Volksschulen....

Ich bin selber Lehrerin in einem Wiener Poly, mein Mann ist Lehrer in einer Wiener KMS. Wenn wir jetzt noch schulpflichtige Kinder hätten, gingen diese entweder ins Gymnasium oder in eine Privatschule.

Im letzten Schuljahr habe ich ca. 60 Jugendliche in 3 Klassen unterrichtet. 6 davon hatten Deutsch als Muttersprache. Als Lehrerin muss ich vom vorhandenen Niveau ausgehen, um zu fördern. Die Lehrinhalte zu hoch anzusetzen bedeutet, dass alle aussteigen. Da mein Hauptfach Deutsch ist, bin ich natürlich besonders mit den "Wildwüchsen" mangelnder Sprachkompetenz konfrontiert. Da muss ich Nitewalkerin wirklich Recht geben - fehlerfreie Sätze sind von PolyschülerInnen kaum zu vernehmen und es ist auch unglaublich schwierig, in diesem Polyjahr noch große Fortschritte zu erreichen.

Hier sehe ich meine Aufgabe fast stärker im sozialen Bereich. Denn die Kids aus bildungsfernen Migrantenschichten, deren Eltern oft nicht mal Lesen und Schreiben gelernt haben und die sich auch nicht sonderlich um ihre Kinder kümmern, haben wirklich einen schwierigen Lebensstart.

Dass durch die problematische Schulsituation aber meine Kinder ein zu Wenig an Bildung und ein Zuviel an Konflikten erfahren, würde ich mir nicht wünschen.
 
Es geht hier um die VS, nicht ums Poly, nicht um eine KMS.

Und wer Interkulturalität mit Messerstecherein gleichsetzt, sollte das Wort mal nachschlagen! Ich kenne in Wien einige öffentliche Schulen mit einem interkulturellem Leitbild und Projekten, die super funktionieren. Und wer selbst als LehrerIn tätig ist, sollte den Lehrplan mal aufmerksam durchlesen, es wird GEFORDERT den SchülerInnen interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und in Deutsch sogar die interkulturelle Kommunikation! Wie kann man sich so gegen etwas stemmen, was die jetzige Gesellschaft mitsich bringt?

Und nein, ich würde mein Kind nicht in jede öffentliche Schule geben aus div. Gründen, aber ja, ich würde mein Kind in ausgewählte öffentliche Schulen geben und das in Wien!
 
Und wer selbst als LehrerIn tätig ist, sollte den Lehrplan mal aufmerksam durchlesen, es wird GEFORDERT den SchülerInnen interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln und in Deutsch sogar die interkulturelle Kommunikation! Wie kann man sich so gegen etwas stemmen, was die jetzige Gesellschaft mitsich bringt?

Die Vermittlung interkultureller Kompetenzen steht im Fokus meines Schulalltags. Wir stellen auch wunderbare interkulturelle, interreligiöse, gesellschaftspolitisch relevante Projekte etc. auf die Beine, ich würde mich und den Großteil meiner KollegInnen sogar als engagiert und sehr weltoffen bezeichnen. Nebenbei hab ich mir beispielsweise auch die türkische Sprache angeeignet, um mit Schülern und Eltern besser kommunizieren zu können.

Dennoch lässt sich die Situation in manchen Wiener Schulen nicht ausschließlich schön reden.

Aber genug davon. Es geht ja um die Volksschule und da habe ich keinen Senf dazu zu geben.
 
Man wollte hier Meinungen hören und einige haben ihre gesagt :)
Wie gesagt meine Kinder würden schon von klein auf in eine Privatschule gehen (wenn ich dann noch in Wien wohne) da ich selbst als Kind im ersten Jahr sehr in einer öffentlichen Schule an der Situation gelitten habe!
 
Man wollte hier Meinungen hören und einige haben ihre gesagt :)

Stimmt, ich wollte auch nicht deine Meinung in Frage stellen, im Gegenteil, jeder kann seine Kinder in die Schule seiner Wahl geben (soweit möglich). :) Ich mags nur nicht, wenn man, in meinen Augen wesentliche Dinge, wie Interkulturalität mit Messerstecherei gleichsetzt. Die Messerstecherei war sicher keine Ausdrucksform der interkulturellen Kommunikation oä, sondern eine Straftat von dummen Menschen.

Interkulturalität funktioniert natürlich nicht immer, es kommt auf viele Faktoren an, zb ganz wichtig in der VS ist das Einzugsgebiet. Wohne ich jetzt in einem Teil von Wien, in dem das Einzugsgebiet hauptsächlich aus Menschen mit türkischen Wurzeln stammt und somit in einer Klasse von 25 Schülern, 23 Kinder mit türkischem Migrationshintergrund, 1 mit ägyptischem und 1 mit österreichischem, so kann Interkulturalität nur seeeeeeehr schwer bis garnicht funktionieren. Interk. setzt voraus, dass es verschiedene Kulturen gibt mit unterschiedlichen Merkmalen, zwischen denen man vermittelt bzw man die Kultur eines Kindes einem Kind mit einer anderen Kultur näher bringt. Interk. setzt natürlich auf Akzeptanz und Toleranz und ist eine offene Bewegung. Leider funktioniert es nicht überall, aber ich kenne viele Fälle, in denen es funktioniert und funktioniert es erst, dann ist es etwas ganz tolles, nämlich nicht nur für den Schulalltag, sondern besonders für die persönliche Entwicklung.
 
Stimmt, ich wollte auch nicht deine Meinung in Frage stellen, im Gegenteil, jeder kann seine Kinder in die Schule seiner Wahl geben (soweit möglich). :) Ich mags nur nicht, wenn man, in meinen Augen wesentliche Dinge, wie Interkulturalität mit Messerstecherei gleichsetzt. Die Messerstecherei war sicher keine Ausdrucksform der interkulturellen Kommunikation oä, sondern eine Straftat von dummen Menschen.


genauso sehe ich das auch: als soziales problem.

die kinder von migrantInnen sind eben mehrheitlich aus bildungsfernen schichten. die eltern haben selbst oft keine schule besucht (wie sagt die fpö immer so schön: "anatolische ziegenhirten") und eben ganz simple menschen. die bildung ihrer kinder liegt ihnen genauso wenig am herzen wie ihre eigene.

daher ist es ja so wichtig, dass gerade diese kinder spätestens mit 5, besser noch mit 4 jahren in einen kindergarten MÜSSEN um deutsch zu lernen, anders wird man den problemen an hauptschulen und insbesondere dem polytechnikum gerade in wien nicht herr werden.
 
Die Kids ziehen nun vom Land in die Stadt.... nun die Frage welche VS (3.und 4. Klasse)
VS der FranziskanerInnen (klein, gemütlich, weiterer Schulweg, Betreuungszeit schwierig- naturgemäß religiös)) oder die staatliche interkulturelle (um die Ecke, Betreuungszeiten sehr gut, gilt als eine der besten VS in Ö naturgemäß sehr offen).


Habt ihr Entscheidungshilfen? Wie würdet ihr entscheiden?
Es werden beide Kinder in die selbse Klasse eingeschult uund beide sind sehr unproblematische Knirpse

Ich würde wohl auch die Kids (mit)entscheiden lassen ;).

Auf jeden Fall würde ich mir beide Schulen ansehen. Die haben doch eh Tag der offenen Tür oder so etwas in der Richtung? Ich würd mit den Kids hingehen, zukünftige Lehrer kennenlernen, das Gebäude, die Schüler ansehen, wie der Umgang miteinander ist, etc.

Vom Gefühl her würde ich auch eher zur zweiteren raten. Ein kurzer Schulweg ist sehr viel wert ;).

Hat es ihnen der jetztigen Schule am Land gut gefallen? Dann würde ich vergleichen, welche Schule in der Stadt ihr am ähnlichsten ist.

Lg Cony
 
Also Erfahrungen mit der christlichen Schule scheint es nicht wirklich zu geben, hm?
Von der weiß ich nun auch nicht viel.... von der staatlichen VS weiß ich, dass die Kinder in eine Klasse kommen würden, in der sich 15 Kinder nicht-deutscher Muttersprache und 9 deutscher Muttersprache befinden.
Es gibt noch 2 Integrationsklassen, die nicht in Frage kommen - mein googeln hat noch herausgefunden, dass sie als eine der 60 Top VS in Österreich gilt - aus Sbg Stadt sind dort 2 vertreten.

Ich bin mir wirklich unschlüssig..... ansehen werden wir natürlich beide, wobei die christliche noch keine Platzzusage macht, sondern eigentlich erstmal 3 Tage Probezeit will (das kommt für mich nicht in Frage - mal sehen ob sich da im pers. Gespräch noch was machen lässt), denn rein und wieder raus aus der Schule interessiert mich nicht - ich will meine Kinder auch nicht als Artikel mit Rückgaberecht betrachtet wissen.

Hinzu kommen für mich jetzt noch die Punkte, dass die Christen keinen Hortplatz bieten würden (max. bis 15 Uhr) und ich ja dann alleinerziehend bin und es mir lieber so "richten" würde, dass ich auf meinen Ex nicht mehr angewiesen sein muss.
Wenn er sich das in nem Jahr anders überlegt, dass er die Kinder mitbetreut, muss ich meine Arbeitszeit mal locker auf 25 Std. reduzieren....

Der Schulweg in die christliche Schule ist doppelt so lang, was sowohl meine Kinder, als auch mich treffen wird und die Frage der Freunde, die man in der Schule kennenlernt und die dann wirklich um die Ecke wohnen ist auch noch ein Punkt, den ich beachten will.....

Puh, schwierig..... und klar, wenn die Kinder in der Pubertät sind bzw. dort landen, dann wird eh alles nochmal anders.... aber hier geht es für 2 Knirpse im Alter von 8 Jahren, die in einem Trennungsverfahren stecken werden (Verlust der Heimat), die schlau sind, dass sie wirklich ankommen können und sich zurecht finden - ich gehe aktuell noch davon aus, dass sie in 2 Jahren eh auf dem Gym sitzen - aber das wird mein Auftrag sein, die 2 zu stützen, zu halten und ihnen Sicherheit zu geben.... natürlich lernen sie in der Schule, ABER was aus den Kindern wird, das läuft ja in der Familie.....

*Puh*
 
Über eine christliche Schule kann ich dir nur über eine KMS erzählen. leider war mein Sohn in der VS nicht dort.
Allerdings ist der Schulalltag in einer christlichen Schule nicht so "kirchlich", wie man sich das vielleicht vorstellt. Man kann sich halt nicht vom Religionsunterricht abmelden ;) (was aber in einer VS sowieso kein Thema ist). Wir sind mit dieserr Schule sehr gut gefahren, und jeder Cent war es für die Zukunft meines Kindes wert. An einer Privatschule wird man als Kunde gesehen, der viel Geld bringt und dementsprechend bemüht man sich um diesen auch. Allerdings kann ich mir schon gut vorstellen, dass einer Privatschule gleich für 2 Kids eine harte finanzielle Belastung ist. Schau mal, das ist das Profil der Schule.
Schulprofil
Der Tradition verbunden - an der Zukunft orientiert
Wir sind eine katholische Privatschule. Wir fördern die Fähigkeiten und Begabungen unserer Schüler. Sie erleben unser Haus als einen Ort der Geborgenheit und Gemeinschaft. Wir schaffen eine solide Basis für ihren weiteren Ausbildungsweg. Den Kindern wird über die Sinne, die Natur und den christlichen Glauben Wissen vermittelt, sie entfalten sich sportlich, musisch und kreativ. Die Ziele und das Wesen der Neulandschule ergeben sich aus ihrer Geschichte als Fortführung der katholischen Jugendbewegung in der Zwischenkriegszeit einerseits und den Anforderungen der Gegenwart andererseits. In der Gründergeneration war die ganzheitliche Erziehung des Kindes das Hauptanliegen des Schulwerks. Diese Auffassung von Erziehung aus den 20er Jahren hat ihre Gültigkeit bis heute bewahrt. Ausgehend von der Basis eines christlichen Welt- und Gemeinschaftsbildes sind die tragenden Säulen unseres Hauses:
-der Schüler im Mittelpunkt in seiner Einheit aus Körper und Geist;-die bewusst gestaltete Gemeinschaft von Schülern, Lehrern und Eltern;-die ganztägige Betreuungsform mit schülergemäßem Ablauf von Unterricht, Essen, Studium und sinnvoller Freizeitgestaltung;-die Überschaubarkeit einer Schule, die persönliche Beziehungen zwischen allen Beteiligten der Schulgemeinschaft ermöglicht;


Damit ist natürlich auch nicht gesagt, dass jede christliche Schule diese Einstellung vertritt.

lg April
 
Was ist daran eine Zumutung, sich 2 Schulen anzusehen?

Ist mEn sehr aufschlussreich sich Schulen anzusehen - v.a. wie mit den potentiellen Schülern umgegangen wird bei Führungen, Gesprächen mit der Schulleitung,...

Ich vermute,dass Guggugs meinte, sie will ihre Kids nicht in 2 verschiedene Schulen aufteilen.
 
Es geht nicht ums Schulgeld.... das sind so umme 80.-p Kind und Monat....

Hm. Meine älteste Tochter war immer in staatlichen Schulen, war auch nie ein Problem - aber eben nicht in der Stadt
 
Es geht nicht ums Schulgeld.... das sind so umme 80.-p Kind und Monat....

Hm. Meine älteste Tochter war immer in staatlichen Schulen, war auch nie ein Problem - aber eben nicht in der Stadt


wow, 80.- ist schwer ok. ich hab mit essen und betreuung 350.- bezahlt :eek:
nur das schulgeld war aber auch damals so um 120.- und wird net billiger worde sein ;)

ich denke, dass eben grad die stadt das problem darstellt. ich würde heute kein kind mehr in eine öffentliche/staatliche schule mehr geben wollen.
von berichten von freunden/kollegen her weiß ich aber, dass es am land wesentlich "zivilisierter" sein soll.
 
Naja, Mittagessen und so ist da nicht dabei....

Der Punkt ist, sie/wir leben jetzt nunmal in der Stadt..... das wird auch so bleiben.

Vielleciht lässt sich der soziale Abstieg für die Kinder und mich nur einfach nicht aufhalten.....

Ich kann sie evtl. in der kirchlichen Schule einschulen, sie sind nicht getauft, waren nicht bei der Kommunion, die Eltern werden getrennt sein - ich befürchte, dass da schon eine Ausgrenzung stattfinden könnte....
Ich muss uU die Arbeitszeit reduzieren und trotzdem hetzen, damit ich die Kinder rechtzeitig abholen kann und hab dann den längeren Schulweg nach Hause....


Bei der staatlichen gehen sie einfach 50 m links und ich weiter ins Büro.... sicher entspannter... längere Hortöffnungszeiten und der Schulweg macht schon was aus..... aber ich will sie auch nicht in den großen Schrecken stürzen....

Ich selbst denke, es läuft entspannter (also rein von den Rahmenbedingungen) bei der interkulturellen - die andere gibt wohl mehr *gutschgutschi* also ist halt kleiner...
 
also ehrlich, ich glaube es gibt mittlerweile sehr viele kids auf die die religiösen rahmenbedingungen zutreffen. und ob die schule an sich deine lebensumstände "toleriert", könntest sicher einfach vorab abfragen.

aber alleine, wenn du und die kids sich net immer so stressen müssen, ist das schon viel wert, denn das ist eine entscheidung für jahre und nicht bloss mal für eine kurze zeit. du meinst auch, dass deine 2 ziemlich aufgeweckt sind, ich denke, die werden da net den ultimativen schulschock erleben, denn sie sind ja immerhin zu zweit- das würde ich nicht unterschätzen!
man kann die situation in wien wahrscheinlich net 1:1 mit salzburg (obwohl auch stadt) vergleichen.
und letztendlich: wenn ihr mit der staatlichen schule aus welchen gründen auch immer, nicht klarkommen solltet, habt ihr dann noch immer die möglichkeit nach einer privaten zu schauen
 
Wenn du den Kids Rückhalt geben willst, dann würde ich eher die christliche Schule nehmen. Ich bin kein Freund vom Christentum, aber ich glaube, dass eine "konservative" Schule eher Werte und Rückhalt bieten kann, als eine bei der jede Woche was anderes ist. Das ist mein Eindruck, den ich so mitbekomme. Naja und ich hab mit staatlichen Schulen nur sehr sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Das kommt dann noch hinzu.
Ich glaub aber es wär schlimm, wenn dann die eine Schule nicht passt und unterm Schuljahr gewechselt wird. Das reißt Kinder ordentlich raus.
 
Wenn du den Kids Rückhalt geben willst, dann würde ich eher die christliche Schule nehmen. Ich bin kein Freund vom Christentum, aber ich glaube, dass eine "konservative" Schule eher Werte und Rückhalt bieten kann, als eine bei der jede Woche was anderes ist. .

Werte und Rückhalt biete ich meinen Kindern selbst - dazu brauch ich die Schule nicht - die Schule ist für mich ein Ort des sozialen Gefüges, ein Ort des sozialen Lernens..... aber Werte und Rückhalt, die werden Zuhause gelebt und vermittelt.
 
Allerdings ist der Schulalltag in einer christlichen Schule nicht so "kirchlich", wie man sich das vielleicht vorstellt. Man kann sich halt nicht vom Religionsunterricht abmelden ;) (was aber in einer VS sowieso kein Thema ist).

Bis auf so Späßchen, dass man die Kinder schon dazu animiert alle paar Wochen Beichten zu gehen (na welche "Sünden" haben denn Kinder in dem Alter?) und im besten Fall werden die, dies nicht tun dann schieg angeschaut.

Und dann gibt's noch die supererzkatholischen Religiosnlehrer...
Wir hatten zwei mal den Griff ins Klo:
- Lehrerin, die schon mehrere Kinder und mehrere Fehlgeburten hatte und dann nach 2 Jahren nach einer weiteren Fehlgeburt gesundheitlich so angechlagen war, dass sie nicht mehr arbeiten konnte. Aber war ja Gottes Wille. Verhütung ist ja böse. :eek:
- Katholischer Priester, für den Mädchen sowieso prinzipiell Menschen 2. Klasse waren :eek:


An einer Privatschule wird man als Kunde gesehen, der viel Geld bringt und dementsprechend bemüht man sich um diesen auch.

Und die Eltern der Kinder, die deins dann kategorisch mobben sind auch Kunden - jetzt rechne dir mal aus, wer hinterher der dumme ist - das einzelne Kind, dass gemobbt wird, oder die Gruppe, die dem Kind zusetzt. :eek:
 
Wer sagt, dass die Lehrerin nicht verhütet hat, weil es Gottes Wille ist?
Vielleicht wollte sie einfach eine große Familie, was ist da dabei?
Und warum war das für EUCH ein Griff ins Klo?

Zum Thema: Unsere Kinder werden sicher am Land in Kindergarten/Schule gehen, sollten wir in einer Stadt wohnen, kommens auf eine Privatschule.
Mir kann keiner erzählen, dass das Niveau (vom Lernen) nicht leidet, wenn viele in der Klasse nichtmal Deutsch können.
Wie soll ein Lehrer Lehrstoff erklären, wenn ihn einige nicht verstehen?
Und nein, ich bin nichr ausländerfeindlich, will aber, dass meine Kinder eine so gute schulische Ausbildung wie nur möglich, bekommen
 
Und die Eltern der Kinder, die deins dann kategorisch mobben sind auch Kunden - jetzt rechne dir mal aus, wer hinterher der dumme ist - das einzelne Kind, dass gemobbt wird, oder die Gruppe, die dem Kind zusetzt. :eek:

Ich weiß nicht, ob du aus Erfahrung sprichst- ich tu's. Mein Sohn wurde gemobbt- nicht von einer Gruppe, sondern von einem einzelnen- und so schnell konnte die Mutter nicht schaien, wie sie eine Einladung zu einem Gespräch mit der Direktorin hatte. In diesen wurde ihr klargemacht, dass ihr Kind dieses Verhalten umgehend abstellen muss, oder eben die Schule verlassen muss. Mir gegenüber begründete die Direktorin es damit, dass ich eben eine Schweinegeld dafür zahle, dass mein Kind hier in Sicherheit ist und sich gut entwickeln kann, und man es nicht duldet, dass derartig gegen die Gemeinschaft verstoßen wird. Das würden dann nämlich andere Eltern auch nicht gutheißen, und der Behalt des guten Rufes ist ,zumindest für diese Schule, unbezahlbar.
Da macht ja auch den Unterschied zwischen öffentlich-privat aus:
eine öffentliche Schule muss jeden nehmen und eine Privatschule sucht sich aus, wenn sie nimmt.

In dieser Schule gibt's übrigens gar keinen Priester und der Lehrer der Reli unterrichtete, lehrte auch Deutsch, Mathe und Turnen. Genau er war der "Lebensmensch" meines Sohnes. Er war überaus beliebt und hat die Kinder mit sehr, sehr viel Liebe zum Beruf unterrichtet.
Mein Sohn hat Kenntnisse über die christlichen und auch andere Religionen vermittelt bekommen, über die bereits so mancher Erwachsene staunen durfte.
Es ist wohl wie überall im Leben: du kannst Glück haben, oder du kannst "voll ins Klo" greifen....
 
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