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Warum ist es so schwer zu sagen: "Darf ich Ihren Hund streicheln?"

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16307-2013-06-24.html

Aber gut, mag eine philosophische Frage sein, wem Lebewesen gehören (sich selbst, Gott, usw. ).
Für mich gilt.... ich bin Halterin eines Hundes, bin verantwortlich für ihn, aber auch für unsere Umwelt, unsere Beziehung gleicht der einer Eltern-Kind-Beziehung. (und genau wie Eltern, mache auch ich Fehler - die mir mein Hund hoffentlich verzeiht, weil er spürt, dass ich ihn trotzdem sehr liebe)
 
. Hab ihr von unserer Diskussion hier erzählt - wir waren uns einig, dass ein Hund kein Eigentum wäre...

Wie wäre es, wenn wir uns auf den Begriff "Halter" einigen würden? Ein Halter hat Verantwortung gegenüber einem Lebewesen....
Manche Leute sagen noch "Hundebesitzer", aber von "Hundeeigentümer" hab ich noch nichts gelesen oder gehört.

Aber ja, hier im Wuff sind Eigentümer unterwegs.

Na dann vielleicht das TSchG lesen:


(6) Jede Änderung ist vom Halter oder Eigentümer in der in Abs. 4 Z 1 bis 3 vorgesehenen Weise zu melden und in die Datenbank einzugeben. Im Falle der Meldung und Eingabe eines Halter- oder Eigentümerwechsels ist von der Datenbank eine neue Registrierungsnummer zu vergeben.

Jeder Halter und Eigentümer ist berechtigt, die von ihm eingegebenen Daten abzurufen und in Fällen des Abs. 6 zu ändern.


:D Nur weil 2 Leut sich über irgendwas einig sind, wird's trotzdem nicht wahr....

die Wahrheit ist halt nun mal: Durch den Kauf eines Hundes wird man Eigentümerin des Hundes.

:D Und wenn Du als langjährige Hundehalterin den Unterschied zwischen Halter/Besitzer und Eigentümer nicht kennst, wird's peinlich

Was bitte meinst Du in diesem Zusammen "Eigentümer bzw. Halter" mit dem Satz:

"Ein Halter hat die Verantwortung gegenüber einem Lebewesen...."

und was hat ein Eigentümer gegenüber diesem Lebewesen?????

Nicht nur hier im Wuff

wie grauenvoll...überall sind die Eigentümer mit ihren Hunden unterwegs
 
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16307-2013-06-24.html

Aber gut, mag eine philosophische Frage sein, wem Lebewesen gehören (sich selbst, Gott, usw. ).
Für mich gilt.... ich bin Halterin eines Hundes, bin verantwortlich für ihn, aber auch für unsere Umwelt, unsere Beziehung gleicht der einer Eltern-Kind-Beziehung. (und genau wie Eltern, mache auch ich Fehler - die mir mein Hund hoffentlich verzeiht, weil er spürt, dass ich ihn trotzdem sehr liebe)

Wie alt ist denn dein Aaron-Kind in deinem Unvergleich ? Säugling, Vorschulkind, Volksschulkind, Teenager ?
 
Zu Loam...ja, ja.. die Katzen...

Schon was von all jenen Katzen gehört, die ganz einfach abhauen? Sich ein neues Zuhause suchen? Tja, wie ist das dann mit dem Eigentum, welches sich selbständig macht? Welches einen eigenen Willen zeigt?
Tut Hund im Normalfall nicht - dazu hat er zuviel Bindung zu seinem Menschen.

Nichts für ungut, aber das hat mich jetzt ehrlich zum Lachen gebracht.
Nach dem was du schreibst, ist es für mich sehr schwer vorstellbar, dass du jemals selbst Katzen hattest oder dich eingehender mit ihnen beschäftigt hast.
 
Eva... ja, es gibt sichtlich etliche (um nicht zu sagen - viele) andere Menschen, die eine ähnliche Sicht wie ich haben. Erst gestern eine Dame mit Hund getroffen (hatte Aaron nicht mit)... ich hab den Hund nicht gestreichelt, sogar weggeschaut... erklärt sie mir, dass Hund nun fast beleidigt wäre, weil ich ihm meine Aufmerksamkeit nicht geschenkt hätte. Hab ihr von unserer Diskussion hier erzählt - wir waren uns einig, dass ein Hund kein Eigentum wäre...

Kannst du dir bitte abgewöhnen, einfach einen Satz oder einen Teil eines Satzes herauszupicken und in einen völlig anderen Kontext zu stellen ... die Menschen die das so ähnlich sehen wie du behauptest es zu sehen halten und essen keine Tiere, sie führen keine Hunde an der Leine rum oder essen ein Schnitzel während sie predigen dass doch Tiere sich selbst gehören und das das Benutzen des Wortes "Eigentum" verwerflich sei im Zusammenhang mit Haustier, mit Nutztier offenbar weniger, keine Ahnung warum ....
 
Wir haben für Aaron weder Kaufvertrag erhalten, noch eine hohe Summe gezahlt - wenn, dann war sicher
nicht viel Gewinn dabei (wenn überhaupt). Aber ok, vom regulären Züchter erhält man ja auch einen Vertrag. Zur Haltung... ein kleines Kind "beraubst" du auch seiner Freiheit - sprich - du nimmst es an die Hand. Damit es z.B. nicht über die Straße laufen kann. "Dressur" - na, man könnte auch Erziehung dazu sagen - dann wär das wieder das Gleiche wie beim Kind.

...
Zu Halter bzw. Eigentümer. Also ich habe Kaufverträge für unsere Hunde, dementsprechend habe ich sie gekauft. Das hat ja nichts mit der Behandlung eines Lebewesens zu tun. Und jetzt zu dem Fettgedruckten oben. Da Du scheinbar den Unterschied nicht kennst, habe ich Dir etwas ganz einfach zu Verstehendes herauskopiert:

Was ist der Unterschied zwischen Dressur und Erziehung? Erziehung sollte von der ersten Minute an beginnen, egal wie alt der Hund ist. Da kommt es darauf an, wie er sich in die Familie eingliedert, in welche Räume er darf, wem was gehört etc.
Dressur hingegen ist, wenn der Hund schnell Sitz oder Platz macht, ordentlich an der Seite Fuß geht, sofort kommt wenn man ihn ruft und sich dann (womöglich ordentlich und gerade) vor einen hin setzt.
Mit dem Menschen verglichen: Erziehung sind die Umgangsformen, Dressur das 1x1 oder weitere Bildung.
http://zusammen-unterwegs.at/start/erziehungsarbeit.html
 
Wie wäre es, wenn wir uns auf den Begriff "Halter" einigen würden? Ein Halter hat Verantwortung gegenüber einem Lebewesen....
Manche Leute sagen noch "Hundebesitzer", aber von "Hundeeigentümer" hab ich noch nichts gelesen oder gehört.

Aber ja, hier im Wuff sind Eigentümer unterwegs.
Geht nicht, denn das sind verschiedene Begriffe. Der Eigentümer ist derjenige, dem der Hund rechtlich gehört, der Halter derjenige, bei dem der Hund mit Erlaubnis des Besitzers lebt.
Und sind diese Begriffe nicht egal, wenn es um Verantwortung für den Hund geht?
Siehe Eingangspost ....
 
Geht nicht, denn das sind verschiedene Begriffe. Der Eigentümer ist derjenige, dem der Hund rechtlich gehört, der Halter derjenige, bei dem der Hund mit Erlaubnis des Besitzers lebt.
Und sind diese Begriffe nicht egal, wenn es um Verantwortung für den Hund geht?
Siehe Eingangspost ....

Du unterschätzt die hohe Bedeutung der interpretativen Semantik, der Linguistik und der Kognitionswissenschaft in der Hundehaltung ... :D
 
Geht nicht, denn das sind verschiedene Begriffe. Der Eigentümer ist derjenige, dem der Hund rechtlich gehört, der Halter derjenige, bei dem der Hund mit Erlaubnis des Besitzers lebt.
Und sind diese Begriffe nicht egal, wenn es um Verantwortung für den Hund geht?
Siehe Eingangspost ....

Ohne Eigentümer eines Hundes, gäbe es logischerweise auch keinen Besitzer und daher keinen Hundehalter.....:D

Der Eigentümer ist derjenige Mensch, in dessen Eigentum sich der Hund befindet. Gibt der Eigentümer den Hund an einen anderen Menschen weiter, behält sich aber das Eigentumsrecht, so ist der andere Mensch der Besitzer.

Ich frag mich ehrlich: gibt's denn wirklich Menschen die meinen, dass ein Mensch, der sich als Hundehalter, als Hundebesitzer aber nicht als Eigentümer eines Hundes bezeichnet, liebevoller, fürsorglicher und respektvoller mit dem Tier umgeht?????

Ganz arg wird's, wenn so ein Hund gestohlen wird, man ihn zwar wiederbekommen möchte, aber tönt: "Na also die Eigentümerin bin ich natürlich nicht".....arme Behörden....;)
 
Wie wäre es, wenn wir uns auf den Begriff "Halter" einigen würden? Ein Halter hat Verantwortung gegenüber einem Lebewesen....
Manche Leute sagen noch "Hundebesitzer", aber von "Hundeeigentümer" hab ich noch nichts gelesen oder gehört.

Aber ja, hier im Wuff sind Eigentümer unterwegs.

DU bist die einzige die ein problem, ein großen problem , damit hat :rolleyes:
alle anderen nicht!!!


ja, das du noch die was von hundeigentümer was gehört hast, glaube ich
dir aufs wort - du lebst ja auch in deiner welt, da gibt es das nicht !
 
Wir haben für Aaron weder Kaufvertrag erhalten, noch eine hohe Summe gezahlt - wenn, dann war sicher
nicht viel Gewinn dabei (wenn überhaupt). Aber ok, vom regulären Züchter erhält man ja auch einen Vertrag. Zur Haltung... ein kleines Kind "beraubst" du auch seiner Freiheit - sprich - du nimmst es an die Hand. Damit es z.B. nicht über die Straße laufen kann. "Dressur" - na, man könnte auch Erziehung dazu sagen - dann wär das wieder das Gleiche wie beim Kind.

Zu Loam...ja, ja.. die Katzen...

Schon was von all jenen Katzen gehört, die ganz einfach abhauen? Sich ein neues Zuhause suchen? Tja, wie ist das dann mit dem Eigentum, welches sich selbständig macht? Welches einen eigenen Willen zeigt?
Tut Hund im Normalfall nicht - dazu hat er zuviel Bindung zu seinem Menschen.

Eva... ja, es gibt sichtlich etliche (um nicht zu sagen - viele) andere Menschen, die eine ähnliche Sicht wie ich haben. Erst gestern eine Dame mit Hund getroffen (hatte Aaron nicht mit)... ich hab den Hund nicht gestreichelt, sogar weggeschaut... erklärt sie mir, dass Hund nun fast beleidigt wäre, weil ich ihm meine Aufmerksamkeit nicht geschenkt hätte. Hab ihr von unserer Diskussion hier erzählt - wir waren uns einig, dass ein Hund kein Eigentum wäre...
Der Hund war beleidigt ... geil ... kann ich bitte auch was von dem Zeug haben was du nimmst?
 
Die einzigen Probleme die ich habe mit anderen Leuten die Hunde mögen ist a) ungefragt Leckerli geben. Das geht gar net, kommt aber so gut wie nie vor bzw erst 1x. Alle Leute fragen immer. b) wenn von hinten ein Kind angerennt kommt um die Janice zu umarmen. Das ist gottseidank erst 2x passiert und beide male konnte ich verhindern dass das Kind abgeschnappt wurde.

Ansonsten funktioniert das selbstregelend eigentlich. Die Janice steht nicht so drauf gestreichelt zu werden von Fremden (zu manchen Leuten geht sie schon hin und lasst sich knuddeln, aber eher die Ausnahme). Die Zenyatta... da kommts schon mal vor, dass eine Japanerin vor ihr auf die Knie geht, sich abschlecken lasst im Gesicht und dann sagt, dass die Zenyatta eine kleine Kaiserin ist. :D Wenn jemand die Zenyatta angrinst, dann geht sie hin und lasst sich knuddeln. Ganz ehrlich - da braucht keiner fragen. Ich lass meinen Hund das selber entscheiden ob er gestreichelt werden will oder nicht, wenn das Angebot "besteht". Die Leute checken das eigentlich, dass die Janice das nicht so mag. Bei Kindern die herkommen und fragen sag ich halt, dass sie Angst hat.

Kinder die ungefragt so im vorbeigehen den Hund antatschen, bekommen aber schon von mir zu hören, dass sie zuerst fragen müssen und man nicht "einfach so" Hunde angreift. Würd auch jeder Erwachsene zu hören bekommen, der mal einfach von oben drauf tatscht, wenn wir grad am vorbeigehen sind. Oder noch ärger, von hinten. Das kommt aber eigentlich nie vor. Ich freu mich auch immer, wenn sich Leute über meine Hunde freuen. Also fragen braucht keiner, wenn mein Hund hingeht und geknuddelt werden will, dann brauchens net fragen. Soviel lass ich meinen Hund schon selber entscheiden, die weiß ja was sie will und was net.

Meine hat das Fuß gehen übrigends auch ohne Wurfkette geschnallt, dass sie da net zu anderen hingehen soll. Da war ich sogar froh, wenn Leute sie angelächelt haben oder gsagt haben "jö, ist die lieb". Weil ich das gute Übungssituationen waren.
 
Eva... ja, es gibt sichtlich etliche (um nicht zu sagen - viele) andere Menschen, die eine ähnliche Sicht wie ich haben. Erst gestern eine Dame mit Hund getroffen (hatte Aaron nicht mit)... ich hab den Hund nicht gestreichelt, sogar weggeschaut... erklärt sie mir, dass Hund nun fast beleidigt wäre, weil ich ihm meine Aufmerksamkeit nicht geschenkt hätte. Hab ihr von unserer Diskussion hier erzählt - wir waren uns einig, dass ein Hund kein Eigentum wäre...


sag mal glaubst du wirklich an das, was du schreibst...
warum spricht dich jemadn an und sagt, der hund blabla?
findest du das normal?

wo grabst du immer wieder diese gschichtln aus?
deswegen wirst du nicht glaubwürdiger oder sonstwas...

deine sichtweise zu vielen dingen ist einfach realitätsfremd, unangepasst
oder schlicht und einfach phantasie!!

deine begegnungen die du hier immer wieder schreibst -
ich glauib dir kein wort- und ich denke, es geht vielen hier so
 
Ich brauche es nicht zu glauben, es ist gestern tatsächlich passiert. Sichtlich sind mehr solche "sonderbare ältere Damen" wie ich unterwegs...(Gottseidank - gibt es auch "andere" HH - außerhalb der Wuff Welt..)
Und ja, es stimmt, hier habt ihr recht... das Eigentum an Tieren ist noch immer so, wie es immer war... ein Tier als "Sache". Relativ rechtlos (mit Ausnahme des Tierschutzgesetzes). Gibt nur Forderungen, das zu ändern.
Heißt, ich kann mit meinem Hund machen, was ich will... verkaufen, verschenken, sogar umbringen lassen.
 
warum spricht dich jemadn an und sagt, der hund blabla?
findest du das normal?

Ja, ich finde es "normal". Eine ganz nette Dame, wir haben dann gelacht und uns nett unterhalten.

Aber ich verstehe, dass man Vieles, was für mich unter "normal" fällt - hier im Wuff nicht versteht.

Und - es ist nicht "meine" Welt - es ist DIE Welt. Außerhalb vom Wuff.
 
Wenn sich jemand bei mir beschwert, dass ich seinen Hund nicht gestreichelt habe und dieser nun beleidigt ist, ist nunmal meine Schlussfolgerung nicht, dass ich ab nun alle Hunde streicheln muss um bloss keinen mehr zu beleidigen, meine Schlussfolgerung ist eher dass derjenige ein wenig "eigen" ist .....
 
Ich brauche es nicht zu glauben, es ist gestern tatsächlich passiert. Sichtlich sind mehr solche "sonderbare ältere Damen" wie ich unterwegs...(Gottseidank - gibt es auch "andere" HH - außerhalb der Wuff Welt..)
Und ja, es stimmt, hier habt ihr recht... das Eigentum an Tieren ist noch immer so, wie es immer war... ein Tier als "Sache". Relativ rechtlos (mit Ausnahme des Tierschutzgesetzes). Gibt nur Forderungen, das zu ändern.
Heißt, ich kann mit meinem Hund machen, was ich will... verkaufen, verschenken, sogar umbringen lassen.
NEIN!!! Umbringen lassen nicht ohne triftigen Grund! Wenn das ein Tierarzt macht, macht er sich ebenso straffällig wie der Besitzer des Tieres.
Bitte was soll denn das jetzt?!
Die TE hat sich beklagt über ungefragtes Betatschen ihres Hundes, weil es ihrer Hündin an gewissen Körperstellen Schmerzen bereiten kann, was außer ihr keiner wissen kann, wenn der Hund nicht deutlich "hatscht".
Das hätte normalerweise ein paar Postings dazu gegeben, aber keine Grundsatzdiskussion.
Sei vorsichtig damit, gewisse Wörter als Unwörter zu verdammen, da du an anderer Stelle gewisse Bezeichnungen als "Sprachgebrauch" verharmlost hast.
 
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