Ich kenne Leute, die ihren eigenen Hund - irgendwo am Weg stehen lassen, um einen anderen Hund zu begrabschen... - oder andere, die meinen, sie dürfen mit einem Hund zu ihrer eigenen Befriedigung eine "Beziehung" eingehen...
Mich stört es sehr, wenn jemand sich in meine Beziehung zu meinem Hund einmischt und da als Sich-Besser-Wissend-Fühlender mitzumischen versucht...,!
Ich habe die Verantwortung für ihn ... übernommen, mein Bestmöglichstes getan und da meint jemand, er wisse es besser, "muß" sich um ihn kümmern, bedauern, verwöhnen, jedenfalls eine Schwingung in seine Seele pflanzen, die ihm das Leben , das ihm bei mir möglich ist, erschweren und ihn - manche Hunde - und auch Kinder! - fahren auf so etwas sehr ab (- andere - stärkere in sich ruhende selbstbewußtere - sind da nicht so anfällig -)und leiden, wenn sie bei Begnungen mit diesen Wesen nicht mit ihnen sein dürfen - meiner erzeugt ein - jämmerlich leidend klingedes Kreischen . Die Leute sind noch glücklich, wenn er das tut "Er mag mich halt!" ... Mitgefühl kann ich das aber nicht nennen, sondern Selbstbefriedigung mittels Kindern oder Hunden...
Die folgenden Probleme haben aber nicht sie sondern diejenigen, die man vielleicht nicht Eigentümer nennen darf, die aber doch "Besitzer" dieser ihm anvertrauten noch unselbständigen Wesen sind. Bei Kindern kann das auch katastrophale Folgen für das ganze Leben beider habe - nur können beide Teile daran arbeiten...
Bei Hunden bleibt das das Hundeleben lang ein Stachel im Pelz und ihr Mensch muß sehr subtil daran arbeiten, daß der Hund weniger leidet - nicht glaubt, man gönne ihm die Liebe des anderen nicht, sondern spürt, daß das Leben manche Grenzen notwendig gemacht hat und insgesamt so besser abläuft trotz manche Frustrationsmomente.. Wenn diese "Einmischer" mitühlend - auch mit den Hundebesitzern! - sein wollen und sich innerlich auf mehr Distanz zum Hund begeben und an dem Glauben zu arbeiten bereit sind, daß die Konstellation so für den bestimmten Hund jetzt gut ist, dann helfen sie allen Beteiligten...Es ist ja nicht jeder streichellustige Hund gleich ein schrecklich gequälter armer Hund, wenn er nicht alles bekommt, worauf er gerade "Lust" hat - genauso wie wir manchmal zu unserem Vorteil auf eine Bedürfnis- oder Lustbefriedigung verzichten müssen...
Möge sich mehr Respekt und Verständnis den Verantwortlichen gegenüber verbreiten!
Das ist meine dringende Bitte!
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F-K