 Jahr und unkastriert) machen hier und da auch nen Riesenkrawall, mittlerweile ignorier ich es, nach kurzer Zeit isses vorbei, viel Lärm um nichts - bei uns halt-

Wenn sie aber geblutet hat, würd ich auch sehr genau aufpassen, wann solche Angriffe starten.


Ja sie hat sich richtig in ihr verbissen und nur dank einer flasche wasser die zufällig dastand und ich ihr drübergeschüttet hab hat sie losgelassen. feli hat zwar nicht extrem geblutet, aber sie hat sehr wohl zwei rießen cut´s.

Das Problem ist das ich nicht genau analysieren konnte WIESO es zu dem "Übergriff" kam. Habe die Situation durchgespielt, hunderte Male, aber es war NICHTS.... (was für mich erkennbar gewesen wäre) :(

@pepina: Ich unterbinde ab sofort diese wilde Spielen auch, sie machen das ja nur draußen. Drinnen wird gar nicht gespielt.
 
@pepina: Ich unterbinde ab sofort diese wilde Spielen auch, sie machen das ja nur draußen. Drinnen wird gar nicht gespielt.

Find ich interessant, dass sie DRINNEN nicht spielen?! Denn bei Soey und Malina geht es draußen normal sehr friedlich zu (ok, Ausnahmen bestätigen die Regel) aber generell wird den beiden nachgesagt, dass sie 2 sehr "vorsichtige" Spielerinnen sind, die auch sehr anpassungsfähig sind. Drinnen geh ich aber sehr wohl auch dazwischen.

Wie definierst Du eigentlich "wildes Spielen"? Denn LAUFSPIELE find ich persönlich ja eigentlich ganz ok - grad wenn man bedenkt, dass das sehr Podenco typisch ist. Wichtig ist halt, dass nicht immer dieselbe die Gehetzte ist, sondern dass schön abwechseln verläuft?! :)
 
Versuch die Hunde auszulasten ohne sie hochzupushen - also eher Kopfarbeit, langes Gassi gehen, immer wieder Gehorsam einbauen, dann Du mit ihnen gemeinsam spielen - die Situation muss sich wieder entspannen - das kann schon mehrere Tage dauern....
 
Vermutlich ziemlich verspannt - das mit über WE trennen hab ich überlesen - finde ich auch nicht gut - gar nicht gut ... kann das Problem verstärken. Bei mir waren zu solchen Zeiten auch alle anderen Bezugspersonen gestrichen ...und Trennung sowieso - v.a. wenn ein Hund bei Dir bleibt ....
 
Hmmmmm, schwierig von außen zu betrachten, ohne dabei gewesen zu sein. Ja, mag schon sein, dass zuviel "Chaos" herrscht, womit einer nicht gut zurecht kommt. Sind sie allein zuhause, würde ich vorerst trennen. Bis du dabei, beobachte die Hunde ganz genau. Irgend ein Anzeichen gibts fast immer, wo man schon vorher bremsend einwirken kann. Nur, wenn du grad jetzt weg musst, ist es nicht so gut, die Hunde so zu trennen, das der eine da ist, der andere ganz woanders. Ich würde eher beide zum Ex geben oder zum Sitter, aber mit genauen Anweisungen, worauf zu achten ist. Sind die Hunde, die sich momentan nicht ganz grün sind, ein paar Tage völlig voneinander getrennt, kann (muss nicht!) der Schuss nach hinten los gehen.
Was das wilde Spielen betrifft: spielt meine mit ihren besten Freunden, also ihrer Rasse, schau ich schon länger zu, bis ich eingreife, denn auch da kann das Spiel kippen. Nur, da kenn ich halt auch das Verhalten sehr gut, weiß, wie lange ich zuschauen kann. Bei anderen Hunden greif ich relativ rasch ein, rufe ab, vor allem, wenn ich die Hunde nicht kenne.
In deinem Fall, würde ich auch vorerst jeden Versuch hinzuhapsen, unterbinden. Ist halt ein Bauchgefühl, wann das lustige Verfolgungsspiel in Mobbing umschlägt. du kennst am besten deine Hunde, schadet aber auch nix, wenn du überreagierst und frühzeitig eingreifst, abrufst, sie ins sitz oä bringst.
Hab ich bei meiner gemacht, wo sie so gerne alles was kleiner und jünger war als sie, gemobbt hätte. Beim geringsten Anzeichen (was ich halt so interpretiert hab, sicher auch net immer gerechtfertigt), hab ich sie abgerufen, sie abliegen lassen, bis ich das Gefühl hatte, dass sie "abgekühlt" war. Dann durfte sie wieder spielen. Hat nicht von heute auf morgen funktioniert, musste sie mehrmals an die Leine nehmen und weggehen. Mittlerweile passts hervorragend, außer ihre Whipeptfreunde sind dabei, da ist zumindest ein Ohr auf Durchzug und sie kommt erst nach dem 3x rufen. Dann gibts ein paar Minuten Leine, ist das Aufgedrehtsein abgeklungen, darf sie wieder frei laufen. Nach den ersten paar "Saurauslasssen" Minuten gibts zwischendurch auch Übungen, um sie von ihrem Überdrehtsein, wieder auf den Boden zu bringen. Was mir immer gelingt, so nicht ihre geliebten Freunde dabei sind. Da hadere ich noch mit ihrem Temperament:D, wird aber auch besser.
Du musst es halt mit beiden machen.
lg Heidi
 
Das Trennen mag zwar aggressive Interaktionen zwischen den beiden Hündinnen verhindern, während Du weg bist, löst aber das Problem an sich nicht. :o

Oder glaubt irgendwer ernsthaft, daß es für die Mädels leichter wird, wenn sie jetzt stundenlang in Einzelhaft gehalten werden - sozusagen noch dazu im Zimmer neben der Rivalin? :rolleyes:

Die Hündinnen wissen doch, daß die andere trotzdem da ist, bringen die Geschehnisse sehr wohl mit der Rivalin in Verbindung und eskalieren wird es wahrscheinlich irgendwann genau in dem Moment, wo sich die stundenlange Anspannung und der Frust des alleine seins entladen können, nämlich dann, wenn Du nach Hause kommst und die beiden wieder rausläßt. :o
habe mittlerweile mit meiner hundetrainerin die ich seit jahren kenne und die wirklich unglaublich viel erfahrung hat
Ist das die, die gemeint hat, gegen das Jagen könne man nix machen? :rolleyes:
sie ist auch der meinung das es wahrscheinlich daran liegt das es für lila einfach derzeit zu viel ist.
Wer sagt denn eigentlich, daß Lila begonnen hat? Daß Feli verletzt ist, heißt ja nicht, daß nicht möglicherweise sie selber die Auseinandersetzung begonnen hat. Denn wenn ich das richtig verstanden hab, hast Du den Beginn der Rauferei ja nicht gesehen, da die Hunde in der Küche waren.

Es ist wohl für beide zu viel. Einer der Faktoren, die für Lila zu viel sind, scheint mir die Feli zu sein - und umgekehrt. :o
blöd ist nur das der stress heute weitergeht, bin ja jetzt übers wochenende in wien und berlin. und da ich zu viel angst habe die beiden bei der sitterin allein zu lassen, muss/darf lila zu meinem ex. naja is halt wieder nix mit routine.
Eine Andeutung dazu, was ich davon halte, hab ich ja schon gemacht - den Rest meiner Meinung dazu willst wahrscheinlich eher net hören. :o

Homöopathie und Bachblüten mögen ja in der Einzelbehandlung von Hundeproblemen helfen (ich habe da sehr gute Erfahrungen mit Homöopathie), aber für beide Hunde das richtige homöopathische Mittel zu finden und zu hoffen, daß sie sich dann wieder "lieb haben", ist wohl illusorisch. Außerdem benötigt es da einen sehr erfahrenen - und mit gutem Wissen über Hundeverhalten ausgestatteten - Homöpathen. Davon gibts aber leider nur eine Hand voll. Das spräche eher erst mal für einen Versuch mit Bachblüten, allerdings glaube ich nicht wirklich daran, daß das in dem Fall helfen wird. :o
Hab heut nacht aber z.B. beobachtet Feli lag bei mir im Bett ich hab Lila auch reingeholt und sie is dann wieder raus und hat sich ins Körberl gelegt, ganz unentspannt und hat mich angeschaut so in der art "ja ist schon klar, sie liegt bei dir... tss.." ist halt einbildung, aber irgendwie wars komisch.
Das ist ganz und gar keine Einbildung! Lila ist deine erste Hündin und jetzt darf Feli bei Dir im Bett liegen. Das ist für sie in etwa so, wie wenn Du ins Bett zu Deinem Freund wolltest - und da liegt schon eine andere. :rolleyes:

Zum wilden "spielen": wenn Du glaubst, daß dies reines Spielverhalten ist, irrst Du Dich leider gewaltig. :o

Ich denke, daß da in Wahrheit seit langem ein unterschwelliger Konflikt besteht und der Streß der letzten Monate einerseits, sowie die Veränderungen, die Feli jetzt erfahren hat, zu einer Eskalation dieses Konflikts geführt hat. Der Krug geht halt immer nur so lang zum Brunnen, bis er bricht.

LG, Andy :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja drei Hündinnen, zwei davon - Schwestern mit nur 1 Jahr Altersunterschied - sehr bedingt verträglich....:rolleyes:

Richtig Blut geflossen ist 1 x ( bzw war eine Phase mit einem ärgeren und ein paar kleineren Zwischenfällen ) , da waren die beiden ca. 1 und 2 Jahre alt. War meine Schukd, ich hätte es kommen sehen müssen, war aber zu optimistisch.

Danach hat es sehr lange gedauert, bis sie wieder halbwegs Vertrauen gefasst haben ( gsd aber keine 5 Jahre bis zum Kopf-auf-Popo legen;) ) - jetzt geht es halt so. Übrigens den Stress hatte da v.a. die Angreiferin, die Gebissene war viel viel entspannter....

Da ich weiß, dass es auch Situationen gibt, die zur Eskalation führen können OHNE dass ich dabei bin, werden sie während meiner Abwesenheit sehr wohl getrennt. Entgegen Andys Meinung bin ich überzeugt, das trägt zur Entspannung bei, die Mittlere hat dann weniger Stress mit ihrer Position zwischen Mama und jüngerer Schwester, sie kann sich ausruhen.

Gemeinsames Hetzen beim Spaziergang gibt es nicht mehr, zu gefährlich. Entweder ist eine an der Leine ( muss sowieso, weil Jägerin ) oder wir gehen getrennt. Nicht mal im großen Garten - denn wenn zuviel Raum für schnelle Bewegung ist, käme es zu Konkurrenzsituationen, die eskalieren könnten. Daher sind sie eben nur abwechselnd draussen, mit Mama oder 2 - 1.

Fütterung funktioniert ganz gut, weil die immer nach Schema abläuft, und ich dabei bin. Kau-Leckerli gibt es getrennt in der Box.
Spielzeug liegt bei uns gewöhnlich nicht herum, wäre aber nicht soooo schlimm, da das ohnehin erst interessant wird, wenn es durch mich "lebendig" wird.

Länger als ca. 1/2 Tag getrennt wird nicht, das würde bei der Wiedervereinigung zu viel Stress geben!

Auch, wenn es nur ein Spaziergang war, gibt es IMMER folgende Vorsichtsmaßnahme: die zuhausegebliebene Hündin kommt in die Box, dann erst die andere, die weg war, herein. Dann kann man eigentlich die Box auch gleich wieder öffnen, kritisch ist nur der allererste Moment des Raum-Betretens.

Das alles gilt nur für die zwei Schwestern, Mama darf kommen und gehen, wie sie will, und erlaubt es umgekehrt auch den anderen.

Niemals darf ich eine von den Schwestern mit einem leicht vorwurfsvollen Ton in der Stimme anreden ( seltsamerweise ist das viel schlimmer als lautes Schimpfen?) oder "in scheinbar böser Absicht" ( zB um Zecken zu entfernen )festhalten, während die andere daneben ist, auch das bringt das Gleichgewicht schnell zum kippen.

Zusammenfassend: sehr genau beobachten, und Situationen vermeiden oder gut managen, wo Spannung herrscht, umgekehrt aber entspannte Momente fördern und unterstützen, dann geht das - einfach ist es aber nicht.:rolleyes:;)

( Meine drei sind alle nicht kastriert, aber während und v.a. nach der Läufigkeit eher netter zueinander als sonst. )
 
......Zum wilden "spielen": wenn Du glaubst, daß dies reines Spielverhalten ist, irrst Du Dich leider gewaltig. :o

Das kann man gar nicht oft genug betonen - siehe auch mein Beitrag vorher!
Zwei Hündinnen in der Situation darf man nur ganz begrenzt "spielen" lassen, nur unter genauer Beobachtung, und nur, wenn sie dabei ganz entspannt sind!
 
Ich hab jetzt (nach Catos post) mal ganz genau nachgedacht und mir ist aufgefallen, dass sehr viele Präventivmaßnahmen meinerseits schon ganz "automatisch" ablaufen und mir deshalb gar nimmer auffallen.

Ich splitte quasi ständig, ich schicke, wenn Shanta und Lou miteinander wild spielen, die Quendy auf die Couch (ist ihr sicherstes Platzerl), ich leine zuerst Quendy und Lou an beim Rausgehen, dann steh ich dazwischen und nehm erst dann die Shanta an die Leine, ich hab eine rigorose Körpersprache entwickelt, wenn ich mit allen gemeinsam spiele. Interessanterweise sieht der Lou das Gefahrenpotential exakt so wie ich und nimmt mir mittlerweile viel ab - darf die Quendy z.B. hinter einer Krähe nachlaufen, würd die Shanta kreischend versuchen, ihr den Weg abzuschneiden - und da fährt immer der Lou dazwischen. Spielt er mit der Shanta und die Quendy ist zu nah, unterbricht er sofort und unmissverständlich das Spiel. Bedrängt die Shanta die Quendy aus seiner (und meiner) Sicht zu sehr, geht er dazwischen, usw...

Eine Trennung, wenn ich nicht daheim bin ist meiner Meinung nach absolut nicht notwendig, weil die Damen ohne mein (unabsichtliches) Zutun wohl nie gerauft hätten, dazu sprechen sie viel zu deutlich.

Ich muss sagen, dass mich dieses Zusammenspiel mehr als entzückt und ich lern eigentlich jeden Tag was dazu. Gekracht hat es das letzte Mal vor mehr als drei Jahren.

LG
Ulli
 
.......Ich muss sagen, dass mich dieses Zusammenspiel mehr als entzückt und ich lern eigentlich jeden Tag was dazu. Gekracht hat es das letzte Mal vor mehr als drei Jahren.

LG
Ulli

:D:D:D:D - geht mir ganz ähnlich. Ist zwar anstrengend, aber auch sehr sehr spannend - und wenn sie sich dann mal zärtlich abbusseln, was für eine Freude!:)
 
Meine Hunde krachen untereinander auch hie und da zusammen. Das letzte Mal vor ein paar Wochen, da hatte dann Bonita ein Loch im Ohr und Enana ein Loch in der Seitenwand. :D Im Nachhinein gesehen war es meine Schuld, hab ich irgendwie nicht aufgepasst und den einen Hund blöd bewegt, wodurch der anderen Hund von oben auf den blöd bewegten Hund runtergeschossen ist. :o

Im Alltag bin ich aber trotzdem relativ enspannt und ich trenne auch nicht, wenn ich weg bin. Bei gewissen Dingen jedoch pass ich schon auf, zb. beim füttern, beim Knochen fressen oder wenn geliebte Personen auf Besuch kommen und die begrüsst werden. Da muss man genau beobachten und die Begrüssung managen. :D Spannend und interessant finde ich das auch allemal. :)
 
Ich wäre sicher auch etwas entspannter, wenn ich kleinere Hunde hätte, wie Ulli oder Bonsai, v.a. weil da kann man auch mit dem eigenen Körper besser splitten, aber meine sind doch trainiert und sehr wehrhaft. Da bin ich lieber etwas mehr vorsichtig.....:(
 
Meine Hunde krachen untereinander auch hie und da zusammen. Das letzte Mal vor ein paar Wochen, da hatte dann Bonita ein Loch im Ohr und Enana ein Loch in der Seitenwand. :D Im Nachhinein gesehen war es meine Schuld, hab ich irgendwie nicht aufgepasst und den einen Hund blöd bewegt, wodurch der anderen Hund von oben auf den blöd bewegten Hund runtergeschossen ist. :o

und wie hast du deine 2 getrennt?
 
Ich wäre sicher auch etwas entspannter, wenn ich kleinere Hunde hätte, wie Ulli oder Bonsai, v.a. weil da kann man auch mit dem eigenen Körper besser splitten, aber meine sind doch trainiert und sehr wehrhaft. Da bin ich lieber etwas mehr vorsichtig.....:(

Mit kleinen Hunden ist es definitiv leichter.:) Meine geraten auch manchmal aneinander - ich hebe dann immer Carlos (der terriertypisch richtig zornig werden kann und auf keinen Fall nachgibt) auf und trage ihn raus. Blut ist bisher immer nur bei mir geflossen.:o

Zu Beginn hat mein Giacomo Carlos wirklich gehasst und hätte ihn am liebsten aus dem Haus vertrieben. Ich habe ihn dann so oft wie möglich fürs Ruhig-neben-Carlos-sitzen geclickert und nur mehr gestreichelt oder gefüttert wenn Carlos neben ihm war. Mittlerweile kommen die beiden ausgezeichnet miteinander aus.:)

lg
Gerda
 
Die (durchaus ernst gemeinte) Frage an Euch: warum tut man den Hunden (in Euren Fällen den Hündinnen) und sich selbst diesen Streß an, wenn die Hunde sich nicht wirklich gut vertragen und man ein ganzes Leben lang aufpassen muß, nix Falsches zu tun? :confused:

Denn wenn Hunde scheinbar "grundlos" derart "explodieren", muß ja schon eine gewisse negative Grundbelastung bzw. eine nicht wirklich harmonische Beziehung zwischen den Hunden bestehen. Und damit mein ich net, wenn die sich mal wegen nem Balli oder einem Leckerli ein bißl anzicken.

Ich weiß natürlich, daß Vieles machbar ist, aber wenn ich hier lese, daß sogar sehr erfahrene Hundeführer und Trainer so gut wie immer aufpassen müssen, daß es nicht "kracht", stelle ich mir das als sehr mühsam und belastend für alle Beteiligten vor. :o

LG, Andy :)
 
Die (durchaus ernst gemeinte) Frage an Euch: warum tut man den Hunden (in Euren Fällen den Hündinnen) und sich selbst diesen Streß an, wenn die Hunde sich nicht wirklich gut vertragen und man ein ganzes Leben lang aufpassen muß, nix Falsches zu tun? :confused:


Vielleicht weil die Entscheidung, welchen der Hunde man ins Tierheim gibt, nicht ganz einfach ist?;)

lg
Gerda
 
Die (durchaus ernst gemeinte) Frage an Euch: warum tut man den Hunden (in Euren Fällen den Hündinnen) und sich selbst diesen Streß an, wenn die Hunde sich nicht wirklich gut vertragen und man ein ganzes Leben lang aufpassen muß, nix Falsches zu tun? :confused:

Denn wenn Hunde scheinbar "grundlos" derart "explodieren", muß ja schon eine gewisse negative Grundbelastung bzw. eine nicht wirklich harmonische Beziehung zwischen den Hunden bestehen. Und damit mein ich net, wenn die sich mal wegen nem Balli oder einem Leckerli ein bißl anzicken.

Ich weiß natürlich, daß Vieles machbar ist, aber wenn ich hier lese, daß sogar sehr erfahrene Hundeführer und Trainer so gut wie immer aufpassen müssen, daß es nicht "kracht", stelle ich mir das als sehr mühsam und belastend für alle Beteiligten vor. :o

LG, Andy :)

rein realistisch gesehen hast du recht. aber was wenns bei dir zwischen arkon und thora auf einmal krachen würd? nach so langer zeit? würd dir nicht das herz bluten? und wen würdest du weggeben? thora..die dich 14 jahre lang begleitet hat oder arkon, den du mit viel herzblut aufgebaut hast? ich denke, dass man sich viel "belastung" antut, weil es eben eine emotionale komponente auch gibt.

fraglich is natürlich auch wie sehr man tatsächlich aufpassen muss oder wie sehr es schon automatisierte abläufe sind, die gar nicht mehr so auffallen. genauso wie mir manche leute sagen, dass es ihnen zu viel lebensumstellung mit einem hund wäre und das dinge sind, die schon so in den alltag integriert sind, dass sie für mich gar nicht ins gewicht fallen.

lg
 
Also wegen zwei Raufereien geb ich sicher keinen Hund ab. Warum auch? Ich keif den Leo auch manchmal an und würd ihm am liebsten eine tuschen, aber hergeben würd ich ihn deshalb nicht :cool:. Im Zusammenleben ist nunmal nicht immer alles perfekt, das nennt man wohl "Leben"...

Ich sag ja, mir fällt das gar nimmer auf, was ich alles tu, damits eben nicht unangenehm wird für die Hunde. Von negativer Grundstimmung würd ich nicht sprechen, nur von erforderlichem Management. Meine Söhne haben sich auch schonmal in die Haare gekriegt, lieben einander aber heiß und innig. Ich schätze, nachdem meine Hunde auch eng verwandt sind, verhält sich das ähnlich.
 
Oben