Vorkontrollen, Schutzverträge, Schutzgebühr

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Schreibst du es so, stimme ich dir zu.

Ich denke, will man jetzt Tiere nicht mit Gegenständen vergleichen, so kann man sie nur mit Kindern vergleichen.

Bei einer Adoption haben die leiblichen Eltern kein Recht mehr über ihr Kind.
Anders gestaltet sich das bei einer Pflegefamilie, das aber sehr wohl seitens des Jugendamtes für die Pflege eines Kindes bezahlt wird, kann man hier gut nachlesen:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/72/Seite.720008.html

Ebenso verhält es sich, wenn ich einen schwer prflegebedürftigen Angehörigen in ein Pflegeheim gebe, dann muss auch ich für die Pflege bezahlen, bzw. wird die Pension des pfelgenden Angehörigen seitens der Pflegeeinrichtung eingezogen und nicht das Pflegeheim bezahlt mir einen Betrag dafür, dass sie meinen Angehörigen pflegen und versorgen dürfen.

Schließe ich nun einen Schutzvertrag mit einem TSV ab, bei dem sich der TSV jegliches Informationsrecht nicht nur einräumt, sondern dieses vertraglich fordert, und ggf. Rückholung oder Rücknahme des Tieres vorbehält, dann schließe ich eigentlich einen unbefristeten Pflegevertrag mit dem Verein ab, dann sieht es aber so aus, dass nicht ich Schutzgebühr zu zahlen habe, sondern mir der TSV Pflegegeld für die Fütterung, Tierarztbesuche, etc. zu bezahlen hat.

Was ist so ein Schutzvertrag rechtlich gesehen?
Ich bezahle Geld dafür, dass ich dem TSV ein Tier abnehme, es auf meine Kosten nach Möglichkeit bis zum Lebensende des Tieres versorge und hab eigentlich keinerlei Rechte an dem Tier, weil es ja nach wie vir dem TSV gehört und sich der TSV Nachkontrollen, Information über Wohnungswechsel, Weitergabe oder Ableben des Tieres, sowie ggf. Rückholung des Tieres vertraglich sichert.

Ich verstehe echt nicht, warum Leute so blind Verträge unterschreiben, ohne diese zu hinterfragen.

Was mir zusätzlich bei privaten TSV auffällt, ist der Umstand, dass ich keinen TSV kenne, der Mitglieder aufnimmt.
Man darf Patenschaften abschließen, man darf spenden, aber Mitglieder werden nicht aufgenommen, denn die hätten ja Recht auf Information, insbesondere betreffend Jahresabschluss und das will man ja vermeiden.
Wobei sich für mich hier wieder die Frage stellt, von wem die Rechnungsprüfer bestellt werden, wenn es keine Mitglieder gibt - von denen sie aber zu bestellen sind.
 
vielleicht heute so ...

ich stand zur adoption frei und in dieser zeit wusste
meine leibliche mutter dennoch wo ich war ;)
und sie bekam auch über das jugendamt und kinderdorf
infos! soviel dazu!

Deine leibliche Mutter bekam vermutlich in der Zeit, in der die Adoption noch nicht erfolgt war, die Auskünfte - zumal du ja in einem Kinderdorf warst.

Wärst du in einer privaten Familie gewesen, hätte deine leibliche Mutter keine Infos mehr bekommen.

Ich kannte 2 Elternpaare von Adoptionskindern, die wußten auch vor 35 Jahren nicht, wer die leiblichen Eltern ihres Kindes sind, und das war in einem 50 Seelendorf am Land.
 
Ebenso verhält es sich, wenn ich einen schwer prflegebedürftigen Angehörigen in ein Pflegeheim gebe, dann muss auch ich für die Pflege bezahlen, bzw. wird die Pension des pfelgenden Angehörigen seitens der Pflegeeinrichtung eingezogen und nicht das Pflegeheim bezahlt mir einen Betrag dafür, dass sie meinen Angehörigen pflegen und versorgen dürfen.

Schließe ich nun einen Schutzvertrag mit einem TSV ab, bei dem sich der TSV jegliches Informationsrecht nicht nur einräumt, sondern dieses vertraglich fordert, und ggf. Rückholung oder Rücknahme des Tieres vorbehält, dann schließe ich eigentlich einen unbefristeten Pflegevertrag mit dem Verein ab, dann sieht es aber so aus, dass nicht ich Schutzgebühr zu zahlen habe, sondern mir der TSV Pflegegeld für die Fütterung, Tierarztbesuche, etc. zu bezahlen hat.

Ich verstehe echt nicht, warum Leute so blind Verträge unterschreiben, ohne diese zu hinterfragen.
.

Jössssaaasss

würdest Du bitte nicht immer solche G'schichtln verbreiten....

so ein Quatsch, natürlich wird weder ein allfälliges Gehalt noch eine allfällige Pension des pflegenden Angehörigen einzogen

Du brauchst ja nix zu verstehen....wer welchen Vertrag unterzeichnet, ist eine ganz private Entscheidung.....und solange es gesetzeskonform ist, ist es OK.....
 
nein ins sos kinderdorf kam ich erst später ;)
- im prinzip eal, aber es ist nicht immer so, wie manche glauben

Auch wenn es OT ist.
Es gibt offene Adoptionen. Wenn die leibliche Mutter das möchte. Eine Adoption ist nur dann möglich, wenn die zukünftigen Eltern dem zustimmen. Die leibliche Mutter kann dann zwar keine Entscheidungen mehr fällen, hat aber eben durch kleine Informationen oder Besuche einen Anteil am Leben des Kindes. Das Kind auch die Möglichkeit die leibliche Mutter kennenzulernen. Eine, wenn es gut begleitet wird wunderbare Form einer Annahme an Kindesstatt.

Es gibt eben bei vielen Dingen verschiedene Möglichkeiten. Die alle Vor und Nachteile haben, je nachdem welche Menschen daran beteiligt sind.

Auch da, kann man keine Verträge unterzeichnen und nachher anderes wollen. So nach dem Motto, hauptsache ich habe einmal was ich will und nacher schau ma mal wie ich meine Wünsche durchdrücke.

Genug jetzt mit dem OT.
 
Auch wenn es OT ist.
Es gibt offene Adoptionen. Wenn die leibliche Mutter das möchte. Eine Adoption ist nur dann möglich, wenn die zukünftigen Eltern dem zustimmen. Die leibliche Mutter kann dann zwar keine Entscheidungen mehr fällen, hat aber eben durch kleine Informationen oder Besuche einen Anteil am Leben des Kindes. Das Kind auch die Möglichkeit die leibliche Mutter kennenzulernen. Eine, wenn es gut begleitet wird wunderbare Form einer Annahme an Kindesstatt.

Es gibt eben bei vielen Dingen verschiedene Möglichkeiten. Die alle Vor und Nachteile haben, je nachdem welche Menschen daran beteiligt sind.

Auch da, kann man keine Verträge unterzeichnen und nachher anderes wollen. So nach dem Motto, hauptsache ich habe einmal was ich will und nacher schau ma mal wie ich meine Wünsche durchdrücke.

Genug jetzt mit dem OT.

genau so ist es :) - es gibt verschiedene verfahren!
wollte es aber nicht " auflisten " da, wie du schon schreibst
wirklich OT sind :o
 
Jössssaaasss

würdest Du bitte nicht immer solche G'schichtln verbreiten....

so ein Quatsch, natürlich wird weder ein allfälliges Gehalt noch eine allfällige Pension des pflegenden Angehörigen einzogen

Du brauchst ja nix zu verstehen....wer welchen Vertrag unterzeichnet, ist eine ganz private Entscheidung.....und solange es gesetzeskonform ist, ist es OK.....

Sorry, ich hab 2 Buchstaben vergessen :rolleyes:, ich wollte schreiben, dass die Pflegeeinrichtung die Pension des zu pflegenden Angehörigen einzieht.

Oder - um es für dich verständlich zu machen:
Das Pflegehiem zieht die Pension der Person ein, die im Pflegeheim gepflegt wird.
 
Auch wenn es OT ist.
Es gibt offene Adoptionen. Wenn die leibliche Mutter das möchte. Eine Adoption ist nur dann möglich, wenn die zukünftigen Eltern dem zustimmen. Die leibliche Mutter kann dann zwar keine Entscheidungen mehr fällen, hat aber eben durch kleine Informationen oder Besuche einen Anteil am Leben des Kindes. Das Kind auch die Möglichkeit die leibliche Mutter kennenzulernen. Eine, wenn es gut begleitet wird wunderbare Form einer Annahme an Kindesstatt.

Es gibt eben bei vielen Dingen verschiedene Möglichkeiten. Die alle Vor und Nachteile haben, je nachdem welche Menschen daran beteiligt sind.

Auch da, kann man keine Verträge unterzeichnen und nachher anderes wollen. So nach dem Motto, hauptsache ich habe einmal was ich will und nacher schau ma mal wie ich meine Wünsche durchdrücke.

Genug jetzt mit dem OT.

Das bedeutet aber nicht, dass die zukünftigen Eltern das Kind nciht bekommen, wenn sie der offenen Adoption nicht zustimmen - bei den TSV kriegt man den Hund halt einfach nicht, wenn man dem Vertrag nicht zustimmt.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer offenen Adoption die künftigen Eltern, an die leibliche Mutter etwas zahlen müssen, damit sie das Kind adoptieren dürfen.
Die leibliche Mutter hat sicher auch keine Möglichkeit, die "Rückgabe" des Kindes einzufordern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das bedeutet aber nicht, dass die zukünftigen Eltern das Kind nciht bekommen, wenn sie der offenen Adoption nicht zustimmen - bei den TSV kriegt man den Hund halt einfach nicht, wenn man dem Vertrag nicht zustimmt.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass bei einer offenen Adoption die künftigen Eltern, an die leibliche Mutter etwas zahlen müssen, damit sie das Kind adoptieren dürfen.


Ich kenne keinen Fall wo eine Nichtzustimmung dann zu einer Adoption geführt hätte. Die leibliche Mutter hat sehr wohl das Recht innerhalb eines gewissen Zeitraums die Adoption zu überdenken. Und auch wenn das Adoptionskind bereits n der Adoptivfamilie lebt, so ist es ca. ein Jahr noch ein Pflegekind, mit Kontrollen und Kontakten zum Jugendamt. Die sich alles anschauen vom Gehalt bis zur Krankenakte. Aber, und das ist bei Menschenadoptionen meist besser als bei Hundeaufnahmen, waltet dort normalerweise der gesunde vernünftige Menschenverstand.

Kinder verschwinden ja nicht in der Versenkung wenn sie einmal offiziell adoptiert sind. In Ö gibt es auch viele unauffällige Kontrollorgane , oder sollte zumindest, die das Wohl des Kindes im Auge haben. Wie: KindergärtnerInnen, LehrerInnen, FrühförderInnen usw.

Bei Adoptionen, die Wartezeit ist sehr lang in Ö, jahrelang, sind alle Eltern dankbar überhaupt ein Kind zu bekommen.

Die Zahlung einer Gebühr, wurscht wie man die jetzt nennen möchte, ist völlig in Ordnung. Und normalerweise auch billiger , als ein Hund vom Vermehrer.
Warum sollen Tierschützer den Hund kostenlos versorgen lassen. Das kostet nun einmal ein Haufen Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte anna rosa, schreib nur wenn du von was ahnung hast
und nicht so wie du glaubst, gelesen hast, dir zusammen reihmst usw..
bei dir geht es teilweise zu wie bei pipi langstumpf ...
mache mir die welt, wie sie mir gefällt...
 
Ich kenne keinen Fall wo eine Nichtzustimmung dann zu einer Adoption geführt hätte. Die leibliche Mutter hat sehr wohl das Recht innerhalb eines gewissen Zeitraums die Adoption zu überdenken. Und auch wenn das Adoptionskind bereits n der Adoptivfamilie lebt, so ist es ca. ein Jahr noch ein Pflegekind, mit Kontrollen und Kontakten zum Jugendamt. Die sich alles anschauen vom Gehalt bis zur Krankenakte. Aber, und das ist bei Menschenadoptionen meist besser als bei Hundeaufnahmen, waltet dort normalerweise der gesunde vernünftige Menschenverstand.

Kinder verschwinden ja nicht in der Versenkung wenn sie einmal offiziell adoptiert sind. In Ö gibt es auch viele unauffällige Kontrollorgane , oder sollte zumindest, die das Wohl des Kindes im Auge haben. Wie: KindergärtnerInnen, LehrerInnen, FrühförderInnen usw.

Bei Adoptionen, die Wartezeit ist sehr lang in Ö, jahrelang, sind alle Eltern dankbar überhaupt ein Kind zu bekommen.

Die Zahlung einer Gebühr, wurscht wie man die jetzt nennen möchte, ist völlig in Ordnung. Und normalerweise auch billiger , als ein Hund vom Vermehrer.
Warum sollen Tierschützer den Hund kostenlos versorgen lassen. Das kostet nun einmal ein Haufen Geld.

Eben, 1 Jahr - aber nicht bis zur Volljährigkeit des Kindes, weil dann kann es eh selbst entscheiden.

Bei TSV geht es aber um die Lebenszeit des Tieres, ein Tier kann nunmal nicht für sich entscheiden und bleibt daher - will man es, weil Lebewesen, mit einem Menschen vergleichen - auf Lebenszeit unmündig.

Wer bittet die Tierschützer dieses oder jenes Tier bei sich aufzunehmen und zu versorgen? Sicher nicht der Interessent oder künftige Halter.

Ich kenne keinen Fall, bei dem ein Interessent einen TSV gebeten hat, dieses oder jenes Tier aufzunehmen, zu versorgen und wenn es gesund, gechipt und geimpft ist, an ihn zu übergeben.
Ich kenne nur Inserate, wo Tierheime Plätze für Tiere suchen.
 
bitte anna rosa, schreib nur wenn du von was ahnung hast
und nicht so wie du glaubst, gelesen hast, dir zusammen reihmst usw..
bei dir geht es teilweise zu wie bei pipi langstumpf ...
mache mir die welt, wie sie mir gefällt...

Der fett markierte Satz wäre meiner Meinung nach eher für Vereine anwendbar.
Außerdem würde ich dich bitten, mich hier mit meinem hier angegebenen Nick anzusprechen ;)
 
Kinder verschwinden ja nicht in der Versenkung wenn sie einmal offiziell adoptiert sind. In Ö gibt es auch viele unauffällige Kontrollorgane , oder sollte zumindest, die das Wohl des Kindes im Auge haben. Wie: KindergärtnerInnen, LehrerInnen, FrühförderInnen usw.


Adoptierte Kinder sind leiblichen Kindern in jeder Hinsicht gleichgestellt, wieso sollten sie also von KindergärtnerInnen / LehrerInnen /FrühförderInnen heimlich bespitzelt werden , oder glaubst du dass in der SChülerliste neben einem adoptierten Kind ein rotes Kreuzerl mit "Achtung adoptiert, bitte kontrollieren" steht ?
 
Adoptierte Kinder sind leiblichen Kindern in jeder Hinsicht gleichgestellt, wieso sollten sie also von KindergärtnerInnen / LehrerInnen /FrühförderInnen heimlich bespitzelt werden , oder glaubst du dass in der SChülerliste neben einem adoptierten Kind ein rotes Kreuzerl mit "Achtung adoptiert, bitte kontrollieren" steht ?

Dieses Kreuzerl steht neben jedem Kind. Dort steht "Achtung Kind bitte achtsam damit umgehen und Auffälligkeiten nicht ignorieren".
 
Sorry, ich hab 2 Buchstaben vergessen :rolleyes:, ich wollte schreiben, dass die Pflegeeinrichtung die Pension des zu pflegenden Angehörigen einzieht.

Oder - um es für dich verständlich zu machen:
Das Pflegehiem zieht die Pension der Person ein, die im Pflegeheim gepflegt wird.



So ein Blödsinn aber auch.... das Pflegeheim darf gar nichts. Dafür wird über das Pflegschaftsgericht ein Sachwalter bestellt, wenn eben die zu pflegende Person nicht mehr voll geschäftsfähig ist. Ist nämlich grade im Laufen bei der Mutter eines guten Freundes, dass die im Krankenhaus ist wegen schwerster Demenz und nun das Sachwalterverfahren im Laufen ist.
 
Ich kenne keinen Fall, bei dem ein Interessent einen TSV gebeten hat, dieses oder jenes Tier aufzunehmen, zu versorgen und wenn es gesund, gechipt und geimpft ist, an ihn zu übergeben.
Ich kenne nur Inserate, wo Tierheime Plätze für Tiere suchen.

Es steht dir ja frei ein Tier über eine Organisation aufzunehmen oder auch nicht. Du wirst ja wohl nicht dazu gezwungen.
 
Sorry, ich hab 2 Buchstaben vergessen :rolleyes:, ich wollte schreiben, dass die Pflegeeinrichtung die Pension des zu pflegenden Angehörigen einzieht.

Oder - um es für dich verständlich zu machen:
Das Pflegehiem zieht die Pension der Person ein, die im Pflegeheim gepflegt wird.

Jöööösssaaas, das nächste G'schichtl

Absoluter Quatsch!!!!!

Pflegeheime stellen ihren Aufwand in Rechnung.

Ist der Patient nicht mehr geschäftsfähig, dem SW.

Deckt das Vermögen, die Pension des Patienten den Aufenthalt nicht, wird um Förderung angesucht, Patient ist dann eben nicht Selbstzahler.

Die staatliche fördernde Stelle trifft mit der Pensionskasse ein Abkommen zur Direktverrechnung.

Das Pflegeheim zieht schlicht nichts ein.
 
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