was ich immer befürchtet habe

ich habe dieses problem ja gsd nicht, aber in der stadt sind manche hundehalter leider auf hundezonen angewiesen.
und mMn ist es eh schon schwierig genug, wenn sich dort viele hunde tummeln.
daher sollten hundezonen wirklich hunden und ihren erwachsenen besitzern vorbehalten sein.
auf einem kinderspielplatz haben hunde nichts verloren.
zu recht und aus gutem grund.
auf der autobahn haben traktoren nichts verloren.
auch zu recht und aus gutem grund.
und ebenso zu recht und aus gutem grund sollten in einer hundezone kinder nichts zu suchen haben, weil dieser geringe freiraum dann wirklich den hunden zur verfügung stehen sollte.
und schon wären viele probleme von vornherein verhütet.

Und da haben wir dann wieder das Problem: Was machen Menschen, die Hund UND Kind haben?

Ich wüßte gerne, wie die Situation hier bewertet würde, wenn beide Beteiligten Hunde gewesen wären.

Also zum Beispiel: Hund A (beispielsweise der von Nisi) steht bei einem Trinkbrunnen in der HuZo und trinkt.

Auf einmal kommt Hund B daher gestürmt und fängt heftig zu bellen an.

Jetzt wird Hund A unsicher, stellt die Bürste auf, knurrt etc, macht einfach irgendetwas, was Hund B missfällt

Daraufhin beißt ihn Hund B, nicht schwer, aber doch so, dass die Verletzung behandelt werden muss.

Und jetzt die Quizfrage: wer hat die so gern zitierte "Aufsichtspflicht" verletzt?

Der Besitzer von Hund A oder von Hund B?

Irgendwie ist es immer wieder faszinierend. Hier wird oft schon nach der Polizei und strengeren Gesetzen geschrien, wenn sich irgendwelche völlig harmlosen Hunde den eigenen Hunden auch nur nähern.
Aber wenn´s dann um ein fremdes Kind geht, sind auf einmal alle anderen Schuld, nur nicht der Hund und sein Besitzer:rolleyes:

(und ja,der guten Ordnung halber, wenn´s wirklich nur ein Kratzer war, sind Polizei- und Rettungseinsatz natürlich etwas übertrieben)
 
bluedog;2224019 daher sollten hundezonen wirklich hunden und ihren erwachsenen besitzern vorbehalten sein. auf einem kinderspielplatz haben hunde nichts verloren. zu recht und aus gutem grund. und ebenso zu recht und aus gutem grund sollten in einer hundezone kinder nichts zu suchen haben schrieb:
Damit würde man allerdings Eltern verwehren, mit interessierten Kindern in ihrer Begleitung durch eine HuZo zu gehen.....

Darüber hinaus, würde ein Gesetz: Kinder dürfen nicht in HuZo - meiner Meinung nach eine Richtung von: ...weil DIE HUNDE sind ja gefährlich weisen. Was definitiv nicht den Fakten entspricht.

Es sind absolute Einzelfälle, tragisch für das Kind, aber zu 99% sind eben Hunde nicht gefährlich für Kinder, wie die Vergangeheit und die Gegenwart weltweit beweisen.
 
Damit würde man allerdings Eltern verwehren, mit interessierten Kindern in ihrer Begleitung durch eine HuZo zu gehen.....

ja, sorry, pech gehabt. HH mit kind wird auch verwehrt mit hund und kind auf den kinderspielplatz zu gehen.
die scheinen das aber zu verkraften.

Darüber hinaus, würde ein Gesetz: Kinder dürfen nicht in HuZo - meiner Meinung nach eine Richtung von: ...weil DIE HUNDE sind ja gefährlich weisen.

nein, nur wenn man so eine denke hat !
ich sehe darin einfach die zweckbestimmung.
kinderspielplatz gehört den kindern, hundezone gehört den hunden.
sonst sind jedwede zweckorientierten nutzungen doch sinnlos. :rolleyes:
also los, radfahrer, endlich freies dahinradeln auf der autobahn mit traktoren um die wette ! aber passt auf die skater auf ! :cool:
 
ja, sorry, pech gehabt. HH mit kind wird auch verwehrt mit hund und kind auf den kinderspielplatz zu gehen.
die scheinen das aber zu verkraften.



nein, nur wenn man so eine denke hat !
ich sehe darin einfach die zweckbestimmung.
kinderspielplatz gehört den kindern, hundezone gehört den hunden.
sonst sind jedwede zweckorientierten nutzungen doch sinnlos. :rolleyes:
also los, radfahrer, endlich freies dahinradeln auf der autobahn mit traktoren um die wette ! aber passt auf die skater auf ! :cool:

Und wo gehen die HH mit Kind hin????

Und die Radlfahrer sind ein ganz schlechtes Beispiel...weil die benehmen sich noch Ärger wie viele unserer HH Kollegen:cool:
 
ich sehe darin einfach die zweckbestimmung.
kinderspielplatz gehört den kindern, hundezone gehört den hunden.

Ach, ich glaub du hast ein grundlegendes Verstädnisproblem.
Du hast aber übersehen, dass Hunden & ihren Haltern ja nichts gehören darf.
Sie müssen froh sein, wenn man sie existieren lässt - ja wenn es nach manchen hier geht, sollten sie selbst dann dafür zur Verantwortung gezogen werden, wenn sich jemand den Knöchel verstaucht, wenn er auf den Hund hintritt.

:rolleyes:
 
ja, sorry, pech gehabt. HH mit kind wird auch verwehrt mit hund und kind auf den kinderspielplatz zu gehen.
die scheinen das aber zu verkraften.



nein, nur wenn man so eine denke hat !
ich sehe darin einfach die zweckbestimmung.
kinderspielplatz gehört den kindern, hundezone gehört den hunden.
sonst sind jedwede zweckorientierten nutzungen doch sinnlos. :rolleyes:
also los, radfahrer, endlich freies dahinradeln auf der autobahn mit traktoren um die wette ! aber passt auf die skater auf ! :cool:

So kann man es natürlich auch sehen:

aber:

Wanderwege, Wege im Grünen gehören eben Spaziergängern und Radfahrern, Kindern zum Toben und nicht den Hunden.......

Man vergißt wohl als HH gerne: es ist ein Hobby, die Mehrzahl der Mitmenschen sind Nicht-HH und haben ebenfalls ein Recht auf ihre Forderungen.

Wollen wir HH wirklich derartig trennende Verordnungen, bei denen wir natürlich schon durch das Ungleichgewicht der Anzahl nur den Kürzeren ziehen können ?
 
Wanderwege, Wege im Grünen gehören eben Spaziergängern und Radfahrern, Kindern zum Toben und nicht den Hunden.......

Moment. Die "gehören" entweder niemandem, oder allen.

JEDER muss sich dort benehmen. Und der Hundehalter nicht mehr oder weniger als alle anderen.



Und eine HUNDEZONE ist für HUNDE.
Und ein KINDERSPIELPLATZ für KINDER.
 
Was ich mich bei solchen Diskussionen IMMER frage:

Habt ihr alle so perfekte Hunde? :confused:

Also MEINER ist - wie hat es MichlS so nett ausgedrückt? - nicht ganz "astrein" :rolleyes:

Aber jetzt mal die Frage:

Wohin sollen denn bitte Hundebesitzer mit "nicht astreinen" Hunden spazieren gehen bzw. das Tier auslasten?

Wie du vermutlich weißt, sind auch meine jetzigen beiden keine "Gänseblümchen". Die haben zwar mit Menschen kein Problem, dafür aber mitunter mit fremden Artgenossen, ergo kann ich Hundezonen auch nicht nutzen. Ich fahr halt in die Pampa und mach dort lange Spaziergänge und betreibe Hundesport mit ihnen. Eine Freundin mit hochst-jagdambitioniertem Schnauzer geht Radfahren und nach Marchegg auf die Rennbahn. Es gibt also sehr wohl Möglichkeiten, einen Hund auch ohne Hundezone auszulasten - ist halt mitunter mit ein wenig mehr Aufwand und ein bisschen weniger Bequemlichkeit verbunden.

Abgesehen davon, dass ich ohnehin kein Fan von diesen Dingern bin - da sie für die Öffentlichkeit zugänglich sind, kann ich eben nur mit Hunden dorthin, die mit Artgenossen und Menschen klar kommen. Wie gesagt - ich kann ja auch nicht verlangen, dass alle dicken Männer mit Bart (oder Frauen mit Kopftuch oder Rollstuhlfahrer oder weiß der Teufel was) draussen bleiben müssen, nur weil Hund xy diese vielleicht nicht mag.

Und sorry - wir HH sollten über jedes Hundeinteressierte /-liebe Kind froh sein - das sind die tierfreundlichen Mitbürger von morgen. Auf der einen Seite wird seitenlang gejammert, wie hundefeindlich die Gesellschaft nicht geworden ist, auf der anderen Seite sollen Kinder verbannt werden bzw. isoliert ihr euch selbst?! :confused:

(Nur damit keine Missverständnisse aufkommen: ich finde natürlich nicht, dass Kinder in einer HuZo Ball (oder was auch immer) spielen sollen, genauso wenig wie hundeängstliche Menschen dort picknicken oder Hobbysportler durchradln/-laufen müssen, aber ein Kinderverbot in Hundezonen...?! Nein danke! :()
 
es geht nicht um isolieren, es geht darum, dass irgendwo auch die hunde einen freiraum haben dürfen sollen.
 
Moment. Die "gehören" entweder niemandem, oder allen.

JEDER muss sich dort benehmen. Und der Hundehalter nicht mehr oder weniger als alle anderen.



Und eine HUNDEZONE ist für HUNDE.
Und ein KINDERSPIELPLATZ für KINDER.

Ihr habt aber schon noch alle das Ausgangspost in Erinnerung? Der zehnjährige Bub hat sich aus der Huzo Wasser geholt (offenbar ist der Kinderspielplatz nicht so gut ausgestattet wie die Hundezone). Er hat dort weder gespielt noch ist er Traktor gefahren:rolleyes:

Und wenn es offenbar als unmöglich betrachtet wird, dass ein Kind sich gefahrlos in einer HuZo bewegt, dann liegt in meinen Augen schon Einiges im Argen.

Klar sollen Kinder in HuZos nicht Ball spielen, logo, ich würde mein Kind auch nicht zum Schnurspringen in die Pferdekoppel schicken. Aber es kann doch wohl nicht sein, dass das bloße Betreten einer Hundezone durch einen Zehnjährigen, schon als unzulässiges Verhalten betrachtet wird.
 
es geht nicht um isolieren, es geht darum, dass irgendwo auch die hunde einen freiraum haben dürfen sollen.

Die Forderung verstehe ich natürlich.

Aber jedes Gesetz muss ja auch begründet werden:

Daher müßte die Begründung lauten: weil es Hunde gibt, die nicht mit Kindern können, aber ihren Freiraum haben solln.

Nur wieviel Hunde gibt es, wieviel davon sind mit allem verträglich - und das müssen sie in einer HuZo sein, denn weder möchte ein HH, dass sein Hund verletzt wird, noch möchte ein HH, dass er selbst verletzt wird- nur ausschließlich mit Kindern nicht, sprich "stellen" ein Kind, dass einfach dort geht, wie die anderen HH auch, nur kleiner, oder vielleicht mit dem eigenen Hund spielt.

heißt also: wegen eines verschwindend geringen Prozensatzes von Einzelfällen, soll nun allen HH mit Kindern das Betreten der HuZo, der Auslaufzonen (falls Du die mit einbeziehst) verboten werden?
 
dass das bloße Betreten einer Hundezone durch einen Zehnjährigen, schon als unzulässiges Verhalten betrachtet wird.

Am besten geht mal jeder in sich und überlegt, wie oft er schon von einem spielenden Hund angerempelt / umgestoßen wurde o.ä..

Es muss kein Biss sein, damit etwas passiert.
Selbst wenn das Kind nur fällt (von dem Horrorszenario Hund rennt Kind um, Kind fällt auf Hund, Hund schnappt vor Panik - gehe ich gar nicht mal aus) kann viel passieren. (Und selbst wenn nicht allzu viel passiert, bzw. es eben ein dummer Unfall ist, die Medien würden sich trotzdem drüber freuen)

Sicher, es wird meist nichts passieren. Schließlich rennen jeden Tag Kinder in HuZo voller Hunde, deren Besitzer überhaupt nicht auf sie achten, sie vielleicht niemals auch nur ansatzweise erzogen haben. Aber jeder Unfall ist einer zu viel.



Und ganz abgesehen davon, bin ich immer noch der Meinung, dass Kinder Grenzen und Erziehung brauchen.

na jetzt mal nicht übertreiben... es geht hier nicht um hochkomplexe entscheidungsvorgänge, sondern um ganz einfache verhaltensweisen... Und wenn das Kind die nicht versteht, darf es auch nicht alleine in den park... Wenn es sie zwar versteht, aber trotzdem dagegen handelt, ist es selbst schuld. ist eben meine meinung.

Das nächste Mal rennt das Kind, das einfach so in die HuZo rennt aus dem Park raus / mit einem Fremden mit / auf die Straße / auf eine Baustelle die sich vielleicht grad daneben befindet /...
(Und in jedem futz-winz-Park in Wien gibt es eine Wasserquelle - es ist nicht nötig, in eine HuZo zu gehen um Wasser zu holen.)
 
sydney bristow:Und ganz abgesehen davon, bin ich immer noch der Meinung, dass Kinder Grenzen und Erziehung brauchen.

sehe ich auch so :)

kinder sollten der zutritt zu Hundezonen verboten sein ,ausser in anwesenheit ihrer Eltern oder einer bezugsperson .
Was wenn ein großer hund das kind umrennt oder anrembelt und das kind fällt unglücklich das es sich was bricht ? jeder weiss das sowas passieren kann das ein hund nicht absichtlich jemand umschupft ..von daher ist auch das eine gefahr für kleine kinder :mad: und jetzt nicht aufschreien als HH muss man alles sehen ,,man kann oft nicht paar türen im auge habe und die hunde etc.

Hundezonen für Hunde --kinderspielplätze für kinder :)

lg :)
 
welchen sinn hat eine hundezone, wenn die hunde sich dort nicht "austoben" dürfen ??
niemand regt sich auf, dass hunde nicht auf den kinderspielplatz dürfen.
warum diese aufregung darüber, dass die hundezone auch wirklich den hunden gewidmet sein sollte ??
 
Was ich mich bei solchen Diskussionen IMMER frage:

Habt ihr alle so perfekte Hunde? :confused:

Also MEINER ist - wie hat es MichlS so nett ausgedrückt? - nicht ganz "astrein" :rolleyes:

Aber jetzt mal die Frage:

Wohin sollen denn bitte Hundebesitzer mit "nicht astreinen" Hunden spazieren gehen bzw. das Tier auslasten?

In die Hundezone darf ich ja nicht, weil da könnte ja überraschend ein Kind reinkommen. Und ich hoffe ALLEN hier ist bewusst, dass ein 40kg Hund (so wie meiner zB.) auch mit einem Maulkorb schwere Schäden bei einem Kleinkind anrichten kann wenn er ihm damit ins Gesicht fährt (Nasenbeinbruch, Jochbeinbruch etc.)

Auf freien Flächen (Feldern, Wiesen, Wanderwegen, etc.) darf man auch nicht, weil Leinenpflicht.

In der Stadt schon gar nicht, weil überall Kinder (und Leinenpflicht).

Also soll es tatsächlich so sein, dass ein Hund der eben "nicht astrein" ist, Zeit seines gesamten Lebens ausschließlich mit Maulkorb und kurzer Leine (nur so zu 100% kontrollierbar) geführt werden soll/muss?


Was mich auch interessieren würde:

Was würden denn die Halter von den "perfekten" Hunden machen, so hätten sie einen "nicht astreinen" Hund zu Hause oder würden so einen übernehmen (ohne es vorher zu wissen) aus welchen Gründen auch immer?

- einschläfern? wegsperren? Gartenhund?


Und es ist nun mal eine Tatsache, dass es nun mal auch Hunde gibt die schwer misshandelt und massiv körperlich geschädigt wurden.... kein Training, keine Therapie dieser Welt wird die Urangst vor einem Kind je wieder beheben können. Punkt.


Diese ewige Präpotenz und Arroganz Hundehaltern gegenüber die eben keinen "perfekten" Hund an der Leine haben, kotzt mich wirklich an. Es ist dermaßen frustrierend das hier zu lesen, weil 80% der User hier keine AHNUNG von einem wirklich angstaggressiven Hund haben - weder haben sie einen zu Hause, noch je einen erlebt.

Groß reden mit dem 0815 "ich lieben alles" Hund an der Leine kann jeder Trottel... :cool:


Und dann immer diese selbstgefälligen Kommentare "zu 100% weiß ich das mein Hund ein Kind nie anbellen würde..." blablabla... und weiter? Es GIBT aber nun mal diese Hund und fix noch mal es gibt auch MENSCHEN die keine Kinder um sich haben wollen. Wieso ist das so schwer zu akzeptieren?

Nicht jedes Lebewesen auf dieser Welt muss Kinder lieben... Herrgott noch mal.

Deshalb muss man/Hund aber nicht schwer gestört oder "nicht astrein" sein!


Und als Nachtrag:

NATÜRLICH SOLLTE KEIN HUND EIN KIND VERLETZEN UND NATÜRLICH SOLLTE AUCH KEIN KIND EINEN HUND VERLETZEN!

Fakt ist: es passiert trotzdem hin und wieder

Ich führe meinen Hund seit 6 Jahren erfolgreich (bedeutet: ohne je ein Kind/Menschen/anderen Hund zu verletzen) und ich passe auf so sehr es eben geht - aber ich wage nicht zu behaupten das ich immer 10000% schnell genug bin, richtig reagiere, abgelenkt bin, etc.

...denn ich bin auch nur ein Mensch... und mein Hund ist eben auch nur ein Hund.

Auch ich wundere mich immer wie perfekt hier alle ihre Hunde im Griff haben. Jetzt ist auch noch das Kind schuld, weil es gebissen wurde. Klar was tut es auch in einer Hundezone.

Keiner will, dass sein Hund beißt, aber es sind Tiere welche niemals voll berechenbar sind. Es gibt auch Menschen welche plötzlich ohne Grund "ausrasten" und dann wasweißich tun.
Dabei ist das Gesetz doch sehr eindeutig.
Der Hundeführer haftet für ALLE Schäden, welche der Hund anrichtet. Egal ob in einer Hundezone oder auf einer Wiese, egal ob im Gasthaus oder im Wald.
Für alles was der Hund tut, wird der Hundeführer zur Verantwortung gezogen.
Ob das mache einsehen wollen oder nicht es ist leider so.

Es wird hier auf die Mutter eines gebissenen Kind herumgehackt weil sie den Biss angezeigt hat. Das war rechtlich OK. JEDER Hundebiss ist anzeigepflichtig. Auch ich würde darauf bestehen, dass der Hundeführer anzeigt wird, wenn mein Kind von einem Hund gebissen wird. Da hilft kein ich zeig es nicht an, in dem Moment, wo der Gebissene zum Arzt geht, wird angezeigt. Egal ob es ein Kratzer oder nur ein blauer Fleck ist es ist anzeigepflichtig. Und ja auch meine Hunde haben schon „geschnappt und ja es wurde auch angezeigt und ja ich habe dafür die Verantwortung übernehmen müssen.
Was die Staatsanwaltschaft dann entscheidet ist eine andere Sache.
Wer behauptet sein Hund beiß nicht ist entweder ein Träumer oder sehr naiv. Ich für meinen Teil würde niemals für meinen Hund die Hand ins Feuer legen. Da hilft auch kein noch so gutes aufpassen, kein noch so vorsichtig sein, wenn es passiert geht’s sehr schnell und oft ohne vorherige Anzeichen oder sie werden nicht richtig erkannt oder zu spät erkannt. In über 25 Jahre arbeiten mit Hunden habe ich viel erlebt und leider auch gesehen
Wie auch immer, wer als Hundeführer behauptet sein Hund beißt nicht lügt sich selbst und andere an. Natürlich wünscht sich jeder, dass sein Hund „funktioniert“ natürlich glaubt jeder mir kann so etwas nicht passieren, natürlich haben alle die besterzogenen Hunde und die bravsten Hunde aber es passiert nun mal.
Mit freundlichen Grüßen Hundetrainer
 
@nisi: nein, meine hunde sind bei weitem nicht perfekt (schon alleine aufgrund ihrer vorgeschichte, wird immer ein gewisser unsicherheitsfaktor bleiben), ABER ich habe es immerhin geschafft in ca. 8 jahren keinen ungewollten kinderkontakt (menschenkontakt) zuzulassen (bei freilaufenden hunden ist das ganze schon schwieriger), wenn ich weiß, dass mein hund keine kinder gewöhnt ist bzw. keine mag, dann meide ich solche situationen, dh ich wechsle die straßenseite, gehe vorrausschauend und für andere mitdenkend, usw. (dh ich kann nicht plauschend durch die gegend schlendern, sondern bin konzentriert auf meine umgebung, damit muss ich halt leben - habe es mir auch ausgesucht - ich habe hunde aus dem tierschutz, die zwar mit viel arbeit, geduld und training einen sehr guten gehorsam haben, aber sie sind nicht perfekt und gerade bei kindern gehe ich sicher kein "restrisiko" ein, notfalls wird der hund am halsband kurz festgehalten, bis das kind wieder vom elternteil eingefangen ist;))

und genau aus diesem grunde, werde ich sicher nie eine huzo oder ähnliches aufsuchen, da fahre ich lieber 3-4x die woche in die pampa und gönne mir und meinen hunden einen netten spaziergang;)
 
von HUndetrainer :In die Hundezone darf ich ja nicht, weil da könnte ja überraschend ein Kind reinkommen. Und ich hoffe ALLEN hier ist bewusst, dass ein 40kg Hund (so wie meiner zB.) auch mit einem Maulkorb schwere Schäden bei einem Kleinkind anrichten kann wenn er ihm damit ins Gesicht fährt (Nasenbeinbruch, Jochbeinbruch etc.)

oja kann ich bestätigen das mit dem raufspringen :) heute in der hunde zone waren 2 grosse weisse schäfer ,laut besitzterin 45 kilo , ok ich kam rein mit unseren wuffi ich hatte in der linken hand ein wurfstange wo man einen tennisball reinlegt und ihn werfen kann ,die weissen sahen den ball sofort und der erste von den weissen sprang mit den vorderpfoten auf meine brust und sein nase war direkt vor meiner nase ,ich bin 1. 80 m gross :) die frau reif ihn dann zu sich und entschuldigtet sich ,was aber kein problem war und ich ihr auch sagte np kann vorkommen ,dann aber lief der andere richtg schnell auf mich zu und hüpfte ebenfalls mit seinen vorderpfoten auf meine brust und ich spürte seine nase schnautze in meinen gesicht xd :cool::):) ich will damit sagen wenn die das bei einen kind gemacht hätten ...o.O sehe das anderes aus ,kein kind würde da noch stehen und es könnte gefährliche verletzungen geben :mad: ok der 2 der mir seine pfoten auf die brust hämmerte da kam ich etwas ins wanken und hat nicht viel gefehlt und ich wäre am hintern gesessen :)

deswegen sollte Hundezonen nur für hunde sein und nicht für kinder die einfach reinkommen wann es ihnen grade passt !!

lg :)
 
@Meli71, @astrid usw:

Nur um das noch mal hervor zu heben:

Ich gehe in keine Hundezonen (wir haben sowas gar nicht!) und gehe auch in der Pampa spazieren und wenn nicht dann eben mit Leine/Maulkorb irgendwo.

Aber darum gehts doch gerade:

IHR ALLE dürftet (wenn man es schon so super genau nimmt mit Gesetz/Verordnungen/Bestimmungen) mit euren Hunden auch in der Pampa nicht OHNE Leine/Maulkorb gehen!

Also frage ich euch, wenn ich mich an das bestehene Gesetz halte mit einem angstaggressiven Hund WO soll ich ihn auslasten?

Soll ich einen Hundeplatz anmieten? Oder mit einem Herdenschutzhund auf die Rennbahn latschen? :rolleyes:

Die Ausrede: ja dann fahrst halt in die Pampa, darfst nicht so bequem sein, gilt in dem Fall nicht. Denn auch in der Pampa darfst du deinen Hund nicht von der Leine lassen.

Wenn ich mich also ganz korrekt verhalten will: mache ich nun genau was mit meinem angstaggressiven Tier?

Und was macht ein Wiener ohne Auto? Der setzt sich jeden Tag 3 Std. in den Zug um in die Pampa zu kommen? Um dort dann das Gesetz zu brechen (um es überspitzt zu formulieren)?


Versteht ihr worauf ich hinaus will?

Es ist vom Gesetzgeber NUR eine einzige Möglichkeit vorgeschrieben seinen Hund frei laufen zu lassen: beschilderte Hundeauslaufzonen. Punkt.

Da darf ich aber nun auch nicht hin weil der Hund eben nicht "astrein" ist.


Ach ja @Tamino: Ich wehre mich nur, nicht ich habe begonnen Hunde mit Problemen als "nicht astrein" usw. zu betiteln... diese Hunde haben Probleme und sind keine Psychopathen. Und diese Probleme sind nicht durch die "irgendwas" entstanden - sondern vielleicht von den netten Kinderleins die brennende Zigaretten auf dem Welpen ausgedrückt, ihn durch Gitterstäbe mit einem Stock die Nase blutig geschlagen und ihn dann auch noch bespuckt haben... und was ihnen sonst noch so eingefallen ist täglich am Schulweg. Zum Beispiel...

...hier wird gebrüllt wie am Spieß wenn man einen Mörder oder Tierquäler als "nicht ganz dicht" bezeichnet (weil Täter sind ja immer irgendwelche Opfer von irgendwas und Täterschutz blabla) - aber Hunden denen Gewalt angetan wurde, die sind dann "nicht ganz astrein"... oder wie?


Diese Doppelmoral stört mich einfach und die Bezeichnungen die meinem Hund gegeben werden. Das ist einfach nicht ok.

Wenn also jemand meinen Hund als "nicht astrein" bezeichnet - dann wird es wohl legitim sein andere Hunde als 0815 zu bezeichnen. Aber das tut dann schon weh irgendwie, nicht wahr?


@ irgendwer hat geschrieben:

"dann muss man seinen Hund halt erziehen" - ich will gar nicht mehr nachlesen wer das war.

Unpackbar... ich finde gar keine Worte für diese Überheblichkeit. :mad: Vermutlich ist das auch gut so - eine Sperre auf Lebenszeit wäre noch das mindeste.

@all: vielleicht kann ich mich auch nicht richtig ausdrücken um es verständlich zu präsentieren - who knows... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@nisi - doch durchaus - für den, der verstehen will, drückst du dich verständlich aus.... ;)
dein vorheriger langer und dieser beitrag finden grossteils meine zustimmung.
ich muss dir in vielem recht geben, und aus erfahrung denke ich, die die sich hier am lautesten entrüsten, wären die ersten, die beim härtetest durchfielen.

wie ich schon sagte, für die hunde gibt es im schlimmsten fall nur diese zonen, dann müssen sie aber auch ihnen gehören und nicht dem rest der welt.
bei kinderspielplätzen regt sich ja auch keiner auf dass sie für hunde tabu sind.
auf fahrradwegen setzt sich auch niemand mit seinem griller hin und will picknicken.
bestimmte flächen sind für einen bestimmten zweck ausgewiesen, und das macht nur sinn, wenn sie dann auch nur diesem zweck dienen.
ein kinderspielplatz ist kein hundeklo, und eine hundezone ist kein kinderspielplatz.
punkt. so einfach könnte es sein..... :rolleyes:
 
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