Warum können alle hh nicht einfach zusammenhalten?

Der Rotti von Salzburg hätte nicht sterben müssen, ein ortswechsel und besitzer wechsel hätten wohl gereicht um den ganz in ruhe alt werden zu lassen, ohne das der jemals wieder auffällig geworden wäre !

Geh schau mal ins Thema Ob Hunde die gebissen haben, eine Daseinsberechtigung haben.

Da bekommt man das gefühl das so mancher Hundhalter einfach nur ein von Hass und Rachsucht getriebener Mensch ist...

Wenn selbst HH es nicht mehr interessiert ob ein Hund lebt oder nicht...
Die Herrenrasse Mensch zeigt täglich deutlich wo sie stehen will, ganz oben als Gott über die Welt. :mad:

Jetzt werd ich wieder grantig, ich geh...
 
Man redet anscheinend gegen eine Wand... :rolleyes:



Unterschriftenliste gegen die Rasseliste?
Hallo aufwachen es gibt bereits zwei Klagen bei Verfassungsgerichtshof dagegen.
Also gut ein 3/4 Jahr zu spät mit der Idee


Achja D.v. wir sollten in die Signatur aufnehmen: Wir sind nicht der WTV :p

Ja anscheinend....haette ich Platz in der Signatur, wuerde ich das glatt machen. ;)

@Honeybee: ich finde es wirklich super, dass du dir solche Gedanken machst und deinen Ansatz kann ich gut nachvollziehen:) Aber es ist schon so, wie Nero schrieb, all das hat bereits stattgefunden.......ich weiss es ist muehsam, aber du findest viele viele threads zu diesem Thema, einfach Suchfunktion benutzen (wenn du z.B. Markus Pollak Themen eingibst, findest du die entsprechenden Infos)........

All das wird hier bereits seit Nov. 2009 diskutiert bzw. die Informationen / Aktionen sind hier im Forum seit dem Zeitpunkt enthalten. :)

@Verfassungsklage: die von Wien ist ja leider gescheitert....bleibt die Verfassungsklage gegen das Land Niederoesterreich und die "Arbeit" dafuer erledigt genau der "Extremist" Markus Pollak;). Die Klage konnte auch nur dank Spenden / Aktionen v. u.a. etlichen Usern hier und dem Rotti Klub eingebracht, bzw. finanziert werden. Wieviel so eine Klage kostet und was es an Arbeit bedeutet.....daran sollte man halt auch denken, bevor man anderen Extremismus vorwirft.
 
Geh schau mal ins Thema Ob Hunde die gebissen haben, eine Daseinsberechtigung haben.

Da bekommt man das gefühl das so mancher Hundhalter einfach nur ein von Hass und Rachsucht getriebener Mensch ist...

Wenn selbst HH es nicht mehr interessiert ob ein Hund lebt oder nicht...
Die Herrenrasse Mensch zeigt täglich deutlich wo sie stehen will, ganz oben als Gott über die Welt. :mad:

Jetzt werd ich wieder grantig, ich geh...

..mein persönlich grösstest problem bei dem thema ist:

Wer ist in der lage die entscheidung darüber zu treffen ?!

Man ist geneigt TA zu sagen, leider ein trugschluss , dem sind die 39,90.- umsatz wichtiger :o
Die behörden / medien ? -> gott möge mich davor bewahren !!!
Der Halter ? ..sicher auch nicht, er hätte das problem nicht wenn er ein guter halter wäre !
.. aber wenn das arme tier schon sterben muss, dann soll er zumindest die verantwortung darüber tragen "es angeordnet" zu haben :(
 
was sehr schade ist, weil du immer sehr intelligente und überlegte Beiträge schreibst !!!

danke :)

ich mache mir sehr viele gedanken über das ganze, versuche aber neutral zu bleiben, hatte nie einen "gefährdeten" hund und kann also nicht wirklich mitreden deswegen ... aber trotzdem erkenne ich die gefahr

außerdem versuche ich die emotionen herauszulassen, was anscheinend den frauen hier sehr schwer fällt (hab das ja eh schon mal in einem anderen thread geschrieben)
 
..mein persönlich grösstest problem bei dem thema ist:

Wer ist in der lage die entscheidung darüber zu treffen ?!


Ganz fiktiv und visionär:

Eine Entscheidung über leben oder tod eines bissigen Hundes müsste man gar nicht fällen wenn die Tierheime und damit teils geeignetes Personal, zur artgerechten Verwahrung solcher Hunde, nicht mit Vermehrerhunden, spontan gekauften Welpen und einfach entsorgten Hunden übergehen würden.

Was uns wieder zu Markus seinen Vorschlägen bringt!
 
..mein persönlich grösstest problem bei dem thema ist:

Wer ist in der lage die entscheidung darüber zu treffen ?!

Man ist geneigt TA zu sagen, leider ein trugschluss , dem sind die 39,90.- umsatz wichtiger :o
Die behörden / medien ? -> gott möge mich davor bewahren !!!
Der Halter ? ..sicher auch nicht, er hätte das problem nicht wenn er ein guter halter wäre !
.. aber wenn das arme tier schon sterben muss, dann soll er zumindest die verantwortung darüber tragen "es angeordnet" zu haben :(

Das ist wiederum eine andere sehr schwierige Diskussion. Da waeren wir naemlich wieder bei den Wesenstests usw. Und davor graut mir......

Tatsache ist, dass es derzeit mMn keine geeigneten Personen dafuer gibt....schaut man hinter die Kulissen, wird einem schlecht, nicht mehr oder weniger. Wieviele "Experten" Fehlentscheidungen getroffen haben (eigenhaendig mitverfolgt) .......bz.w haette man den / die betreffenden Hunde tatsaechlich eingeschlaefert......tja.......

Leider gibt es zuviele "Experten" mit 150 000 Zertifikaten und wenig einschlaegiger Praxiserfahrung und mit noch weniger Sinn fuer das Wesentliche: fuer den einzelnen Hund und seine Zukunft.

Da herrscht grosser Nachholbedarf. Was die Wesenstest an sich betrifft....so sollte man sich genau anschauen wie diese verlaufen....ein aengstlicher Hund hat da kaum Chancen. Schon die gehoeren in dieser Form abgeschafft.

P.S. Die Tieraerzte? Oh nein......das sind die letzten auf diesem Planeten, denen man so eine Entscheidung (ausser med. Indikation) ueberlassen sollte, bzw. auf deren Urteil vertrauen duerfte. Wobei ich nicht denke, dass die 40 Euro der Grund dafuer sind, sondern schlicht und ergreifend, die Inkompetenz und das mangelnde Wissen hinsichtlich d. Berurteilung von Verhaltensweisen d. betreffenden Hundes.
 
Jetzt zu schreien, dass zB Person XY mit Schuld ist, weils dem Yorki im Restaurant keinen Beissi draufgibt ist genauso Schwachsinn, wie zu schreiben dass alle XY Rassenbesitzer Schwachmaten sind. .

Es hat auch niemand gegen den Yorki im Körberl geschrien. Bei dieser Diskussion (wo ich glaube, dass du sie ansprichst), ist es um Rücksichtnahme und das Einhalten von Gesetzen gegangen.

Wenn dann aus der einen Seite kommt "bei mir im ....land ist eh alles in Ordnung, interessiert mich somit nicht", wenn von der anderen Seite kommt "ich geb meinem Hund im Lokal sicher keinen Beisskorb drauf" (und das war nicht der Yorkie-Besitzer), und man gerade über Rücksichtnahme diskutiert, stösst das sauer auf.

Und DAS ist, meiner Wahrnehmung nach, die Mehrheit der Hundehalter...nicht hier drinnen, sondern, "da draussen".

So, wie bei manchen der Eindruck ensteht, bestimmte Rassen werden von einem bestimmten Klientel bevorzugt....was, nicht ganz von der Hand zu weisen ist.....ensteht bei mir nun mal der Eindruck, aus täglichen Erlebnissen, aus meinem Umfeld,etc.,......dass ein/der Grossteil der Hundehalter nicht bereit ist, Rücksicht zu nehmen, ein Zeichen für ein positives Miteinander zwischen HH und N-HH zu setzen, und mit Aussagen, wie man sie hier im Forum teilweise vorfindet, wird dieser Eindruck untermauert....nur ärgert mich es oft mehr, wenn solche Aussagen von "hier" kommen, weil man davon ausgehen müsste, in einem Hundeforum sind Leute registriert, die sich genau für solche Themen interessieren und soviel "Wissen" oder "Hausverstand" haben, um zu begreifen, dass jede Hunderasse für Unfälle sorgen kann, dass jeder Hundehalter für Unmut unter HH und N-HH sorgen kann......

......jeder einzelne leistet seinen Beitrag....in kleinen Einheiten..schauferlweise......und das Endergebnis ist eine Anti-Hundestimmung, wo natürlich jeder auf den Zug aufspringt, weil niemand gern ins "Gück" steigt, weil niemand gern von freilaufenden Hunden belästigt wird, und weil niemand gern Angst hat, wenn man sieht, wie HH ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben.

Und darum gehts....um nix anderes.....einfach nur darum, was kann jeder Einzelne tun kann, um gegen diese Anti-Hunde-Stimmung entgegen zu wirken. Was können "wir" ...von diesem Forum ausgehend...für Ideen entwickeln um auch "draussen" aktiv zu werden, und Zeichen setzen, Vorschläge bringen, die nicht nur mehr Sinn erfüllen als eine Rasseliste, sondern mit denen auch wir HH leben können, um zu vermeiden, dass (wieder) irgendwelche Gesetze aufgezwungen werden, mit denen man wieder keine Unfälle verhindern wird können, sondern wieder nur, der jetzt schon "brave" Hundehalter bestraft wird.
 
Es hat auch niemand gegen den Yorki im Körberl geschrien. Bei dieser Diskussion (wo ich glaube, dass du sie ansprichst), ist es um Rücksichtnahme und das Einhalten von Gesetzen gegangen.

Wenn dann aus der einen Seite kommt "bei mir im ....land ist eh alles in Ordnung, interessiert mich somit nicht", wenn von der anderen Seite kommt "ich geb meinem Hund im Lokal sicher keinen Beisskorb drauf" (und das war nicht der Yorkie-Besitzer), und man gerade über Rücksichtnahme diskutiert, stösst das sauer auf.

äh danke, das war ich und ich schrieb:
meine kleine sitzt -besser liegt und schläft- im korb, gesichert (angeleint), neben mir (in der ecke auf der bank)
jeder, der zu ihr will, muss sich über mich beugen
wenn ich den tisch mal verlasse, bekommt sie auch den Mk drauf (und auch wenn ich mich mal in ein einkaufszentrum verirre :eek:)
klar meine kleine ist süß, aber gesetz ist gesetz, ok ich umgehe es ja eh schon mit dem korb, aber trotzdem ist der MK mit und kommt drauf, klar ich könnte ein geschlossenes körbchen nehmen, aber da denke ich, wird es ihr zu warm

und nach der diskussion hat die kleine maus jetzt auch immer den MK drauf, sie stört es nicht, sie schläft

einsicht gehört zu einem der besten wesenszüge, die die menschheit hat
 
äh danke, das war ich und ich schrieb:
meine kleine sitzt -besser liegt und schläft- im korb, gesichert (angeleint), neben mir (in der ecke auf der bank)
jeder, der zu ihr will, muss sich über mich beugen
wenn ich den tisch mal verlasse, bekommt sie auch den Mk drauf (und auch wenn ich mich mal in ein einkaufszentrum verirre :eek:)
klar meine kleine ist süß, aber gesetz ist gesetz, ok ich umgehe es ja eh schon mit dem korb, aber trotzdem ist der MK mit und kommt drauf, klar ich könnte ein geschlossenes körbchen nehmen, aber da denke ich, wird es ihr zu warm

und nach der diskussion hat die kleine maus jetzt auch immer den MK drauf, sie stört es nicht, sie schläft

einsicht gehört zu einem der besten wesenszüge, die die menschheit hat

Ja, aber auch in dem "Beisskorb-Thread" hat niemand gegen dich "geschrien" dass du deinem Yorkie im Körberl den Beisskorb drauf geben musst. Klar, Gesetz ist Gesetz. Aber ich denke sehr wohl, dass jedem, der deinen Yorkie im Körberl sieht, klar sein wird, dass hier keine "Gefahr" ausgeht.

Nur, es werden immer die Tatsachen verdreht (nicht von dir!). Niemand hatte ein Problem mit deiner Handhabe, aber es wird so hingestellt, dass "wir" diejenigen sind, die auch das kritisieren, und das stimmt nun mal nicht. (diese Kritik kommt ja auch immer von den selben Leuten)

Und dann über deine Bereitschaft zu lesen, ein Zeichen zu setzen, obwohl das niemand von dir verlangt hat, oder dich direkt kritisiert hat, lässt in mir wieder den Eindruck enstehen, dass doch nicht alles umsonst ist......Respekt!
 
danke gandalf

zerlegt wurde ich wegen der flummigeschichte meines bekannten ... aber da wurde ja auch nur rausgelesen, was diejenige lesen wollte

ich kenne viele HH und wenn wir uns in lokalen treffen, haben deren hunde alle den MK drauf (sie genierne sich, wenn meine maus den hat und ihre großen kaliber nicht ;) :D )
also hat dieser thread doch auch was psoitives bewirkt :)

anonsten wird hier viel zu emotional geschrieben denke ich mir manchmal
abkühlen, ruhe bewahren, nachdenken und dann antworten - das würde ich mir wünschen
 
Was Michi meint hier als fallbeispiel ;

Der Rotti von Salzburg hätte nicht sterben müssen, ein ortswechsel und besitzer wechsel hätten wohl gereicht um den ganz in ruhe alt werden zu lassen, ohne das der jemals wieder auffällig geworden wäre !

Alleine wenn jemand anders als ich das schreiben würde , würde man ihn dafür jedwegen intelegenz absprechen (da mich eh jeder für bekloppt hält, kann ich das eben schreiben)

... sogar hier unter den "Hundeliebhabern" hättest du keine nennenswerten unterschriften dafür gefunden, auch weils duch die medien berichterstattung eben verfälscht wurde !

Hätte der besitzer den rotti nicht feiwillig getötet, wäre es behördlich dazu gekommen , ohne gnade, ohne sachkenntnis, einfach auf druck der medienberichterstattung !

Ich finde es auch absolut tragisch, wenn Hunde so relativ rasch und ohne weiteres Hinterfragen eingeschläfert werden.

Andrerseits sehe ich auch die andere Problematik: Wer soll die Garantie dafür übernehmen, dass dieser Hund nicht mehr beißt? Du? Georg Sticha? Daniela Verrall? Ich?


Vielleicht hätte ein Besitzerwechsel ausgereicht. Vielleicht aber auch nicht. Und dann? Wenn dann womöglich ein Mensch wieder schwer verletzt wird? Welche Behörde soll diese Verantwortung übernehmen? Und vor allem wie?

Natürlich könnte man den Hund die nächsten 10 Jahre in einen Zwinger sperren. Und nicht einmal da kann man garantieren, dass niemand gebissen wird.

Es schreibt sich so einfach, wie inhuman das Einschläfern von Tieren ist. Stimmt ja auch. Aber wenn es dann um die Veranwortung geht, wird die Liste jener, die diese übernehmen können, schon sehr sehr kurz.

Zum Thema Medienberichterstattung: Keine Ahnung, was genau da verfälscht worden wäre:confused:

Auch ein Zweizeiler mit dem Inhalt: Rottweiler, der schon mal zugebissen hat, springt über einen Zaun und verletzt Kleinkind schwer, hätte nichts an den Tatsachen geändert.


PS: to whom it may concern:

Ein Wort noch zum Satz "Wir sind nicht der WTV"

Na ja, wenn man dann liest...
Nur "wir" und viele andere koennen uns dann um jene Hunde kuemmern, die durch die Ignoranz und Bequemlichkeit so mancher HH und NHH zu uns kommen.

...könnte man doch den Eindruck gewinnen, dass sich hier bezahlte Hilfskräfte ihren Frust über die Arbeit und die schlechte Entlohnung von der Seele schreiben;)

Und nicht um Freiwillige, die aus Liebe zu Hunden einen Teil ihrer Freizeit dafür aufwenden.

Ich bin in einem ganz anderen Bereich ehrenamtlich tätig. Da kommt´s schon auch mal zu Frust, aber ich mache es deshalb, weil ich das Gefühl oder besser gesagt, die Hoffnung, hab, wenigstens ein bissl was zum Guten bewegen zu können.
In dem Moment, in dem ich mir denken würde, dass die Welt außer mir und noch ein paar wenigen nur aus ignoranten und bequemen Dolmen besteht, würde ich es lassen. Dauerfrust, Verbitterung etc. ist gaaanz schlecht, wenn man was bewegen will.;) Da hört einem dann nämlich keiner mehr zu (außer denen, die auch frustriert sind)
 
Ich finde es auch absolut tragisch, wenn Hunde so relativ rasch und ohne weiteres Hinterfragen eingeschläfert werden.

Andrerseits sehe ich auch die andere Problematik: Wer soll die Garantie dafür übernehmen, dass dieser Hund nicht mehr beißt? Du? Georg Sticha? Daniela Verrall? Ich?


Vielleicht hätte ein Besitzerwechsel ausgereicht. Vielleicht aber auch nicht. Und dann? Wenn dann womöglich ein Mensch wieder schwer verletzt wird? Welche Behörde soll diese Verantwortung übernehmen? Und vor allem wie?

Natürlich könnte man den Hund die nächsten 10 Jahre in einen Zwinger sperren. Und nicht einmal da kann man garantieren, dass niemand gebissen wird.

Es schreibt sich so einfach, wie inhuman das Einschläfern von Tieren ist. Stimmt ja auch. Aber wenn es dann um die Veranwortung geht, wird die Liste jener, die diese übernehmen können, schon sehr sehr kurz.

Zum Thema Medienberichterstattung: Keine Ahnung, was genau da verfälscht worden wäre:confused:

Auch ein Zweizeiler mit dem Inhalt: Rottweiler, der schon mal zugebissen hat, springt über einen Zaun und verletzt Kleinkind schwer, hätte nichts an den Tatsachen geändert.


PS: to whom it may concern:

Ein Wort noch zum Satz "Wir sind nicht der WTV"

Na ja, wenn man dann liest...


...könnte man doch den Eindruck gewinnen, dass sich hier bezahlte Hilfskräfte ihren Frust über die Arbeit und die schlechte Entlohnung von der Seele schreiben;)

Und nicht um Freiwillige, die aus Liebe zu Hunden einen Teil ihrer Freizeit dafür aufwenden.

Ich bin in einem ganz anderen Bereich ehrenamtlich tätig. Da kommt´s schon auch mal zu Frust, aber ich mache es deshalb, weil ich das Gefühl oder besser gesagt, die Hoffnung, hab, wenigstens ein bissl was zum Guten bewegen zu können.
In dem Moment, in dem ich mir denken würde, dass die Welt außer mir und noch ein paar wenigen nur aus ignoranten und bequemen Dolmen besteht, würde ich es lassen. Dauerfrust, Verbitterung etc. ist gaaanz schlecht, wenn man was bewegen will.;) Da hört einem dann nämlich keiner mehr zu (außer denen, die auch frustriert sind)

Leopold.....ich stimme dir dahingehend zu, dass man auf jeden Fall sicherstellen muss, dass dieser Hund in wirklich erfahrene und v.a. verantwortungsbewusste Haende gelangt. Sprich Tierheim / Gnadenhof oder bei einem sehr erfahrenen HH/Trainer. Bei diesem Hund ist der Zug abgefahren, denn er ist bereits tot.

Es ist nicht so schwer wie du annimmst.....einen Hund kann man sicher verwahren und ich versichere dir (jene die mich kennen, wissen das ich da alles andere als leichtfertig handle oder denke). Hunde werden bereits jetzt sicher verwahrt und ich kenne mehrere Beispiele wo diese an geeignete (Gnaden)plaetze vermittelt wurden und dort eben sicher verwahrt wurden. Aber so, das der Hund sehr wohl ein artgerechtes Leben hatte.

Ich waere sehr vorsichtig mit der Annahme, dass ein Hund im Tierheim keine Lebensqualitaet hat. Wenn es ein Tierheim / Gnadenhof ist, dass bemueht ist, auch jenen Hunden die entsprechende Lebensqualitaet zu bieten, dann ist diese Befuerchtung nicht angebracht. Wir als Menschen haben die Verantwortung, sicherzustellen, das solche Hunde eben sicher verwahrt und gleichzeitig aber auch unter guten Bedingungen leben koennen. Und es stimmt, Hunde leben in der Gegenwart.....sprich, sie denken nicht voraus oder zurueck....es hat sich schon fuer so manchen Hund eine gute Loesung gefunden, wo man es nie fuer moeglich gehalten haette. So mancher Hund bei uns, wo man Anfangs nicht einmal den Zwinger betreten konnte, denn er haette massivst zugebissen (also kein einfacher Biss), kann mittlerweile sicher rausgeholt und spazieren gefuehrt werden. Natuerlich gesichert, aber man hat mit ihm gearbeitet und er hat dank gewisser Menschen eine Lebensqualitaet. Wird er vermittelt werden? Nein, hoechstwahrscheinlich nicht, wenn nur an jemand wie Markus Pollak....und die sind, wie du richtig bemerkt hast, nicht an jeder Ecke vorhanden.

Das darf jedoch wiederum nicht als Ausrede oder Grund herhalten, dass man solche Hunde toetet. Dazu hat man meiner Meinung nach nicht das Recht.

Die Sicherheit der Menschen geht vor, ja....aber die leichtfertige Beseitigung gewisser Hunde darf dennoch nicht so salopp gebilligt werden. Oft sind es Ausreden, gut gemeinte Ausreden, weil keiner Zeit, Wissen und v.a. finanzielle Mitteln investieren moechte. Dagegen muss man sich stark machen und nach Alternative fuer die Hunde suchen, die wiederum nicht die Toetung sein kann und darf. Ich bin der Ansicht...oeffnet man eine "gewisse Tuer" auch nur einen Spalt, so ist diese nicht mehr zu schliessen. Das Szenario ist bereits in vielen Laendern der EU vorzufinden.

Nachtrag: wenn du ernsthaft diskutieren willst....gerne....aber mit "wir der WTV" ....Einrduck hin oder her.....was soll das Kindergartenargument? Du weisst sehr wohl wie das gemeint war....nur aus dem Zusammenhang reissen ist halt einfach. Damit war gemeint (was du sicherlich weisst), das "wir" (Tierheimmitarbeiter, Pfleger, Paten etc.) dann uns um eben jene Hunde kuemmern duerfen, sprich das wiedergutmachen was andere leichtfertig verbockt haben, sprich wieder zusehen muessen, wie ein Hund sich schwer tut.....und jaaaa, JEDER der in irgendeinem Tierheim etc. arbeitet, ehrenamtlich oder nicht, bezahlt oder unentgeltlich, tut dies, weil ihm die Hunde (Tiere) am Herzen liegen, was sonst? Oder glaubst du, es ist leicht taeglich sehr viel Leid zu sehen? Warum setzt man sich ein? Weil man weiss, fuer den "einen" Hund macht es einen Unterschied, weil man weiss, was fuer tolle Hunde dort sitzen, weil man weiss, dass sie Hilfe brauchen und weil man weiss, dass man viel mehr zurueckbekommt als was man investiert. Die Tiere sind nie das Problem, es sind immer nur die Menschen!

Es redet sich immer sooo leicht (fertig)......ich brauche weder deine oder sonst eine Bestaetigung.....was ich jedoch nicht unkommentiert zulassen werde, ist wenn man unreflektiert hetzt......und mit zweierlass Mass urteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die, die mit dem Rassewahn nichts zu schaffen haben, weil sie eine andere Rasse haben - und es sie somit auch nichts angeht, mal dieser aktuelle Bericht aus dem deutschen Fernsehen - jetzt wird's in den Medien wohl langsam pauschal:

"Was nervt an Hundebesitzern?"

http://www.youtube.com/watch?v=7ON3hz_owOM

Absehbar, zumindest für einige! ;)
 
Für die, die mit dem Rassewahn nichts zu schaffen haben, weil sie eine andere Rasse haben - und es sie somit auch nichts angeht,

warum geht es mich nix an, nur weil ich einen yorkie habe? :confused:

vl möchte ich mal einen hund von einer dieser rassen?
und vl befürchte ich, dass es wirklich mal zu a) einen hundehalteverbot für hunde über 5kg od noch ärger zu b) zu einem allgemeinem hundeverbot kommt?

ich finde, diese listen gehen alle HH was an (und die, die gerne mal HH werden möchten)

das ist ja genau das, was viele hier so stört: nicht meine rassen, geht mich nicht an .... und dann wundern und aufschreien, wenn die eigene rasse auch auf die liste kommt :mad:
 
@Yorki-Freund: Ja - ich doch auch. :rolleyes:

Muss sich doch nicht jeder den Schuh anziehen! ;)

Aber ganz ehrlich: Mittlerweile gönne ich es den Leuten, die denken es geht sie alles nichts an und weggucken. Und einigen hier ganz besonders.

Um die Hunde tut es mir unendlich leid. Aber wie man bei den letzten Diskussionen hier sieht, werden wir alle es nicht ändern. :(
 
hab mir das video nun angeuckt:
da gings ja generell um die sachen, die hier ja auch immer wieder angeprangert werden
hinlaufen lassen zu anderen hunden
hinsch***** lassen, wo sie wollen

also da ging es ja nur darum, dass die HH zu dämlich sind, sich an die einfachsten regeln zu halten
und oft sind das leider die "tut-nix"-HH
 
@Yorkiefreund:

...NUR...

Es geht um systematische Stimmungsmache...

Zunächst spaltet man die Hundehalterscharr in verschiedene Lager auf, getreu dem Motto "Teile und Herrsche". Denn wenn die Hundehalter sich mal zusammen raufen könnten, wäre es sicher nicht so einfach, Anti-Hundepolitik zu machen. Hundehalter sind im Gesamten ein beachtlicher Wirtschaftsfaktor, von dem Einige zehren.

Es scheitert allein am der Ignoranz: Kampfhund? Hab ich nicht. Geht mich nix an.

Mehrfach dokumentiert - auch hier "an Board".

Und es schaukelt sich regelmäßig hoch.

Ich hab zu dem Mops auf dem Bild auch einen American Bulldog. Da kommen hier und da mal ein paar blöde Sprüche der NHH, aber Ärger habe ich nur mit Hundehaltern, die ich - beispielhaft - ZUNÄCHST HÖFLICH BITTE, einfach Ihren Hund bei sich zu halten.

Das sind genau die HH, deren Köter auch Jogger im Park anspringen, die einfach davon ausgehen, dass die ganze Welt Ihren Wuffi lieben muss. Rücksicht ist einfach Fremdwort. Und alles andere wird als Ausrede herangezogen, dass man den eigenen Hund nicht erziehen muss. Im Zweifelsfall, ist es der böse Kampfhund. Diese HH nerven mich so dermaßen, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen.

und jetzt geht's halt langsam pauschal gegen Hundehalter. Und wahrscheinlich zu Recht!
 
Das ist wiederum eine andere sehr schwierige Diskussion. Da waeren wir naemlich wieder bei den Wesenstests usw. Und davor graut mir......

Was ich sehr gut verstehen kann, da das wesen eines Hunde vom Halter abhängt und problematische Hunde sich komplett drehen können in den händen des richtigen halters !

Leopold´s antwort trifft aber da genau das was ich mir denke ,...

Ich finde es auch absolut tragisch, wenn Hunde so relativ rasch und ohne weiteres Hinterfragen eingeschläfert werden.

Andrerseits sehe ich auch die andere Problematik: Wer soll die Garantie dafür übernehmen, dass dieser Hund nicht mehr beißt? Du? Georg Sticha? Daniela Verrall? Ich?


Vielleicht hätte ein Besitzerwechsel ausgereicht. Vielleicht aber auch nicht. Und dann? Wenn dann womöglich ein Mensch wieder schwer verletzt wird? Welche Behörde soll diese Verantwortung übernehmen? Und vor allem wie?

Natürlich könnte man den Hund die nächsten 10 Jahre in einen Zwinger sperren. Und nicht einmal da kann man garantieren, dass niemand gebissen wird.

Es schreibt sich so einfach, wie inhuman das Einschläfern von Tieren ist. Stimmt ja auch. Aber wenn es dann um die Veranwortung geht, wird die Liste jener, die diese übernehmen können, schon sehr sehr kurz.

....denn würd ich mir "den nächsten" aus dem TH holen und ich hätte die wahl zB eh aus den beiden beispiel von mir , den salzburger Hund und nelly , ich muss schon erlicherweise gestehen, ich würde mir den leichteren und jüngeren nehmen ,.. eben nelly
Und ich , wie alle anderen auch, habe immer nur eine gewisse anzahl an plätzen frei, (in meinen fall eben 2) dann dauerts wieder bis was frei wird (je länger desto besser, da stirbt immer auch n teil von mir:o )

Zum Thema Medienberichterstattung: Keine Ahnung, was genau da verfälscht worden wäre:confused:

Auch ein Zweizeiler mit dem Inhalt: Rottweiler, der schon mal zugebissen hat, springt über einen Zaun und verletzt Kleinkind schwer, hätte nichts an den Tatsachen geändert.

... nun an den nackten fakten , die du oben schreibst, ist nicht zu rütteln und warum auch, die stimmen so ja !

Mir gehts eher um das rundherum , das dann so beschrieben wird das leute wie Tamino und Milano zum schluss kommen, die ganze rasse wäre gefährlich und gehörte verboten !

Verstehe mich bitte richtig, wenn die beiden schon derart auf die berichterstattung reagieren, wie kommt die erst beim unbedraften duchschnitts österreicher ohne hund an ??? :(
 
Diese HH nerven mich so dermaßen, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen.

und jetzt geht's halt langsam pauschal gegen Hundehalter. Und wahrscheinlich zu Recht!

verstehe dich zu gut

meine yorkiedame ist ja so süß, die muss einfach jeder ankrabschen - nur: sie mag das nicht und schon gar nicht von kindern (neg erfahrungen mit nichten und neffen)

wir haben den HFS gemacht, jeder hat uns ausgelacht - aber meine lady ist unter meiner kontrolle: jederzeit abrufbar, leicht lenkbar, springt niemanden an und rennt zu niemanden hin

leider beobachte ich immer wieder: je kleiner der hund umso weniger erziehung
(ausnahme goldies, weil die erziehen sich selbst :rolleyes:)

und nachdem in wr gemeinderat zw sima und gsandtner und einigen "profis" ja schon diskutiert wurde, wie man wien hundefrei bekommt, befürchte ich das ärgste (auch wenn das noch jahre dauert)
 
Oben