Verweichlichen bzw vermenschlichen des Hundes .

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:eek: pschttt! War doch nur, weil ich net wußt, was tun mit den schleppleinen:p Des ghört net daher. Obwohl, ist auch menschlich, nur net verweichlicht.:D Weiter gehts aber nur im Plauerthread:p
 
Sieht man auf diesen Röntgenbildern alles oder würde es sich echt lohnen, mal bei einem Chiropraktiker ein "Durchchecken" zu arrangieren?

Röntgenbilder sind Momentaufnahmen, die - stark vereinfacht gesagt - vielleicht Veränderungen und Fehlstellungen zeigen. Sie zeigen nicht eventuelle Blockaden in den Gelenken.
Die Wirbelsäule ist ja kein starres Ding, sie besteht aus vielen kleinen Verbindungen zwischen den Wirbelkörpern, mit dem Becken etc.
Sogar kleine Blockaden, die sich dem Laien anfangs überhaupt nicht zeigen (z.B.. durch humpeln, steifen Gang o.ä.), können auf Dauer ziemliche Beschwerden verursachen und unbehandelt in Folge sogar Organfunktionen beeinträchtigen.
Ein guter Chiropraktiker ertastet solche Blockaden und beseitigt sie mit winzig kleinen Handgriffen
Kurz: Ja, es würde sich unbedingt lohnen, einen Chiropraktiker aufzusuchen
 
Die Frage zur Vermenschlichung haben meine Hunde und ich schon einmal hier beantwortet, ich kann das Gespräch aber gern nochmal einfügen.

Nebenbei bemerkt: Quendy findet Kettenbänder "ordinär", Lou würde so ein Teil "cool" finden und der Shanta ist es gleichgültig. Kaufen tu die Dinger aber immer noch ich und so werden meine Hunde die Wahl ihrer Brustgeschirre und breiten Halsbänder wohl meinem Urteilsvermögen unterwerfen müssen. Und ICH möchte meine Diskussionspartner zwar manchmal würgen, aber nicht mit einem Halsband und doch eher nur ganz selten :o


Die Teilnehmer der Diskussionsrunde: Quendy, Shanta, Lou und ich. Ich erlaube mir, als Fragestellerin zu fungieren.

Ich:"Quendy, wie stehst Du zu der Frage, ob und warum wir unsere Hunde vermenschlichen?

Quendy (wirkt, als ob sie geneigt wäre, sich eine filterlose Zigarette anzuzünden und an einem Gläschen Single Malt zu nippen):
"Da ich der Ansicht bin, dass, wenn verschiedenartliche Lebewesen eng zusammenleben, sich zwangsläufig (oder bestenfalls) eine Art von Symbiose bildet, bin ich sehr wohl der Meinung, dass die logische Folge davon eine Vermenschlichung der Hunde und gleichermaßen die Verhundlichung der Menschen ist. Anders wäre für meine Begriffe ein gedeihliches Miteinander nicht möglich."

Ich (mittlerweile einem Gläschen Single Malt ebenfalls nicht abgeneigt): "Aha, danke für diese Antwort. Und, Lou, wie denkst Du darüber?"

Lou (breit lächelnd, bäuchlings auf der Couch ruhend):" Ich hab Dich liiiieb!!!!!"

Ich:"Ja, ich hab Dich auch lieb!"

Lou:"Ich hab die Quendy liiiieb!!!!!!"

Ich (leicht konsterniert):"Ja, Lou, die Quendy hat Dich auch lieb."

Lou:"Ich hab die Shanta lieb und den Franco und den Leo und den Nicki und den Max...."

Ich: "Louuu, Deine Antwort, bitte!!" (mit den Fingern trommelnd)

Lou:"Spielma was???"

Ich (seufzend):"Und Shanta? Wie siehst Du das?"

Shanta (erwartungsvoll zu meinen Füßen liegend und allerliebst schauend):"Gib mir ein Keksi!"

(Shanta bekommt das Gewünschte)

Ich:"Shanta?"

Shanta:"Gib mir ein Bussi"

(Shanta bekommt das Gewünschte abermals)

Ich:"????"

Shanta:"Streichel mir den Bauch!!"

Ich (resignierend und streichelnd):"Gut, danke für das Gespräch."


Da ich dazu neige Quendy`s Ausführungen zuzustimmen, freue ich mich jetzt auf eine fruchtbare Diskussion.

LG
Ulli

Ich finde die Frage mit dem Vermenschlichen kann man nicht besser beantworten :):):)

Was die ewige HB und BG Diskussion anlangt - im Prinzip ist dem Hund HB oder BG wurst - aber die Frage ist eher womit kann der HF besser umgehen. Viele HF's reissen so an ihrem Hund herum dass ein HB tatsächlich keine gute Idee ist. Also wenn es ein superguter HF ist kann er raufgeben was er will ein Halsband von Gucci, eine Klobrille oder einen Stringtanga - weil HB oder BG keinen Zug haben werden - Wenn wir aber von einem HF sprechen der an der Leine reißt, unaufmerksam ist ... dann sieht die Sache eben anders aus....
 
Sieht man auf diesen Röntgenbildern alles oder würde es sich echt lohnen, mal bei einem Chiropraktiker ein "Durchchecken" zu arrangieren?
Ein (guter) Chiropraktiker spürt Verspannungen, Blockaden usw. lange, bevor sie am Röntgenbild erkennbar sind. Das heißt, ein CP kann durch rechtzeitige Behandlung Probleme verhindern oder wenigstens hinauszögern. Es ist imho nicht nur JEDEM Hundesportler (oder DHF), sondern auch JEDEM Otto-Normal- Hundehalter anzuraten, seine(n) Hund(e) regelmäßig beim CP kontrollieren zu lassen.

Nur ein kleines Beispiel: oft ist Inkontinenz keine organischen Geschichte, sondern Folge von (kleinsten) Verschiebungen in der Wirbelsäule, welche durch Nervenschmerzen Einfluß auf die Blase haben.
Jasko zeigt mit seinen bald 6 Jahren übrigens keinerlei Anzeichen von Krankheit, Einschränkungen etc.
Das finde ich toll. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß ein echter Leistungshund völlig frei von "Blockaden" ist.
Ich führe Jasko - bis auf die Schnuffel-Pisel-GuckindieLuft-Spaziergänge - immer am HB!
Das Führen am Halsband hat ja keine gesundheitlichen Folgen für den Hund, solange dieser nicht an der Leine zerrrt oder mit Leinenrucks traktiert wird. So, wie ich Dich Deinen Postings nach einschätze, war solches bei Dir - wenn es überhaupt stattgefunden hat - ja eher die Ausnahme, denn die Regel. ;):)

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst von Verweichlichung und Vermenschlichung und hängst Dich doch wieder nur am Halsband oder BG-Thema auf. :rolleyes: Es ist ja nicht alleine HB oder BG . Es ist auch Haltung eines Hundes , gesundheitliche Probleme , Fütterung und vor allem die Zucht .

Und ja, zum Thema HB und damit in Zusammenhang stehende gesundheitliche Probleme gibt es Untersuchungen. Siehe:
Die Untersuchungen mags schon geben . Was ist aber mit HD bzw ED .
Bin aber trotzdem der Meinung , das die Hunde so vor 30 - 40 Jahre , kompakter waren . Körperlich - Gesundheitlich und Wesen .
Rückenprobleme beim Hund


Totzdem? Oder vielleicht wegen unsachgemäßer Verwendung eines Ketten-HB gegen das Ziehen, ohne daß der Hund vorher gelernt hat, korrekt an der Leine zu gehen? Es gibt eben viele Hundebesitzer , die nicht auf einen Ausbildungsplatz gehen . Aus unterschiedlichen Gründen .

Da merkt man, wie borniert manche Leut sein können, wenn dieses Argument immer wieder angeführt wird. :rolleyes: Ich glaube nicht , das es etwas mit " borniert " zu tun hat . Es ist genau soo Fakt , wie Hunde die durch falsche Haltung oder falsche Fütterung , krank werden .

Die "Einschränkungen" solcher Hunde sieht man z.B. auf Röntgenbildern. Oder ein Chiropraktiker kann sie spüren.

Mah.. :rolleyes:

Josef
 
Ein (guter) Chiropraktiker spürt Verspannungen, Blockaden usw. lange, bevor sie am Röntgenbikd erkennbar sind. das heißt´, ein CP kann durch rechtzeitige Behandlung Probleme verhindern oder wenigstens hinauszögern. Es ist imho nicht nur JEDEM Hundesportler (oder DHF), sondern auch JEDEM Otto-Normal- Hundehalter anzuraten, seine(n) Hund(e) regelmäßig beim CP kontrollieren zu lassen.

Nur ein kleines Beispiel: oft ist Inkontinenz keine organischen Geschichte, sondern Folge von (kleinsten) Verschiebungen in der Wirbelsäule, welche durch Nervenschmerzen Einfluß auf die Blase haben.
LG, Andy

kann ich nur voll und ganz bestätigen! :)

Ich lasse meine Lisa 2mal jährlich bei einer Chiropraktikerin anschauen.
Lisa hat mal Urin verloren. Ich dachte schon, es sei Inkontinenz. Die Chiropraktikerin hat festgestellt, dass 2 Lendenwirbel verschoben und das Kreuzbein schief war. Es war genau die Stelle, wo auch die "Blasennerven" verlaufen. Sie hat alles eingerenkt, geht ganz schnell und ohne dass der Hund was spürt, und gut wars. Seither hat Lisa nie wieder Urin verloren.
Die Chiropraktikerin riet mir, 2mal im Jahr nachschauen zu lassen, was ich auch tue.
 
Zitat:
Zitat von DOJO2


Waren die Hunde , nicht früher um einiges robuster ?



Es gibt eine Menge Studien, die beweisen, dass die Lebenserwartung von Hunden in den letzten Jahrzehnten stark gestiegen ist.

lg
Gerda

Da magst Du schon recht haben . Aber um was für einen Preis ? Sind damit nicht auch Krankheitsanfälligkeiten ( Allergien etc . ) gestiegen .

LG . Josef
 
Also ich glaube nicht dass Hunde nun anfälliger sind weil man öfters zum TA geht oder auch andere Behandlungsmethoden anwendet - sie werden älter also kriegen sie Krankheiten die sie früher nicht bekommen haben weil sie schon früher gestorben sind.
 
Da magst Du schon recht haben . Aber um was für einen Preis ? Sind damit nicht auch Krankheitsanfälligkeiten ( Allergien etc . ) gestiegen .

LG . Josef


Josef, das ist der Preis, den auch die Menschheit dafür zu bezahlen hat.....

Vermenschlichen ist eine Eigenart des Menschen, um sich sein Umfeld besser erklären zu können und damit zurecht zu kommen, wenn er keine rationale Begründung finden kann. Man denke nur an die griechischen oder germanischen Götter, die für alle Naturgewalten die Erklärung waren und dabei doch ein sehr menschliches Leben geführt haben.( und wer hat noch nie seinen PC oder sein Auto beschimpft??) Hunde zu vermenschlichen ist also die einfachste Art, sie in unser Leben einzupassen und zu behandeln.

Vermenschlichen hat aber auch noch eine andere Seite außer "verweichlichen, verwöhnen", immer dann wenn der HB sein Tier als Projektionsfläche für seine eigenen Wünsche und Vorstellungen mißbraucht, der Hund ebenso sportlich, hart, mutig, ehrgeizig, erfolgreich usw. sein muß wie es der Halter gerne wäre und ein "Verrat" an diesen Idealen mit Fürsorge- und Liebesentzug, oft sogar mit Gewalt, bestraft wird. Diese Hunde sind mMn mehr zu bedauern als diejenigen, die ihr Leben auf seidenen Sofakissen fristen müssen.
 
Also ich glaube nicht dass Hunde nun anfälliger sind weil man öfters zum TA geht oder auch andere Behandlungsmethoden anwendet - sie werden älter also kriegen sie Krankheiten die sie früher nicht bekommen haben weil sie schon früher gestorben sind.

Stimmt, kranke Hunde hats früher seltener gegeben, weil die dann eben "erlöst" wurden
 
Ist vermenschlichen immer dasselbe wie verweichlichen? Ist es nicht ebenso vermenschlicht, wenn man seinem Hund unterstellt, daß ihn ein Platz in den hinteren Rängen bei einem Turnier beschämt? Oder daß er sich aus Ehrgeiz bis an die Spitze vorgekämpft hat? Daß er ein schlechtes Gewissen kennt oder aus Trotz oder Rache Mutters beste Schuhe zerbeißt oder anpinkelt?

Da hab ich eine Gegenfrage .

Entsteht nicht aus der Vermenschlichung auch das verweichlichen ?
Ist es dem Hund nicht egal , welchen Rang er macht . Wird er nicht vom Menschen darauf trainiert , immer Bestleistungen zu zeigen bzw auszuführen . Würde er dies von selbst machen bzw wenn er Reden könnte , verlangen . Oder ist das eher eine menschliches Bestreben .
Schlechtes Gewissen oder Trotz - bin der Meinung , das dies ein Hund nicht kennt . Letzteres .... beste Schuhe zerbeißt oder anpinkelt , würd ich eher als Protesthandlung oder Unterforderung bezeichnen .
Racheähnliche Handlungen beim Hund , gibts sehr wohl .

LG . Josef
 
Zitat . Shonka

Die Teilnehmer der Diskussionsrunde: Quendy, Shanta, Lou und ich. Ich erlaube mir, als Fragestellerin zu fungieren.

Ich:"Quendy, wie stehst Du zu der Frage, ob und warum wir unsere Hunde vermenschlichen?

Quendy (wirkt, als ob sie geneigt wäre, sich eine filterlose Zigarette anzuzünden und an einem Gläschen Single Malt zu nippen):
"Da ich der Ansicht bin, dass, wenn verschiedenartliche Lebewesen eng zusammenleben, sich zwangsläufig (oder bestenfalls) eine Art von Symbiose bildet, bin ich sehr wohl der Meinung, dass die logische Folge davon eine Vermenschlichung der Hunde und gleichermaßen die Verhundlichung der Menschen ist. Anders wäre für meine Begriffe ein gedeihliches Miteinander nicht möglich."

Ich (mittlerweile einem Gläschen Single Malt ebenfalls nicht abgeneigt): "Aha, danke für diese Antwort. Und, Lou, wie denkst Du darüber?"

Lou (breit lächelnd, bäuchlings auf der Couch ruhend):" Ich hab Dich liiiieb!!!!!"

Ich:"Ja, ich hab Dich auch lieb!"

Lou:"Ich hab die Quendy liiiieb!!!!!!"

Ich (leicht konsterniert):"Ja, Lou, die Quendy hat Dich auch lieb."

Lou:"Ich hab die Shanta lieb und den Franco und den Leo und den Nicki und den Max...."

Ich: "Louuu, Deine Antwort, bitte!!" (mit den Fingern trommelnd)

Lou:"Spielma was???"

Ich (seufzend):"Und Shanta? Wie siehst Du das?"

Shanta (erwartungsvoll zu meinen Füßen liegend und allerliebst schauend):"Gib mir ein Keksi!"

(Shanta bekommt das Gewünschte)

Ich:"Shanta?"

Shanta:"Gib mir ein Bussi"

(Shanta bekommt das Gewünschte abermals)

Ich:"????"

Shanta:"Streichel mir den Bauch!!"

Ich (resignierend und streichelnd):"Gut, danke für das Gespräch."


Da ich dazu neige Quendy`s Ausführungen zuzustimmen, freue ich mich jetzt auf eine fruchtbare Diskussion.

LG
Ulli

Ich finde dies , nicht soo als Vermenschlichen . Eher Komunikation :D

LG . Josef
 
Also ich glaube nicht dass Hunde nun anfälliger sind weil man öfters zum TA geht oder auch andere Behandlungsmethoden anwendet - sie werden älter also kriegen sie Krankheiten die sie früher nicht bekommen haben weil sie schon früher gestorben sind.

Dieser Meinung bin ich nicht .
Früher wurden die Hunde auch 10 - 14 Jahre . Das einzige , wo die meisten einen TA sahen , war einmal pro Jahr , das Impfen . Und da nur bei Züchtern bzw bei Leuten die Hundeausstellungen besuchten .

LG . Josef
 
Da hab ich eine Gegenfrage .

Entsteht nicht aus der Vermenschlichung auch das verweichlichen ?
Ist es dem Hund nicht egal , welchen Rang er macht . Wird er nicht vom Menschen darauf trainiert , immer Bestleistungen zu zeigen bzw auszuführen . Würde er dies von selbst machen bzw wenn er Reden könnte , verlangen . Oder ist das eher eine menschliches Bestreben .
Schlechtes Gewissen oder Trotz - bin der Meinung , das dies ein Hund nicht kennt . Letzteres .... beste Schuhe zerbeißt oder anpinkelt , würd ich eher als Protesthandlung oder Unterforderung bezeichnen .
Racheähnliche Handlungen beim Hund , gibts sehr wohl .

LG . Josef

Okay, nochmal.........vermenschlichen heißt, menschliches Gedankengut in den Hund zu projezieren, seine Handlungen mit menschlichen Begründungen zu erklären und ihm menschliche Eigenschaften zu unterstellen? Das hat nichts, aber auch garnichts, mit verweichlichen zu tun - meine Meinung
Verweichlichen? Lebst du noch mit Einzelofen in der Stube und Kohleherd in der Küche( ander Räume wurden nicht geheizt)? Ohne Antibiotika, 60Stunden-Woche, kein oder wenig elektrisches Licht? usw usw......(dem Alter nach müßtest du dich noch an diese "guten alten Zeiten" erinnern können).........du lebst nicht so? Ganz schön verweichlicht.............
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessante Diskussion:)!

Aber ich verstehe wirklich den Sinn nicht...darf ich ja als Hundeanfänger:cool:!

Und oute mich, mein Mann und ich "benutzen" sogar unseren Hund zur gemeinschaftlichen Kommunikation...jawohl:eek::D! So sagt Herrle immer:
wir gehen jetzt Gassi ohne das pööhhse Frauchen...wir haben heute Spaß...:D!

Im Ernst, ist es wirklich so wichtig, ob der Hund vermenschlicht, verwöhnt und verweichlicht ist? Solange es im gesunden Maß bleibt und der Hund folgt, wenn man es verlangt und wenn es wichtig ist, reicht das den meisten "Normalos" doch aus...?!

Ich finde, das liegt alles sehr im Auge des Betrachters...jedem das Seine.

Nachdenkliche Grüße
 
Okay, nochmal.........vermenschlichen heißt, menschliches Gedankengut in den Hund zu projezieren, seine Handlungen mit menschlichen Begründungen zu erklären und ihm menschliche Eigenschaften zu unterstellen? Das hat nichts, aber auch garnichts, mit verweichlichen zu tun - meine Meinung
Verweichlichen? Lebst du noch mit Einzelofen in der Stube und Kohleherd in der Küche( ander Räume wurden nicht geheizt)? Ohne Antibiotika, 60Stunden-Woche, kein oder wenig elektrisches Licht? usw usw......dem Alter nach müßtest du dich noch an diese "guten alten Zeiten" erinnern können.........tust du nicht? Ganz schön verweichlicht.............

Nun ja , bis auf die 60 Stundenwoche , kommt mir alles sehr bekannt vor .
Und eben genau desshalb , sehe ich den Unterschied von früher zu jetzt .
Allsoooo doch nicht soo verweichlicht :D

LG . Josef
 
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