Vorkontrollen, Schutzverträge, Schutzgebühr

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Auch an dich (wer lesen kann ist klar im Vorteil!) Die Schutzgebühr deckt grundsätzlich nur einen Teil der Kosten. Und ich habe nur gesagt, wie das vertraglich bei uns geregelt ist. Und damit hatten wir noch nie Probleme.

möchte wissen welche Kosten ein Hund verursacht, der aufgrund neuer Lebensumstände direkt an den neuen Besitzer (Schwester, Freundin, wie auch immer) weitergereicht wird:rolleyes: Die Kosten hatte dann wohl der Vorbesitzer.

Aber man nimmt ja wo mans kriegen kann:p
 
für mich eben auch nicht. Ich habe einen Hund aus einem Hoppala, und das ist meiner, meiner, meiner:) Unvorstellbar dass da noch jemand mitredet. Fängt bei medizinischen Entscheidungen (v.o. Kastration) an und hört bei der Vergabe im Notfall auf.
Da ist leider jeder selbst schuld der so einen windigen Vertrag unterschreibt.

Nur seltsam, dass niemand einen "windigen Vertrag" unterschreiben muss. Und ich behaupte, solange Menschen "normal" miteinander umgehen ist das auch Null Problem. Unsere Erfahrung zeigt, dass es wirklich nie Probleme gibt, ausser bei solchen Menschen, die glauben alles tun zu können was sie wollen. Und da gibt es dann Verträge, die man leider manchmal vor Gericht ausfechten muss. Hauptsache ist immer, dass es dem Hund dabei gut geht.
 
möchte wissen welche Kosten ein Hund verursacht, der aufgrund neuer Lebensumstände direkt an den neuen Besitzer (Schwester, Freundin, wie auch immer) weitergereicht wird:rolleyes: Die Kosten hatte dann wohl der Vorbesitzer.

Aber man nimmt ja wo mans kriegen kann:p

Nochmals: Der Hund bei dem ein paar Euro übrig bleiben, hilft dem Hund der hohe Kosten verursacht. Z.B. hatten wir vor ca. 3 Jahren einen Fall, wo die Kosten knapp 3000 Euro betragen haben und unser Verein 2300 Euro dazu beigetragen hat.
 
PS: Vielleicht sollten die Kritiker auch mal konstruktive Vorschläge bringen, wie man das besser handhaben könnte - z.B:
- Weg mit den Second-Hand-Hunden, die haben sicher eine Macke, bei den hochgelobten Züchtern findet jeder was unverbrauchtes
- Weg mit den Vereinen: Die suchenden Inlandshunde findet man eh über "willhaben" (ui, die bösen Inserate, die bösen Vermehrer, die verantwortungslosen Hundeweggeber), die Auslandshunde (da sind wir zwar auch dagegen) kann man ja beim Auslandsurlaub in Rumänien von der Straße klauben
- "Gesichtskontrolle" statt "Vorkontrolle": Wenn der/die/das sagt er will den Hund, wird's schon passen -> Hund kann gleich mitgenommen werden.
- Geld wird keins verlangt, der edle Mensch soll ob der guten Tat noch was draufkriegen (Körbchen, Halsband, Geschirr gefällig? - na zumindest die Urkunde Tierschützer des Jahres)
- Verträge wo Rechten und Pflichten geregelt werden gibt's schon genug auf der Welt. Bei Wohnung, Auto, TV-Gerät verlässt man sich ja auch gerne auf das gesprochene Wort und bei Pferden war es auch mal üblich die mit Handschlag zu verkaufen :cool:
 
Ja, ich kenne das Vereinsgesetz und ich habe mich eingehend damit beschäftigt.
Niemand schreibt dir vor, dass Rechnungsprüfer nicht die engesten Freunde sein dürfen, und solange niemanden etwas verdächtig erscheint, wird er die Einhaltung der Gesetze nicht kontrollieren lassen.

.

:D:D:D:D:D

Sichtlich so gut wie das Tierschutzgesetz.....

Gesetzen i.S. Verein hast Du sichtlich genauso wenig Ahnung wie von "Hund und Eigentümer" im TSchG....
 
Nochmals: Der Hund bei dem ein paar Euro übrig bleiben, hilft dem Hund der hohe Kosten verursacht. Z.B. hatten wir vor ca. 3 Jahren einen Fall, wo die Kosten knapp 3000 Euro betragen haben und unser Verein 2300 Euro dazu beigetragen hat.

sag ich ja, du nimmst es halt wo du es bekommst. Und setzt dabei voraus, dass jeder, der sich ein Tier bei euch nimmt, bereit ist all eure Projekte zu unterstützen. Finde ich sehr intransparent. Warum nicht für konkrete Projekte für Spenden werben?
Ich habe schon erlebt dass Tierschützer Summen in aussichtslose Fälle gesteckt haben, mit denen man drei Parvowelpen hätte retten können. Warum sollte ich das als Unterstützer goutieren?

Und bitte, ich rede jetzt nur von so einem Fall, wo der konkrete Hund keine Kosten verursacht hat, weil er direkt von einem Besitzer zum anderen geht. Warum sollte ich für eure anderen Hunde etwas zahlen wollen, ohne Wissen wohin das Geld geht, nur weil ich den Hund meiner (Hausnummer) Schwester übernehmen will?
 
PS: Vielleicht sollten die Kritiker auch mal konstruktive Vorschläge bringen, wie man das besser handhaben könnte - z.B:
- Weg mit den Second-Hand-Hunden, die haben sicher eine Macke, bei den hochgelobten Züchtern findet jeder was unverbrauchtes
- Weg mit den Vereinen: Die suchenden Inlandshunde findet man eh über "willhaben" (ui, die bösen Inserate, die bösen Vermehrer, die verantwortungslosen Hundeweggeber), die Auslandshunde (da sind wir zwar auch dagegen) kann man ja beim Auslandsurlaub in Rumänien von der Straße klauben
- "Gesichtskontrolle" statt "Vorkontrolle": Wenn der/die/das sagt er will den Hund, wird's schon passen -> Hund kann gleich mitgenommen werden.
- Geld wird keins verlangt, der edle Mensch soll ob der guten Tat noch was draufkriegen (Körbchen, Halsband, Geschirr gefällig? - na zumindest die Urkunde Tierschützer des Jahres)
- Verträge wo Rechten und Pflichten geregelt werden gibt's schon genug auf der Welt. Bei Wohnung, Auto, TV-Gerät verlässt man sich ja auch gerne auf das gesprochene Wort und bei Pferden war es auch mal üblich die mit Handschlag zu verkaufen :cool:

jetzt wirst aber ein bisschen polemisch, hm?;)


Ich sage: Anpassung der Schutzverträge, weg mit diesem "der Hund bleibt im Eigentum der Orga"-Klausel. Medizinische Entscheidungen sollen dem Besitzer im Einvernehmen mit dem behandelnden TA vorbehalten sein, weg mit der Kastrationsauflage.
Auslandstierschutz sehe ich leider auch sehr kritisch, zumindest im Sinn von "wir bringen alles her". Besser die Energie und das Geld in Kastrationsprojekte stecken.

Und im konkreten Fall, dem Verein um den es Maja geht, muss ich leider sagen, weg mit dem ganzen Verein. Man braucht nur 5 min auf der eigenen fb-Seite dieser Leute zu lesen um zu sehen was für ein Sumpf das ist. Würde mich nicht wundern wenn man dort auch irgendwann irgendwelche verscharrten Skelette findet.
 
Chimney: Ich gebe dir in allen Punkten Recht. (So lange ich meine Auslandswauzis nicht hergeben muss:D - und den Verein um den es geht kenne ich nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
C + A:
Die Realität ist:
- Wenn du den Hund Jahrelang hast kräht kein Hahn danach - es kommen ständig neue nach und es wird so gut wie nirgends nachkontrolliert (was vermutlich vielen auch wieder nicht recht ist)
- Wenn du den Hund erst kurz hast und sich die Lebensumstände drastisch ändern, so dass du den Hund nicht behalten kannst, wirst du in vielen Fällen Probleme bekommen, wenn du den Hund zurückgeben willst - weil schon wieder andere nachgerückt sind. (Ist aber auch bei vielen Züchtern so, dass sie z.B. den einjährigen potenten Rüden nicht in ihre Gruppe zurücknehmen können)
- Wenn du jemanden kennst der den Hund übernimmt und geeignet ist wird man dir vermutlich die Füße küssen. Die "Vorkontrolle" ist dann Formsache für alle Beteiligten. Das man wissen will, wo der Hund landet ist hoffentlich verständlich.
- Wie das mit "nochmal Schutzgebühr" bezahlen gehandhabt wird weiß ich nicht, wird offensichtlich verschieden gehandhabt. (Ich würde das eher verneinen - habe aber keinen Verein sondern bislang nur Hunde aus TS übernommen)
- Die Verträge sollen helfen das Tier zu Schützen und keine Schikane darstellen - es wird auch nichts so heiß gegessen wie gekocht (einer meiner ist auch unkastriert;) )

Für den Schutz der Tiere gibt es das österr. Tierschutzgesetz, dazu bedarf es keines Vertrags mit einem Verein, der eigentlich für seine Tätigkeit keinerlei Qualifikation nachweisen muss.
 
Wieso ist es eigentlich zum Wohle des Hundes wenn ein Halter ihn der Orga , die eh kein Geld und keine Plätze hat, zurückgibt, wo den Hund eine vollkommen ungewisse Zukunft (im schlimmsten Fall wird er zum Wanderpokal zwischen inkompetenten überlastenen Pflegeplätzen) erwartet statt selbst nach dem bestmöglichen Platz für seinen Hund (er kennt ihn schließlich am besten) zu suchen , womöglich im gewohnten Umfeld, oder bei ihm bekannten Personen ? Wieso sollte er dann an die Orga noch +/- 300 Euro Strafe zahlen , dafür dass er verantwortungsvoll in Sinne des Hundes handelt ? Wieso glauben eigentlich Tierschützer immer sie seien die einzigen, kompetenten, auserwählten, die in der Lage sind einen Hund gut zu vermitteln ?
 
Und im konkreten Fall, dem Verein um den es Maja geht, muss ich leider sagen, weg mit dem ganzen Verein. Man braucht nur 5 min auf der eigenen fb-Seite dieser Leute zu lesen um zu sehen was für ein Sumpf das ist. Würde mich nicht wundern wenn man dort auch irgendwann irgendwelche verscharrten Skelette findet.

um was / wen gehts da?
 
Wieso ist es eigentlich zum Wohle des Hundes wenn ein Halter ihn der Orga , die eh kein Geld und keine Plätze hat, zurückgibt, wo den Hund eine vollkommen ungewisse Zukunft (im schlimmsten Fall wird er zum Wanderpokal zwischen inkompetenten überlastenen Pflegeplätzen) erwartet statt selbst nach dem bestmöglichen Platz für seinen Hund (er kennt ihn schließlich am besten) zu suchen , womöglich im gewohnten Umfeld, oder bei ihm bekannten Personen ? Wieso sollte er dann an die Orga noch +/- 300 Euro Strafe zahlen , dafür dass er verantwortungsvoll in Sinne des Hundes handelt ? Wieso glauben eigentlich Tierschützer immer sie seien die einzigen, kompetenten, auserwählten, die in der Lage sind einen Hund gut zu vermitteln ?

Herzlich Willkommen zurück Eva...

... glaubst du wirklich, dass solche Hoppla Würfe: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=2595223#post2595223

zum Wohl der Hunde sind??? und das diese Welpen nicht zum Wanderpokal werden, weil ja so "verantwortungsbewusste" HH???

... es mag unseriöse Tierschützer geben, aber das wiegt es sicherlich nicht auf, dass tagtäglich "verantwortungslose" HH für weiteres Elend und Leid sorgen, weil sie unkontrolliert Mischlings Welpen "produzieren" und diese an jedermann verschachern, aber dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden...

Mir geht dein Tierschützer sind alles Sch.. echt auf den Kecks, weil egal ob unseriöser Tierschützer, Vermehrer oder verantwortungsloser HH, alle für das was sie verbockt haben, bestraft werden müssten..
 
Herzlich Willkommen zurück Eva...

... glaubst du wirklich, dass solche Hoppla Würfe: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=2595223#post2595223

zum Wohl der Hunde sind??? und das diese Welpen nicht zum Wanderpokal werden, weil ja so "verantwortungsbewusste" HH???

... es mag unseriöse Tierschützer geben, aber das wiegt es sicherlich nicht auf, dass tagtäglich "verantwortungslose" HH für weiteres Elend und Leid sorgen, weil sie unkontrolliert Mischlings Welpen "produzieren" und diese an jedermann verschachern, aber dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden...

Mir geht dein Tierschützer sind alles Sch.. echt auf den Kecks, weil egal ob unseriöser Tierschützer, Vermehrer oder verantwortungsloser HH, alle für das was sie verbockt haben, bestraft werden müssten..

Und hier gleich der Beweis, dass ich nicht EvaJen bin, denn ich trete sehr wohl für die Kastration zumindest von Hündinnen ein, aber eben nicht vor der ersten Läufigkeit der Hündin.
 
Herzlich Willkommen zurück Eva...

... glaubst du wirklich, dass solche Hoppla Würfe: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=2595223#post2595223

zum Wohl der Hunde sind??? und das diese Welpen nicht zum Wanderpokal werden, weil ja so "verantwortungsbewusste" HH???

... es mag unseriöse Tierschützer geben, aber das wiegt es sicherlich nicht auf, dass tagtäglich "verantwortungslose" HH für weiteres Elend und Leid sorgen, weil sie unkontrolliert Mischlings Welpen "produzieren" und diese an jedermann verschachern, aber dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werden...

Mir geht dein Tierschützer sind alles Sch.. echt auf den Kecks, weil egal ob unseriöser Tierschützer, Vermehrer oder verantwortungsloser HH, alle für das was sie verbockt haben, bestraft werden müssten..

Auch wenn ich den Beitrag von EvaJen nicht kenne und jetzt auch nicht gelesen habe, aber wenn man nach Ungarn schaut, wo Hunde zum Teil an der Kette gehalten werden und ein Hund im Haus generell nichts zu suchen hat, die Rüden auch gerne mal ihre Runden durchs Dorf ziehen, gibt es diese Hoppala-Würfe jedes halbe Jahr - und das sind dann eben die Hunde, wo die Welpen entweder getötet, ausgesetzt oder in der Tötung abgegeben werden.
 
Ich habe es auf FB schon geschrieben, ich schreibe es hier nochmal:

Ich würde mir eine Gesetzesänderung dahingehend wünschen, dass österr. Behörden zu Auslandsheimen österr. Orgas auch Zugriff hätten und für diese Heime das österr. Tierschutzgesetz, inkl. ggf. Tierhalteverbot auch im Ausland gelten sollte.

In Ungarn gibt es bspw. kein Tierhalteverbot, bedeutet: selbst wenn die Behörden einem Tierheim die Tiere abnehmen, darf sich der Verein am nächsten Tag gleich wieder Tiere aus der Tötung holen und das geht solange, bis man in Österreich eine ausreichende Begründung findet, dass der Verein behördlich aufgelöst wird und der Verein kein Animo mehr hat, Tiere im Ausland zu halten und aus dem Ausland zu vermitteln.

Eben wieder in einer Gruppe auf FB gelesen, dass eine Familie von einem TSV einen Hund mit gefälschten Papieren bekommen hat, der Hund laut Vereinstierarzt als gesund befunden wurde und vom TA der "Adoptivfamilie" im letzten Moment das Leben gerettet werden konnte.
 
@tte:

Und weil du dich an meinem Vergleich mit einem Gebrauchtwagen gestoßen hast:
Wenn ich ein Kind adoptiere, dann bekommt das Kind eine neue Geburtsurkunde, dann bekommt das Kind meinen Nachnamen, ggf. einen von mir gewählten Vornamen und die Eltern, die das Kind zur Adoption freigegeben haben, wissen nicthmal wo das Kind hinkommt.

Diese Eltern haben nach Freigabe zur Adoption keinerlei Rechte mehr am Kind, es ist MEIN Kind.

Und ja, es schaltet sich ggf. das Jugendamt ein, der Verbleib eines minderjährigen Kindes bei schwerer Krankheit oder Todesfall der Adoptiveltern wird übers Jugendamt und ggf. Gericht entschieden, das passiert aber bei einem leiblichen Kind genauso - und das Jugendamt ist eine offizielle Behörde und kein privater Verein.

Ich kann echt nicht nachvollziehen, mit welchem Recht ein privater Verein nach Übergabe eines Tieres und Bezahlung von Schutzgebühr einfordert, über Umzug, Änderung der Lebensumstände, Weitergabe des Tieres, usw. informiert zu werden.

Und glaube mir, wenn ich so schwer erkranke, dass ich nicht mehr fähig bin, mich um das Tier zu kümmern, oder mich der Tod ereilt, haben meine Angehörigen sicher andere Sorgen, als den Verein zu informieren, von dem ich irgendwann vor Jahren mein Haustier übernommen habe.

Also da dann auszuforschen, wo sich das Tier befindet, hinzugehen um einen neuen Vertrag abzuschließen und nochmal Schutzgebühr einzufordern, ist an Pietätlosigkeit kaum zu überbieten.
 
@tte:

Und weil du dich an meinem Vergleich mit einem Gebrauchtwagen gestoßen hast:
Wenn ich ein Kind adoptiere, dann bekommt das Kind eine neue Geburtsurkunde, dann bekommt das Kind meinen Nachnamen, ggf. einen von mir gewählten Vornamen und die Eltern, die das Kind zur Adoption freigegeben haben, wissen nicthmal wo das Kind hinkommt.

Diese Eltern haben nach Freigabe zur Adoption keinerlei Rechte mehr am Kind, es ist MEIN Kind.

Und ja, es schaltet sich ggf. das Jugendamt ein, der Verbleib eines minderjährigen Kindes bei schwerer Krankheit oder Todesfall der Adoptiveltern wird übers Jugendamt und ggf. Gericht entschieden, das passiert aber bei einem leiblichen Kind genauso - und das Jugendamt ist eine offizielle Behörde und kein privater Verein.

Ich kann echt nicht nachvollziehen, mit welchem Recht ein privater Verein nach Übergabe eines Tieres und Bezahlung von Schutzgebühr einfordert, über Umzug, Änderung der Lebensumstände, Weitergabe des Tieres, usw. informiert zu werden.

Und glaube mir, wenn ich so schwer erkranke, dass ich nicht mehr fähig bin, mich um das Tier zu kümmern, oder mich der Tod ereilt, haben meine Angehörigen sicher andere Sorgen, als den Verein zu informieren, von dem ich irgendwann vor Jahren mein Haustier übernommen habe.

Also da dann auszuforschen, wo sich das Tier befindet, hinzugehen um einen neuen Vertrag abzuschließen und nochmal Schutzgebühr einzufordern, ist an Pietätlosigkeit kaum zu überbieten.

Schreibst du es so, stimme ich dir zu.
 
Nochmals: Der Hund bei dem ein paar Euro übrig bleiben, hilft dem Hund der hohe Kosten verursacht. Z.B. hatten wir vor ca. 3 Jahren einen Fall, wo die Kosten knapp 3000 Euro betragen haben und unser Verein 2300 Euro dazu beigetragen hat.
Wenn ein Schutzvertrag für ein bestimmten Hund abgeschlossen wird, kann ich nicht nach Jahren noch einmal Schutzgebühr für diesen verlangen, um das Geld für einen anderen Hund zu verwenden.

Auf meine Frage, wie das zB bei euch geregelt ist, hast du mir mal geantwortet, dass ihr in diesem Fall (dass ein Hund selbstständig an jemand anderen weitergegeben wird) um eine "kleine Spende" bittet. Man könnte es auch so sehen, dass das schon die Spende ist, dass ihr den Hund nicht zurücknehmen müsst.
 
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