Warum "Vermenschlichen" Wir eigentlich unsere Hunde?

Sorry, dasss ich da jetzt nicht alles raussuche u. den einen od. anderen Beitrag übersehen habe, aber da würde ich dann vermutl. noch länger sitzen. Ist daher alles nur ein Auszug aus div. Aussagen u. ich habe mich bemüht inhaltl. das (für mich) Wichtigste zu nehmen.
Ist halt ein bisi lang jetzt geworden u. hoffentl. nicht zu unübersichtl.

Aaaaaaaaalso, da die 2 vorigen Hunde so domiant :rolleyes:waren u. auf alle Anderen hingefahren sindWer asgt dass?? Ein Hund war sehr Dominant, OK, sorry, aber bei d. Fülle an verwirrenden posts v. dir, kann man schon mal den Überblick verlieren. ;) wird beim 3. Hund gleich d. Alpahwurf (sprich, du drehst den Hund auf den Rücken und hältst ihn an d. Gurgel fest. Od. hat sie doch die Schnauze zugehalten? Sie weiß es scheinbar selbst nicht was sie genau gemacht hat!!) angewendet, damit sie weiß, dass "Frauli" die Rudelchefin ist u. daher auch nicht auf die KInder losgeht.Meine Hündin ist noch NIE auf die Kinder losgegangen Hab ich auch nicht geschrieben, dass sie auf die Kinder losgegangen ist. Aber so wie du es schreibst, machst da das ja gleich präventiv. bitte genauer lesen!!!!!!!!

Bei meinen jetzigen dritten Hund mache ich alles anders, wenn sie mal meint, was erst einmal der Fall war, "ich bin jetzt der Boss", wird sie ganz einfach auf den Rücken gedreht, was manchmal ziemlich brutal aussieht, und an der Gurgel gehalten, nicht zugedrückt natürlich, und so lange gewartet bis sie den Blickkontakt unterbricht.
Das hat nichts mit "Lernen" zu tun, doch sehr wohl mit der Rangordnung wenn die nicht festgelegt wäre dann könnte ich mir und meinen kindern 5,6 Jahre alt recht viel spass wünsche denn dann gäbe es kein glückliches Familienleben
Und bevor es nochmal zu so einen Vorfall kommt ersticke ich es schon im Keim. Was wäre gewesen wenn sie es bei meinen Kindern "probiert" hätte weil ich den ersten versuch einfach hingenommen hätte. Ich habe meinen Hund die grenze aufgezeigt, so weit und nicht weiter, und hab meinen Hund nichts "Büssen" lassen.

Soweit klar?
Da d. Hund vom Wolf abstammt, lies bitte am Besten alles über den Wolf u. schau dir sämtl. dokus darüber an, denn genauso verhalten sich unsere Hunde u. du must als Mensch genauso (re)agieren.Habe doch gesagt dass man nicht alles 1:1 umsetzen kann
Da deine recht widersprüchlichen Aussagen rauszusuchen, ist mir jetzt doch zu mühsam. *zugeb* :eek::p

Jetzt wohnt sie m. Hund u. Kindern bei den Eltern, die ebenfalls einen Hund haben. Der wird v. d. Mutter verzogen (vermutl. deshalb d. Titel d. Vermenschlichung) u. geht auf ihre Hündin u. die Kinder los, da er sie dominieren will. Ich sagte dass nicht
Sondern?????
Was ist dann das Aufreiten auf Kinder? Ich würde es als Dominanzverhalten einstufen, steinigt mich jetzt nicht


Stress u. überfordert m. d. Situation ist er natürlich nicht u. sie "mag" eigentl. den Hund. :cool: Die Mutter läst jedoch keine Zurechtweisung des Hundes v. d. restl. Familie zu.

Das Problem ist der Hund meiner Eltern. Und zwar, wenn ich, meine Mädls in unser Zimmer gehen(Ist ein ausgebauter Dachboden mit externen Aufgang:)) rennt uns Strolchi, was für ein netter Name für eine Furie, hinterher und fahrt richtig "zuwe". Er hat mich auch schon in den Finger gebissen und ins "Wadl" gezwickt. Habe es mit "Aus", Rütteldose und nein, usw probiert aber nichts funktioniert und dadurch dass meine Mutter das "verharmlost" hab ich das Problem dass nichts funkt. Muss dazu sagen der Hund steht ind der Menchenhirachie über meiner Mutter aber unter mir den Mädls und unseren Hund aber bei meiner Mutter kann er machen was er will. Mit meiner Mutter reden, da ist Hopfen und Malz verloren, mein Vater wäre sofort dabei aber meine Mutter macht uns da einen Strich unter die Rechnung

Ich habe es dadurch bemerkt das zb. wenn meine Tochter mal lauter Strolchi sagt, weil er jetzt einen Schuh von ihr zerbeisst, wirft er sich auf den Rücken, Wenn mein Vater iihn tadelt weil er im Garten grabt zieht er den Schwanz ein und marschiert, wenn ich einen Pfiff mache weil er wie eine Furie einen Spaziergänger verbelltmarschiert er, da gäbe es soviele Beispiele.

#
Eines muss ich jetzt mal klarstellen"Es ist bei uns KEIN Hund misshandelt worden"
Für mich sind das Anzeichen v. Unterwürfigkeit. Lass mich aber gerne v. etw. anderes sagen.
Dazu wiedermal ein paar Tipps u. Einschätzungen v. nem Usern.

Gerda hat recht. Man kann hier sehr schlecht einen guten Rat geben, da von einigen Usern Hundeverhaltensweisen wild durcheimander gewürfelt und/oder so falsch interpretiert werden, dass man nie auf einen grünen Zweig käme.

Okay: der zweijährige (unkastrierte?) Rüde spielt ruppig. Die Junghündin versucht sich zu wehren, worauf das Spiel abgebrochen wird. Wurde je versucht aktiv "mitzuspielen" und den Rüden für ruhigeres Spielen zu bestätigen? Wurde je versucht bei großer Ruppigkeit zu trennen, bevor es der Hündin zuviel wurde? Wurde es ihr überhaupt zuviel oder hat sich das nur so angehört, oder eskaliert das Spiel womöglich immer dann, wenn aggressive menschliche Laute (PfuiAusLassdas!!) sowie "Bedrängen" dazukamen?

Punkt 2: das Zwicken in menschliche Arme und Beine. Wie kann sowas wohl "Rudelneuordnung" bedeuten. Ins Wadel zwicken ist distanzforderndes Verhalten, ebenso das Schnappen in Richtung Hand. "Drohen" geht immer mit "Fixieren" und einer gewissen "Körperlichkeit" einher. Was hat der Hund dabei fixiert? Das Wadel? Welche Signale hat er zusätzlich ausgesendet?

Und das sind nur die augenscheinlichsten Widersprüche die mir hierzu einfallen.

LG
Ulli

Tipps bekommt sie von Trainer(n)?? u.a. v. "unseren" DOJO. Absolut falsche behauptung
Kein Kommentar. ;):cool:

Das nenn ich vermenschlichen, und noch dazu Kommentare dazu abgeben obwohl du mich oder meinen Hund nicht kennst, kannst ja DOJO fragen DER kennt meinen Hund und mich, und mein Hund ist kein armes geschundenes oder gebrochenes Tier


Die meisten User hier sind Wattebauschwerfer, wagen es nicht wie ein Wolf zu handeln, die Userin dagegen handelt wie in einem Wolfsrudel, findet dominanz=aggressiv auch wenn es darüber andere Studien gibt, die alle negiert werden u. findet alle gegebenen Tipps u. Anmerkungen f. a... u. f..... u. ignoriert sie gekonnt. Welche Tipps hab ich von euch bekommen???????

Ein kleiner Auszug der "nichterhaltenen" Tipps. :cool:


Konsequenz, klare Richtlinien, Liebe, Einfühlungsvermögen, genügend Auslastung (von Auslauf bis zur Hundeschule) und grundlegende Kenntnisse des Hundeverhaltens sind meiner Meinung nach das Einmaleins der Hundeerziehung.
Auch ich hab an und an Probleme mit meinen Hunden gehabt (da 2 meiner Hunde aus dem Tierschutz sind und entsprechendes Vorleben hatten), von Leinenziehen, Leinenaggression bis hin zum Hinschnappen, aber ich hab alle Probleme relativ rasch mittels positiver Verstärkung in den Griff bekommen.

Für diejenigen, die das Buch "Das Alpha-Syndrom" von A. Hallgren nicht kennen hier ein ganz kleiner Auszug:
"Behauptet ein Trainer, die Beziehungen der Wölfe untereinander seien grob und aggressiv und deshalb solle man den Hund ruhig ebenso behandeln, so ist dies definitiv falsch. Bisher gibt es keine Beobachtungen, die diese Meinung bestätigen und untermauern können, ganz im Gegenteil."

Schnurstracks bin ich durchs Zimmer gestampft, hab den Hund am Halsband von dem Sofa gezogen und ihn in den Garten befördert - wo er auch einige Zeit blieb und vollkommen ignoriert wurde - zu seinem eigenen Schutz - weil ich so einen Zorn auf ihn hatte

Das zweite Mal war, als er wieder auf ein Kind "hingefahren" ist (meiner hat ja ein - mittlerweile hier im Forum recht bekanntes - "Kinderproblem") und ich ihn zurechgewiesen habe - lautes "Nein" und eine andere Richtung einschlagen (aus der Situation bringen). Darauf hin blieb er stehen wie ein Bock und knurrte mich an - auch da hab ich wohl ziemlich lautstark meine Meinung zu seinem Verhalten geäußert, den Spaziergang sofort abgebrochen, den Hund ins Auto befördert, Kofferraumdeckel zugeknallt

Es bringt einfach nix, wenn ich auf seine "Anfälle" mit "Gegengewalt" reagieren würde - 1. ist der Hund sowieso "stärker" wenns drauf ankommt und 2. lernt er daraus nix

es gibt einfach gewisse gestiken und mimiken die meiner ansicht nach bei fast jedem lebewesen funktionieren und somit universell (auch von mensch auf hund und von hund auf mensch) einsetzbar sind.

Warum sollte dein Hund, um in deiner Terminologie zu bleiben , sich im Rudel nicht nach oben kämpfen, indem er die Kinder stellt, bloß weil du dich als stärkere bewiesen hast? Damit nichts passiert, hätten auch deine Kinder mitmachen müssen. Wie gesagt, wenn man davon ausgeht, daß dies das Mittel zur Wahl ist.

Ich bevorzuge übrigens statt Alphawurf eine fest zusammengerollte Zeitung.................damit kurz und fest auf meinen Hinterkopf schlagen, hat mich dann doch immer wieder zur Besinnung gebracht. Und dann hätte ich die pubertierende, größenwahnsinnige Madame hinter die nächste verschließbare Tür gebracht.

Mein Tipp, lies das Buch von Barry Eaton "Dominanz - Tatsache oder fixe Idee?" ;)

P.S.: Unterschiede Wolf/Hund - z.B. Punkt Vergleich oder Individualdistanz oder Sozialverhalten...

vom canis lupus zum canis lupus familiaris

Hundepsychologie: Sozialverhalten und Wesen. Emotionen und Individualität: Dorit U. Feddersen-Petersen

Viell. gibt dir das eine od. andere doch zu denken. *verzeweifelthoff*
 
ÖPinsch - ganz großes DANKE für diesen Beitrag!
Mir war das schlicht und einfach zu viel um was rauszusuchen.. Wenigst sind ned alle so faul wie ich. :D
Vielleich gibt ihr das wenigst ein bisserl zu denken ..
 
Aus welchem Grund bitte muß sich ein Hund seine normale Futterration wegnehmen lassen? Kannst Du das bitte sinnvoll erklären. Irgendwie will mir das nicht begreiflich werden, wo da der Sinn sein soll.

Würde es Dir Spaß machen, wenn ich Dir einen Teller mit leckerem Essen hinstelle, du beginnst zu essen und dann nehm ich Dir den Teller weg. Würde Dir ja auch nicht gefallen oder?

Moin,

es geht darum, dass man es tun können muss und nicht, dass man es ständig tut. Meiner Ansicht nach hat ein Hund sein Fressen nicht gegen den Halter zu verteidigen.

Beispiele, wo es nötig ist, kann man locker konstruieren:
Ich sehe was im Futter, was dort nicht hinein gehört, aber eben erst nachdem ich es hingestellt habe (also z.B. ein Metallstück).


Nochmal: Es geht nicht darum, dem Hund das Futter weg zu nehmen, weil ich ihn unterordnen will sondern um die Fähigkeit, es zu tun, wenn es mir als Halter nötig erscheint. Der Hundehalter, der das bei seinem Hund nicht kann, hat meiner Ansicht nach ein Problem.

Tschüss

Jörg
 
Moin,

es geht darum, dass man es tun können muss und nicht, dass man es ständig tut. Meiner Ansicht nach hat ein Hund sein Fressen nicht gegen den Halter zu verteidigen.

Beispiele, wo es nötig ist, kann man locker konstruieren:
Ich sehe was im Futter, was dort nicht hinein gehört, aber eben erst nachdem ich es hingestellt habe (also z.B. ein Metallstück).


Nochmal: Es geht nicht darum, dem Hund das Futter weg zu nehmen, weil ich ihn unterordnen will sondern um die Fähigkeit, es zu tun, wenn es mir als Halter nötig erscheint. Der Hundehalter, der das bei seinem Hund nicht kann, hat meiner Ansicht nach ein Problem.

Tschüss

Jörg

Ich kann meinem Hund Futter wegnehmen, das ist nicht das Thema. Ich kann es deshalb tun, weil mein Hund mich nicht als Konkurrenz ansieht und Vertrauen zu mir hat. Ein Hund, der mir vertraut, wird sich sein Futter von mir wegnehmen lassen. Das ist aber nur auf meine Person bezogen und man kann das nicht auf andere Personen umlegen.

Auch wenn mein Hund sich die Futterschüssel oder seine am Spaziergang gefundenen "Beute" von mir wegnehmen läßt, sagt das noch lange nicht aus, daß er seine Schüssel nicht vor jedem anderen verteidigt.

Wenn man das öfters macht, dann provoziert man m.E. den Hund dazu, sein Futter verteidigen zu müssen und dann kommen die Probleme. Sowas ist m.E. auch immer nur personenbezogen. Also ich darf, aber niemand anders darf ich die Nähe der Schüssel kommen. Man baut aber so auch Frustration beim Hund auf.
 
Ich stelle mir gerade die Reaktion mancher Hunde vor, wenn man panisch an ihr Essen greift, weil man was drin sieht! Das ist dann keine "ruhige" und "trainierte" Situation wie beim üben!

Meiner lässt auch ein Steak fallen, wenn ich ihm "aus" sage. Und wenn er am fressen ist und ich ihm ein "stop" gebe, hört er auch sofort auf mit dem Fressen und guckt mich an!

Biggy

genau :) und ich denke, hund weiß ohnehin, wenn gefahr im verzug ist und reagiert dem entsprechend:)
alles andere ist doch sehr provokant, überhaupt wenn es personen machen, die die futterschüssel unsicher händeln
 
Ich hab das gestern bewußt ausprobiert :D Meine Hunde hatten ihre Schüsseln schon serviert bekommen, als mir eingefallen ist, dass ja noch Spaghetti übrig geblieben sind. Ich hab also den jeweiligen Hundekopf während der Nahrungsaufnahme mit der Hand zur Seite geschoben, um die Nudeln zielsicher einzuwerfen: Keiner der Hunde hat auch nur ansatzweise verteidigend reagiert (hätt ich ja am ""Versteifen" gespürt), alle sind ganz locker geblieben, für meine Begriffe sogar ein bissl zu höflich einen Schritt zurückgegangen - das hat mir dann auch ziemlich zu denken gegeben...(will ja kein Tyrann sein...)

LG
Ulli
 
Muss ich mir jetzt auch Sorgen machen. :eek:

Wenn ich meinen Beiden die Futterschüssel wegnehme bzw. dort hingehe, gehn sie auch ein Stück zurück. :eek::eek:

Wenn die Beiden raufen, beissen sie sich meist gegenseitig in die Gurgel, in den Nacken od. in die Pfoten. Die Hündin bellt immer so wenn sie m. jemanden läuft u. wenn ich m. ihr Stöckchen ziehe bzw. zu ihr hingehe, knurrt sie dabei ganz furchtbar. :eek:
Dies ist aber nur ein Teil meiner verhaltenskreativen Monster. :D
Ach ja, sie dominiert auch immer wieder meinen Buben.

Hier mal 2 Fotos, leider etw. unscharf u. dunkel. Denke aber, man sieht wie gefährlich das ist. Bis jetzt ist es zum Glück mmer gut ausgegangen. :(






:eek::D
 
Muss ich mir jetzt auch Sorgen machen. :eek:

Wenn ich meinen Beiden die Futterschüssel wegnehme bzw. dort hingehe, gehn sie auch ein Stück zurück. :eek::eek:

Anscheinend bist auch du viel zu dominant!:eek:

Lass dich am besten ein paar mal von deinen Hunden auf den Rücken schmeissen - das Gleiche gilt für Shonka!

PS für Hunde-Neulinge: Diese Posts sind ironisch gemeint!
 
Ich hab das gestern bewußt ausprobiert :D Meine Hunde hatten ihre Schüsseln schon serviert bekommen, als mir eingefallen ist, dass ja noch Spaghetti übrig geblieben sind. Ich hab also den jeweiligen Hundekopf während der Nahrungsaufnahme mit der Hand zur Seite geschoben, um die Nudeln zielsicher einzuwerfen: Keiner der Hunde hat auch nur ansatzweise verteidigend reagiert (hätt ich ja am ""Versteifen" gespürt), alle sind ganz locker geblieben, für meine Begriffe sogar ein bissl zu höflich einen Schritt zurückgegangen - das hat mir dann auch ziemlich zu denken gegeben...(will ja kein Tyrann sein...)

LG
Ulli

ich glaub, die wollten mehr platz machen für größere portionen;)
 
Ich kann meinem Hund Futter wegnehmen, das ist nicht das Thema. Ich kann es deshalb tun, weil mein Hund mich nicht als Konkurrenz ansieht und Vertrauen zu mir hat. Ein Hund, der mir vertraut, wird sich sein Futter von mir wegnehmen lassen. Das ist aber nur auf meine Person bezogen und man kann das nicht auf andere Personen umlegen.

Auch wenn mein Hund sich die Futterschüssel oder seine am Spaziergang gefundenen "Beute" von mir wegnehmen läßt, sagt das noch lange nicht aus, daß er seine Schüssel nicht vor jedem anderen verteidigt.

Wenn man das öfters macht, dann provoziert man m.E. den Hund dazu, sein Futter verteidigen zu müssen und dann kommen die Probleme. Sowas ist m.E. auch immer nur personenbezogen. Also ich darf, aber niemand anders darf ich die Nähe der Schüssel kommen. Man baut aber so auch Frustration beim Hund auf.


Moin,

Du hattest gefragt, aus welchen Grund man seinen Hund die Futterportion wegnehmen soll (ich hatte Dein Posting so verstanden, dass Du Dir da gar keine Situationen vorstellen kannst). Wie man sieht, gibt es solche Situationen, wie Du zugibst.

Genauso, wie es mein Hund zu dulden hat, dass ich ihn überall berühren kann und auch gewisse Schmerzen zufüge.

SCHMERZEN ZUFÜGEN? UND DAS SOLL DER HUND DULDEN?

Ja. Bestes Beispiel: Zecke suchen und entfernen. Oder den Hund nach Verletzungen absuchen und diese behandeln.


Bei uns läuft das auch rein über das Vertrauen unseres Hundes zu uns (das mir oft nahezu grenzenlos scheint; schon toll, diese Hunde) und nicht über irgendein Dominanzgefasel oder weil er sich gefälligst unterzuordnen hat.

Aber es wird eben umgekehrt ein Problem daraus, wenn das nicht geht. Und das können meiner Ansicht nach durchaus Dominanzprobleme sein. Oder auch mangelndes Vertrauen des Hundes, schlechte Erfahrungen und vieles mehr.

Ein Hund funktioniert eben genau wie ein Mensch nicht nach einem klaren Schema sondern ist ein vielschichtiges individuelles Wesen.

Und an diesem Punkt kranken viele Theorien, auch die der Dominanz, weil sie sehr schematisch an die Angelegenheit rangehen.


Das waren meine 5 Cent dazu. :)

Tschüss

Jörg
 
Genauso, wie es mein Hund zu dulden hat, dass ich ihn überall berühren kann und auch gewisse Schmerzen zufüge.

SCHMERZEN ZUFÜGEN? UND DAS SOLL DER HUND DULDEN?

Ja. Bestes Beispiel: Zecke suchen und entfernen. Oder den Hund nach Verletzungen absuchen und diese behandeln.

Das sicher gerade beim Entfernen von Zecken hilfreich sein.
Aber dazu muss ich meinen Hund nicht verletzen etc (ist jetzt nicht auf dich bezogen, wollte ich nur allgemein mal in die Runde werfen ;)) sondern muss einfach bloß das Vertrauen aufbauen. Und das mach ich sicher nicht indem ich ihn verletze und dann verlange dass er es ohne sich zu wehren, zu zeigen dass er das nicht möchte, über sich ergehen lässt.


Bei uns läuft das auch rein über das Vertrauen unseres Hundes zu uns (das mir oft nahezu grenzenlos scheint; schon toll, diese Hunde) und nicht über irgendein Dominanzgefasel oder weil er sich gefälligst unterzuordnen hat.

Jaaaaaaaaaaaaaaa, genau so! :)
 
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