vom Problemhund zum Sporthund .........

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sorry, ich verstehe grad einen Punkt an der Diskussion nicht.

Ist an normalen Ehrgeiz etwas schlechtes? Also nicht dieser übersteigerte, über Leichen gehende sondern einfach der normale Ehrgeiz.

Ned
 
Tamino, auch DAS kann ja schon unter "Ehrgeiz" fallen. Der muss ja nicht immer mittels einer bestandenen Prüfung beendet werden.
"Ehrgeit" ist doch nur der dringende Wunsch, etwas zu erreichen. Ob das nun eine Prüfung ist oder nur, dass der Hund toll erzogen ist - es ist - in meinen Augen - trotzdem "Ehrgeiz".

Natürlich kann dieser Ehrgeiz mit Freude und Feuereifer gepaart sein. Sollte in der Regel sogar sein. Aber - dieses - etwas erreichen wollen, eine Leistung erbringen (egal, welche) - das ist doch "Ehrgeiz".

In Wikipedia steht als Definition sinngemäß, dass es das STREBEN ist, eine Leistung zu erbringen, etwas zu erreichen.
Und - natürlich sollte dieses Streben mit Spaß, Freude, Feuereifer gekoppelt sein.
Sonst würde es für mich unter "kranker Ehrgeiz" fallen. Also entweder zuviel verlangen, eine Leistung, die jemand nicht erbringen kann oder gar nicht möchte (also mittels Zwang).

Sorry, aber Du schaffst es wirklich jedes, aber auch jedes Thema zu verdrehen:

Ja, wenn Du so willst:

ich hab den Ehrgeiz, den brennenden Ehrgeiz, den nicht zu stillenden Ehrgeiz, den übergroßen Ehrgeiz, den durch nichts zu bremsenden Ehrgeiz, den absoluten Ehrgeiz

und was weiß ich noch welchen Ehrgeiz

mein Hund liebevoll und gut erziehen

ihm jede Menge Aufgaben, Beschäftigung, Spiel und Spaß zu bieten

ihm größtmögliche Freiheit zu bieten

ihm einfach ein möglichst schönes Leben zu bieten

so, ich hoffe, Du bist jetzt zufrieden mit dem Wort Ehrgeiz

obwohl, ein bissi Sprachgefühl, ein bissi Beschäftigung mit Idiomatik, mit Idiom mit mit mit mit mit

dann wäre es für Dich vielleicht einfacher zwischen

Ehrgeiz und

dem Wunsch

zu differenzieren.
 
sorry, ich verstehe grad einen Punkt an der Diskussion nicht.

Ist an normalen Ehrgeiz etwas schlechtes? Also nicht dieser übersteigerte, über Leichen gehende sondern einfach der normale Ehrgeiz.

Ned
d'accord

ich fürchte jetzt gibts wieder eine Wortklauberei...:(

Hund-Bindung fördern soll. Dieses... "Der Weg ist das Ziel". Der - doch vorhandene -Ehrgeiz, der sich dann auf den Hund überträgt.

Brigitte wo ist jetzt genau das Problem an Ehrgeiz? Hast Du nicht auch den "Ehrgeiz" dass es Deinem Hund bei Dir gut geht?

Oder wird hier wieder alles verwurschtelt und Ehrgeiz steht für diejenigen die mit übersteigertem Anspruch, mit extremem Streben an das Training herangehen? Aber das würde ja dem Zitat das Du grad eingestellt hast widersprechen...kenn mich nicht aus :dizzy2:
 
Brigitte wo ist jetzt genau das Problem an Ehrgeiz? Hast Du nicht auch den "Ehrgeiz" dass es Deinem Hund bei Dir gut geht?

Ja, ich hab ja kein Problem mit dem Wort "Ehrgeiz"!
Natürlich habe ich den Ehrgeiz, dass es meinem Hund gut bei mir geht! (sonst würde ich nicht für ihn kochen, um 1/2 6 in der Früh oder noch früher aufstehen, damit er seine Medikamente kriegt, würde nicht regelmäßig mit ihm gehen, mit ihm spielen, ihn versuchen, zu verwöhnen, und und und)

Und zum Ehrgeiz (Der - doch vorhandene -Ehrgeiz, der sich dann auf den Hund überträgt.)...ja, hier will doch auch der Halter gemeinsam mit seinem Hund was erreichen. Der Halter versucht, seine Körpersprache, seine Haltung, seine Worte - alles - einzusetzen, damit der Hund versteht, was man will. Das heißt, der Halter strebt nach einer Leistung - gemeinsam mit seinem Hund. Und wenn Hundsi merkt, dass sich Herrli/Frauli so anstrengt, mit Freude - dann wird auch Hundsi von diesem Streben angesteckt.
 
Ja, ich hab ja kein Problem mit dem Wort "Ehrgeiz"!
Natürlich habe ich den Ehrgeiz, dass es meinem Hund gut bei mir geht! (sonst würde ich nicht für ihn kochen, um 1/2 6 in der Früh oder noch früher aufstehen, damit er seine Medikamente kriegt, würde nicht regelmäßig mit ihm gehen, mit ihm spielen, ihn versuchen, zu verwöhnen, und und und)

Und zum Ehrgeiz (Der - doch vorhandene -Ehrgeiz, der sich dann auf den Hund überträgt.)...ja, hier will doch auch der Halter gemeinsam mit seinem Hund was erreichen. Der Halter versucht, seine Körpersprache, seine Haltung, seine Worte - alles - einzusetzen, damit der Hund versteht, was man will. Das heißt, der Halter strebt nach einer Leistung - gemeinsam mit seinem Hund. Und wenn Hundsi merkt, dass sich Herrli/Frauli so anstrengt, mit Freude - dann wird auch Hundsi von diesem Streben angesteckt.

und? Ich -und ich glaub die anderen auch-verstehen grad nicht worauf Du hinauswillst..
 
Ich ging eigentlich mit dieser "Ehrgeizsache" von Vukos Satz:

Im zweiten Jahr bin ich dann mit Gismo zur BH-Prüfung angetreten, ich wollte ihn unbedingt soweit bringen, dass er das vom Nervenkostüm und den Wesenstestelementen her schafft. Die BH-Prüfung haben wir bestanden, wir haben weitergeübt und sind zur BH1 angetreten mit V96 waren wir da ganz gut.
aus.
Da wollte er, dass der Hund etwas besteht, wollte ihn soweit bringen.
Ich kann mir das Grinsen, die Freude von Vuko vorstellen, als er gemerkt hat, dass er mit Gismo auf dem richtigen Weg war. Natürlich war es "Ehrgeiz".
Aber der Gismo wird gemerkt haben, worauf Herrli hinauswill, wird das gespürt haben, diesen Ehrgeiz, der zum "Wir erreichen das!" wurde.
Und wurde - angesteckt.
Ich vermute, das ist etwas Gegenseitiges. Zuerst der Ehrgeiz vom Herrli..."Ich will den Gismo so weit bringen!", dann die Anstrengung, dann das Merken vom Gismo..."Ha, Herrli will was von mir, wir sollen gemeinsam da was erreichen - ich merke, wie er sich über mich freut, wenn ich's zusammenbringe!" und dann hat sich dieser Ehrgeiz auf den Gismo übertragen.

Hm, ist das jetzt klarer? :confused:
 
Auch das hier von Vuko:

wie überträgt sich meine Persönlichkeit auf die des Hundes,

Wenn Herrli ehrgeizig ist, danach strebt, dass er die Problem seines Hundes in den Griff bekommt - wird sich dieses Streben auf den Hund übertragen.

Dieses "Ich will - und jetzt zeig ich's euch!"

Gismo hat sich sichtlich super anstecken lassen! :)
 
Auch das hier von Vuko:



Wenn Herrli ehrgeizig ist, danach strebt, dass er die Problem seines Hundes in den Griff bekommt - wird sich dieses Streben auf den Hund übertragen.

Dieses "Ich will - und jetzt zeig ich's euch!"

Gismo hat sich sichtlich super anstecken lassen! :)

(M.M ON) Mit dem richtigen Trainer und Trainingsmethode schon ................. :cool: (M.M OFF)

Wann legst du diesen Ehrgeiz an den Tag?
 
@Brigitte: ich glaub so ganz klar ist mir immer noch nicht was Du sagen willst.

Dein erstes Posting hat sich für mich so gelesen wie wenn Du in diesem Ehrgeiz was negatives sehen würdest.


Ich ging eigentlich mit dieser "Ehrgeizsache" von Vukos Satz:


aus.
Da wollte er, dass der Hund etwas besteht, wollte ihn soweit bringen.
Ich kann mir das Grinsen, die Freude von Vuko vorstellen, als er gemerkt hat, dass er mit Gismo auf dem richtigen Weg war. Natürlich war es "Ehrgeiz".
Aber der Gismo wird gemerkt haben, worauf Herrli hinauswill, wird das gespürt haben, diesen Ehrgeiz, der zum "Wir erreichen das!" wurde.
Und wurde - angesteckt.
Ich vermute, das ist etwas Gegenseitiges. Zuerst der Ehrgeiz vom Herrli..."Ich will den Gismo so weit bringen!", dann die Anstrengung, dann das Merken vom Gismo..."Ha, Herrli will was von mir, wir sollen gemeinsam da was erreichen - ich merke, wie er sich über mich freut, wenn ich's zusammenbringe!" und dann hat sich dieser Ehrgeiz auf den Gismo übertragen.

Hm, ist das jetzt klarer? :confused:

das versteh ich zb nicht. Das muss man nicht vermuten-das ist ganz klar was gegenseitiges. Entweder schaffe ich es mein Gegenüber zu motivieren-dann will er auch- oder nicht. Denn sonst bliebe ja nur Zwang :(:mad:

Auch das hier von Vuko:



Wenn Herrli ehrgeizig ist, danach strebt, dass er die Problem seines Hundes in den Griff bekommt - wird sich dieses Streben auf den Hund übertragen.

Dieses "Ich will - und jetzt zeig ich's euch!"

Gismo hat sich sichtlich super anstecken lassen! :)

wie gesagt ich hab noch nicht heraussen was genau Du mit diesen Zeilen sagen willst. Meinst Du wenn der Besitzer nur recht ordentlich will, wird der Hund quasi von selbst seine Probleme über Bord werfen weil er doch seinem Menschen gefallen will?
Oder meinst Du dass der Hund erst dann zur Arbeit bereit ist wenn auch der Mensch den rechten Ehrzgeiz entwickelt hat?

Natürlich entsteht über gemeinsames "arbeiten" eine Art Gleichklang, ein miteinander. Es ensteht eine gegenseitige Motivation, ein Wollen genau das ist es ja was Georg -denk ich- zeigen wollte. Der Hundesport hat in dem Fall einen wunderbaren Grundstein gelegt, die Beziehung im positiven Sinn verändert. Durch das Training haben sich Hund und Halter besser kennenlernen können und auch gelernt einander zu vertrauen. Natürlich muss dass nicht zwingend über einen bestimmten Hundesport passieren, aber es kann eine wirklich gute Hilfestellung sein.
 
Natürlich entsteht über gemeinsames "arbeiten" eine Art Gleichklang, ein miteinander. Es ensteht eine gegenseitige Motivation, ein Wollen genau das ist es ja was Georg -denk ich- zeigen wollte. Der Hundesport hat in dem Fall einen wunderbaren Grundstein gelegt, die Beziehung im positiven Sinn verändert. Durch das Training haben sich Hund und Halter besser kennenlernen können und auch gelernt einander zu vertrauen. Natürlich muss dass nicht zwingend über einen bestimmten Hundesport passieren, aber es kann eine wirklich gute Hilfestellung sein.

Du denkst richtig - Vuko hat es eh toll beschrieben, was sich durch das Training bei mir zwischen ihm und dem Hund geändert hat.

Allerdings möchte ich anmerken, dass es ohne "das Einlassen und Durchführen" meiner Trainingsanweisungen nicht möglich gewesen wäre so weit zu kommen. Ergo ist in Wirklichkeit der Trainer vom Hundehalter abhängig ob sich der Erfolg einstellt . ;)
 
Nein, hier sehe ich im Ehrgeiz nichts Negatives. Und mir sind halt ad hoc diese "Spiegelneuronen" eingefallen... Herrli ist voll Motivation, voll Begeisterung, voll Ehrgeiz und überträgt das (Spiegelneuronen???) auf den Hund. Der wiederum - wenn etwas gelingt - sein Herrli begeistert.
Hmmmm..."Stimmungsübertragung"?

Und... ich habe ja normalen Ehrgeiz von "kranken" unterschieden.

Georg.... weißt, ich denke, ich hätte diesen Ehrgeiz. Aber irgendwie....

manchmal wär er ja da. Wenn ich das Feedback vom Aaron erhalte.
Dieser Schlendrian diesbezüglich, dieses "Na, dann halt nicht!" - das hat sich so eingeschlichen im Laufe der Jahre. Zuerst war ich auch motiviert - als Aaron ein Welpe, bzw. Junghund war. In der Welpenschule ging es schief - weißt du ja. Dann, bei der Brita, wär's gut gegangen. Nur - der Aaron wollte den Hindernisparcour gar nicht gern gehen, hat dann ständig Durchfall bekommen - und wir durften vom TA aus nicht mehr in die Hundeschule. Die Sache mit der Futterallergie, mit der ständigen Speiberei, mit den starken Tabletten (Salazopyrin) über Monate, die ersten "Koliken", wo's ihn von der Sitzgarnitur geworfen hat.
Bis ja dann endlich die richtige Diagnose da war. Da war aber das Problem der Unverträglichkeit dann da, nach der Kastration auch gegenüber Hündinnen - was wir nun teilweise sehr gut in den Griff bekommen haben.
Ich hab so viel lernen müssen - jedes Krankheitssymptom bekämpfen, jede damit einhergehende Verhaltensänderung... irgendwann hab ich auf - auch nur irgendeinen "Ehrgeiz", eine Leistung, gepfiffen.
Nun hab ich mich mit den Anfällen, die regelmäßig kommen, arrangiert. Kann es eh nicht ändern.
In der Zeit, so zwischen den Anfällen, wenn es ihm grad einmal gut geht, würde ich gern was machen.

Nur... ich mein, ich kann ja nicht bei dir anrufen..."Hallo, Georg, du, heut geht's ihm gerade gut, ich pack ihn ins Auto und bin in ca 2 Stunden bei dir - geht das?"
So wird es ja wohl nicht funktionieren.
Oder... "Du, heut wär's ausgemacht, das Training, aber heut hat er nicht einmal g'scheit Gassi gehen wollen in der Früh....heut wär's sinnlos..."

Ich glaub, du hättest da keine Freude mit uns.

Ich hab bisher von jeden TrainerInnen, immer gesagt bekommen..."Krieg einmal seine Erkrankung in den Griff - das ist das Erste!"
Ich kann mir keinen fixen Termin für ein Training ausmachen, ich bräuchte ein sehr flexibles Training.
 
Ja, da hast Du Recht....

allerdings hast Du die Gründe, WARUM UserInnen Deiner Meinung nach Georg nach dem Mund reden, nicht genannt und ich würde gerne wissen, welche Grüne Du da annimmst....

Das geht eigentlich aus meinem Beitrag hervor:


Es ist sehr gut zu erkennen, dass du die User hier abwertest, nur weil sie nicht deiner Meinung sind… und auf User eine Lobeshymnen singst und sie Bauchpinselst, die dir nach dem Mund reden.. Da frage ich mich, hast du das wirklich nötig? [/FONT]

Ich hätte es auch mit einem Nietzsche Zitat sagen können:

„Der Eitle will nicht sowohl hervorragen, als sich hervorragend fühlen, deshalb verschmäht er kein Mittel des Selbstbetrugs und der Selbstüberlistung. Nicht die Meinung der anderen, sondern seine Meinung von deren Meinung liegt ihm am Herzen.“
(Friedrich Nietzsche)
 
Ich weiß nicht, ob es Dir bewusst ist, aber ein Hund ist immer in Abhängigkeit von seinem Halter. Ist das nicht so, hat der Halter ein massives Problem (und der Hund auch)

Deine Unterscheidung halte ich für absoluten Unsinn. Kein Hund sucht sich selbst die Bindung. Das fängt doch schon damit an, dass der Mensch sich den Hund aussucht.
Für dich , mag es so sein .
Überleg dir lieber mal deine Aussage . Denn nur weil sich der Mensch den Hund aussucht/aufnimmt , hat dies noch nicht mit Bindung des Hundes zu tun .
Und genau dass ist der Punkt .
A Das der Hund eben nicht dazu gebracht wird , eine Beziehung/Bezug zu suchen und deshalb die meisten Hunde ihren Weg gehen und eben Probleme auftauchen .
B Das stimmt schon , was die Abhängigkeit anbelangt .
Nur halt bei dem Einen HH/innen weniger und bei anderen HH/inn , extrem .



Nette Ausrede, nichts zu tun. Ja, wenn ein Hund arbeitet und dann längere Zeit nicht mehr, kann das Probleme geben. Er ist unausgelastet.
Stimmt , nur ein nicht Sporthund hat dieses Problem , nicht . Man hat Zeit die vorhandenen Probleme , auszumerzen .

Mit der gleichen Argumentation kannst Du aber jeden Sport auch bei Menschen verneinen. Was, wenn ein durchtrainierter Mensch mal nicht mehr Sport machen kann? Da gehen doch die Muskeln zurück. Da bleibe ich doch lieber gleich mit einer Tüte Chips auf den Sofa sitzen. Wirklich sehr logisch.
Hmmm , teilweise kann man es auch auf den Menschen beziehen . Schade das du nur diese zwei varianten kennst . Nur ein Mensch ist kein Hund , der hört einfach auf wenn er/sie nicht mehr kann , ein Hund würde laufen bis er Tod umfällt .
Ich frag mich gerad , wer hier wenig von Hunden versteht .



Da Dir die Erfahrung Hundesport offensichtlich fehlt, bezweifel ich das. Ich denke, Du hast Dir da ein nettes und vor allen für Dich bequemes feindbild zurecht geschustert.
Da sieht man wieder , wie du dich irren kannst .
Für mich ist Hundesport kein Feindbild , echt nicht . Hab selbst die ersten 15 Jahre , notwendiger Weise , Prüfungen mit meinen Hunden gemacht .



Ja, der reicht auch. Nur das den eben viele Hunde, die keinen Sport machen, nicht haben. Beim Sport, eigentlich egal welchen, ist der in der Regel vorgeschrieben.

Schaffst Du das ohne Sport: Wunderbar.
JA , es ist machbar , mit jedem dieser angeblichen extrem aggressiven Problemhunde .
Hundesport hat aber einen 2. Aspekt, der für mich der wichtigere ist: Hunde wollen entsprechend ihrer Rasse beschäftigt sein. Ein Retriever will retrievern, ein Hütehund hüten.
Dies , ist ein guter Gedanke . Ist aber eben nur ein Gedanke . Den wo sollen die Hunde , für dass was sie gezüchtet wurden , wirklich ausleben . ? Und die Alternativen die dem Hund angeboten werden , machen sicher das Kraut nicht fett . Den so nach deiner Aussage , dürfte fast niemand einen Hund haben beziehungsweise halten , weil mit Sicherheit 80 % die Hunde nicht artgerecht halten oder für das halten , für dass die Hunde gezüchtet wurden .
Nur ist das vielen Hundehaltern schon bei der Auswahl des Hundes scheißegal. Nein, bei Menschen nennt man das depressiv und lethargisch. ich denke, bei Hunden wohl genauso.
Ja , dass genau ist das Problem .
Nur weil ein Hund keinen Hundesport betreibt , ist oder muss er nicht gleich auch depressiv oder lethargisch sein/werden . Ich denke , du siehst dies zu engstirnig ... nur dies -oder dass , sonst gibt es nichts .



Dieser Satz zeigt mir, dass Du von Hundesport keine Ahnung hast und wie die Jungfrau vom Sex redest.
Was soll ich dir auf diese Aussage antworten , wobei hab ich oben ja schon .
Bei uns damals , die ersten 15 Jahre , haben wir auf Prüfungen BGH 2 --- IPO 1 und FH1 gemacht . Und dies in einer Zeit von 8 - 10 Wochen Training .
Und jetzt schau mal wie lange heute dafür gebraucht wird . ( ? )

Hundesport gewöhnt die kleinen Macken ab? Na das wüsste ich aber. Dann hätten wir ja mackenfreie Hunde. Hundesport macht Hunde selbstbewusst. Sie haben ja Erfolgserlebnisse. Und selbstbewusste Hunde sind was tolles, weil sie sich leichter im Alltag tun. Aber mackenlos macht Selbstbewusstsein wirklich nicht.
Na klar doch , denn wenn es nicht so wäre , würde auch eine Hundeschule oder Hundesport keinen Sinn machen , oder ?
Und nur weil man Hundesport betreibt , hat man einen selbstsicheren Hund ? ? ?

Zum Glück, ich liebe die Macken unserer beiden Hunde (zugegeben, manchmal nervt es auch :D )

Genau, denn die Fehler liegen meist bei den Haltern, viel weniger beim Hund. Diese Einsicht fällt Dir offensichtlich schwer. Das ist das Problem mit Haltern wie Dir.
War doch auch immer meine Aussage .
Entweder hast du falsch gelesen oder versuchst du gerade ein Feindbild zu konstruieren .
Und was mich als " Halter " anbelangt . Ich habe seit 40 Jahren Hunde und keine Schwierigkeiten mit ihnen . Und da waren schon echt gute Hunde dabei , mit Problemen .


Ned

PS: Bitte bitte kein Danke, Georg. Es war nicht für Dich geschrieben. :rolleyes:
Na zumindest da , stimme ich dir zu :D


.
 
Puh, habe mich nun durch 10 Seiten gearbeitet, ausgelöst durch mein Video, das mich und meinen Hund Gismo zeigt, das ich in Facebook veröffentlicht habe mit dem Zitat: " Apportiertraining mit Gismo. Danke an Örv Langenzersdorf für Dein jahrelanges Menschen- und Hunde-Training, Deine Geduld und natürlich fürs Filmen" weil ich stolz bin, wie toll Gismo sich entwickelt hat. Georg hat es ebenfalls mit Stolz für diesen Thread hier verwendet, weil er mit Gismo und mir eine Erfolgs-Referenzstory hat, die auch weitererzählt gehört.

Darauf kann man unbestritten stolz sein… Ich kann das sagen, weil ich weder den Film, Georg noch seine Arbeit, aber seine verbalen Rundumschläge kritisiert habe… Was hier nachzulesen wäre:

Ich kenne dich nicht, weder privat noch als Trainer, weshalb du mir auch nicht vorwerfen kannst, gegen dich oder deine Arbeit zu sein…
Aber bei deinen Beiträgen fällt mir immer wieder auf, dass du Usern entweder ein persönliches Motiv oder Unfähigkeit unterstellst, sobald sie nicht deiner Meinung sind…

... und die waren teilweise echt heftig und unbegründet…

Zu meiner Person, um das Bild eines zufriedenen Kunden zu schärfen: Ich habe zwei Studien abgeschlossen, leite eine Firma mit 30 Mitarbeitern und bin nebenberuflich Lektor an einer technischen Hochschule.

... was hat dein Studium/Firma mit dem Hundetraining und diesem Beitrag zu tun? Wäre eine Kassiererin beim Aldi weniger glaubhaft?

Ich klammere jetzt die teilweise fragwürdigen Kommentare aus, wie z. B. dass mir hier als Kunde von Georg unterstellt wird, ein kleingartenorientierter Speichellecker zu sein (sinngemäss)

... und ich kann beim besten Willen keinen fragwürdigen Kommentar diesbezüglich finden???

Zusammengefasst: ich kann Georg und den ÖRV Langenzersdorf allen vernünftigen Hundehaltern uneingeschränkt ans Herz legen, die mit positiver Bestärkung, persönlicher Betreuung im Einzeltraining und ohne Ablenkung ihre Hunde ausbilden wollen und die bereit sind, vorallem selbst zu lernen.

Ohne deinen ganzen Beitrag noch einmal zu zitieren, ist das unbestritten eine wirklich tolle Leistung die ihr HH/Trainer/Hund da vollbracht habt… Was auch nie bestritten wurde bzw hat 1 User eine andere Sicht der Dinge geäußert..
Aber, wenn man so stolz auf eine Leistung ist, was macht es da aus, dass irgendjemand dies anders sieht oder eben nicht anerkennt.. Mein Gott, da backe ich mir doch ein drauf, weil es eben auch das gute Recht von jedem HH ist, eine andere Ansicht/Meinung dazu zu haben - vielleicht weil die eigenen Ansprüche höher/niedriger sind.. und eigentlich sind die Gründe auch völlig egal, weil die verbale Entgleisung fehl am Platz, stattdessen eine schlagfertige aber freundliche/witzige Antwort den Leser amüsiert und Georg sicher Sympathien anstatt Kopfschütteln eingebracht hätte...
 
@Caro1

wie gesagt sinngemäss und ich will es auch nicht weiter kommentieren, habe mich jedenfalls angesprochen gefühlt...

....
Was mich eigentlich sehr viel mehr stört, ist deine kleine Fangemeinde hier, die, wenn du sagst, Scheiße ist lecker, sich gleich ein Pfund davon auf den Teller haut. Ich habe selten einen so kritiklosen kleinen hörigen Haufen erlebt. Und das stört in der Tat mein Wohlfühlen hier , denn solche Typen kann ich nicht leiden. Das Dich so was schleimendes nicht stört, finde ich auch merkwürdig. Aber du scheinst das ja auch noch gut zu finden.

Was ich beruflich mache wirkt sich deutlich auf meine verfügbare Zeit aus und dass ich studiert habe, darauf, dass ich mich kritisch mit der Welt und mir selbst auseinandersetzen kann.
 
@Caro1

wie gesagt sinngemäss und ich will es auch nicht weiter kommentieren, habe mich jedenfalls angesprochen gefühlt...



Was ich beruflich mache wirkt sich deutlich auf meine verfügbare Zeit aus und dass ich studiert habe, darauf, dass ich mich kritisch mit der Welt und mir selbst auseinandersetzen kann.


Zum ersten Satz: Zu Unrecht. Ich habe doch nichts gegen User, die Georg fachlich zustimmen oder die seiner Ausbildung folgen. Aber ich habe viel gegen User, die hier bei seinen verbalen Ausfällen kräftig zustimmen und Beifall klatschen (einschließlich kritikloser Lobhudelei auf Georg), sich aber ansonsten durch fachliche Beiträge nicht besonders hervor tun.


Zum zweiten: Wie gesagt, Du bist nicht gemeint gewesen, aber nach meiner Erfahrung hat ein solches Verhalten nicht unbedingt was mit der Ausbildung und dem Beruf zu tun.

Ned
 
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