Warum ist es so schwer zu sagen: "Darf ich Ihren Hund streicheln?"

Ich brauche es nicht zu glauben, es ist gestern tatsächlich passiert. Sichtlich sind mehr solche "sonderbare ältere Damen" wie ich unterwegs...(Gottseidank - gibt es auch "andere" HH - außerhalb der Wuff Welt..)
Und ja, es stimmt, hier habt ihr recht... das Eigentum an Tieren ist noch immer so, wie es immer war... ein Tier als "Sache". Relativ rechtlos (mit Ausnahme des Tierschutzgesetzes). Gibt nur Forderungen, das zu ändern.
Heißt, ich kann mit meinem Hund machen, was ich will... verkaufen, verschenken, sogar umbringen lassen.


Schrecklich, entsetzlich, wie überaus furchtbar......

es gibt Menschen, die kaufen einen Hund...

DU hast Deinen Hund natürlich nicht gekauft....selbstverständlich nicht...DU hast den Aufwand abgegolten, das ist ja was gaaaanz anderes.....

nur die bösen Eigentümer könnten ihren Hund verkaufen, verschenken....umbringen

Du könntest das natürlich nicht......niemals nicht

Du bist Mitglied im Welsh-Verein...Du korrespondierst mit Züchtern....Dir ist es ein Anliegen, das Zuchtgeschehen transparenter zu machen

und wozu, damit die pöhsen Züchter die Welpen verkaufen, die sich in ihrem Eigentum befinden

und Du würdest natürlich niemals einen Welpen kaufen von einem guten Züchter...denn dann könnte man ja davon ausgehen, dass ihn verkaufst, verschenkst oder sogar umbringst.....
 
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16307-2013-06-24.html

Aber gut, mag eine philosophische Frage sein, wem Lebewesen gehören (sich selbst, Gott, usw. ).
Für mich gilt.... ich bin Halterin eines Hundes, bin verantwortlich für ihn, aber auch für unsere Umwelt, unsere Beziehung gleicht der einer Eltern-Kind-Beziehung. (und genau wie Eltern, mache auch ich Fehler - die mir mein Hund hoffentlich verzeiht, weil er spürt, dass ich ihn trotzdem sehr liebe)

Mein lieber Schwan. Wenn du ernsthaft eine Mensch-Hund-Beziehung mit einer Mensch-Kind-Beziehung vergleichst, kann man dir nur noch Beratung empfehlen.

Ich habe weder für Loki noch für Maya einen Kaufpreis bezahlt, beides sind 0-Euro-Hunde.
Maya ist durch eine Verzichtserklärung des früheren Eigentümers in meinen Besitz übergegangen und für Loki habe ich Eigentum angemeldet.
So etwas ist bei Kindern eigentlich nicht üblich. ;-)

Ich habe Loki die Flasche gegeben, aber auch wenn ich (sicher zum Befremden Uneingeweihter) "Huuuuuundebabiiiiies!" hinter ihm und sejen Geschwistern her schreie (noch immer das beste "Hier"...), ist da schon ein gewaltiger Unterschied zu dem Menschenkind, das bei Lokis Lieblingsbruder wohnt.

Der Kleine, 2 Jahre alt, streckt bereits resolut die Hand aus und befiehlt "Nein!", wenn ein Hund zu wild scheint. Und die Hunde gehorchen ihm auch. (Natürlich stehen Erwachsene dicht neben ihm.)
Er ist kein Hund und das weiß er auch. Er ist seinen Eltern wichtiger als der Hund.
Der Hund ist ein Hund und wird als solcher behandelt - was nicht ausschließt, dass man ihn liebt.

Aber auf eine andere Weise als ein Kind, weil die Beziehungen NICHT vergleichbar sind und normale Menschen das ganz instinktiv spüren.

Der Hund ist Eigentum, wie es auch ein Pferd oder eine Kuh wäre. Lebenslanges Eigentum.

Das Kleinkind genießt jetzt schon mehr Rechte (Unter anderem wird es nicht verkauft, kastriert oder eingeschläfert) und wird nach Vollendung seines ersten Lebensviertels das Recht erhalten, nur sehr begrenzt Vorschriften von anderen annehmen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eva, zu deiner Frage...

die Situation war so, dass ein kleiner Hund herlief, ich - wie hier gefordert - ihn nicht beachtete. Nun fing er zu bellen an, forderte die Aufmerksamkeit ein. Frauli entschuldigte sich für's Bellen, dass er bitte gerne Aufmerksamkeit hätte, deshalb das Bellen. Unter "Aufmerksamkeit" - sich ihm zuwenden, beschnuppern lassen, unter Umständen auch streicheln. Deshalb habe ich ihr von der Diskussion hier erzählt, wir waren uns beide einig, dass ein Hund nicht als "Eigentum" zu sehen ist. "Eigentum" in dem Sinn - hinsichtlich Rechte, selbständige Entscheidungen, die man - so es die Umstände zulassen - zulässt.

Lykaon... ich habe geschrieben, dass natürlich ein Hund kein Mensch ist - aber... dass die Beziehung zu einem Hund einer Eltern-Kind Beziehung gleichkommen sollte. Die gleiche Verantwortung - aber auch das Gleiche... ich lass ihn nun, da es passt, einmal selbständig entscheiden. Natürlich muss es passen. Sowohl für Mensch als auch für Hund.

Mich hat der Anfang dieses Threads nicht gestört - im Gegenteil - hier bin ich der gleichen Ansicht. Ich bin erst eingestiegen, als die Ansicht kam, dass der Hund prinzipiell - weil "Eigentum" - Vergleich Handtasche (wurde ja in einem Atemzug genannt) keine freien Entscheidungen zu treffen hätte. Hier bin ich anderer Ansicht - wenn es passt (auf beiden Seiten!) darf auch Hund freie Entscheidungen treffen. Hier unterscheidet sich das Ganze von der Definition von "Eigentum" - à la "Sache", die ich habe. Deshalb ist der Hund (unabhängig vom "Kaufvertrag", auch unabhängig von der Definition im Gesetz) - für mich kein "Eigentum".
 
Jö ich hätt auch gerne einen Hund der Menschen anbellt wenn sie ihn nicht beachten .... Das muss Spass machen mit so einem Hund unterwegs zu sein....

IRONIE OFF
 
NEIN!!! Umbringen lassen nicht ohne triftigen Grund! Wenn das ein Tierarzt macht, macht er sich ebenso straffällig wie der Besitzer des Tieres.

Geschieht aber leider immer wieder. Mein TA macht es nicht - Gottseidank! Aber selbst mir wurde schon "geraten", meinen Hund doch einschläfern zu lassen und mir einen neuen zu nehmen.... Die Gedanken SIND vorhanden - woher kommen sie, wenn nicht von einem gewissen "Eigentumsdenken"?

Und zum Anfang von diesem Thread... hier gehe ich d'accord, natürlich soll kein Hund zwangsgestreichelt werden - noch dazu, wenn er Schmerzen hat. Bin auch erst eingestiegen, als Hund und Handtasche in einem Zug genannt wurden.
Für mich herrscht hier - unabhängig von Kaufverträgen, Definitionen im Gesetz usw. ein gewaltiger Unterschied.
 
Geschieht aber leider immer wieder. Mein TA macht es nicht - Gottseidank! Aber selbst mir wurde schon "geraten", meinen Hund doch einschläfern zu lassen und mir einen neuen zu nehmen.... Die Gedanken SIND vorhanden - woher kommen sie, wenn nicht von einem gewissen "Eigentumsdenken"?

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Eventuell von "Mitgefühl und Verantwortung"? Ich habe meinen Mephisto einschläfern lassen, weil er sonst qualvoll verreckt wäre (ja, verreckt!). Er hatte einen Tumor am Gaumen und konnte zuletzt nicht mehr fressen und hat nur mehr gewürgt und geschnauft...also hab ich ihn erlösen lassen, obwohl es mir fast das Herz zerrissen hat.

Und ja...ich hab mir wieder einen Hund genommen, einen Mischling ohne Papiere...lt. Impfpass gehört er trotzdem mir. Und sollte er (oder meine Hündin) jemals todkrank werden...dann....siehe oben
 
Ich bin erst eingestiegen, als die Ansicht kam, dass der Hund prinzipiell - weil "Eigentum" - Vergleich Handtasche (wurde ja in einem Atemzug genannt) keine freien Entscheidungen zu treffen hätte. Hier bin ich anderer Ansicht - wenn es passt (auf beiden Seiten!) darf auch Hund freie Entscheidungen treffen. Hier unterscheidet sich das Ganze von der Definition von "Eigentum" - à la "Sache", die ich habe. Deshalb ist der Hund (unabhängig vom "Kaufvertrag", auch unabhängig von der Definition im Gesetz) - für mich kein "Eigentum".

Eine klare sachliche Frage mit der Bitte um eine klare sachliche Antwort:


WO hat WER geschrieben, dass ein Hund keine freien Entscheidungen treffen darf, weil er Eigentum des HH ist??????????????

WO hat WER irgendwas im Zusammenhang mit freier Entscheidung geschrieben, aus dem es Dir gelingt den Schluss zu ziehen, dass ein Hund KEINE FREIEN ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN DARF?????????

?????????????????????????????????????????????????????????????
 
Vielleicht ist von Fremden gestreichelt werden zu dürfen, die einzige Entscheidung die Aaron treffen soll/kann/darf und wenn hier geschrieben wird , dass das Anfassen fremder Hunde nicht okay ist, bleibt dann KEINE freie Entscheidung mehr übrig.....
 
Eva, zu deiner Frage...

die Situation war so, dass ein kleiner Hund herlief, ich - wie hier gefordert - ihn nicht beachtete. Nun fing er zu bellen an, forderte die Aufmerksamkeit ein. Frauli entschuldigte sich für's Bellen, dass er bitte gerne Aufmerksamkeit hätte, deshalb das Bellen. Unter "Aufmerksamkeit" - sich ihm zuwenden, beschnuppern lassen, unter Umständen auch streicheln. Deshalb habe ich ihr von der Diskussion hier erzählt, wir waren uns beide einig, dass ein Hund nicht als "Eigentum" zu sehen ist. "Eigentum" in dem Sinn - hinsichtlich Rechte, selbständige Entscheidungen, die man - so es die Umstände zulassen - zulässt.

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märchenstunde...!?
das es gerade JETZT und ausgerechnet DIR passiert...
und dann seid ihr noch gleicher meinung ...*lol*
unglaublich

lyakon hat das einzige richtige geschrieben
Mein lieber Schwan. Wenn du ernsthaft eine Mensch-Hund-Beziehung mit einer Mensch-Kind-Beziehung vergleichst, kann man dir nur noch Beratung empfehlen.
 
Vielleicht ist von Fremden gestreichelt werden zu dürfen, die einzige Entscheidung die Aaron treffen soll/kann/darf und wenn hier geschrieben wird , dass das Anfassen fremder Hunde nicht okay ist, bleibt dann KEINE freie Entscheidung mehr übrig.....

Da kannst Recht haben, hab ich nicht bedacht

aber sie hat ja geschrieben:

als die Ansicht kam, dass der Hund prinzipiell - weil "Eigentum" - Vergleich Handtasche (wurde ja in einem Atemzug genannt) keine freien Entscheidungen zu treffen hätte.

Es geht also nicht um ihren Hund.....

Ehrlich gesagt, langsam aber sicher finde ich diese Unterstellungen und Erfindungen nicht mehr nur peinlich...
 
Lykaon... ich habe geschrieben, dass natürlich ein Hund kein Mensch ist - aber... dass die Beziehung zu einem Hund einer Eltern-Kind Beziehung gleichkommen sollte.

Verstehst du es wirklich nicht?

Ein Hund ist kein Kind.
Eine Mensch-Hund-Beziehung ist keine Mensch-Kind-Beziehung und soll dieser auch nicht gleichkommen.

Kapierst du es vielleicht über den Umkehrschluß?!
Eine Mutter-Kind-Beziehung ist super, wenn sie wie eine Hundebesitzer-Hund-Beziehung ist?!
Gehts dir gut?

Wer seinen Hund als eine Art Kind ansieht, tut dem Tier damit nichts Gutes.
Außerdem werden andere Menschen eine solche Person als nicht ganz normal empfinden, eben weil ein Hund kein Kind ist.

Die gleiche Verantwortung - aber auch das Gleiche... ich lass ihn nun, da es passt, einmal selbständig entscheiden. Natürlich muss es passen. Sowohl für Mensch als auch für Hund.

Weißt, bei einem Kind muss ich ziemlich früh an den Tag denken, da es erwachsen und berufsfähig sein wird. Die Liste der bis dahin zu erwerbenden Kompetenzen ist lang.

Von einem Hund erwartet hoffentlich keiner (außer dir?), dass er irgendweche Kompetenzen erwirbt, die über Fuß und Sitz hinaus gehen. Er darf an Bäume pinkeln, auf den Küchenboden sabbern und fürchterliche Tischmanieren an den Tag legen, weil er ein dummes Vieh ist und es nicht besser wissen kann.

Dasselbe Verhalten wirkt bei einem Sechsjährigen SEHR befremdlich. Menschenkinder sind keine Hunde.

Mich hat der Anfang dieses Threads nicht gestört - im Gegenteil - hier bin ich der gleichen Ansicht. Ich bin erst eingestiegen, als die Ansicht kam, dass der Hund prinzipiell - weil "Eigentum" - Vergleich Handtasche (wurde ja in einem Atemzug genannt) keine freien Entscheidungen zu treffen hätte. Hier bin ich anderer Ansicht - wenn es passt (auf beiden Seiten!) darf auch Hund freie Entscheidungen treffen.

DEIN Hund hängt doch dauernd an der Leine!

Wo ist da seine Entscheidungsfreiheit?

Deine Handtasche ist vermutlich öfter von dir befreit und lebt eigenständiger als dieser Hund.

Du behütest ihn pausenlos, siehst ihn als (armes, krankes) Kind an, wünscht seine Rasse zu verbessern. Er folgt dir nicht ordentlich und hängt andauernd an der Schleppleine. Du ziehst ihm Windeln an, massierst ihn, kochst ihm Babybrei - gerade Aaron ist kein freier Hund, sondern eine Art Babypuppe.

Aber selbst mir wurde schon "geraten", meinen Hund doch einschläfern zu lassen und mir einen neuen zu nehmen....

Ja, zum Beispiel von mir.

Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass ein mittelalter Hund, der
- sieben Mal täglich einen frisch gekochten Babybrei benötigt,
- seit langem inkontinent ist und Windeln braucht,
- keine 5-Stunden-Wanderung auf den eigenen Beinen schafft,
- und alle paar Tage epileptische Anfälle hat
noch sonderlich viel Lebensqualität besitzt.

Einen solchen Hund müsste ich (bzw. du tust es ja), so ununterbrochen der minimalen Freiheiten eines Hundelebens berauben, dass mir das Vieh von Herzen leid täte.

Und was mich noch sehr interessieren würde:

Nehmen wir an, du entdeckt fremde Berührungen als Auslöser für epileptische Anfälle.

Ist es dann weiterhin ok für dich, wenn Fremde deinen Hund, dein Eigentum, einfach ohne fragen anfassen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehst du es wirklich nicht?

Ein Hund ist kein Kind.
Eine Mensch-Hund-Beziehung ist keine Mensch-Kind-Beziehung und soll dieser auch nicht gleichkommen.

Kapierst du es vielleicht über den Umkehrschluß?!
Eine Mutter-Kind-Beziehung ist super, wenn sie wie eine Hundebesitzer-Hund-Beziehung ist?!
Gehts dir gut?

Wer seinen Hund als eine Art Kind ansieht, tut dem Tier damit nichts Gutes.
Außerdem werden andere Menschen eine solche Person als nicht ganz normal empfinden, eben weil ein Hund kein Kind ist.



Weißt, bei einem Kind muss ich ziemlich früh an den Tag denken, da es erwachsen und berufsfähig sein wird. Die Liste der bis dahin zu erwerbenden Kompetenzen ist lang.

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Viel 1000 x DANK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Eine klare sachliche Frage mit der Bitte um eine klare sachliche Antwort:


WO hat WER geschrieben, dass ein Hund keine freien Entscheidungen treffen darf, weil er Eigentum des HH ist??????????????

WO hat WER irgendwas im Zusammenhang mit freier Entscheidung geschrieben, aus dem es Dir gelingt den Schluss zu ziehen, dass ein Hund KEINE FREIEN ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN DARF?????????

?????????????????????????????????????????????????????????????

Nun, dann lies Posting Nr. 97, auch in anderen Beiträgen von Lykaon kommt es immer wieder durch. Samt Wurfkette und dass das ganze Grätzel zusammengebrüllt werden kann bei Bedarf.

Aber eines... Lykaon gibt es auch offen und ehrlich zu - so wie sie zugibt, dass sie Aaron einschläfern lassen würde.

Nein, Windeln trägt er nicht. Ob gekochter Buchweizen, gekochte Karotten und gekochtes Hühnerfilet unter "Babybrei" fällt... ?
Und Lebensfreude hat er auch. Nicht jeden Tag, aber dennoch. Wenn ich ihn dann sehe - auch wenn er sich, wie in den letzten Tagen liebevoll an mich kuschelt - nein, Schmerzen hat er nicht - hier würde ich ihn erlösen.

Es wird immer geschrieben, dass man es einem Hund ansehen würde, wenn er nicht mehr leben möchte...mein Aaron will leben. Ich sehe nirgends, dass er z.B. aus lauter Schmerz nicht möchte. (bei Epi hast du keine Schmerzen)

Hätte mein Hund Krebs, würde leiden - ich würde ihn erlösen. Nur - das ist nicht der Fall.

Und weil unsere Lebensqualität wegen des kranken Hundes leidet? DAS bitte soll ein Grund sein, ihn einschläfern zu lassen? Nein, nie und nimmer! Eigentum hin oder her!
 
So, nun melde ich mich aus diesem Thread ab - habe mich ja wieder verleiten lassen, zu schreiben.

Nur kurz noch zu
Eine Mensch-Hund-Beziehung ist keine Mensch-Kind-Beziehung und soll dieser auch nicht gleichkommen.

Auch wenn ein Hund ein Hund ist und kein Mensch... von der emotionalen Beziehung gleicht es einer Eltern-Kind Beziehung.

Das ist nicht einmal auf meinem Mist gewachsen - auch wenn ich zu 100% hinter dieser Aussage stehe - steht auf Seite 3 von der Wuff Ausgabe Oktober 2015.

Die Beziehung gleicht einer Eltern Kind Beziehung und schon von daher lehne ICH dieses "Eigentumsgeschwafel" ab.
Lykaon... auch ein Kind (egal, welchen Alters!) ist KEIN Eigentum der Eltern! (so, wie du geschrieben hast)

Ich konnte dein erstes Posting hier nachvollziehen - nur bei den nächsten Postings ging es dann nicht mehr.
Weder Kleinkind noch Hund kann man mit Handtaschen vergleichen oder mit Autos.

Und wenn ich 1000 Fehler bei meinem Hund mache/gemacht habe... weil ich ganz einfach nicht perfekt bin - ich bin auf emotionaler Ebene sowas wie seine "Mama" und verhalte mich auch so.
 
Zur emotionalen Eltern-Kind-Beziehung: ich habe derzeit Hund 7 und 8, die 6 davor sind teils eingeschläfert worden teils einfach gestorben und du meinst das gleicht dem Verlust eines Kindes ? Ich habe schon Menschen kennengelernt die ein Kind verloren haben ... sag denen das mal und wunder dich nicht wenn die auszucken ....

Mag ja sein dass für dich kein großer Unterschied zwischen deinem Hund und deinem Sohn besteht, aber da bist du ziemlich allein auf dieser Welt ....
 
muß so eine Antwort sein ? ! ? !
Ich hoffe, daß ich nie in die Lage komme, so einen Vergleich anzustellen!

Denn beides ist schlimm : Der Verlust , Abschied von Menschen u n d Tieren !

Und man darf zu einem Hund auch eine tiefe , enge Beziehung haben ! Er gibt einem sehr, sehr viel - z.B. bedingungslose Liebe und Akzeptanz...Achtung...
Und deshalb wächst er einem sehr nah ans Herz!.. Das ist berechtigt ! Es entsteht eine sehr enge Bindung...
Er kann keinen Menschen ersetzen... , er wird zunehmend ein Teil von einem. Menschen sollte man i h r Leben noch mehr lassen.. - auch Hunde brauchen einen Respekt...,

Es ist schwer .. ich will nicht noch mehr Herumreden..., aber
mich stört, wenn da so ein moralinischer Unterton hineinkommt...

Ich wünsche jedem in

a l l e n seinen Beziehungen - zu Menschen und Tieren - viel, viel Glück und Freude !

F-K
 
Und mich stört , wenn hier allen unterstellt wird, dass ihre Hunde als Handtaschen ohne eigene Entscheidungsmöglichkeiten betrachtet werden, weil sie nicht von jedem x-beliebigen anfgefasst werden sollen.

Meine zwei Handtaschen haben heute wieder 2 1/2 Stunden Prater praktisch selbständig (ohne Leine und ohne Fussgehen) gestaltet, ich bin ihnen nachgetrottet und hab gefroren :D
 
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