was ich immer befürchtet habe

Danke!

Und am schärfsten sind die, die gleichzeitig meinen, ein Kind müsse mit 10 Jahren ja unbeaufsichtigt überall alleine rumlaufen können, könnte aber gleichzeitig nicht an seinem Verhalten Schuld sein... Also entweder, dass Kind ist so alt / verantwortungsbewusst, dass es alleine herumlaufen kann, oder nicht (und dann lässt man es bleiben).

Ich weiß, weil öfters beobachtet, dass solche Aktionen wie diese oft Mutproben sind. Ich glaube, manchen würden ganz schön die Augen rausfallen, wenn sie wüssten, was ihre Schnuckelchen da treiben. Da rennen dann absichtlich die, die Angst haben hinein. Gute Mischung.



Rennt ein Kind auf eine Pferdekoppel / Stall und wird getreten --> Eltern bzw "Kind" (wenns denn eine (prä-)pubertäre Trotz-Glanzleistung war) sind Schuld.

Stochert ein Kind im Ameisenhaufen und wird gebissen --> wie oben

Streckt ein Kind seine Hand in einen Käfig und wird von etwas gebissen --> w.o.

Kind springt zwischen den parkenden Autos auf die Fahrbahn --> w.o.

Rennt ein Kind in eine Hundezone und wird verletzt --> HH Schuld. ???? Das soll die Logik sein?

Ist für mich weder philosophisch noch fürs praktische Leben logisch.
(Und seltsamerweise sehen das Leute, die nicht in Betonwüsten groß geworden sind, meist wesentlich realistischer...)


Ich bin auf alle Fälle für Rücksichtnahme wenn es darum geht, sich in einem Umfeld zu bewegen, in dem HH und Nicht-HH direkt miteinander müssen.

Aber überall dort, wo beide ausweichen können (siehe Radfahrer u.ä.: ich sehe nicht ein, dass ich sofort den gesamten Weg für jedes Aas, dass meint es sei wichtig, freimachen muss, wenn eh genug Platz ist - schließlich üben hier beide Parteien ihr Hobby aus - wieso soll da der HH automatisch jedesmal einstecken und "Rücksicht nehmen") erwarte ich mir von beiden Parteien, dass man normal mit ein bisschen Menschenverstand handelt. :eek: Diese Einstellung finde ich ja heftig. Also ich weiche auch aus wenn irgendein "Aas" wie du es nennst, daherkommt. Ich befinde mich nicht in einem permanenten Krieg mit meiner Umwelt...und ich muss mein Recht auf Platz am Weg bzw. im Gelände auch nicht unbedingt durchsetzen.

Wenn ich es schon nicht für mich tue, dann tu ich es meinem Hund zuliebe. Ich möchte nicht dass er jemanden verletzt/traumatisiert und dadurch in seiner Freiheit (Mauli) eingeschränkt wird. Ich will auch nicht das er selbst ein Trauma davonträgt, weil ihn ev. ein Radfahrer streift....die Liste ist endlos fortsetzbar....
Und eigenartiger Weise habe ich niemals Probleme mit NichtHH. Mein Ego verträgt es wenn ich nachgebe, egal ob ich im Recht bin oder nicht.....
Es kann nur so funktionieren. Ich als HH kann noch so sehr aufpassen, wenn ein Volldepp daherkommt, kann man nicht jede potentiell gefährliche Situation verhindern.
Genauso andersrum.

Und dort, an den wenigen, winzigen Flecken, die gerade für HH und ihre Hunde da sind, wo niemand anderer gezwungen ist hinzugehen, da hört sich irgendwann einmal der Spaß auf.
Genausowenig, wie es nötig ist, dass ich mit Hund auf einen Spielplatz latsche, ist es nötig, dass Kinder (alleine) in HuZo gehen.




Bingo.
Und auch ich hätte keinen Hund wenn ich auf eine HuZo angewiesen wäre. Ich wohne auch in der Stadt und fahre 2x tgl. mit meinem Hund in die Pampa

Kinder sollen sich in der HuZo auch bewegen können. Warum wollen sich Hundebesitzer ihr eigenes Ghetto schaffen...Versteh ich nicht...
 
In einer Hundezone hat kein Hund irgendjemanden anzubellen zu belästigen oder gar zu zwicken, geht das in eure Köpfe nicht rein:mad:
Und dann wundert sich noch jemand....


Das die Mutter hier absolut beschi..en reagiert hat, über das brauchen wir glaub ich eh nicht zu diskuttieren. :cool:

Und wieder mal einen Kind die Schuld zu geben, jawohl das brauchen wir.:mad:

Und wenn ein Hund nicht ganz Astrein ist, und die halterin das "Eh scho befürchtet" hat dann hat dieser Hund nur mehr mit MK ausser haus zu sein...Punkt aus. Irgendwie Hirnlos soetwas:mad:

Ps:

Wenn ich auf eine Huzo angewiesen wäre, hätte ich keinen Hund

dafür kriegst ein DANKE von mir!

für alle zum nachlesen ;-)

http://www.tierschutzinwien.at/de/Thema-des-Monats/Hundezonen-in-Wien.html

Hundezonen und Hundeauslaufplätze


Wo kann sich dann ein Hund frei bewegen? In Wien wurden und werden zu diesem Zweck Hundezonen und Hundeauslaufplätze eingerichtet, die durch spezielle Hinweisschilder gekennzeichnet sind. In diesen Anlagen ist die sonst verbindliche Maulkorb- bzw. Leinenpflicht aufgehoben und Hunde können ihr natürliches Verhalten im Spiel mit den HundehalterInnen, aber auch mit anderen Hunden, ausleben. Für bissige Hunde gilt allerdings auch in Hundezonen die Verpflichtung zum Tragen eines Maulkorbes. Aber auch sie haben dort wie alle anderen die Chance, ihr natürliches Bewegungsbedürfnis auszuleben und mit Artgenossen herumzutollen und zu spielen. Und auch für die TierbesitzerInnen sind diese Hundezonen ein Vorteil: Dort trifft man Gleichgesinnte, es entwickelt sich schnell ein Gespräch. Auf diese Art haben sich schon viele dauerhafte Freundschaften ergeben.
 
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Habe mir jetzt die ganzen Beiträge durchgelesen und soll ich euch was sagen?
Ich fühle mich schon schuldig. Der Junge ist nicht verantwortlich. Das ist ein KInd. Habe schon mit einen Hundetrainer telefoniert und wir werden daran arbeiten,
Möchte euch aber denoch sagen das Luke nicht agressiv ist sonder Angst vor Kinder hat hat, daher die bellerei, er will sie verscheuchen.
Leider hat er bisher keine guten Erfahrungen mit Kinder gemacht, keine Ahnung wie oft sie ihm min Roller reingefahren sind, mit Bockerl beworfen. soll keine Enschuldigung sein, möchte nur sein Verhalten erklären. Wir haben 2 Jahre mit Trainerin in der Hundezone trainiert, es wurde besser dann ein Fussball auf Luks Kopf und das Training war für die Katz.
Übrigens: Der Junge dürfte die Mutter von zuhause geholt haben.
War heute bei TA Bestätigung für Polizei wegen der Impfungen, Schadensmeldung bei der Versicherung. Die haben mir schon gesagt das die Mutter die Aufsichtspflicht verletzt hat.
Ich bin zurzeit auch noch geschockt und ich hoffe das es den Jungen gut geht
 
ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber bei manchen beiträgen und meinungen bin ich schon sehr erstaunt.

natürlich ist man als hundehalter/in immer schuld wenn sein hund jemanden verletzt. auch wenn es mal passieren kann, dass man situationen falsch einschätzt und danach sehr traurig und zerknirscht ist.
aber wenn meine tiere blödsinn machen, bin ich nicht nur rechtlich sondern auch moralisch verantwortlich.

auch wenn es unglaublich ärgerlich ist, wie falsch sich manche mitmenschen verhalten. dennoch kann man nicht von ihnen erwarten, dass sie im umgang mit tieren geschult sind und in einer schrecksituation richtig reagieren. ich bin täglich extrem genervt, wenn menschen vom gehsteig auf die befahrene straße hüpfen, sich in hauseingänge drängen, um hausecken lugen, angesichts meines hundes schreiend vor diesen hüpfen und die arme hochreißen. und dabei bellt meiner gar nicht sondern latscht meistens in zeitlupentempo neben mir her und schaut ein wenig blöde.

mein hund kommt inzwischen mit den meisten situationen gut klar, ganze kindergruppen die um ihn rumhopsen ignoriert er lässig. er mag es aber tatsächlich meistens nicht, von kindern berührt zu werden.
wobei noch nie in seinem leben geschnappt hat.
dennoch gibt es orte, wo ich ihn mit leine oder beißkorb oder beidem sichere.
in der huzo-situation hätte ich den hund wahrscheinlich schon bevor er zum kind gelaufen wäre zu mir gerufen.
aber nacher ist man halt auch oft gescheiter und vielleicht hat die threaterstellerin ihren hund auch nicht als nach vorne gehend eingeschätzt oder er war bisher immer gut abrufbar.

ich bin als kind auch mal gezwickt und einmal richtig gebissen worden und man hat sehr wenig aufhebens darum gemacht. allerdings ließ man mich auch den nachbarshund streicheln, der unter anderem meine mum krankenhausreif gebissen hatte; der mir aber tatsächlich nie etwas tat, dennoch finde ich meine eltern diesbezüglich im nachhinein schon recht blauäugig. ich habe daher wohl trotz negativer erlebnisse auch keine angst vor hunden, aber durchaus respekt vor etwas wesensschwächeren exemplaren.

aber man kann doch von einer geschockten mutter, deren hysterisches kind daher rennt und unter tränen davon berichtet, gerade von einem hund angefallen worden zu sein, nicht erwarten, dass es mal ganz objektiv die wunden betrachtet und dann ruhig und friedensstiftend zwischen tier und mensch auftritt. v.a. wenn sie vielleicht keine echte hundeerfahrung hat.
meine schwester ist jahrelang mit verschiedensten tieren aufgewachsen, mag sie sehr und kann sich dennoch so erstaunlich gar nicht in sie hineinversetzen, dass es direkt unglaublich ist. das mag bei einem relaxten tier egal sein, aber bei einem, das etwas mehr nerven zeigt, könnte das schon ins auge gehen. und vielleicht kannte auch der bub nur völlig in sich ruhende hunde und die nur von verwandtschaftsbesuchen, sodass er gar nicht auf die idee kam, dass das eine gefährliche situation sein könnte einfach in die huzo zu gehen.

ich nehme an, dass man, da es von der polizei aufgenommen wurde, auch die kontaktdaten ausgetauscht hat. ich würde anrufen und mich erkundigen, wie es dem buben geht, mich noch einmal entschuldigen und meine hoffnung aussprechen, dass er sich jetzt nicht vor hunden fürchtet. würde erklären, dass auch der hund sich sehr erschrocken hat und man die sache wirklich sehr bedauert und vielleicht noch eine kleinigkeit wie süßigkeiten als entschuldigung per post schicken.

ich bin überhaupt kein hundezonenfan und ich verstehe, dass es zusätzlich ärgerlich ist, wenn da ständig nicht-hunde-halter und kinder reinkommen. aber das leben in der stadt hat mich gelehrt, dass viele mitmenschen - durchaus auch hundehalterInnen - im umgang mit tieren vom vertrauensgrundsatz ausgenommen sind. daher versuche ich für die anderen mitzudenken und meinen hund so sicher wie möglich zu führen.
 
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tschuldigung, "luk's frauchen": hab so lange fürs hochladen meines kommentars gebraucht, dass ich deinen beitrag nicht vorher lesen konnte.
du scheinst eh auch ähnlicher meinung zu sein.
tut mir auch sehr leid für dich und deinen hund, dass ihr so ein erlebnis hattet und du so geschockt bist! kann dich verstehen und deine gefühle nachvollziehen.

mein hund ist vor jahren aus dem halsband geschlüpft, nachdem ein hund in einem park mit leinenpflicht aus dem nichts von hinten auf ihn zugerast kam (wenn auch aus durchaus freundlichen motiven), hat diesen am hals gepackt und ihn den schotter gedrückt. und ich war für sekunden wir paralysiert und hab erstmal gar nicht reagiert... der andere hund hatte gottseidank keine echten verletzungen und ich habe - obwohl rechtlich nicht dazu verpflichtet - den tierarztbesuch bezahlt.
danach habe ich solange gesucht, bis ich ein geschirr fand, dass unserem hund gut paßte und gern von ihm angenommen wurde. er liebt dieses geschirr soviel mehr als seine vorherigen sachen und geht viel lieber damit spazieren.

daher: auch wenn es jetzt blöd klingt und es sehr schade ist, dass das jetzt passiert ist und auch der polizei gemeldet wurde. aber vielleicht bringt die sache für die zukunft auch gutes. du kannst abschätzen, wie dein hund derzeitig in ernstsituationen reagieren könnte und ihr könnt an manchen dingen gezielt arbeiten. du lernst vielleicht mehr vorausschauend zu sein und ihn vor situationen, in denen er ungute erfahrungen machen könnte, zu schützen. und er bekommt durch übung mehr umweltsicherheit und durch (gehorsams-)training mehr bindung und bessere abrufbarkeit.
uns haben rückschläge manchmal trotz des kurzfristigen schreckens und der enttäuschung auf lange sicht weiter gebracht.

und: dein hund hat geschnappt und nicht gebissen. ich bin schon mal von einem hund gebissen worden und sehe diesen unterschied durchaus als wichtig und positiv.

lg!
jasmin
 
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ich nehm an, du meinst eine tetanus-impfung...? tollwut wär doch ein bissl übertrieben, die gibts höchstens, wenn der hund nicht geimpft ist und nach einer ungersuchung des hundes...

soweit ich mich erinnere tollwut. es war zu diesem zeitpunkt nicht bekannt woher dieser hund stammt und auch vorübergehend nicht auffindbar da ein passant den hund vertrieben hat (der hund hat gleich 3 kinder hintereinander gebissen, er fands wohl lustig :mad:).
auch wenn ich damals klein war, wir hatten sicher keine schuld. wir wollten nocheinmal zum abschied den berg runterrodeln bis uns der hund nach der reihe angreifen wollte bzw. auch hat. naja vielleicht sollten kinder einfach zuhause bleiben :D
 
Darüber kann man jetzt streiten, das Kind hat geschrien, gefuchtelt und den Hund dabei körperlich attackiert und dann hat er gezwickt - ihr habt manchmal wirklich eine Arroganz und ich wünsche Euch, dass eure Hunde Euch nie in diese Situtation bringen :eek:.


Will auch nur kurz etwas sagen , zu diesem Thema .

Es hat überhaupt nichts mit Arroganz zu tun , sondern mit vorausschauendem denken und handeln .

Hab selbst so eine Hündin ( Avatarbild ) die Kleinkinder nicht mag und auch bei erwachsenen dauert es eine Zeit , bis sie zugänglich ist . Sie geht zwar allem aus dem Weg , aber wenn Druck aus sie ausgeübt wird , greift sie auch an .
Wenn man weis man hat solch einen Hund , dann muß man eben mehr aufpassen , als bei anderen Hunden . Da gibts eben kein die Luft schaun .
Und wenn , dann trägt Hundi einen Maulkorb .

Da der Hund jetzt aber gezwickt hat ... steht euch einiges an Arbeit bevor . Ich würde euch raten , den Hund mit einem Maulkorb zu versehen . Der Vorfall ist jetzt amtlich und wenn noch etwas passiert , bekommt ihr arge Probleme bzw wird euch dr Maulkorb dann sowieso vorgeschrieben .


LG . Josef
 
der hund rannte von sich aus auf das kind zu, ja!
aber der bub wurde schon hysterisch, als der hund noch nichtmal bei ihm angekommen war, da frag ich mich schon auch, warum er dann unbedingt reinmuss, wenn er sich sowieso fürchtet..

..

Ich finde die Reaktion der Mutter auch überzogen.

Aber was Du da schreibst, stimmt so nicht:

So schnell konnte ich nicht schauen war mein Hund bei den Kind und bellte es heftig an. Der kleine fing so derartig zu schreien an und mit den Händen den Hund weg zu stossen das mein Hund ihn ordentlich zwickte.

Der Zehnjährige ging direkt zur Wasserstelle. Was bedeutet, er hat sichtlich keine Angst vor Hunden.

Dass man einem Kind immer wieder sagen muss, es soll keine kleine HuZo betreten ist ganz klar, dass Kinder Verbote und Gebote übertreten ist ebenso klar.
Die vielbesungene Aufsichtspflicht - vielleicht kann ja diesmals irgendwer erklären, was die Aufsichtspflicht ist, wo sie geschrieben steht etc etc....
 
natürlich kein freifahrtschein. aber nicht jeder hund folgt eben perfekt. und wo, wenn nicht in einer hundezone, sollen hunde mal laufen können, auch wenn sie nicht beim ersten "Hier" sofort auf dem Absatz kehrt machen, zurück zum HH stürmen und perfekt vorsitzen?

das sagt ja keiner ABER er soll niemanden anspringen und zwicken du musst deinen Hund überall so sichern das er keinen anderen schaden zufügen kann.

Aber am besten finde ich, dass manche hier versuchen dem Kind den schwarzen Peter zuzuschieben :mad: Na ihr würdet euch bedanken wenn euch sowas passieren würde
 
Ich glaube wir Hundehalter und !!! Eltern sehen es eh eher lockerer als Eltern die selber nur Kinder und keine Hunde haben.

Beispiel: Mein Sohn stieg mal vor vielen Jahren über den großen Rotti einer Bekannten damals. Xmal hatten wir ihn gesagt er möge bitte drum rum gehen. Tja, es passierte dann, der Rotti zwickte ihn leicht. Mörderisches Geheul, aber er stieg nicht mehr über den Hund. Ein Nichthundehalter hätte anderes sicher reagiert als ich (Mutter).

Ebenso passierte mir folgendes: Mein damaliger Mix Sammy sass an einer kurzen Leine -angebunden- vorm Laden, ich war nur kurz drin. Komme raus und werde von einer Mutter tierisch angebrüllt, mein Hund wollte ihr Kind -ca. 7 Jahre alt- beissen. Als ich fragte was denn passiert wäre bekam ich zu hören das sie dem Kind erlaubt hätte meinen Sam zu streicheln. :eek: Ich erklärte dann dem Jungen das man niemals einfach an einen fremden Hund rangehen darf, ging dann gemeinsam mit ihm zu Sam und er streichelte ihn dann auch.
 
...das sie dem Kind erlaubt hätte meinen Sam zu streicheln. :eek: Ich erklärte dann dem Jungen das man niemals einfach an einen fremden Hund rangehen darf, ging dann gemeinsam mit ihm zu Sam und er streichelte ihn dann auch.

Hut ab - deine Reaktion war da wirklich erstklassig! :2thumbsup:

Aber genau das Verhalten dieser Mutter ist die Einstellung, die mich aufregt - wie kommt sie dazu? Ein Hund ist kein Allgemeingut, dass jeder nach belieben streicheln, füttern, ärgern... kann (nein, das gilt nicht nur für Eltern und Kinder, es gibt genauso Jugendliche, ältere Leute usw.), sondern - so hart´s klingt - Eigentum seines Halters. Kein Mensch käme auf die Idee, ein *Hausnummer* Auto eines fremden Menschen mal eben eine Runde zu fahren. (Mag ein blöder Vergleich sein, aber die Quintessenz ist dieselbe - man "vergreift" sich nicht an anderer leute Eigentum - Punkt).

Und bevor´s zu einer Diskussion kommt - ja, mir ist klar, dass man damit "rechnen" muss, wenn man seinen Hund unbeaufsichtigt wo anhängt und nein, weder hänge ich meine wo an, noch würde ich es ohne Maulkorb tun, wenn ich sie wo anhängen würde. Es geht hier einfach ums Prinzip - MEIN Ego, MEINE Bedürfnisse und Wünsche vor denen aller anderen. :furious3:
 
bei unserer HZ ist das so ,das wir hohe eingangstüren haben ,die oben noch einen riegel haben damit kinder nicht einfach so reingehen könnnen ,da die kinder kleiner sind kommen sie nicht zum riegel um ihn zu öffnen :)

es ist auch ein schild angebracht wo steht : das nur hunderhalter mit ihren hunden die HZ betretten dürfen :) manche HH haben sehr wohl kinder mit aber die wissen wie sie sich zu verhalten haben .

das ein kind einfach reinläuft und zum wasser will ist find ich nicht in ordnung ,da es ja eine HZ ist und kein spielplatz für kleine kinder !!

Ausserdem sollte jedes elternteil ihren kindern erklären das die HZ für hunde gedacht ist ,und das sie dort nicht spielen dürfen ,schon gar nicht reinnennen wann es ihnen passt .
Die mutter sollte ihr kind besser aufklären was man wo eben nicht darf , den für was gibt es eine HZ wenn man angst haben muss das jeder reinkann und dort macht was er will ,der nächste kommt rein und will dort ein picknik machen :(:(

lg :)
 
bei unserer HZ ist das so ,das wir hohe eingangstüren haben ,die oben noch einen riegel haben damit kinder nicht einfach so reingehen könnnen ,da die kinder kleiner sind kommen sie nicht zum riegel um ihn zu öffnen :)

es ist auch ein schild angebracht wo steht : das nur hunderhalter mit ihren hunden die HZ betretten dürfen :) manche HH haben sehr wohl kinder mit aber die wissen wie sie sich zu verhalten haben .

das ein kind einfach reinläuft und zum wasser will ist find ich nicht in ordnung ,da es ja eine HZ ist und kein spielplatz für kleine kinder !!

Ausserdem sollte jedes elternteil ihren kindern erklären das die HZ für hunde gedacht ist ,und das sie dort nicht spielen dürfen ,schon gar nicht reinnennen wann es ihnen passt .
Die mutter sollte ihr kind besser aufklären was man wo eben nicht darf , den für was gibt es eine HZ wenn man angst haben muss das jeder reinkann und dort macht was er will ,der nächste kommt rein und will dort ein picknik machen :(:(

lg :)

ALs hundehalter benötigt man einen radarblick vorallem wenn ich weiß das er auf gewisse sachen unsicher reagiert, das gilt auch hin huzos, denn huzos sind kein freigebiet wo hunde machen dürfen was sie wollen. Und dem kind mache ich keinen vorwurf, eben weil es ein kind ist die sind ja wie beim straßenverkehr von vertrauensgrundsatz ausgeschlossen. Vielleicht hat die mutter dem kind eh gesagt das es ja nicht in die huzo darf. aber wie kinder eben so sind hat es sich scheinbar gedacht die mama sieht es eh nicht und ist eben in die huzo rein. Mir kann hier niemand sagen das er als kind keinen blödsinn gemacht hat obwohl die eltern das verborten haben.
 
kaukase01:ALs hundehalter benötigt man einen radarblick vorallem wenn ich weiß das er auf gewisse sachen unsicher reagiert, das gilt auch hin huzos, denn huzos sind kein freigebiet wo hunde machen dürfen was sie wollen. Und dem kind mache ich keinen vorwurf, eben weil es ein kind ist die sind ja wie beim straßenverkehr von vertrauensgrundsatz ausgeschlossen. Vielleicht hat die mutter dem kind eh gesagt das es ja nicht in die huzo darf. aber wie kinder eben so sind hat es sich scheinbar gedacht die mama sieht es eh nicht und ist eben in die huzo rein. Mir kann hier niemand sagen das er als kind keinen blödsinn gemacht hat obwohl die eltern das verborten haben.

trotzdem ist und bleibt es eine hundezone ,die gedacht und gemacht wurde damit 4 beiner ohne leine laufen dürfen ,mit anderen hunden spielen usw. Es gibt ja auch einen kinderspielpatz nur für kinder ,auf so einen kinderspielptatz hat ein hund nix verloren weil es für kinder gemacht wurde !
Klar ist der HH muss sowiso immer und überall aufpassen.

Eltern mit kleinen kinder sollten dies ihren kinder beibringen !! Auch die Hunde haben ein recht auf auslauf und spiel in einer Hundezone !!

lg:)
 
Also ich gehe gerne in die Hundezone, Luke hat dort seine Freunde und versteht sich super mit anderen Hunden.
Deswegen gehe ich ja dort hin.
Aber seit vorigen Jahr beobachte ich, das immer mehr Kinder reinkommen, bisher konnte ich meinen Hund immer abrufen oder ich habe das Kind bei der Hand genommen und es wieder hinaus begleitet. Doch einfach ist das nicht so ein Auge zu haben.
Es werde auch Kleinkinder über den Hundezaun vom Papa rübergehoben mit den Worten *lauf zu Mama*, oder es ein kleine Mädchen mit 3 Jahren einfach in die Wiese gesetzt und Mama sagt ich komme gleich, *spiel daweil mit den Wauzis*. Da hat mich fast der Schlag getroffen.
Ich wünsche diese Erfahrung die ich jetzt gemacht habe niemanden.:(
 
Und wenn ich jetzt gleichzeitig Hundehalter und Elternteil bin, hab ich die Ar...karte gezogen oder wie? :rolleyes:

Versteht mich nicht falsch - ich finde nicht, dass Nicht-HH in einer Hundezone (und damit meine ich so ein eingezäuntes Teil und kein weitläufiges Gebiet, indem Freilauf gestattet ist) Ball spielen, picknicken ect. müssen und sich dann womöglich noch über die bloße Anwesenheit von Hunden mockieren. Aber Kinder und Nicht-HH von vornherein davon auszusperren, find ich auch sehr extrem. Wenn mein Hund keine dicken Männer mit Bart mag, kann ich auch nicht erwarten, dass kein solcher eine Hundezone betritt und muss ihn daher sicherheitshalber entsprechend sichern.
 
trotzdem ist und bleibt es eine hundezone ,die gedacht und gemacht wurde damit 4 beiner ohne leine laufen dürfen ,mit anderen hunden spielen usw. Es gibt ja auch einen kinderspielpatz nur für kinder ,auf so einen kinderspielptatz hat ein hund nix verloren weil es für kinder gemacht wurde !
Klar ist der HH muss sowiso immer und überall aufpassen.

Eltern mit kleinen kinder sollten dies ihren kinder beibringen !! Auch die Hunde haben ein recht auf auslauf und spiel in einer Hundezone !!

lg:)

gesetzlich dürfen hunde nicht auf einen spielplatz, kinder jedoch in die hundezone, somit muss ich als hh aufpassen das mein hund keine kinder anbellt bzw zwickt. vorallem wenn ich weiß mein hund hat probleme mit kindern.
 
Hut ab - deine Reaktion war da wirklich erstklassig! :2thumbsup:

Aber genau das Verhalten dieser Mutter ist die Einstellung, die mich aufregt - wie kommt sie dazu? Ein Hund ist kein Allgemeingut, dass jeder nach belieben streicheln, füttern, ärgern... kann (nein, das gilt nicht nur für Eltern und Kinder, es gibt genauso Jugendliche, ältere Leute usw.), sondern - so hart´s klingt - Eigentum seines Halters. Kein Mensch käme auf die Idee, ein *Hausnummer* Auto eines fremden Menschen mal eben eine Runde zu fahren. (Mag ein blöder Vergleich sein, aber die Quintessenz ist dieselbe - man "vergreift" sich nicht an anderer leute Eigentum - Punkt).

Und bevor´s zu einer Diskussion kommt - ja, mir ist klar, dass man damit "rechnen" muss, wenn man seinen Hund unbeaufsichtigt wo anhängt und nein, weder hänge ich meine wo an, noch würde ich es ohne Maulkorb tun, wenn ich sie wo anhängen würde. Es geht hier einfach ums Prinzip - MEIN Ego, MEINE Bedürfnisse und Wünsche vor denen aller anderen. :furious3:

Danke dir.

Übr. die Mutter damals stand abseits bei dem Gespräch mit dem Kind, die wollte einfach nicht dabei sein :(

Mein Sohn wurde groß mit einem super lieben Neufi, da war es anfangs schwer für mich ihm zu erklären das man nicht an jeden Hund ran darf, er fragte erst immer mich ob er einen fremden Hund streicheln darf, aber so mit ca. 4-5 Jahre wusste er dann das er den Besitzer fragen muss und nicht mich :D:)Daher sag ich ja, wir HH und !!! Eltern erziehen beide anders und reagieren auch anders.

Übr. wurde ich auch schon in einem großen Hundeauslaufgebiet -Wald- angeknurrt von Eltern -die machten mit Sack und Pack einen Sonntagsausflug mit ca. 6 Kinder, Räder, Rollern, Bällen usw. dorthin- ich möge doch bitte meinen Hund an die Leine nehmen, sie wussten wo sie sich befanden. Ich sagte damals nur freundlich, naja, ich nehm ihn gern mal ran aber an die Leine müssten sie ja hier wohl eher ihre Kinder nehmen, sie haben genug Möglichkeiten mit ihren Kindern wo hinzugehen, wir HH nicht so viele.

Hatte ich mein Kind dabei wurde z. B. auch nie ein Ball mitgenommen, zu risikoreich fand ich. Aber er wusste auch s.o. wie man sich verhält bei fremden Hunden.
 
Nö, bei uns gibts ja keine dicken Männer mit Bart, sondern das liebliche Christkind. :D :p

(Tatsächlich hat keiner der beiden ein Problem mit dicken Männern mit Bart, wobei mich sowieso keine 10 Pferde in eine Hundezone bringen)
 
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