Wahrheiten / Halbwahrheiten Kampfhund

Okay vielen Dank für eure Antworten. Ich habe es zumindest so von Sokahaltern gehört. Eine davon hat angst ihr Hund könnte auch mal umschlagen ohne Vorgeschichte dazu. Ich meinte nur, grade bei dem Hund bin ich mir sicher, dass schon viel vorfallen muss, damit der Hund umschlägt.
 
Also mir wäre das Neu, dass ein SOKA im Alter anders wird als ein Schäfer..
:)


Jede Rasse hat ihre eigenheiten. Deswegen habe ich auch gefragt ob das wirklich stimmt. Ob das bei einer Rasse vorkommen kann. Da ich es allgemein von Sokas so gehört habe, besser gesagt von ihren Besitzern wollte ich hier mal nachfragen.
 
Okay vielen Dank für eure Antworten. Ich habe es zumindest so von Sokahaltern gehört. Eine davon hat angst ihr Hund könnte auch mal umschlagen ohne Vorgeschichte dazu. Ich meinte nur, grade bei dem Hund bin ich mir sicher, dass schon viel vorfallen muss, damit der Hund umschlägt.


Ich hab auch gehört, dass der Rotti mit dem alter einen Gehirntumor bekommen kann und dadurch "bissig" wird.
Weiss aber nicht ob das stimmt..
Hab mich damit nicht auseinander gesetzt..

Ich such mal das, was der BM haben kann.
Was ähnliches, allerdings in den ersten Monaten...
 
Na wenn ma gleich dabei sind, manche Hunde werden ja auch nach der Frühkastra bissig... oder liegt es ned an der Kastra?
 
Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich bis jetzt nur sehr wenige staffs und pits kennengelernt habe, die wirklich verträglich waren.
Genau genommen wars ein einziger...:o

Es ist zwar eh klar, dass Aufzucht/sozialisation,...*blablabla* den grundstein fürs vertäglichsein legt, aber trotzdem hab ich das Gefühl, dass man bei Pits und staffs noch ein Spur vorsichtiger und sehr dahinter sein muss.

Das das verhalten im alter großartig anders wird, glaub ich auch nicht.

Ihr meint also schon, dass ein staff und ein pit genauso verträglich ist wie jeder andere hund? ohne unterschiede?
Ich muss natürlich auch zugeben, dass ich fast nur Tierschutz-hunde kenne, nur einen vom züchter (und die war zwar auch wirklich verträglich, allerdings erst so 6 Monate alt).
Womit sich der kreis wieder schließt: unsozialisierte, zu früh von der MUtter weggekommene Hunde, die nun mal leider häufiger als verantwortungsvolle Züchterhunde vorkommen...

Ich hab jetzt übrigens bewusst nur pits und staffs angesprochen, weil ich mit Dogos, Mastiffs, bordeauxdoggen usw. bis jetzt eher positive erfahrungen in bezug auf verträglichkeit gemacht habe (könnt an der ruhigen selbstbewussten Molosserausstrahlung liegen?).
 
Wobei ich schon auch sagen muss, dass ich bis jetzt nur sehr wenige staffs und pits kennengelernt habe, die wirklich verträglich waren.
Genau genommen wars ein einziger...:o

Es ist zwar eh klar, dass Aufzucht/sozialisation,...*blablabla* den grundstein fürs vertäglichsein legt, aber trotzdem hab ich das Gefühl, dass man bei Pits und staffs noch ein Spur vorsichtiger und sehr dahinter sein muss.

Das das verhalten im alter großartig anders wird, glaub ich auch nicht.

Ihr meint also schon, dass ein staff und ein pit genauso verträglich ist wie jeder andere hund? ohne unterschiede?
Ich muss natürlich auch zugeben, dass ich fast nur Tierschutz-hunde kenne, nur einen vom züchter (und die war zwar auch wirklich verträglich, allerdings erst so 6 Monate alt).
Womit sich der kreis wieder schließt: unsozialisierte, zu früh von der MUtter weggekommene Hunde, die nun mal leider häufiger als verantwortungsvolle Züchterhunde vorkommen...

Ich hab jetzt übrigens bewusst nur pits und staffs angesprochen, weil ich mit Dogos, Mastiffs, bordeauxdoggen usw. bis jetzt eher positive erfahrungen in bezug auf verträglichkeit gemacht habe (könnt an der ruhigen selbstbewussten Molosserausstrahlung liegen?).


:angel:

Auch wir haben (mit einem am Boden liegenden, schlafendem Hund) schon negative Erfahrungen gemacht..
Es reicht den Leuten leider meistens schon, dass der Hund so groß ist.
Dann sehen sie vermutlich noch beim Hecheln die Zähne und schon haben wir das Kopfkino beinand :rolleyes:
 
:angel:

Auch wir haben (mit einem am Boden liegenden, schlafendem Hund) schon negative Erfahrungen gemacht..
Es reicht den Leuten leider meistens schon, dass der Hund so groß ist.
Dann sehen sie vermutlich noch beim Hecheln die Zähne und schon haben wir das Kopfkino beinand :rolleyes:


cici hat eh so Babyzahndi.... :rolleyes:
 
Gestern hatte ich erst wieder ein passendes Erlebnis:

Idefix (Spitz-JRT-Shiba Inu-Mix) hat sich im Auto die Seele aus dem Leib gebellt (nein, beim auto kennt er keinen spaß:D), die Rebecca (boxer) sitzt seelenruhig, mit einem gelangweilten Gesicht daneben (so alá " jo,jo, red du nur..")...
Der tankwart hat so herzlich lachen müssen bei den beiden...wie tag und nacht!

Ja, Molosser und Terrier, unterschiedlicher gehts fast nimmer!:D
 
Gestern hatte ich erst wieder ein passendes Erlebnis:

Idefix (Spitz-JRT-Shiba Inu-Mix) hat sich im Auto die Seele aus dem Leib gebellt (nein, beim auto kennt er keinen spaß:D), die Rebecca (boxer) sitzt seelenruhig, mit einem gelangweilten Gesicht daneben (so alá " jo,jo, red du nur..")...
Der tankwart hat so herzlich lachen müssen bei den beiden...wie tag und nacht!

Ja, Molosser und Terrier, unterschiedlicher gehts fast nimmer!:D

Lol sowas hatten wir mit den Hunden das letzte mal in Deutschland auch.... die Ladefläche des Touran gehört den 3 Hunden.... X-Mechelaar (Hera), Collie (Schiela), und Labschaf (Lea)....

Hera und Lea kennen keinen Spass wenns ums Auto geht.... zwischen den Beiden saß ladylike Schiela und kuckte erhaben...:D
 
hab erst heute den nerv gehabt wieder einmal in einem kampfhundethema zu lesen und war überrascht wie sachlich diese gespräche geführt wurden bis zwei user die "bühne" betreten haben.

meiner meinung nach sind diese hunde nur bedingt rudelfähig, was gleichgroße/gleichstarke intakte hunde betrifft. denn selbst in einem gewachsenen rudelverband kann es ab einem gewissen alter zu bösen kämpfen kommen. kann, muss nicht und sicher eher als bei hunden, deren zuchtziel gemeinsame arbeit mit anderen hunden ist.

wenn man beobachten kann wie heftig (wenn auch verletzungsfrei) mein rüde einem jungrüden mit 7 monaten klar macht, wer hier das sagen hat, kann man sich unschwer ausmalen wie das aussieht, wenn der jungrüde in ein alter kommt, wo er nicht mehr damit einverstanden ist. erst wenn sich meiner ganz sicher ist, der andere hat es kapiert, wird gespielt. bis dahn kann das gut eine viertel stunde dauern und sieht für manche sicher grimmig aus.

wenn behauptet wird, dass kampfhunde alles killen was nicht bei drei in sicherheit ist, halte ich das für ein märchen.

meinem kampfhund sind nur solche hunde nicht egal, die ihn fixieren (wenn es rüden sind) oder die ihm seine freundinnen streitig machen.

katzen werden nur verfolgt, wenn sie panikartig das weite suchen.

und dann möcht ich noch auf einen beitrag von deikoon eingehn, in dem sie festgestellt hat, dass auch presa hundekämpfe bestritten haben, damit man die stärksten hunde ermitteln konnte.
so seh ich hundekämpfe verachte, eines war damit gewährleistet, es wurden nur gesunde hunde verpaart. kranke hunde haben sicher nicht zu den gewinnern gezählt.

in unseren östlichen nachbarländern werden dogos auch immer noch geprüft, ob sie in der lage sind ein wildschwein zu stellen. um gesunde hunde zu ermitteln wär das vllt gar nicht so verkehrt nur wird die heimische jägerschaft wohl kaum auf einen dogo umsteigen sondern bei den jagdterrier bleiben, die ja auch nicht zu unterschätzen sind, aber den vorteil haben nur äußerst selten in unkundige hände zu gelangen, dazu sehen sie nicht spektakulär genug aus.

es gibt ja nicht grundlos bei vielen rassen die unterscheidung in arbeits und showlinien.......
 
in unseren östlichen nachbarländern werden dogos auch immer noch geprüft, ob sie in der lage sind ein wildschwein zu stellen. um gesunde hunde zu ermitteln wär das vllt gar nicht so verkehrt nur wird die heimische jägerschaft wohl kaum auf einen dogo umsteigen sondern bei den jagdterrier bleiben, die ja auch nicht zu unterschätzen sind, aber den vorteil haben nur äußerst selten in unkundige hände zu gelangen, dazu sehen sie nicht spektakulär genug aus.

es gibt ja nicht grundlos bei vielen rassen die unterscheidung in arbeits und showlinien.......

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Ich halte das auch überhaupt nicht verkehrt, so lange Dogos dann eben nur zu Leuten kommen, deren Beruf es ist, Wildschweine zu stellen/ jagen. Dort ist der Hund gut aufgehoben (eine vernünftige Hundehaltung natürlich vorausgesetzt) und dort kann er seiner eigentlichen Profession nachgehen.

Gleiches gilt für die (zum Glück noch relativ "unverzüchteten") Herdenschutzhunde. Tolle Tiere, großartige Lebewesen - aber nix für den österr. Durchschnittshundehalter.
 
beim Presa Canario gibt es ja auch eine Showlinie und eine Arbeitslinie - Deikoon z.B. ist die GTI Arbeitslinie :D - absolut nicht Anfängergeeignet, en Hund der einem sehr schnell über den Kopf wachsen kann und in den falschen Händen eine sehr gefährliche Waffe!!! und das sag ich jetzt nicht nur einfach so dahin, dass sind Fakten und mit sowas muß man umgehen können - das kann aber nicht jeder, aber leider preist man sie jetzt als HFS frei an und man kann schon anschauen, wer so Hunde nimmt und was dann dort los ist :mad: - mir gruselt bei der Vorstellung, dass jeder Trottel so einen Hund halten darf :cool:
 
beim Presa Canario gibt es ja auch eine Showlinie und eine Arbeitslinie - Deikoon z.B. ist die GTI Arbeitslinie :D - absolut nicht Anfängergeeignet, en Hund der einem sehr schnell über den Kopf wachsen kann und in den falschen Händen eine sehr gefährliche Waffe!!! und das sag ich jetzt nicht nur einfach so dahin, dass sind Fakten und mit sowas muß man umgehen können - das kann aber nicht jeder, aber leider preist man sie jetzt als HFS frei an und man kann schon anschauen, wer so Hunde nimmt und was dann dort los ist :mad: - mir gruselt bei der Vorstellung, dass jeder Trottel so einen Hund halten darf :cool:

DANKE gab es solche posts schon mal hier?? ich denke nicht.

und das ist kein schlechtmachen bestimmter rassen, sondern einfach ein besprechen der eigenschaften und was dieser hund braucht um in erster linie ausgeglichen und zufrieden zu sein.
 
@leopold

da kann ich dir nur zustimmen, nichts für blauäugige menschen, die nur auf die optik schaun, sondern die sich bewusst sind welche fähigkeiten in seinem hund schlummern können.

neufundländer haben mit ihren menschen im wasser zusammengearbeitet, mit diesen hunden wasserarbeit (menschen retten) zu trainieren macht sicher sinn, denn die wollen das. untrainierte hunde versuchen das allerdings auch, was zu dem ergebnis führen kann, dass man nach so einem rettungsversuch einen schlimm zerkratzten rücken haben kann. ein freund von mir kann ein led davon singen und musste seinen rücken ärztlich versorgen lassen.

und was den dogo und das wildschwein betrifft macht es für mich keinen sinn diesen hund auf den geschmack zu bringen, denn als jagdhund wird er bei uns sicher nicht eingesetzt.
 
DANKE gab es solche posts schon mal hier?? ich denke nicht.

und das ist kein schlechtmachen bestimmter rassen, sondern einfach ein besprechen der eigenschaften und was dieser hund braucht um in erster linie ausgeglichen und zufrieden zu sein.

ich sehe das auch nicht als schlechtmachen (in dem Fall würde ich meine eigene Rasse ja schlecht reden!), aber viele wissen nicht was sie sich ins Haus holen, haben keine Ahnung über die Grundbedürfnisse ihrer Hunde, ganz zu schweigen, dass eine geschichtliche Ahnung von ihren Hunden haben - manchen ist einfach wichtig: groß und/oder bullig soll er sein, gefährlich ausschauen soll er und ganz wichtig, billig soll er sein :mad: :cool:

ich denke, dass hier schon viele das gleiche meinen, aber einfach aneinander vorbeigeredet wird - man muß gewisse Eigenschaften von Hunderassen zur Kenntnis nehmen, was nützt es wenn ein Staff ein super Hund ist, aber ein Vollkoffer sein HF ist und er somit zur Waffe wird, weil er falsch gehalten und erzogen ist :cool:

mein Presa ist auch ein toller Hund, aber wenn er checkt, dass du ihm unterlegen bist, hast die A****karte gezogen bei ihm :cool:
 
und das ist kein schlechtmachen bestimmter rassen, sondern einfach ein besprechen der eigenschaften und was dieser hund braucht um in erster linie ausgeglichen und zufrieden zu sein.

Ist so sicher vollkommen richtig, wird auch bei den meisten Rassen so gehandhabt in div. Foren etc.
Jedoch ist gerade in der Öffentlichkeit die Meinung Hund=Waffe weit verbreitet und solche Aussagen stärken nur die falsche Meinung.
Der Zusatz: "In den richtigen Händen" wird da schneller ausgebelndet als einem lieb ist...
 
Ist so sicher vollkommen richtig, wird auch bei den meisten Rassen so gehandhabt in div. Foren etc.
Jedoch ist gerade in der Öffentlichkeit die Meinung Hund=Waffe weit verbreitet und solche Aussagen stärken nur die falsche Meinung.
Der Zusatz: "In den richtigen Händen" wird da schneller ausgebelndet als einem lieb ist...

Das ist schon klar. Aber sollte man deswegen nun alle "schlechten" Eigenschaften verleugnen oder verschweigen??
 
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