Warum ist es so schwer zu sagen: "Darf ich Ihren Hund streicheln?"

Ja dieses Verhalten ist für manche HH sehr ärgerlich. Dass passiert leider oft, wenn man einen hübschen und/oder süßen sehr freundlichen Hund hat.

das man aber im vorhinein NICHT wissen kann.
meiner ist ein sehr souveräner , freundlicher rüde, der es aber nicht
nach aussen kehrt. Zudem er, gott sei dank , nicht jeden um den hals fällt -
und schon garnicht jeden menschen mag...

da zeigt er ganz klar seine grenzen ...
 
Ich habe auch Glück, dass ich einen anderen Leuten nicht besonders zugänglichen Hund habe. Meinen Hund finden, außer wir selbst:p, wenige Leute für hübsch oder besonders süß und er ist auch nicht so an anderen Menschen interessiert. Von daher habe ich solche Probleme eher nicht, kann sie aber trotzdem nachvollziehen.

Ich beobachte aber oft, wie die Leute in Entzücken geraten und ihre Hände nicht bei sich behalten können, wenn da z.B. ein schnuckeliger Chihuahua daher kommt.
 
Das Traurige ist, die Absicht ist wurscht. Gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht. Oberflächliche Freundlichkeit hat mit Empathie nichts zu tun.

Lykaon schreibt im Eingangspost ganz konkret von ihrer älteren Hündin mit chronischen Rückenproblemen in die sie viel Zeit, Geld und Mühe investiert. Und dann kommt irgendeine Frau die wie Calimero meint unglaublich freundlich zu sein....und greift genau dieser Hündin auf das schmerzgeplagte Kreuz.

Wie will man wissen welche Besonderheiten ein Hund mit sich bringt, wenn man es für überflüssig hält zu fragen und jedem Mitmensch und Tier sein Streichelbedürfnis aufdrücken will?

Und man fragt sich- wie kommt der Besitzer dazu dass er seinen Hund dann wieder behandeln lassen kann?

Nein, ich "tatsche" keinem Hund auf den Rücken - ich hoffe, es sollte allgemein bekannt sein, wie man zu einem Hund, der von sich aus selbst Kontakt sucht, diesen Kontakt auch nimmt. Zuerst schnuppern lassen, dann -wenn der Hund WILL, diesen vorsichtig hinter den Ohren kraulen...dann merkt man ja, wie er tut. Von "Antatschen "ist dabei nicht die Rede. Und von "Auf-den-Rücken-Klopfen" schon gar nicht.
Und ja....auch das gehört zur "Empathie". Dass man merkt, was dem Hund gut tut und was nicht....

Du hast in einem vorigen Posting geschrieben, dass es Hunde gibt, die zuerst "freundlich" mit dem Schwanz wedeln und dann beißen. Also - ich kenn keinen Fall, wo der Hund freundlich wedelt und dann beißt.

Wenn er unsicher ist, oder aus sonstiger Aufregung wedelt, ist er nicht "freundlich". Ja, dann kann er beißen. Aber da gibt es ja noch viel mehr Körpersprache, woran man erkennt, wie das Wedeln gemeint ist.....
 
Anscheinend ist es am besten, wenn man anderen Hundehaltern - vor allem vielen HH hier aus dem Wuff, aus dem Weg geht.Dann kommt man nicht in Versuchung, den fremden Hund auch nur anzusehen (er könnte ja dieses Ansehen als Aufforderung zum näheren Kontaktaufnehmen sehen), ohne auch nur das HH-Hund Gespann zu beachten. Scheuklappen wären auch eine Alternative.
 
Anscheinend ist es am besten, wenn man anderen Hundehaltern - vor allem vielen HH hier aus dem Wuff, aus dem Weg geht.Dann kommt man nicht in Versuchung, den fremden Hund auch nur anzusehen (er könnte ja dieses Ansehen als Aufforderung zum näheren Kontaktaufnehmen sehen), ohne auch nur das HH-Hund Gespann zu beachten. Scheuklappen wären auch eine Alternative.

Putzig

Du erfindest ein Szenario und verwendest Deine reine Erfindung

denn hier hat niemand von ansehen gesprochen

gleichzeitig als Deine Begründung, HH aus dem Forum aus dem Weg zu gehen

fescher Weg Gerüchte in die Welt zu setzen.....
 
Hund sitzt in der Apotheke ganz korrekt dicht neben mir, in 2 Meter Entfernung reißt ein Mann die Arme hoch und flötet:" Na komm her, Du bist ja herzig"....schwupp hängt mein 7 Monate alter Hund in der Leine

Da ich nicht annehme, dass dein Hund genau die Worte versteht, dass er die Bedeutung von "Na, komm her, du bist ja herzig!" genau weiß, wird es auch das Ansehen sein. Die gesamte Körpersprache, samt Ansehen......

Und ja - ich kann einen Hund so ansehen, dass er das Verlangen bekommt, freundlich herzukommen. Ich Pöse... ist mir schon öfter gelungen.....
 
Ich würde auch das Armehochreißen verbieten.....[/QUOTE]




Ich versuche es höflich auszudrücken, aber um Dir mal den Unterschied zwischen klugen, einfühlsamen Menschen, die nicht nur auf ihr Ego bedacht sind und anderen aufzuzeigen:

Der Mann ließ sofort mit betretenem Gesicht die Arme sinken, meinte: " O weh, das war nicht g'scheit, ich hätte vorher denken soll'n"

ich musste über seine betretene Miene lachen und antwortete: "macht ja nix, kommt vor, eigentlich finde ich Ihre Liebenswürdigkeit ja wirklich schön, nur mein Hund ist ein großer Menschenfreund, jung und muss noch viel lernen"

der Hund wurde geknuddelt, eine Kundin fragte, ob sie auch knuddeln darf, der Apotheker meinte lachend: " Aber ja, ist zwar nicht mein Hund, aber ich erlaub es".....

dann haben wir uns in dieser entspannten netten Situation noch gut unterhalten......Hund bekam dadurch noch ne Lektion "ruhiges Sitz"....

und genau das ist der große Unterschied : statt zu mosern, ob ich ihm das Arme hochreißen und Hund locken verbieten will, Einsicht, Empathie...auch so zeigt sich echte Tierliebe.....
 
Anscheinend bin ich - bis auf den Fall mit der Wäsche einfühlsam genug, denn mit anderen HH hatte ich bezüglich Hund-Streicheln noch nie ein Problem, im Gegenteil, wir sind immer freundlichst miteinander ins Gespräch gekommen.
Also - anscheinend bin ich wirklich "tierlieb". Denn weder Hund noch Halter hatten mit mir bezüglich Streicheln ein Problem, ganz im Gegenteil.....

oder die Wuff Welt tickt anders! :D
 
ich musste über seine betretene Miene lachen und antwortete: "macht ja nix, kommt vor, eigentlich finde ich Ihre Liebenswürdigkeit ja wirklich schön, nur mein Hund ist ein großer Menschenfreund, jung und muss noch viel lernen"

Wie man sieht... es geht ja doch! Ohne großartig Grantigsein, oder Herumzugifteln.
Würde in meinen Thread: Wie sage ich freundlich, was mich stört?" gut passen....
 
Wie man sieht... es geht ja doch! Ohne großartig Grantigsein, oder Herumzugifteln.
Würde in meinen Thread: Wie sage ich freundlich, was mich stört?" gut passen....

Na ist ja auch kein Problem, war ein Mensch in Taminos Beschreibung, der Hirn im Kopf hat;). Im Gegensatz zu Deiner obigen Antwort:

Und ja - ich kann einen Hund so ansehen, dass er das Verlangen bekommt, freundlich herzukommen. Ich Pöse... ist mir schon öfter gelungen.....

Da kannst ja richtig stolz auf Dich sein *amKopfgreif*:rolleyes:
 
Nein, ich "tatsche" keinem Hund auf den Rücken - ich hoffe, es sollte allgemein bekannt sein, wie man zu einem Hund, der von sich aus selbst Kontakt sucht, diesen Kontakt auch nimmt. Zuerst schnuppern lassen, dann -wenn der Hund WILL, diesen vorsichtig hinter den Ohren kraulen...dann merkt man ja, wie er tut. Von "Antatschen "ist dabei nicht die Rede. Und von "Auf-den-Rücken-Klopfen" schon gar nicht.
Und ja....auch das gehört zur "Empathie". Dass man merkt, was dem Hund gut tut und was nicht....

Du hast in einem vorigen Posting geschrieben, dass es Hunde gibt, die zuerst "freundlich" mit dem Schwanz wedeln und dann beißen. Also - ich kenn keinen Fall, wo der Hund freundlich wedelt und dann beißt.

Wenn er unsicher ist, oder aus sonstiger Aufregung wedelt, ist er nicht "freundlich". Ja, dann kann er beißen. Aber da gibt es ja noch viel mehr Körpersprache, woran man erkennt, wie das Wedeln gemeint ist.....

Kannst du bitte aufhören, dir ständig selbst zu widersprechen.

Mein Eingangspost war hoffentlich inhaltlich klar: Eine distanzlose Funsen hat meiner alten Hündin einfach so, ohne Fragen, im Vorübergehen in ihr lädiertes Kreuz gefasst.

1, Das ist grundsätzlich ein kotziges Benehmen. Das macht man einfach nicht.

2, Der alte Hund ist - wie viele alte Hunde - nicht mehr für jeden "zu haben". Außerdem ist ein Grauer Star vorhanden, auch das Gehör ist nicht mehr so wie beim dreijährigen Hund. Wenn sie sich schreckt und abwehrt - mit den Zähnen, da sie ja keine Hände hat- , gibts auf jeden Fall ein Riesentheater. Sollte ein Zahn auf der Haut der Fummeltante eine minimale Rötung hinterlassen, kann ich mit einem Prozess rechnen, denn dann bin ich ja ne schöne Möglichkeit zum Verdienen eines kleinen Taschengelds.
Schon allein deswegen - Fummelstummel weg von MEINEM Eigentum!

Und was der Hund will, ist völlig egal. Der Hund besitzt keinerlei Kenntnis über seine Befunde.
Der Hund würde jede Wurstsemmel nehmen. Was weiß das Tier oder der distanzlose Grabbler/Fütterer vom erhöhten Kreatinin im letzten Blutbefund? -> Nichts.
Klar, so mancher Hund wird auch ganz gerne gestreichelt - bis die fremde Hand einen Schmerzpunkt berührt, der gerade in Behandlung ist. Ohrenentzündungen sind da ein ganz heißes Thema, auch die harmlose Sorte, die mit 7 Tagen Surolan gut ist. Aber zu Anfang tut die kraulende Hand eben weh, und kein Tier ist in der Lage, Schmerz auf einen Infekt zurück zu führen. Das Tier versteht nur: Der da tut mir weh.

Wer seine distanzlose Goschen nicht aufmachen will, um die Erlaubnis einzuholen, dürfte sich über einen Biss nicht beklagen. Denn da er zwischenmenschliche Höflichkeitsgrenzen überschritten hat, konnte er ja die Info "Streicheln ja, aber bitte nicht beim linken Ohr anfassen!" nicht erhalten.
Leider hat man hier als Tierbesitzer auf jeden Fall die Arschkarte.

Ich hoffe, du besitzt zumindest den Anstand, niemals zu klagen, falls dich ein fremder Hund, den du unbedingt anfassen musstest, unerwartet gebissen hat.

3, Bin ich nicht neugierig auf so eine alte Unbefriedigte, die ihr Kontaktbedürfnis an allem austobt, was ihr in die Nähe gerät. Sie möge bittschön mich und meine Tiere in Ruhe lassen. Es gibt love.at, dort kann sie sich wen zum Angrabbeln suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, ich "tatsche" keinem Hund auf den Rücken - ich hoffe, es sollte allgemein bekannt sein, wie man zu einem Hund, der von sich aus selbst Kontakt sucht, diesen Kontakt auch nimmt. Zuerst schnuppern lassen, dann -wenn der Hund WILL, diesen vorsichtig hinter den Ohren kraulen...dann merkt man ja, wie er tut. Von "Antatschen "ist dabei nicht die Rede. Und von "Auf-den-Rücken-Klopfen" schon gar nicht.
Und ja....auch das gehört zur "Empathie". Dass man merkt, was dem Hund gut tut und was nicht....

ich verstehs immer noch nicht.

Während dieser ganzen Zeit der Kontaktaufnahme mit dem fremden Hund (inklusive mit Blicken "locken" was dir ja auch "gelingt", wie du selbst zugegeben hast)- was hindert dich daran auch mit dem Besitzer Kontakt aufzunehmen und zu fragen "darf man den streicheln?"

4 Worte, wahrscheinlich 3 Sekunden Zeitaufwand. Was hindert dich? Die reine Ignoranz?

Und ja, wenn du das nicht kannst, bist du tatsächlich gut beraten mir und meinem Hund aus dem Weg zu gehen.
 
ich verstehs immer noch nicht.

Während dieser ganzen Zeit der Kontaktaufnahme mit dem fremden Hund (inklusive mit Blicken "locken" was dir ja auch "gelingt", wie du selbst zugegeben hast)- was hindert dich daran auch mit dem Besitzer Kontakt aufzunehmen und zu fragen "darf man den streicheln?"

4 Worte, wahrscheinlich 3 Sekunden Zeitaufwand. Was hindert dich? Die reine Ignoranz?

Und ja, wenn du das nicht kannst, bist du tatsächlich gut beraten mir und meinem Hund aus dem Weg zu gehen.



Ich würd eher sagen, dass Calimero grundsätzlich einfach nicht versteht und überhaupt nicht nachvollziehen kann, worum es "uns" wirklich geht.

Auf mein post kommt von ihr:

Wie man sieht... es geht ja doch! Ohne großartig Grantigsein, oder Herumzugifteln.
Würde in meinen Thread: Wie sage ich freundlich, was mich stört?" gut passen....


ein wenig a la Frau Oberstudienrat lobt, dass man sich nicht schlecht benimmt...

heißt, die Quintessenz meines Posts, der Grund warum ich das überhaupt geschildert habe, wurde schlicht nicht verstanden

Ken& hat das ja schon aufgegriffen....
 
Und ja - ich kann einen Hund so ansehen, dass er das Verlangen bekommt, freundlich herzukommen. Ich Pöse... ist mir schon öfter gelungen.....

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst :mad:

Ich sag dir jetzt was, ich habe zwei Hunde, wir fahren viel mit den Öffis, ist alles kein Problem , wir sind da ein eingespieltes Team, die Hunde werden so platziert dass sie möglichst weder stören noch gestört werden . Wenn mir dann so eine Distanzlose "Tierfreundin" wie Du offenbar eine bist Unruhe in unser System bringt (passiert glücklicherweise sehr selten), werde ich grantig .... und dann kommt ein "Belästigen sie meine Hunde nicht" oder ein "Schaffen sie sich eigene Hunde an" oder ein "Wir sind kein Streichelzoo also bitte Hände weg". Das wird wenigstens verstanden, die sind dann zwar bös auf mich, aber damit kann ich leben, solche Menschen möchte ich eh nicht näher kennenlernen. Viele Leute trauen sich nichts zu sagen und lassen das über sich ergehen, obwohl sie letztlich dann mit einem unruhigen Hund dastehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist immer wieder "nett" in der Wuff Welt! :D Und nein, ich habe im realen Leben KEINE Probleme (außer der Einzelfall in der Waschküche - war ein Einzelfall - deshalb war ich auf so etwas gar nicht gefasst - ich kenne so etwas im Grunde genommen nicht.)

Sichtlich kann ich mich im realen Leben derart gut benehmen, dass ich nie ein Problem hatte. Weder mit Hund, noch mit Halter. Ah ja... die Besserwissenden, die beim knurrenden Aaron meinten, der wolle doch nur spielen. Aber sonst?
Ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang ich den Hund herlocken konnte - auf jeden Fall lag er nicht in der Straßenbahn, sondern lief sicher frei herum. Nicht neben dem Halter, sondern irgendwo.

Fazit...man kann immer alles "bös" reden - dabei frag ich mich, ob man keine gröberen Probleme hat, als dass ein Hund einmal unerlaubt gestreichelt wird. (ich tue es nicht, aber habe z.B. gerade heute ....so...trara...jetzt kommt gleich noch die viel größere Empörung..... Huskys Hunde gesehen. Auf dem Jaidhofer Advent, beide ganz friedlich. Ach ja... ich habe weder mit jemand geredet, auch nicht gefragt, ob ich die Hunde streicheln darf, ich habe die Hunde auch nicht gestreichelt. Aber mir fiel auf, dass ein Mann hinging und einen der beiden streichelte. Der Hund war ausnehmend brav, ließ es sich gefallen.

DAS ist ein Fall, wo ich sage.... das sollte man besser nicht tun. Der Hund hat von sich aus keinen Kontakt zu dem Mann gesucht, der Mann hat Husky auch nicht gefragt. Ich habe das Ganze beobachtet, weil wir in der Nähe standen.

Was hier so auffällig ist... hier im Wuff wird dermaßen pauschaliert... "Prinzipiell darf KEIN Hund ohne Erlaubnis gestreichelt werden! Punkt und aus! Dass es doch auf die Situation ankommt- das kommt hier niemand in den Sinn.

Ja...und stellt euch vor... es gibt auch zwischen den Menschen sowas wie eine nonverbale Kommunikation - wo ich ablesen kann, ob es dem Menschen recht ist, wenn der Hund, der gestreichelt werden will, von mir gestreichelt wird.
Das läuft alles rasch ab, man merkt trotzdem, ob es dem Halter recht ist, oder nicht.
 
Wenn mir dann so eine Distanzlose "Tierfreundin" wie Du offenbar eine bist Unruhe in unser System bringt

Ach Eva, sichtlich bin im imstande, auch Menschen halbwegs gut lesen zu können und damit wirst du bei mir gar nicht in die Verlegenheit kommen, dass ich deine Hunde auch nur minimalst anrühre.
 
Mein Eingangspost war hoffentlich inhaltlich klar: Eine distanzlose Funsen hat meiner alten Hündin einfach so, ohne Fragen, im Vorübergehen in ihr lädiertes Kreuz gefasst.

Lykaon... dieser Fall ist klar - DAS macht man nicht! Ich habe jedoch über Anderes geschrieben - außerdem kam ja die Beschwerde, dass ein sich ganz weit weg vom Halter befindlicher Hund über Kontakt zu fremden Menschen gefreut hat - wie die nur können, dass sie ihn streicheln....(gut, Füttern ist nicht so toll, aber Streicheln?)

Ich habe klargemacht (oder zumindest versucht), dass es auf die Situation ankommt - und dass es Schlimmeres gibt, als dass ein Hund einmal ohne Erlaubnis eingeholt zu haben, gestreichelt wird.
 
Du liest also einerseits die Körpersprache des Hundes andererseits die Mimik des Menschen (stattdessen könnte man natürlich auch fragen) und entscheidest dich dann für ein Streicheln, na gut sagen wir mal du hast diese einzigartige Gabe .... wie genau liest du die Mimik des Menschen wenn der Hund fernab vom Halter herumläuft ?

Und warum genau willst du diese Hunde überhaupt antatschen ?
 
Ich hoffe, du besitzt zumindest den Anstand, niemals zu klagen, falls dich ein fremder Hund, den du unbedingt anfassen musstest, unerwartet gebissen hat.

Ich muss keinen Hund UNBEDINGT anfassen. Ach du schöne Wuff-Welt... wie kommt man auf den Gedanken, dass ich das tue? :cool:
Ich bin auch noch nie von einem fremden Hund gebissen worden - weil ich im Normalfall nicht jeden Hund streichle. Aber es gibt Situationen, wo es dennoch vorkommen kann. Gasthaushund... rennt von Tisch zu Tisch, wird da und dort gestreichelt. Ah ja, und ich soll nun fragen, ob ich (obwohl der Hund schon von zig anderen Leuten gestreichelt wurde) das darf?
Griechenland, Elba... bettelnder Hund bei Tisch...bzw. überhaupt freundlich freilaufend in der Ferienanlage. Natürlich wurden die Hunde (Halter waren ja gar nicht bekannt) gestreichelt. Hund der Ferienanlage auf Elba hat dann schon quasi bei uns gewohnt, wurde sogar mit extra gekauftem Hundefutter gefüttert (sonst hat er eh nur Abfälle zu fressen erhalten, das, was halt irgendwo über blieb).
Es gibt so viele Situationen, wo man Hunde streichelt - ohne irgend einen Halter vorher zu fragen. Aber dazu gehört Empathie. Natürlich hätten wir keinen Kontakt zu Lilly (Hund auf Elba) aufnehmen können, hätten sie weder streicheln, noch füttern können. Nur - sie hat sowohl Fütterung als auch Streicheleinheiten genossen. Wem der Hund überhaupt gehörte - keine Ahnung. Sie war halt ganz einfach da.
 
Oben