He ich hab Antwort von diesem Herrn Amon bekommen - der Typ der im Standard diesen Hetzartikel geschrieben hat ... unglaublich - aber ich denke das was er schreibt spricht für sich selbst ...
S. g. Fr. Hackl!
Ich denke nicht, daß angebliche "Kynologen" meinen Horizont erweitern können. Es gibt keine Wissenschaft namens "Kynologie" - weder einen Lehrstuhl noch eine wissenschaftliche Grundtheorie, es gibt keine Forschungsmethoden und Verfahren, keine wissenschaftlich verifizierbaren (oder falsifizierbaren) Gedankengebäude. Es gibt nur selbsternannte "Kynologen", die auf unbekannter Grundlage irgendwelche Thesen verzapfen. Mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.
Den Vorwurf des Rassismus halte ich schlichtweg für deppert. Entschuldigen Sie den Ausdruck, aber mehr fällt mir dazu nicht ein.
Da ich keine wahlwerbende Gruppe bin, muß ich auch nicht um Wähler werben. Ich habe ein ganz einfaches Interesse: ich will mit meinem Hund auf die Straße gehen können, ohne dauernd auf jene Aggressionen zu stoßen, die von den Haltern der ach so harmlosen Kampfhunde ausgelöst worden sind. Selbst für mich als Hundekenner ist es unmöglich, dem Gesicht eines Pitbulls zu entnehmen, was er eigentlich vor hat. Das ist der wesentliche Unterschied zu einem Retriever oder Schäfer: die warnen durch Mimik, bevor sie zubeißen. Kampfhunden wurde die Vorwarnung abgezüchtet.
Ich habe mich übrigens keineswegs der Polemik von FPÖ oder des BZÖs bedient. Nichts, was mir ferner läge. Außerdem haben die andere Sorgen: die fürchten sich vor dem Islam und sind sicher für Kampfhunde, weil den bösen Islamisten ja vor Hunden sowieso graust, sind ja unreine Tiere.
Ich werde mich hüten, auch nur einen Cent auf die Behauptungen von pseudowissenschaftlichen Kynologen zu geben. Da kann ich gleich das Horsokop befragen, ob der Köter, der mir gerade zähnefletschend entgegenkommt, nur ein bißerl spielen oder doch lieber zubeißen will. Ich habe nach 13 Jahren spazierengehens mit einem Neufundländer den Hals gestrichen voll von all den gestörten Kampfhundehaltern samt ihren gestörten Tieren, denen ich andauernd begegnen durfte.
MfG
M. Amon