warum sind die leute so dumm..

3 Monate?
sowohl in der Kronen Zeitung heute und auf krone at. steht: 3 Wochen alt.....
weder mit 3 Monaten,geschweige denn mit 3 Wochen,kann ein Hund sowas anstellen......Hauptsache es kann wieder gehetzt werden.
lg
gabi
 
Ausserdem ärgere ich mich ganz themen- und teilnehmerunspezifisch langsam furchtbar über das häufige Argument "ja, da versteht man die Sima ja schon" und "ja, was sollen denn da die nicht-HH von uns denken(wenn wir nicht sofort herumschreien wie hoch wir den Hundehalter hängen wollen und was für eine gestörte Bestie der Hund ist)". Und am besten noch "na wenn jeder denkt wie du wundert mich nicht wie schlecht die nicht-HH von uns denken :rolleyes::rolleyes::rolleyes:"(nur echt mit dem klugscheißerischen rolleyes smiley)als absoluten instant-diskussions-Gewinner. Glaubt bitte irgendwer dass sich ducken und winseln wie schrecklich doch ist was WIR Hundebesitzer(denn scheinbar bin ich mit dem der diesen Mali losgelassen hat ja irgendwie untrennbar verbunden)da verbrechen eine aufgebrachte Menge Leute davon abhalten wird uns eine draufzuhauen wenn sie die Möglichkeit haben?

Viele Hundebesitzer halten ihre Hunde verantwortungsbewusst und geben sich große Mühe so wenig wie möglich anzuecken, und Hundehaltung/Hundesport ist ganz sicher keine besonders gefährliche Freizeitbeschäftigung. Die Menschen die ihre Mitmenschen mit Hunden bedrohen würden mit Hundeverbot sicher andere Möglichkeiten finden Schaden anzurichten. Genauso wie bei allem was Menschen tun Unfälle eben passieren können. Ich gebe mir mit meinen Hund genauso wie mit anderen potentiell gefährlichen Dingen die ich handle Mühe, und ich lehne es absolut ab vorverurteilt zu werden weil Menschen mit Hunden grob fahrlässig oder gar vorsätzlich schädlich umgehen. Und das ist die Meinung die ich gegenüber HH sowie nicht-HH vertreten möchte.


Danke!!!

(Ich frag mich, ob ich mich auch schuldig fühlen soll, wenn jetzt dreimal jemand mit der gleichen Haarfarbe wie ich ein Verbrechen begeht und ob ich dann auch verstehen müsste, wenn es plötzlich Gesetze die Menschen mit dieser Haarfarbe diskriminieren geben würde :rolleyes:)
 
a) hund hat auf spielplatz absolut nichts verloren
b) wenn hund auf meinen sohn, als er noch klein war, losgegangen wäre, wäre ich auch zur furie geworden
c) schuld liegt bei hundehaltern
d) die reizschwelle der malinois ist eine sehr niedrige, selbst ich mit meinen gutmütigen weibern weiche sogar bei rüden aus, hab da leider keine guten erfahrungen gemacht
will jetzt aber nicht die schuld dem hund geben, aber die besitzer sollten wissen, was sie da für eine rasse haben und sich dementsprechend verhalten
(zumindest beißkorb)
 
Es geht nicht darum, dass alle HH sich schuldig fühlen sollten - warum auch - es geht darum, dass endlich mal das verd...Runterspielen, das Bagattelisieren aufhört:

Die Familie hält Abstand - vom Spielplatz am Kaisermühlendamm, direkt neben der Kaisermühlenbrücke in Wien-Donaustadt und nur einen Steinwurf von ihrer Wohnung entfernt. Dienstagabend attackierte dort ein wild gewordener Malinois-Rüde (eine Unterart des belgischen Schäferhundes) die kleine Amelie, verletzte Vater Michael (34), ein zweites zweijähriges Kind und einen 27-jährigen Hobby-Basketballer.

Den lauen Abend ließen am Dienstag mehrere Familien mit ihren Kleinkindern auf dem Spielplatz ausklingen. Radfahrer und Läufer ziehen hier abends im Minutentakt an dem hüfthohen Holzzaun des Spielplatzes vorbei.


http://wa.kurier.at/RealMedia/ads/c...t/empty.gif/5547787a4f4532784c34554143393853?

Zaun übersprungen
Amelie und ihr Papa Michael meiden derzeit den Spielplatz"Die Tür war nicht offen. Der Hund ist drübergesprungen", schildert Barbara Oreskovic-Pfeiffer. Und der Hund visierte sofort die zweijährige Amelie an. Vater Michael hielt die Kleine samt der Babyschaukel hoch und versuchte, den wild gewordenen Hund mit Fußtritten auf Distanz zu halten. Der Hund biss ihn in den Bauch, zerriss sein Hosenbein und fügte dem 34-Jährigen auch am Schenkel eine tiefe Wunde zu. "Ich hab' dann die Kleine hochgehalten", erzählt die Mutter. Dabei schnappte der Vierbeiner nach dem rechten Unterschenkel - und fügte dem Kleinkind eine tiefe Fleischwunde zu.
http://kurier.at/nachrichten/wien/2092648.phpZerfetzt: Der Hund biss sich in der Hose von Vater Michael fest.Der Vierbeiner attackierte noch ein zweites Kind, bevor seine Besitzerin, eine 20-jährige Wienerin, mit der Leine in der Hand eingriff. "Sie hat den Hund nicht zurückgehalten, sondern war besorgt um den Hund", sagt der 34-jährige Vater. Mit dem Stoffstück des Hosenbeins im Maul, querte der Hund nochmals Zaun und Wiese und biss einen 27-Jährigen in die Hand. Amelie, ihr Vater Michael, und der 27-Jährige wurden im Donauspital verarztet. "Es ist hier gang und gäbe, dass Hunde ohne Leine und Beißkorb herumlaufen", erzählt Michael.

 
auch, wenn es makaber ist, und es absolut nicht meine absicht ist, mich über die opfer lustig zu machen....aber über unsere tollen medien mache ich mich gerne lustig.

man lese zeitung nr.1: (ich erwähne bewusst keine namen, weil es eh alles "drecksblattln" (zitat peter pacult) sind)

"Es war ein Masaker"
"Wie im Blutrausch krallte sich der Hund sein nächstes Opfer"
"Alles war voller Blut"
"..zerfleischt die Hand..."
"..wild gewordene bestie.."

und dann lese man zeitung 2 und man kann sich vorstellen, wie diese "wild gewordene bestie" in etwa ausgesehen haben muss:

3_wochen_4.jpg



also viel lächerlicher gehts ja wohl nicht mehr. was sitzen da für journalisten bei "unseren" medien :confused:
 
Der war garantiert keine 3 Wochen. :rolleyes:

Aber wie gesagt, 3 oder 4 Monate, das könnte ich mir gut vorstellen.
Ein Mali mit 3 Monaten, ein wenig falsch erzogen (mit viel Nein und Pfui und Aus-Geschimpfe - das wirkt dann bei solchen Hunden womöglich genau kontraproduktiv, nämlich verstärkend), kann schon ordentlich zubeißen und mit den spitzen Zähnen wird es dann auch gleich blutig.

Nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus kindlicher Unerfahrenheit und Dummheit, gepaart mit angezüchteten Eigenschaften.
 
und dann lese man zeitung 2 und man kann sich vorstellen, wie diese "wild gewordene bestie" in etwa ausgesehen haben muss:

3_wochen_4.jpg



also viel lächerlicher gehts ja wohl nicht mehr. was sitzen da für journalisten bei "unseren" medien :confused:

Es ist natürlich viel angenehmer einem Bericht mit DIESEM Photo zu glauben, als Ärzten eines Krankenhauses, die die Bißwunden versorgt haben.

Sich vielleicht mal ein Beweisstück, wie die zerfetzte Hosen ansehen, dann weiß man, dass ein Welpe, wie gezeigt, dazu nicht in der Lage ist.

Muss schön sein, den Opfern zu unterstellen, dass sie Riesenangst vor einem Welpen, ob 3 Wochen, oder 3 Monate, gehabt haben und auf diesen hintreten haben.

Wie herrlich, wenn den Opfern von HH auch noch absolute Blödheit, Rohheit etc etc unterstellt wird.

Und wie gut, dass die HH in der Realität, mit welchen man spricht, andere Ansichten haben.
 
Der war garantiert keine 3 Wochen. :rolleyes:

Aber wie gesagt, 3 oder 4 Monate, das könnte ich mir gut vorstellen.
Ein Mali mit 3 Monaten, ein wenig falsch erzogen (mit viel Nein und Pfui und Aus-Geschimpfe - das wirkt dann bei solchen Hunden womöglich genau kontraproduktiv, nämlich verstärkend), kann schon ordentlich zubeißen und mit den spitzen Zähnen wird es dann auch gleich blutig.

Nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus kindlicher Unerfahrenheit und Dummheit, gepaart mit angezüchteten Eigenschaften.

Zum Einen werde ich mir von einem "Journalisten" einer Zeitung, die in Ö Marktführer sind und (unglaublicher Weise) über 2,7 Millionen Leser hat, erwarten dürfen, dass er seinen Artikel einmal durchliest, bevor er ihn veröffentlicht.

Und selbst wenn der Hund 3 Monate alt war, kann ich mir das nicht vorstellen. 3 Jahre wäre "realistisch".

Hier wird ja ein Bild vermittelt, dass der Hunde schon als "Bestie" auf die Welt kommt und wie wird der Hund sich später verhalten, wenn er schon mit 3 Wochen Menschen "zerfleischt"?

Es ist natürlich viel angenehmer einem Bericht mit DIESEM Photo zu glauben, als Ärzten eines Krankenhauses, die die Bißwunden versorgt haben.



Sich vielleicht mal ein Beweisstück, wie die zerfetzte Hosen ansehen, dann weiß man, dass ein Welpe, wie gezeigt, dazu nicht in der Lage ist.



Muss schön sein, den Opfern zu unterstellen, dass sie Riesenangst vor einem Welpen, ob 3 Wochen, oder 3 Monate, gehabt haben und auf diesen hintreten haben.



Wie herrlich, wenn den Opfern von HH auch noch absolute Blödheit, Rohheit etc etc unterstellt wird.



Und wie gut, dass die HH in der Realität, mit welchen man spricht, andere Ansichten haben.



Wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mich in keinster weise über die opfer lustig machen wollte, oder denen angst vor welpen "unterstelle", sondern über die medien, wo ein 3 wochen alter hund als "bestie" dargestellt wird.

und genauso oberflächlich, wie du scheinbar artikel liest, machen es 2,7 Mio Leser dieses Blattes, und da hat der Herr Journalist verdammt nochmal die Pflicht gscheit zu recherchieren, oder zumindest den schwachsinn den er verzapft kontroll-lesen zu lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Einen werde ich mir von einem "Journalisten" einer Zeitung, die in Ö Marktführer sind und (unglaublicher Weise) über 2,7 Millionen Leser hat, erwarten dürfen, dass er seinen Artikel einmal durchliest, bevor er ihn veröffentlicht.

Und selbst wenn der Hund 3 Monate alt war, kann ich mir das nicht vorstellen. 3 Jahre wäre "realistisch".

Hier wird ja ein Bild vermittelt, dass der Hunde schon als "Bestie" auf die Welt kommt und wie wird der Hund sich später verhalten, wenn er schon mit 3 Wochen Menschen "zerfleischt"?





Wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mich in keinster weise über die opfer lustig machen wollte, oder denen angst vor welpen "unterstelle", sondern über die medien, wo ein 3 wochen alter hund als "bestie" dargestellt wird.

und genauso oberflächlich, wie du scheinbar artikel liest, machen es 2,7 Mio Leser dieses Blattes, und da hat der Herr Journalist verdammt nochmal die Pflicht gscheit zu recherchieren, oder zumindest den schwachsinn den er verzapft kontroll-lesen zu lassen!

Stimme dir absolut zu!
Hier gehts nicht darum, diesen Vorfall zu verharmlosen, sonder darum, dass die Berichterstattung unter aller S.. ist!

LG
 
......
Muss schön sein, den Opfern zu unterstellen, dass sie Riesenangst vor einem Welpen, ob 3 Wochen, oder 3 Monate, gehabt haben und auf diesen hintreten haben.

.

Ich wohnte früher im 10. Bezirk, dort gab es damals eine große Hundezone, die direkt an einen Kinderspielplatz angrenzte. Damals noch ohne Abzäunung.
Meine Alison ist bei der Züchterin mit 2 kleinen Kindern aufgewachsen, nach ein paar Wochen bei uns hat sie dann dort auf dem Spielplatz Kinder in etwa dem passenden Alter gesehen und ist mit Begeisterung auf sie zugelaufen und an ihnen hochgesprungen. Ich hatte damit nicht gerechnet und zu spät reagiert - bis ich sie eingefangen habe, saß schon ein Kleinkind auf dem Popo.
Natürlich habe ich mich x-mal entschuldigt und nach dieser Erfahrung besser aufgepasst - aber es ist passiert, einmal. Womit ich allerdings nicht gerechnet hätte, war die heftige Reaktion von Kindern und Vätern. Die Kinder hatten eine Riesenangst, aber eigentlich erst so richtig, nachdem die Väter sich lautstark eingemischt hatten. Konnte ich damals nicht verstehen, finde ich auch nicht ganz richtig, aber ich akzeptiere es natürlich.
 
Wenn du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mich in keinster weise über die opfer lustig machen wollte, oder denen angst vor welpen "unterstelle", sondern über die medien, wo ein 3 wochen alter hund als "bestie" dargestellt wird.

und genauso oberflächlich, wie du scheinbar artikel liest, machen es 2,7 Mio Leser dieses Blattes, und da hat der Herr Journalist verdammt nochmal die Pflicht gscheit zu recherchieren, oder zumindest den schwachsinn den er verzapft kontroll-lesen zu lassen!

:o:o Entschuldige bitte. Kritik angekommen und angenommen.

Du hast recht, hab ich in den falschen Hals bekommen. Verzeih.
 
Ich wohnte früher im 10. Bezirk, dort gab es damals eine große Hundezone, die direkt an einen Kinderspielplatz angrenzte. Damals noch ohne Abzäunung.
Meine Alison ist bei der Züchterin mit 2 kleinen Kindern aufgewachsen, nach ein paar Wochen bei uns hat sie dann dort auf dem Spielplatz Kinder in etwa dem passenden Alter gesehen und ist mit Begeisterung auf sie zugelaufen und an ihnen hochgesprungen. Ich hatte damit nicht gerechnet und zu spät reagiert - bis ich sie eingefangen habe, saß schon ein Kleinkind auf dem Popo.
Natürlich habe ich mich x-mal entschuldigt und nach dieser Erfahrung besser aufgepasst - aber es ist passiert, einmal. Womit ich allerdings nicht gerechnet hätte, war die heftige Reaktion von Kindern und Vätern. Die Kinder hatten eine Riesenangst, aber eigentlich erst so richtig, nachdem die Väter sich lautstark eingemischt hatten. Konnte ich damals nicht verstehen, finde ich auch nicht ganz richtig, aber ich akzeptiere es natürlich.

Zum Einen verstehe ich verängstigte Eltern auch....bei der Medienhetze....aber eben auch auf Grund von Hundehaltern die sich nix pfeifen!
Und es gibt eine so klare Regel, die Gesetz ist,die lautet "du hast den hund so zu halten, dass er niemanden gefährdet oder belästigt"....das sagt ja eigentlich eh alles, oder?

ich, obwohl hundebesitzer, brauch es auch nicht, wenn mich in der u-bahn ein hund ansandelt, ich steig auch nicht gern ins "glück", ich mag keine angepissten stossstangen am auto, ich lege keinen wert auf fremde hundekontakte ohne absprache etc.

umso mehr versteh ich jeden nicht-hunde-besitzer und umso mehr jeden elternteil, der sich sorgen macht.

man kann aufpassen wie ein haftlmacher, ein restrisiko wird immer bleiben. aber das kann man minimieren.

mich bringen leute zur weissglut, die ignorant sind, die meinen, ihr hund tut eh nix, die sich an keine regeln halten, die ihre hunde ungefragt zu anderen hunden laufen lassen (auch wenns eh "nur a hündin" ist) und dadurch allen hundebesitzern und allen hunden schaden.
 
Hallo???? Also manche Beiträge hier... ich denk mal die sind spassig gemeint, oder?

Also JAAAA! - ein freilaufender Hund kann jederzeit von quietschenden Kindern genervt sein und ausrasten, das kann auch ganz plötzlich passieren, auch wenn ers noch nie zuvor gemacht hat, weil JAAA einmal ist immer das erste Mal! Auch wenn man damit nie gerechnet hätte - im Nachhinein ist man immer schlauer!

Und JAAA! - in der Nähe von Spielplätzen hat ein Hund absolut nichts zu suchen, wenn er nicht angeleint ist!

Und JAAA! - Kinder quietschen, plärren und hüpfen - auch uns Erwachsenen geht das manchmal so auf die Nerven, dass wir gern zubeißen würden (hab selber 2 Kinder, die tät ich manchmal gern in den Hintern beißen vor Zorn... *gg* ) - aber es sind Kinder - Menschenkinder - die bestimmt nicht leise sein müssen, damit sie die "armen Hunde" nicht stören..

Hallo erst mal?!? Der Hund hat 4 Menschen gebissen und verletzt!!!!! Und ihr schreibt hier er wollte nur mal ein bisschen "mitmischen"???

Also bitte meine Lieben! Ich liebe Hunde sehr und habe schon immer welche gehabt und bekomme bald einen zweiten dazu (hoffentlich) - aber diese Diskussion ist wohl überflüssig!

Unsere Kinder müssen wir schützen - das geht weit über die Tierliebe hinaus...

Wenn ich einen erwisch, der seinen Hund in der Nähe des Spielplatzes auf dem meine Kinder spielen frei laufen läßt, dem kann ich jetzt schon gratulieren... *grrrrrrr* :mad:
 
Zum Einen verstehe ich verängstigte Eltern auch....bei der Medienhetze....aber eben auch auf Grund von Hundehaltern die sich nix pfeifen!
Und es gibt eine so klare Regel, die Gesetz ist,die lautet "du hast den hund so zu halten, dass er niemanden gefährdet oder belästigt"....das sagt ja eigentlich eh alles, oder?

ich, obwohl hundebesitzer, brauch es auch nicht, wenn mich in der u-bahn ein hund ansandelt, ich steig auch nicht gern ins "glück", ich mag keine angepissten stossstangen am auto, ich lege keinen wert auf fremde hundekontakte ohne absprache etc.

umso mehr versteh ich jeden nicht-hunde-besitzer und umso mehr jeden elternteil, der sich sorgen macht.

man kann aufpassen wie ein haftlmacher, ein restrisiko wird immer bleiben. aber das kann man minimieren.

mich bringen leute zur weissglut, die ignorant sind, die meinen, ihr hund tut eh nix, die sich an keine regeln halten, die ihre hunde ungefragt zu anderen hunden laufen lassen (auch wenns eh "nur a hündin" ist) und dadurch allen hundebesitzern und allen hunden schaden.


Danke! Sehr guter Beitrag! Dem kann ich nur 1000 %ig zustimmen!!!

*immernochärger*
 
Zum Einen verstehe ich verängstigte Eltern auch....bei der Medienhetze....aber eben auch auf Grund von Hundehaltern die sich nix pfeifen!
Und es gibt eine so klare Regel, die Gesetz ist,die lautet "du hast den hund so zu halten, dass er niemanden gefährdet oder belästigt"....das sagt ja eigentlich eh alles, oder?

ich, obwohl hundebesitzer, brauch es auch nicht, wenn mich in der u-bahn ein hund ansandelt, ich steig auch nicht gern ins "glück", ich mag keine angepissten stossstangen am auto, ich lege keinen wert auf fremde hundekontakte ohne absprache etc.

umso mehr versteh ich jeden nicht-hunde-besitzer und umso mehr jeden elternteil, der sich sorgen macht.

man kann aufpassen wie ein haftlmacher, ein restrisiko wird immer bleiben. aber das kann man minimieren.

mich bringen leute zur weissglut, die ignorant sind, die meinen, ihr hund tut eh nix, die sich an keine regeln halten, die ihre hunde ungefragt zu anderen hunden laufen lassen (auch wenns eh "nur a hündin" ist) und dadurch allen hundebesitzern und allen hunden schaden.

Wie wahr, wie wahr! :)

LG
 
Ich glaube, es sind sich eigentlich alle einig, dass ein Hundebiss nicht lustig ist, aber man darf ja wohl von Reportern (die wahrscheinlich nicht nur den Kindergarten als einzige Bildungseinrichtung besucht haben) erwarten, dass sie 1) zwischen Woche, Monat und Jahr unterscheiden können und 2) einen sachlichen Artikel verfassen können.
Wenn man sich zb. das Foto der "zerfetzten" Hose anschaut, könnte das durchaus auch durch das Hängenbleiben an einem Nagel verursacht worden sein. Das "halb zerfleischte Kind" schaut eigentlich auch noch ziemlich ganz aus.
Und nochmal für diejenigen, die meine Worte nicht verstehen können/wollen: NEIN, es ist nicht toll, wenn jemand verletzt wird, aber die Berichterstattung sollte doch wenigstens wertfrei und ohne übertriebene Beschreibungen gemacht werden.
Nur als kleines Beispiel: bei einem Autounfall steht meistens auch "aus unerklärter Ursache" und nicht zb. der Lenker war 21 Jahre und daher mit Sicherheit volltrunken und unter Drogen ...
Bei dem Hundebiss hätte man ja auch schreiben können: Warum der 3-jährige Malinois-Rüde den Zaun des Kinderspielplatzes übersprang ist zur Zeit noch nicht geklärt. Fest steht, dass der Rüde durch Anspringen/Beißen/etc. zwei Kinder im Alter von 2 Jahren sowie zwei Erwachsene schwer/leicht/etc. verletzt hat. Der Besitzer des Rüden wurde bereits ausgeforscht und wird angezeigt.
(Hier wird kein Wort wie "blutrünstig", "Bestie", "zerfleischen" etc. verwendet, dennoch ist klar, um was es gegangen ist ...)
 
Ich möchte jetzt mal was zum Thema Medien loswerden, denn auch ich hab natürlich über diesen Zwischenfall gelesen und ich schliesse mich da der Meinung Gandalfs völlig an, es ist immer der Hundehalter schuld.

ABER!!

Bitte bitte Leute, glaubt wenn überhaupt nur 10% von dem was ihr in den Tageszeitungen lest.

Wie ihr selbst jetzt schon gesehen habt, in der einen Zeitung steht "... nicht schlimme Verletzungen .... hätten gar nicht medizinisch versorgt werden gebraucht ...." in einer anderen liest man "Bestie läuft Amok und zerfleischt 4 Menschen". Man weiß nicht mal genau wie alter der Hund war, denn da gibt es Gerüchte von 3 Wochen (!!! - einen ärgeren Schwachsinn hab ich selten gelesen, denn da tappseln sie grad mal durch die Wohnung), 3 Monaten und 3 Jahren.

Wisst ihr wie das bei den Medien so funktioniert? Von der Polizei erfahren sie die Eckdaten und aus diesen wird dann ein Artikel geschrieben. Journalisten sind niemals bei einem Tatort vor Ort. Nicht mal die Fotos die ihr in den Zeitungen seht, sind meistens vom Tatort. Die Polizei selbst kennt den Ablauf des Vorfalls auch wiederum nur von den Zeugen und Beteiligten vor Ort. Und all das ist wiederum Interpretationssache. Letztendlich erfahren wir durch die Medien eine Geschichte die wie die Stille Post über 3 Stellen gelaufen ist. Zusätzlich wird der Bericht durch die Journalisten noch ein bisschen reisserischer oder provozierender oder polarisierender gemacht und fertig ist der "Berichtscocktail". Ein Journalist ist ein Geschichtenschreiber, wie bei einer Deutschschularbeit, der aus einem Polizeibericht einen netten Aufsatz draus macht.

Keiner von uns war dabei und hat gesehen wie es wirklich abgelaufen ist und ich kann euch versichern, wenn man 10 Leute fragt, die dabei waren, sagen alle ein wenig was anderes. Für Leute, die keine Hunde mögen, war es sicher ein Amoklauf, für Hundeliebhaber vielleicht ein Hund der spielen wollte (nur eine Vermutung jetzt).

Ein kleines Beispiel: vor mehr als 15 Jahren ging ich mit meinem 4-monatigen Bullterrier im Wald spazieren, ohne Leine und Beisskorb. Plötzlich bei einer Lichtung trafen wir auf eine Mutter, die gerade ihr ca. 4 Jahre altes Mädchen dort hinpinkeln liess. Ich habs zu spät gesehen und so lief mein Bully-Welpe in typischer Babymanier hin, freundlich uns spielerisch. Die Reaktion der Mutter war: sie riss hysterisch ihr Kind auf die Seite und schrie aus vollem Halse: "Hilfeeeee, der Hund hat gerade mein Kind angefallen!".
Soviel zum Thema subjektive Wahrnehmung und Interpretation.

Was ich damit sagen will:
Der Vorfall in Kaisermühlen könnte sich auf viele Arten abgespielt haben, wir werden es niemals genau wissen. Wir wissen nicht mal genau die Verletzungen, denn wir kennen den Krankenhausbericht nicht. Wir kennen den Hund nicht, wie er gehalten wurde, woher er stammt. Wir kennen auch nicht den genauen Wortwechsel wie es sich wirklich abgespielt hat zw. Opfer und Hundehalter. Wir wissen auch nicht, ob der Hund wirklich zuerst gebissen hat oder viell. erst nachdem er geschlagen wurde?!?! Im Grunde wissen wir so gut wie gar nix, ausser daß es einen Vorfall mit einem Hund am Spielplatz gab und dabei Menschen verletzt wurden. Das ist offensichtlich das einzige was Fakt ist. Alles andere sind Mutmaßungen und sonst nix und keiner von uns sollte sich hier ein Urteil erlauben.

Ergo:
Der Hundehalter ist eindeutig schuld, daran gibts nichts zu rütteln! Er trägt die Verantwortung für sein Tier und muss dafür Sorge tragen, daß dieses niemandem Schaden zufügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte jetzt mal was zum Thema Medien loswerden, denn auch ich hab natürlich über diesen Zwischenfall gelesen und ich schliesse mich da der Meinung Gandalfs völlig an, es ist immer der Hundehalter schuld.

ABER!!

Bitte bitte Leute, glaubt wenn überhaupt nur 10% von dem was ihr in den Tageszeitungen lest.

Wie ihr selbst jetzt schon gesehen habt, in der einen Zeitung steht "... nicht schlimme Verletzungen .... hätten gar nicht medizinisch versorgt werden gebraucht ...." in einer anderen liest man "Bestie läuft Amok und zerfleischt 4 Menschen". Man weiß nicht mal genau wie alter der Hund war, denn da gibt es Gerüchte von 3 Wochen (!!! - einen ärgeren Schwachsinn hab ich selten gelesen, denn da tappseln sie grad mal durch die Wohnung), 3 Monaten und 3 Jahren.

Wisst ihr wie das bei den Medien so funktioniert? Von der Polizei erfahren sie die Eckdaten und aus diesen wird dann ein Artikel geschrieben. Journalisten sind niemals bei einem Tatort vor Ort. Nicht mal die Fotos die ihr in den Zeitungen seht, sind meistens vom Tatort. Die Polizei selbst kennt den Ablauf des Vorfalls auch wiederum nur von den Zeugen und Beteiligten vor Ort. Und all das ist wiederum Interpretationssache. Letztendlich erfahren wir durch die Medien eine Geschichte die wie die Stille Post über 3 Stellen gelaufen ist. Zusätzlich wird der Bericht durch die Journalisten noch ein bisschen reisserischer oder provozierender oder polarisierender gemacht und fertig ist der "Berichtscocktail". Ein Journalist ist ein Geschichtenschreiber, wie bei einer Deutschschularbeit, der aus einem Polizeibericht einen netten Aufsatz draus macht.

Keiner von uns war dabei und hat gesehen wie es wirklich abgelaufen ist und ich kann euch versichern, wenn man 10 Leute fragt, die dabei waren, sagen alle ein wenig was anderes. Für Leute, die keine Hunde mögen, war es sicher ein Amoklauf, für Hundeliebhaber vielleicht ein Hund der spielen wollte (nur eine Vermutung jetzt).

Ein kleines Beispiel: vor mehr als 15 Jahren ging ich mit meinem 4-monatigen Bullterrier im Wald spazieren, ohne Leine und Beisskorb. Plötzlich bei einer Lichtung trafen wir auf eine Mutter, die gerade ihr ca. 4 Jahre altes Mädchen dort hinpinkeln liess. Ich habs zu spät gesehen und so lief mein Bully-Welpe in typischer Babymanier hin, freundlich uns spielerisch. Die Reaktion der Mutter war: sie riss hysterisch ihr Kind auf die Seite und schrie aus vollem Halse: "Hilfeeeee, der Hund hat gerade mein Kind angefallen!".
Soviel zum Thema subjektive Wahrnehmung und Interpretation.

Was ich damit sagen will:
Der Vorfall in Kaisermühlen könnte sich auf viele Arten abgespielt haben, wir werden es niemals genau wissen. Wir wissen nicht mal genau die Verletzungen, denn wir kennen den Krankenhausbericht nicht. Wir kennen den Hund nicht, wie er gehalten wurde, woher er stammt. Wir kennen auch nicht den genauen Wortwechsel wie es sich wirklich abgespielt hat zw. Opfer und Hundehalter. Wir wissen auch nicht, ob der Hund wirklich zuerst gebissen hat oder viell. erst nachdem er geschlagen wurde?!?! Im Grunde wissen wir so gut wie gar nix, ausser daß es einen Vorfall mit einem Hund am Spielplatz gab und dabei Menschen verletzt wurden. Das ist offensichtlich das einzige was Fakt ist. Alles andere sind Mutmaßungen und sonst nix und keiner von uns sollte sich hier ein Urteil erlauben.

Ergo:
Der Hundehalter ist eindeutig schuld, daran gibts nichts zu rütteln! Er trägt die Verantwortung für sein Tier und muss dafür Sorge tragen, daß dieses niemandem Schaden zufügt.

BRAVO zu diesem Posting!

Das Erschreckende daran ist nur (und ich gebe dir in puncto Medien völlig recht), dass mit solchen Artikeln Meinungsmache betrieben wird, dass Leute manipuliert werden und es dadurch zu so breiter Ablehung gegen Hunde bzw. spezielle Rassen kommt/gekommen ist.

und dann kommen solche sachen raus:

http://www.krone.at/Wien/Hundebesit...tole_bedroht-Auf_offener_Strasse-Story-258535
 
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