Wahrheiten / Halbwahrheiten Kampfhund

huch, auf eine streiterei wollt ich wirklich nicht hinaus.

aber du beschwerst dich, ich würd dich nicht kennen und deshalb keine ahnung haben, was du alles weißt, während du im umkehrschluss leute, die du nicht kennst, bezichtigst, sie hätten keine ahnung wovon sie reden?

husky, du setzt hier im forum ein neues pitbull-gerücht in die welt, das kein mensch braucht und das noch dazu hanebüchener unsinn ist und bist dann noch fix der überzeugung, "wir" würden uns schaden, in dem "wir" dich darauf hinweisen, dass du einen ausgemachten schmarrn herbeifantasierst und der welt ein neues vorurteil schenkst.

man kann besserwisserisch sein, oder man kann`s tatsächlich besser wissen. es hat einen grund, warum ich beim thema pitbulls markus frag, nicht dich.
 
Danke Tante Mitzi, die Hutschnur ist mir tatsächlich geplatzt (der Grund dafür waren ein paar komplett falsche Aussagen/Behauptungen), aber ein "Experte" bin ich höchstens im direkten Vergleich mit Leuten die von "Kampfhunden" keine Ahnung haben und trotzdem ihre falsche Meinung als Tatsachen verkaufen wollen.

naja, die experten, die du vermutlich indirekt meinst, sind zwar die leut, die diese hunde so gemacht haben, wie sie sind, reden würd ich mit einem herrn z. etwa eher nicht, weil ich ansonsten mitten im gespräch meines mageninhalts verlustig gehen könnte.
 
huch, auf eine streiterei wollt ich wirklich nicht hinaus.

aber du beschwerst dich, ich würd dich nicht kennen und deshalb keine ahnung haben, was du alles weißt, während du im umkehrschluss leute, die du nicht kennst, bezichtigst, sie hätten keine ahnung wovon sie reden?

Wo tue ich dies? Ich habe bereits 2 Mal gefragt wer denn nun wirklich bei ienm Hundekampf dabei war? Wer je mit einem Ausbildner gesprochen hat wie, wo was, wann? Außer untergriffige Beleidigungen hab eich jedoch nichts gelesen. Schade drum-

husky, du setzt hier im forum ein neues pitbull-gerücht in die welt, das kein mensch braucht und das noch dazu hanebüchener unsinn ist und bist dann noch fix der überzeugung, "wir" würden uns schaden, in dem "wir" dich darauf hinweisen, dass du einen ausgemachten schmarrn herbeifantasierst und der welt ein neues vorurteil schenkst.

Schon recht, bleib in dem Glauben. Von Videos usw weiß man genau wi eausgebildet wird und auf was. Sicherlich :rolleyes:

man kann besserwisserisch sein, oder man kann`s tatsächlich besser wissen. es hat einen grund, warum ich beim thema pitbulls markus frag, nicht dich.

Tu dies, ich kann dir auch nicht helfen, da ich mich schon lantrotzdem fördert so ein Niveau nicht unbedingt. Aberr auch dass kann man sich schönreden.
 
naja, die experten, die du vermutlich indirekt meinst, sind zwar die leut, die diese hunde so gemacht haben, wie sie sind, reden würd ich mit einem herrn z. etwa eher nicht, weil ich ansonsten mitten im gespräch meines mageninhalts verlustig gehen könnte.

Stimmt, Leute wie W.Z. sind die tatsächlichen Experten und es stimmt auch, dass man bei Gesprächen mit ihnen beim Thema Hundekampf/Kampfhund im tiiiiefsten Inneren leichte Tendenzen zur Gewalttätigkeit fühlt oder einfach nur kotzen möchte...
 
übrigens, auch wenn`s aussieht, als hätt ich ein dauerabo für diesen thread.

was mich wirklich beschäftigt ist der wandel in der wahrnehmung. vor einigen jahren war das thema noch "illegale hundekämpfe", zwar durchaus schon mit einschlag richtung "gefährliche hunde", aber der hund galt tendentiell noch eher als "opfer". diese sichtweise ist völlig verschwunden, heut ist hund nur noch "täter".

interessanterweise interessiert sich keine sau mehr für hundekämpfe und den rattenschwanz an problemen, den sie mit sich bringen. je nach dem, ob "profiliga" oder "ostblockmafia".

dabei (man kann`s gar nicht oft genug schreiben, wo doch jeder weiß, dass hier von allen seiten mitgelesen wird, also liebe jouralisten die abschreibblöcke gezückt) wär das ein hochinteressantes thema und hängt doch ziemlich stark mit welpenimporten und co zusammen. und teils sicherlich auch mit `n bissl waffenschmuggel, falschgeld und prostitution.
 
Wo tue ich dies? Ich habe bereits 2 Mal gefragt wer denn nun wirklich bei ienm Hundekampf dabei war? Wer je mit einem Ausbildner gesprochen hat wie, wo was, wann? Außer untergriffige Beleidigungen hab eich jedoch nichts gelesen. Schade drum-

solang diejenigen, die solche dinge veranstalten, nicht rechtskräftig verurteilt sind, wird`s ein bissl schwer mit klaren aussagen.

aber es ist dir anscheinend entgangen, dass hier im thread durchaus hinweise auf die "szene" vorkamen, man weiß ja, wer`s ist. doch auf wundersame weise interessiert das niemanden.
 
Tja woran das wohl liegen mag?:rolleyes::mad:

Koennte es sein, dass diese werten Herren, einen gewissen Schutz geniessen und / oder dass es den Herrschaften von der Polizei und Justiz schlichtweg zu unangenehm ist, sich mal in die Tiefen der Ostblockmafia, kriminellen Orgas etc. zu begeben, die zumeist die Haende dabei haben?

Fuer mich sind "solche" Hunde schlichtweg Opfer, es ist nichts anderes als ein Verbrechen sondergleichen was an diesen Hunden begangen wird! Und wofuer? Fuer die perverse Belustigung einiger und ach ja..........damit kann man leider viel Geld verdienen, no na.:mad:

Und ja, ich weiss von einen Beispiel von ATAs die absolut VERSAGT haben und trotz einschlaegiger Warnungen veranlasst haben Welpen in die Haende solcher Leute zurueckzugeben, Interventionen, Proteste sinnlos..............die duerfen dafuer jetzt irgendwo in Serbien gegen andere Hunde "kaempfen" und ihr Leben dabei lassen. :mad:

Aber damit wollen sich die wenigsten auseinandersetzen, findet doch sowas irgendwo im Keller statt und die Hunde bekommen auch die wenigsten zu Gesicht. Ein paar landen, wenn sie Glueck haben im TH, die meisten werden wohl anderwertig "entsorgt":mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich gleich mal entschuldigen, ALLE Beiträge hab ich nicht gelesen.

Ich hab seit meiner Kindheit jetzt schon mit mehreren Hunderassen und Nichtrassen zusammengelebt. Wenn jetzt wieder mal angesprochen wird, der Husky würd sich nicht problematisch verhalten, wenn der Besitzer ein Trottel ist, muss ich sehr widersprechen, nur da fällts halt nicht so auf, das Fehlverhalten. Mir sind früher sehr oft Huskies begegnet, hauptsächlich von Einzelhundbesitzern, die völlig unverträglich waren oder sonst irgendwie seltsam, was bei der Hunderasse eigentlich nicht so üblich ist.

Dann natürlich gibt es auch unter Huskybesitzern völlig ungeeignete Leute, nur der Husky ist (total verallgemeinert) ein sehr eigenständiger Hund, der einfach viele Halterfehler verzeiht, was ein führerbezogener Hund mit einem guten Trieb halt nicht tut, da muss man als Mensch wesentlich reaktionsschneller sein.

Dann würd mich auch noch interessieren, WIE bitte soll man einen Hund aufs langsame Töten abrichten? Das kann so gar nicht funktionieren.

Lösung hab ich auch keine, ich glaub nur, dass viele Leute am Besten überhaupt keine Hunde halten sollten. Und natürlich sind die Hunde die Opfer, nur darf man auch die Menschen, die zum Opfer wurden nicht vergessen. Ich glaube, wenn mir das passiert wäre, würde ich vielleicht auch ganz anders drüber denken. Das Problem sind viele unerfahrene sehr junge Hundehalter, die den Hund nicht nur unterschätzen, sondern leider auch sehr oft gar nicht weiter über ihre Tiere nachdenken (das ist wiederum halt nicht altersspezifisch).

Es ist insofern ein Rasseproblem, weil diese Rassen halt auch bei sehr eigenen Leuten Mode sind. Aber ich glaub mit einem Leistungsschäfer, Malinois etc kannst genauso viel anrichten und wie gesagt, mir sind auch schon Huskies untergekommen, bei denen ich lieber bitte und danke gesagt hab und sie nicht so unbeschwert behandelt habe, wie ich bei dieser Rasse allgemein herangehe.

In Wien hatte ich die meisten Probleme mit älteren Herrschaften und Golden Retrievern bzw Labbis, die gar nicht gemerkt haben, dass sie da was ganz Halbstarkes ohne Leine laufen lassen und auch nicht gemerkt haben, was das vorhat und gleich passieren wird. Die zweite Gruppe waren die Jugendlichen mit den Pits, mit denen hatte zwar ich keine Probleme, aber durch ihr Posieren täglich vor dem Kinderspielplatz und an der Leinezupfen, damit der Hund keift, haben sie das Bild dieser Hunde in der Öffentlichkeit sicher nicht verbessert.
 
danke, tinyhusky. (meine hyperaktivpostings wirst wohl ausgelassen haben. hihi)

ist unheimlich schwer, über hunde zu diskutieren, ohne dabei rassenamen fallen zu lassen, tut man dies aber, wird`s oft als schlechtmachen ausgelegt.

als schlechtmachen empfinde ich "die sind alle so", nicht aber zu sagen "heast, hunde machen sachen, die hunde halt so machen. der eine mehr, der andere weniger. und letztlich kommt`s drauf an, wie der besitzer mit den veranlagungen seines hundes umgeht."
 
Es sind halt auch leider Sachen,die vor 100 Jahren sehr positiv bei einem Hund waren,heute nicht mehr gefragt.

Natürlich sind nicht ALLE Hunde einer Rasse gleich, es sind alle Individuen mit unterschiedlicher Aufzucht, Prägung, unterschiedlichem Wesen. Man sollte eben jeden Hund primär als Hund sehen und nicht als Rasse.
 
Tja woran das wohl liegen mag?:rolleyes::mad:

Koennte es sein, dass diese werten Herren, einen gewissen Schutz geniessen und / oder dass es den Herrschaften von der Polizei und Justiz schlichtweg zu unangenehm ist, sich mal in die Tiefen der Ostblockmafia, kriminellen Orgas etc. zu begeben, die zumeist die Haende dabei haben?

Fuer mich sind "solche" Hunde schlichtweg Opfer, es ist nichts anderes als ein Verbrechen sondergleichen was an diesen Hunden begangen wird! Und wofuer? Fuer die perverse Belustigung einiger und ach ja..........damit kann man leider viel Geld verdienen, no na.:mad:

Und ja, ich weiss von einen Beispiel von ATAs die absolut VERSAGT haben und trotz einschlaegiger Warnungen veranlasst haben Welpen in die Haende solcher Leute zurueckzugeben, Interventionen, Proteste sinnlos..............die duerfen dafuer jetzt irgendwo in Serbien gegen andere Hunde "kaempfen" und ihr Leben dabei lassen. :mad:

Aber damit wollen sich die wenigsten auseinandersetzen, findet doch sowas irgendwo im Keller statt und die Hunde bekommen auch die wenigsten zu Gesicht. Ein paar landen, wenn sie Glueck haben im TH, die meisten werden wohl anderwertig "entsorgt":mad:

naja, das läuft alles auf 2 schienen. der "profiliga" quasi, die das tatsächlich als sport sehen und halt die "hinterhofleut".

letztere empfind ich als noch deutlich problematischer, nicht nur der zusatzmachenschaften wegen, sondern auf hundezucht bezogen. wenn solche arschgeigen wahllos oder absichtlich hunde zampanschen, die nimmer sauber im kopf sind, kommen dadurch auch potentiell schwierigere hunde in umlauf.

werden die dann auffällig, wird`s der ganzen rasse angelastet.

ich versteig mich hier zu der nicht verifizierbaren these, dass ein gutteil der wirklich auffällig gewordenen hunde, also solcher, die tatsächlich massiv schaden angerichtet haben, aus solch dubiosen quellen stammt.
 
Es sind halt auch leider Sachen,die vor 100 Jahren sehr positiv bei einem Hund waren,heute nicht mehr gefragt.

stimmt. heut zählt nur noch die optik und "konsumierbarkeit". möglichst auffällig, möglichst billig.

Natürlich sind nicht ALLE Hunde einer Rasse gleich, es sind alle Individuen mit unterschiedlicher Aufzucht, Prägung, unterschiedlichem Wesen. Man sollte eben jeden Hund primär als Hund sehen und nicht als Rasse.

hm... nein, da stimm ich dir so nicht ganz zu. klar, hund ist hund. kann gar nicht anders sein.

ich würd mal sagen - hund ist der hauptfilm und die rasse das special feature . aber das special feature ist der schlüssel zur deutung des films.
 
naja, das läuft alles auf 2 schienen. der "profiliga" quasi, die das tatsächlich als sport sehen und halt die "hinterhofleut".

letztere empfind ich als noch deutlich problematischer, nicht nur der zusatzmachenschaften wegen, sondern auf hundezucht bezogen. wenn solche arschgeigen wahllos oder absichtlich hunde zampanschen, die nimmer sauber im kopf sind, kommen dadurch auch potentiell schwierigere hunde in umlauf.

werden die dann auffällig, wird`s der ganzen rasse angelastet.

ich versteig mich hier zu der nicht verifizierbaren these, dass ein gutteil der wirklich auffällig gewordenen hunde, also solcher, die tatsächlich massiv schaden angerichtet haben, aus solch dubiosen quellen stammt.

Ich kann mich nur auf das beziehen, was ich im TH sehe.......und ich denke, dass nur ein miniteil ueberhaupt je in einem TH landet oder bei einem anderen Besitzer. In den USA wo das ganze meines Wissens (man moege mich bitte korregieren) profimaessiger stattfindet, werden diese auch nicht gerade elegant entsorgt und nur ein kleiner Teil landet in den shelters.........

Solche Hunde werden nicht in Umlauf gebracht. Ich kenne mich mit dem Thema viel zu wenig aus........im Tierheim landen jedoch meines Wissens nach, nicht gerade viele Hunde die jetzt augenscheinlich an Hundekaempfen teilgenommen haben.
 
Nur gibts halt innerhalb von Rassen auch ganz große Unterschiede, die dann oft gar nicht mehr rassespezifisch sind. Es KANN der Schlüssel sein, MUSS aber nicht;)

Ich kenne Huskies, die wollen nicht rennen, ich kenn Labbis, die wollen nicht schwimmen etc ....

Man muss rassebedingt eventuell mit manchen Anlagen rechnen, bzw darf damit rechnen, darauf verlassen würd ich mich nicht.

Und bei Mischlingen ists noch einen Deut interessanter ... da hast gar nichts, wo Du Dich anhalten kannst, aber sie zeigen auch bestimmte Verhaltensweisen, die man Rassen zuschreiben würd, selbst wenn die gar nicht drinnen steckt.
 
Ich kann mich nur auf das beziehen, was ich im TH sehe.......und ich denke, dass nur ein miniteil ueberhaupt je in einem TH landet oder bei einem anderen Besitzer. In den USA wo das ganze meines Wissens (man moege mich bitte korregieren) profimaessiger stattfindet, werden diese auch nicht gerade elegant entsorgt und nur ein kleiner Teil landet in den shelters.........

Solche Hunde werden nicht in Umlauf gebracht. Ich kenne mich mit dem Thema viel zu wenig aus........im Tierheim landen jedoch meines Wissens nach, nicht gerade viele Hunde die jetzt augenscheinlich an Hundekaempfen teilgenommen haben.

in amerika landen, wenn, dann auch eher die "hinterhofkampfhunde" im tierheim.

die "profihunde" wirst du entweder in der öffentlichkeit nie zu gesicht bekommen, oder sie würden dir nicht auffallen.

aber dieser ganze mythos, den die profileut um sich herum aufgebaut haben, erzeugt einen faszinierend grausigen sog und findet halt rege nachahmung.

was ich ja so "witzig" find. ich bin nur wahrlich kein hundeprofi, aber paar stunden in irgendwelchen foren und du kriegst eh mit, wer die leut sind. die amis "arbeiten" anonymer, aber eine der szenegrößen ist österreicher. wiener oder niederösterreicher sogar...

dessen hunde wirst du nicht im tierheim finden. im tierheim oder auf online-marktplätzen findest du die nachkommen von irgendwelchen unter unwürdigsten bedingungen gehaltenen hunden aus schlechten verpaarungen, teils viel zu früh weg von der mutter, nicht gescheit sozialisiert - und erstaunlicherweise "dafangen" sich die meisten doch und werden nicht völlig gaga.

aber wenn man hunde unbedingt als risikofaktor sehen will, dann seh ich das größte risikopotential in solchen hunden. (eh ein phänomen, das sich quer durch alle rassen zieht. deswegen hab ich persönlich auch gewisse schwierigkeiten mit auslandstierschutz. nicht weil ausländische hunde böse sind oder kein besseres leben verdient hätten, aber weil die wahrscheinlichkeit unsachgemäßer aufzucht und daraus resultierender wesensmängel vermutlich doch deutlich erhöht ist, wenn das drumherum völlig unbekannt ist.)
 
Persoenlich kenne ich 2 Hunde die nachweislich fuer Hundekaempfe missbraucht wurden, wohl eher in der Hinterhofliga.........zu merken an den vielen vielen Narben und an den abgeschliffenen Zaehnen (bei einem).

Beide Hunde sind zum Menschen absolut freundlich und sehr zugaenglich.

So viele Hunde die bei uns landen......stammen von eben solchen Hinterhofvermehrern aus dem In und Ausland......und dennoch, erstaut es mich immer wieder, wie viele dieser Hunde, v.a. wenn man mit ihnen gezielt arbeitet bzw. sich beschaeftigt, bemerkenswerte Hunde sind.

Und nein, das ist keine Verniedlichung..............;)
 
Nur gibts halt innerhalb von Rassen auch ganz große Unterschiede, die dann oft gar nicht mehr rassespezifisch sind. Es KANN der Schlüssel sein, MUSS aber nicht;)

Ich kenne Huskies, die wollen nicht rennen, ich kenn Labbis, die wollen nicht schwimmen etc ....

Man muss rassebedingt eventuell mit manchen Anlagen rechnen, bzw darf damit rechnen, darauf verlassen würd ich mich nicht.

Und bei Mischlingen ists noch einen Deut interessanter ... da hast gar nichts, wo Du Dich anhalten kannst, aber sie zeigen auch bestimmte Verhaltensweisen, die man Rassen zuschreiben würd, selbst wenn die gar nicht drinnen steckt.

tja, und da simma wieder bei der schwierigkeit von rassedebatten. rasse beschreibt das aussehen und bestimmte verhaltenstendenzen.

ähnlich sehen einander hunde einer rasse immer, aber sie können extrem unterschiedlich sein.

dann kommt natürlich dazu, dass ein großteil aller rassehunde im prinzip keine rassehunde sind. sobald nicht mehr nach einem standard sondern "hobbymäßig" gezüchtet wird, verändern sich die nachkommen in alle möglichen richtungen.

der zuchtstandard ist quasi das stützkorsett, damit eine rasse halbwegs überschaubar bleibt und nicht zu uneinheitlich wird.

es gibt also unter rassehunden "echte" rassehunde und rassehundähnliche, obwohl sie gleich aussehen, sind`s nimmer die selben hunde.

rassen sind unheimlich variabel, weil sie sich aus individuen zusammensetzen und künstlich "gleich gemacht" werden müssen, fehlt diese züchterische "gleichmacherei" wird auf lange sicht wieder ein anderer hundetyp daraus.

insofern ist die fixierung auf rassen wohl hinterfragenswert.

dennoch würd ich persönlich immer erst mal davon ausgehen, dass ein hund einer rasse eben - in jeweils individueller ausprägung - anderen hunden seiner rasse in der veranlagung für bestimmte dinge doch stark ähnelt. ansonsten hätte rassehundezucht nie sinn gemacht.

ich setze also bei hunden einer rasse bestimmte verhaltenstendenzen als gegeben voraus, so lange, bis mir der hund das gegenteil "bewiesen" hat.
 
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