ich habe dieses problem ja gsd nicht, aber in der stadt sind manche hundehalter leider auf hundezonen angewiesen.
und mMn ist es eh schon schwierig genug, wenn sich dort viele hunde tummeln.
daher sollten hundezonen wirklich hunden und ihren erwachsenen besitzern vorbehalten sein.
auf einem kinderspielplatz haben hunde nichts verloren.
zu recht und aus gutem grund.
auf der autobahn haben traktoren nichts verloren.
auch zu recht und aus gutem grund.
und ebenso zu recht und aus gutem grund sollten in einer hundezone kinder nichts zu suchen haben, weil dieser geringe freiraum dann wirklich den hunden zur verfügung stehen sollte.
und schon wären viele probleme von vornherein verhütet.
Und da haben wir dann wieder das Problem: Was machen Menschen, die Hund UND Kind haben?
Ich wüßte gerne, wie die Situation hier bewertet würde, wenn beide Beteiligten Hunde gewesen wären.
Also zum Beispiel: Hund A (beispielsweise der von Nisi) steht bei einem Trinkbrunnen in der HuZo und trinkt.
Auf einmal kommt Hund B daher gestürmt und fängt heftig zu bellen an.
Jetzt wird Hund A unsicher, stellt die Bürste auf, knurrt etc, macht einfach irgendetwas, was Hund B missfällt
Daraufhin beißt ihn Hund B, nicht schwer, aber doch so, dass die Verletzung behandelt werden muss.
Und jetzt die Quizfrage: wer hat die so gern zitierte "Aufsichtspflicht" verletzt?
Der Besitzer von Hund A oder von Hund B?
Irgendwie ist es immer wieder faszinierend. Hier wird oft schon nach der Polizei und strengeren Gesetzen geschrien, wenn sich irgendwelche völlig harmlosen Hunde den eigenen Hunden auch nur nähern.
Aber wenn´s dann um ein fremdes Kind geht, sind auf einmal alle anderen Schuld, nur nicht der Hund und sein Besitzer
(und ja,der guten Ordnung halber, wenn´s wirklich nur ein Kratzer war, sind Polizei- und Rettungseinsatz natürlich etwas übertrieben)