ich finde es ganz schlimm wie man hier gegen den TSCH wettert -
ja, es gibt überall schwarze schafe, aber ganz ganz viele die
alles für tiere in not geben, die ehrenamtlich neben job, familie und eigenen tieren noch mit
un... anpacken
ob es " gscheit " ist, sich ein tier von der strasse zu holen
und alles auf " eigene faust " zu machen, lass ich dahin gestellt
zuhause hinter dem pc sitzten und stänkern ist halt immer sehr einfach ..
zgl ungarn, ich kenne ebenso eine tierklinik die von einem
deutschen TA geführt wird, sehr sauber gearbeitet wird und
auch da die kastra nicht über 100 euro bei hündinnen steit!
@evaJen - bleib fern von diesem forum!
Ich wettere überhaupt nicht gegen Tierschutz, das wurde hier offenbar falsch verstanden, interpretiert, keine Ahnung.
Es gibt seriösen Tierschutz, es gibt seriöse Tierheime, das habe ich nie in Abrede gestellt.
Bei derartigen Vereinen hinterfragt man auch nichts, weil es auch gar nicht nötig ist, zumal die nötige Transparenz ohnehin vorhanden ist.
Du wirst mir aber hoffentlich recht geben, dass solche Schlagzeielen:
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/oberoesterreich/Schaerding-38-Hunde-verhungert/167605098
http://www.pfotenhilfe.at/aktuelles...-19-katzen-aus-neulengbach-noe-das-leben.html
http://burgenland.orf.at/news/stories/2637987/
http://www.doggennetz.de/index.php?...tid=37:tier-a-doggen-schutz-kritik&Itemid=117
seriösem Tierschutz nicht unbedingt dienlich sind.
Irgendwie werde ich gerade den Eindruck nicht los, dass es einen Hype gibt, einen Tierschutzverein zu gründen und Tierschutzvereine wie Pilze aus dem Boden schießen.
Hier abzuwägen, welcher Verein ist seriös, von welchem sollte man die Finger lassen, gestaltet sich für einen unbedarften Menschen nicht wirklich leicht, weil eben die Auswahl an unterschiedlichen TSV doch sehr, sehr groß und eigentlich mittlerweile nicht mehr überschaubar ist.
Einfach nur ein Beispiel:
Gerade im ehemaligen Osten vermehren sich die Tiere ja rasant, ich bin auf der Suche nach einem Hund, habe ungefähre Vorstellungen von Größe, Aussehen, eventuell Rasse oder Rassenmix wegen des Charakters und finde 4 völlig gleich aussehende Hunde in ebenso 4 unterschiedlichen Tierheimen, unteschiedlicher TSV.
Woran erkenne ich, bei welchem Verein es sinnvoll ist, nachzufragen oder von welchem Verein ich die Finger lassen sollte, wenn ich - bis auf die Tatsache, dass ich einem Tierheimhund ein schönes Leben bieten möchte - ansonsten mit TSV nichts am Hut habe?
Was ich eben im Moment nicht verstehe, ist dieser Hype, dass schon bald jeder Zweite meint, er muss seinen eigenen Verein gründen, er muss sein eigenes Tierheim eröffnen.
Hat man als Privatmensch ein Herz für Tiere, so ist man vom Überangebot an diversen TSV schlichtweg überfordert, man will helfen, es tun einem alle Tiere leid, aber wohin spendet man?
Irgendwie bekommt man einfach den Eindruck, dass es hier nicht mehr um Tierschutz primär geht, sondern um reinen Konkurrenzkampf, wer kann die meisten Spenden sammeln, wer kann die meisten Tiere versorgen und vermitteln, wer hat die schlimmeren Notfälle, usw.
Ich meine, man nimmt sich ja gegenseitig das Futter und Geld weg, denn die Gehälter der Spender steigen ja nicht mit der Anzahl der Vereine - shon gar nicht, sieht man sich die derzeitige Arbeitslosenstatistik an.
Hilft man damit den Tieren wirklich?
Wäre es nicht sinnvoller, eine Zusammenarbeit anzustreben und jeder der sich aktiv am Tierschutz beteiligen will, hilft bei bekannten und angesehenen Vereinen aktiv mit?
Und nein, ich sitze nicht vorm PC und ziehe über TSV her, ich habe mein eigenes privates Tierhilfeprojekt, das ich ohne Vereinsstatus, ohne Spenden, ohne Schutzgebühren, nur mit Hilfe meiner Familie aus eigener Tasche finanziere und auch mit eigener Arbeitskraft durchziehe.
Und wer EvaJen sein soll, ist mir immer noch nicht klar, ich kenne diese Userin nicht, ich bin es nicht, aber vielleicht lerne ich sie ja noch kennen.