Ich weiß nicht, ob es Dir bewusst ist, aber ein Hund ist immer in Abhängigkeit von seinem Halter. Ist das nicht so, hat der Halter ein massives Problem (und der Hund auch)
Deine Unterscheidung halte ich für absoluten Unsinn. Kein Hund sucht sich selbst die Bindung. Das fängt doch schon damit an, dass der Mensch sich den Hund aussucht.
Für dich , mag es so sein .
Überleg dir lieber mal deine Aussage . Denn nur weil sich der Mensch den Hund aussucht/aufnimmt , hat dies noch nicht mit Bindung des Hundes zu tun .
Und genau dass ist der Punkt .
A Das der Hund eben nicht dazu gebracht wird , eine Beziehung/Bezug zu suchen und deshalb die meisten Hunde ihren Weg gehen und eben Probleme auftauchen .
B Das stimmt schon , was die Abhängigkeit anbelangt .
Nur halt bei dem Einen HH/innen weniger und bei anderen HH/inn , extrem .
Nette Ausrede, nichts zu tun. Ja, wenn ein Hund arbeitet und dann längere Zeit nicht mehr, kann das Probleme geben. Er ist unausgelastet.
Stimmt , nur ein nicht Sporthund hat dieses Problem , nicht . Man hat Zeit die vorhandenen Probleme , auszumerzen .
Mit der gleichen Argumentation kannst Du aber jeden Sport auch bei Menschen verneinen. Was, wenn ein durchtrainierter Mensch mal nicht mehr Sport machen kann? Da gehen doch die Muskeln zurück. Da bleibe ich doch lieber gleich mit einer Tüte Chips auf den Sofa sitzen. Wirklich sehr logisch.
Hmmm , teilweise kann man es auch auf den Menschen beziehen . Schade das du nur diese zwei varianten kennst . Nur ein Mensch ist kein Hund , der hört einfach auf wenn er/sie nicht mehr kann , ein Hund würde laufen bis er Tod umfällt .
Ich frag mich gerad , wer hier wenig von Hunden versteht .
Da Dir die Erfahrung Hundesport offensichtlich fehlt, bezweifel ich das. Ich denke, Du hast Dir da ein nettes und vor allen für Dich bequemes feindbild zurecht geschustert.
Da sieht man wieder , wie du dich irren kannst .
Für mich ist Hundesport kein Feindbild , echt nicht . Hab selbst die ersten 15 Jahre , notwendiger Weise , Prüfungen mit meinen Hunden gemacht .
Ja, der reicht auch. Nur das den eben viele Hunde, die keinen Sport machen, nicht haben. Beim Sport, eigentlich egal welchen, ist der in der Regel vorgeschrieben.
Schaffst Du das ohne Sport: Wunderbar.
JA , es ist machbar , mit jedem dieser angeblichen extrem aggressiven Problemhunde .
Hundesport hat aber einen 2. Aspekt, der für mich der wichtigere ist: Hunde wollen entsprechend ihrer Rasse beschäftigt sein. Ein Retriever will retrievern, ein Hütehund hüten.
Dies , ist ein guter Gedanke . Ist aber eben nur ein Gedanke . Den wo sollen die Hunde , für dass was sie gezüchtet wurden , wirklich ausleben . ? Und die Alternativen die dem Hund angeboten werden , machen sicher das Kraut nicht fett . Den so nach deiner Aussage , dürfte fast niemand einen Hund haben beziehungsweise halten , weil mit Sicherheit 80 % die Hunde nicht artgerecht halten oder für das halten , für dass die Hunde gezüchtet wurden .
Nur ist das vielen Hundehaltern schon bei der Auswahl des Hundes scheißegal. Nein, bei Menschen nennt man das depressiv und lethargisch. ich denke, bei Hunden wohl genauso.
Ja , dass genau ist das Problem .
Nur weil ein Hund keinen Hundesport betreibt , ist oder muss er nicht gleich auch depressiv oder lethargisch sein/werden . Ich denke , du siehst dies zu engstirnig ... nur dies -oder dass , sonst gibt es nichts .
Dieser Satz zeigt mir, dass Du von Hundesport keine Ahnung hast und wie die Jungfrau vom Sex redest.
Was soll ich dir auf diese Aussage antworten , wobei hab ich oben ja schon .
Bei uns damals , die ersten 15 Jahre , haben wir auf Prüfungen BGH 2 --- IPO 1 und FH1 gemacht . Und dies in einer Zeit von 8 - 10 Wochen Training .
Und jetzt schau mal wie lange heute dafür gebraucht wird . ( ? )
Hundesport gewöhnt die kleinen Macken ab? Na das wüsste ich aber. Dann hätten wir ja mackenfreie Hunde. Hundesport macht Hunde selbstbewusst. Sie haben ja Erfolgserlebnisse. Und selbstbewusste Hunde sind was tolles, weil sie sich leichter im Alltag tun. Aber mackenlos macht Selbstbewusstsein wirklich nicht.
Na klar doch , denn wenn es nicht so wäre , würde auch eine Hundeschule oder Hundesport keinen Sinn machen , oder ?
Und nur weil man Hundesport betreibt , hat man einen selbstsicheren Hund ? ? ?
Zum Glück, ich liebe die Macken unserer beiden Hunde (zugegeben, manchmal nervt es auch
)
Genau, denn die Fehler liegen meist bei den Haltern, viel weniger beim Hund. Diese Einsicht fällt Dir offensichtlich schwer. Das ist das Problem mit Haltern wie Dir.
War doch auch immer meine Aussage .
Entweder hast du falsch gelesen oder versuchst du gerade ein Feindbild zu konstruieren .
Und was mich als " Halter " anbelangt . Ich habe seit 40 Jahren Hunde und keine Schwierigkeiten mit ihnen . Und da waren schon echt gute Hunde dabei , mit Problemen .
Ned
PS: Bitte bitte kein Danke, Georg. Es war nicht für Dich geschrieben.