verteidigt euch euer hund?

würde euer hund euch im notfall beschützen bzw verteidigen?
bin ja meißtens mitten in der nacht unterwegs und momentan ist ein messerstecher aus dem lsf entkommen.

da frag ich mich schon, ob meine 3 mich verteidigen würden oder sich lieber selbst in sicherheit bringen und abstand nehmen.

http://steiermark.orf.at/news/stories/2513865/

wie schätzt ihr eure vierbeiner ein?

simone


Ich habe es bis jetzt mit allen menschlichen Messerstechern erfolgreich aufgenommen. Einfach nur, indem ich mit ihnen geredet habe.

Ich liebe Hunde (sie mich auch, komischerweise), habe aber noch nie einen Hund gebraucht, um mich vor bösen Menschen in Sicherheit zu bringen.

Meiner Meinung nach kann man sich sehr wohl erfolgreich einen Hund anschaffen, um sich vor den Hunden anderer in Sicherheit zu bringen. Weil nämlich meist zuerst die Hunde sich bekämpfen, dann hat man seine Ruhe. Das sagte meine Nachbarin, und gesagt getan hat sie sich 2 XY-Hunde angeschafft, weil der Nachbar schon einen (sie ängstigenden) XY-Hund hatte.
Jetzt haben wir 3 XY-Hunde in der Umgebung, alles nur zur Verteidigung gegen.

Ja gegen was eigentlich?
 
Ich habe es bis jetzt mit allen menschlichen Messerstechern erfolgreich aufgenommen. Einfach nur, indem ich mit ihnen geredet habe.

Na da fragt man sich aber schon, was ein Mensch tun muss, damit er es mit einer signifikanten Anzahl an Messerstechern zu tun hat :eek:

(Oder lags vielleicht auch an den Ausünstungen... äh Ausstrahlung?)
 
Na da fragt man sich aber schon, was ein Mensch tun muss, damit er es mit einer signifikanten Anzahl an Messerstechern zu tun hat :eek:

(Oder lags vielleicht auch an den Ausünstungen... äh Ausstrahlung?)

ich frag mich bei Rabe eigentlich mehr, was er/sie in einem Hundeforum zu tun hat, wenn er/sie eigentlich keinen Hund hat und auch so nie was gscheites kommt, was Hunde angeht :cool::rolleyes:
 
nun,ich bin groß und stark und kann selbst beeindrucken,aber meine hunde würden mich auch verteidigen.haben sie im laufe der auch einige male unter beweis gestellt.
sie haben 2 überfälle vereitelt....weniger weil sie "scharf " sind,sondern weil sie einfach spüren,wenn was nicht roger ist.
nach geschäftsschluß lass ich sie vor die türe und da schlagen sie brav an,wenn noch einer kommt,obwohl sperrstunde ist.
sie sind sehr aufmerksam,wenn ich abends bei den zigarettenautomaten bin und da dürfte mir keiner zu nah kommen.
da ich da mit dem rücken zum parkplatz steh,beruhigt es sehr,wenn ich meine alte brummen hör und sie da steht wie zerberus....gg
aber ich würde sie nie ins feuer schicken und solange ich herr der situation bin,schütze ich eher meine 2.
bei dem was sie tun,fühle ich mich sicher.
lg
gabi
 
Ich lese hier sehr oft, dass der eigene Hund zuverlässig beschützt - wirklich wissen könnte man das aber doch nur, wenn man richtig ernsthaft angegriffen bzw. bedroht wurde, oder?

Nachgestellte Situationen sind nicht annähernd damit vergleichbar, welchen Stress man selbst bzw. auch der Hund in einer solchen Situation empfindet.

Ich habe zwar einen Dobermann, aber ich weiß wirklich nicht wie sie reagieren würde... wir waren noch in einer solchen Situation. Ich merke nur, dass sie in gewissen Situationen angespannter oder aufmerksamer ist, aber schützen musste sie mich noch nie.

Die Nachbarin meiner Oma war mal bei ihr und da habens so rumgewitzelt, sie hat ihr auf die Schulter gegriffen und dran rumgezerrt. Da hat Athena zu grummeln begonnen aber gleich aufgehört, als ich "passt schon" gesagt habe.. ich finde in diesem Fall hatte sie eine zu niedrige Reizschwelle. Da war von Gefahr nix zu sehen, kein Grund für sie darauf "anzuspringen".

Und wie gesagt - ob sie mich verteidigen würde - keine Ahnung :) Aber ich würde gern mal sehen, wie sie sich verhält, wenn sich ein Fremder ins Haus schleicht - jemand Lust?? :D:p
 
Ich lese hier sehr oft, dass der eigene Hund zuverlässig beschützt - wirklich wissen könnte man das aber doch nur, wenn man richtig ernsthaft angegriffen bzw. bedroht wurde, oder?

Und wie gesagt - ob sie mich verteidigen würde - keine Ahnung :) Aber ich würde gern mal sehen, wie sie sich verhält, wenn sich ein Fremder ins Haus schleicht - jemand Lust?? :D:p

:D:D Danke NEIN!!!!!!!:p

Ich hab meinen Plüschi erlebt, als ein Fremder in die Wohnung wollte:eek::eek:

kann mir Deine Dobberfrau ganz gut vorstellen...das reicht völlig:D
 
Ich lese hier sehr oft, dass der eigene Hund zuverlässig beschützt - wirklich wissen könnte man das aber doch nur, wenn man richtig ernsthaft angegriffen bzw. bedroht wurde, oder?

Nachgestellte Situationen sind nicht annähernd damit vergleichbar, welchen Stress man selbst bzw. auch der Hund in einer solchen Situation empfindet.

nachdem du scheinbar auch noch keine "nachgestellte Situation" gehabt hast, kannst nicht wissen ob man es vergleichen kann oder nicht.....

nicht bös sein, aber wenn mich auf der Strasse jemand unvermittelt und ohne Vorzeichen angreift, dann reagiert mein Hund schon, bevor ich überhaupt noch Stress damit haben kann........und genauso ging es in der "simulierten" Situation - Angriff auf meine Person und so schnell hat der nicht schauen können, lag der Angreifer schon am Rücken, hilflos wie eine Schildkröte - Aug in Aug mit 54 kg geballter Kraft, die ziemlich grantig in dem Moment war :cool: - nochmal, es gibt eben Hunderassen die zum selbstständigen Handeln und agieren gezüchtet wurden und wenn man es ihnen nicht "wegzüchtet" dann handeln die noch immer danach - ist das wirklich so schwer zu verstehen :rolleyes:

P.S.: du würdest dich bei uns nichtmal ins Haus schleichen können, weil er auch ziemlich wachsam ist und dich schon bemerkt, bevor du "pups" machen kannst - und wenn du dann grantige 54 kg hinter einern Glastür siehst, dann möchte ich sehen wie du dann reingehst um zu testen, ob er dich freundlich begrüsst :D :D und genauso stell ich mir auch deine Doberfrau vor - Mut kann man einfach nicht kaufen :D :D
 
Ich lese hier sehr oft, dass der eigene Hund zuverlässig beschützt - wirklich wissen könnte man das aber doch nur, wenn man richtig ernsthaft angegriffen bzw. bedroht wurde, oder?
/quote]

ich denk doch, daß jeder hund einen natürlichen schutzinstinkt hat. der eine halt mehr, der andere weniger.
bei nem dobi würd ich eindeutig sagen eher mehr:D
 
@Deikoon - ich bei dir und du bei mir?? :D:D

und dann macht meine bööööööse doberfrau nix und schleckt dir übers gsicht - kann ich mir bei ihr gut vorstellen ehrlich gesagt :rolleyes::o
 
Ob mich meiner mich wirklich beschützen würde trau ich mich jetzt nicht so direkt sagen.
Kann nur sagen das er sehr viel aufmerksamer ist was in der Umgebung passiert wenn er mit mir in der Nacht im Dienst unterwegs ist, als wie wenn wir untertags gemeinsam unterwegs sind. Soll heißen das er sofort "rausfindet" von wo ein Geräusch herkommt wenn es bei einem Objekt plötzlich ein unvermutetes Geräusch gibt.
Und wenn plötzlich jemand auftaucht, womit man hin und wieder damit nicht rechnet, dann schaut er mich zuerst an und wenn ich ihm sage das alles in Ordnung ist dann bleibt er auch ruhig, sonst würde er wie verrückt belle und knurren...
 
@Deikoon - ich bei dir und du bei mir?? :D:D

und dann macht meine bööööööse doberfrau nix und schleckt dir übers gsicht - kann ich mir bei ihr gut vorstellen ehrlich gesagt :rolleyes::o

dann stehen wir beide hier im Wuff als die durchknallten, verrückten Weiber die es ganz genau wissen wollten :D:D:D
 
In einer Streß- und / oder Angstsituation reagiert jeder Mensch anders. Einer schreit, der andere behält die Nerven und wehrt sich und wieder andere erstarren und bringen keinen Ton heraus.

ich wünsche uns allen, daß wir nie erfahren (müssen), ob uns unser/e Hund/e bei einem Angriff verteitigt oder nicht.

In diesem Sinne wünsche ich ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2012


lg. Feline
 
was wüde woh passieren wenn hier bei einer "verteidigung, oder vorgeblichen Verteidigung" wer schwer verletzt wird? dann geht das Geschei (auch hier) los.
komisch, auf der einen Seite wird verkangt das der Hund absolut friedlich ist, auf der anderen das er einen Menschen, verteidigt?

Was ist mit dem Jogger der von hinten angerannt kommt? harmlos oder Angriff?

Ich habe so den Eindruck das hier mit zweierlei maß gemessen wird: "stolz" darauf das mich mein Hund verteidigt, böse darauf wenn Hund wen verletzt.

Viel hier machen es sich zu leicht, bei Zeitungsmeldungen wird auf die Tränendrüse gedrückt ohe die Meldung zu hinterfragen ( gebt ihr der Treppe etc die Schuld das ein Kind dort runterfällt)?
 
Ach ein jogger kann uns gerne umkreisen - friedlich :) was passiert sollte er mich angreifen im sinne von angreifen, kann ich eben nicht sagen. Der Hund ist doch kein Trottel, der weiß doch dass der Jogger, der Passant, das Kind etc. in Ordnung ist :rolleyes:

ich bin weiß gott niemand, der sich damit das ego aufpoliert oder den hund nur braucht, weil ich selbst zu unsicher wäre. aber ich hätte nichts dagegen, wenn sie im garten aufpasst und keinen reinlässt. das ist doch mit ein grund, warum ich mir einen großen hund halte.

ich denke das ist etwas, was dem hund zugestanden werden sollte. viele sehen das anders, aber mir stellen sich die haare auf, wenn ich als hundehalter zur verantwortung gezogen werden würde, weil mein hund auf meinem grundstück jemanden verletzt hat. niemand hat etwas auf meinem grundstück verloren und wenn sie da jemanden verletzen würde, würde ich sicher nicht klein bei geben!
 
was wüde woh passieren wenn hier bei einer "verteidigung, oder vorgeblichen Verteidigung" wer schwer verletzt wird? dann geht das Geschei (auch hier) los.
komisch, auf der einen Seite wird verkangt das der Hund absolut friedlich ist, auf der anderen das er einen Menschen, verteidigt?

Was ist mit dem Jogger der von hinten angerannt kommt? harmlos oder Angriff?
weiß nicht, wie es bei den anderen ist, aber meine mädels sind im alltag mit allem kompatibel. denen gehen jogger,radfahrer,nordic walker, pferde etc wirklich am a.................. vorbei.
es ging ja meines wissens um einen wirklichen angriff und da muß ich dir ganz ehrlich sagen, wenn jemand so minderbemittelt ist und auf jemand losgeht, der mit hund(en) unterwegs ist, dann hält sich mein mitleid in grenzen.
 
ich wiederhole mich ja ungern, aber ich hab vor weiss ich nicht wieviel Seiten schon betont, dass mein Hund sehr gut unterscheiden kann, ob mich wer überfällt oder friedlich ist - nochmal, sogar der behinderte Mann der wirklich manchmal sehr überschwenglich ist, wird absolut als nicht gefährlich eingestuft, genauso können sich uns Jogger, Fussgänger, Radfahrer, Autos von hinten nähern - Hund sollte ja bei aller Vorsicht auch alltagstauglich sein, sonst wäre das ja der Stress pur bitte :rolleyes:

und nein, ich hab meinen Hund auch nicht um mein Ego aufzupolieren, sondern weil ich Molosserliebhaber bin!!! :cool: - es ist halt ein guter Nebeneffekt, dass mein Hund eben als sehr urtümlicher, selbstständiger Hund (Rasse), alles bewacht und beschützt und trotzdem nicht gefährlich ist - ich hoffe das hat jetzt auch Caronna verstanden :cool::rolleyes:
 
Ach ein jogger kann uns gerne umkreisen - friedlich :) was passiert sollte er mich angreifen im sinne von angreifen, kann ich eben nicht sagen. Der Hund ist doch kein Trottel, der weiß doch dass der Jogger, der Passant, das Kind etc. in Ordnung ist :rolleyes:

ich bin weiß gott niemand, der sich damit das ego aufpoliert oder den hund nur braucht, weil ich selbst zu unsicher wäre. aber ich hätte nichts dagegen, wenn sie im garten aufpasst und keinen reinlässt. das ist doch mit ein grund, warum ich mir einen großen hund halte.

ich denke das ist etwas, was dem hund zugestanden werden sollte. viele sehen das anders, aber mir stellen sich die haare auf, wenn ich als hundehalter zur verantwortung gezogen werden würde, weil mein hund auf meinem grundstück jemanden verletzt hat. niemand hat etwas auf meinem grundstück verloren und wenn sie da jemanden verletzen würde, würde ich sicher nicht klein bei geben!

es gibt sehr enge wege, wo kaum Platz ist, oft werden Jogger aggressiv wenn du nicht sofort auf Seite gehst, oder Hund und Mensch erschrecken sich.... (alles schon erlebt).

Zu der Grundstückssache kann ich nur für D was sagen: ja, der Hundehalter wird zur Verantwortung gezogen, das ist gesetzlich so festgelegt - der Hundehalter haftet Immer!

Grundstück ist zudem ein weiter begriff, ich vermute du meinst den eingezäunten Bereich ums Haus? Je nach Zaun könne Kinder durchkletern um sich n Apfel zu holen...

In D ist das so das Eigentümer nicht das Vollständige Recht über sein Eigentum hat, sagt schon das Grundgesetz: Eigentum verpflichtet usw.
 
es gibt sehr enge wege, wo kaum Platz ist, oft werden Jogger aggressiv wenn du nicht sofort auf Seite gehst, oder Hund und Mensch erschrecken sich.... (alles schon erlebt).

Zu der Grundstückssache kann ich nur für D was sagen: ja, der Hundehalter wird zur Verantwortung gezogen, das ist gesetzlich so festgelegt - der Hundehalter haftet Immer!

Grundstück ist zudem ein weiter begriff, ich vermute du meinst den eingezäunten Bereich ums Haus? Je nach Zaun könne Kinder durchkletern um sich n Apfel zu holen...

In D ist das so das Eigentümer nicht das Vollständige Recht über sein Eigentum hat, sagt schon das Grundgesetz: Eigentum verpflichtet usw.

Ja aber wenn der Hund in normalen Verhältnissen und verantwortungsbewusster Hand aufwächst, hat er keinen Grund auf deine geschilderten Situationen zu reagieren.

Ich denke man sollte zwischen "Problemhund" und einem normalen Hund unterscheiden oder möchtest du, dass bald JEDER Hund als gefährlich eingestuft wird??

Bei uns waren schon 3 superintelligente Fratzen am Grundstück, weils grad so lustig war, Athena hat sie gestellt und ihnen kein Haar gekrümmt. So stell ich mir das auch vor - stellen, warten bis Frauchen kommt und die Situation klärt, Ende der Durchsage. Und wäre da von den Eltern was gekommen, kannst du dir aber ganz sicher sein, dass wir das nicht auf uns hätten sitzen lassen.
 
Merlin hätte nicht nur, sondern hat mich ernsthaft verteidigt. Gegen einen versuchten sexuellen Übergriff auf der Donauinsel. Der Mann ist gelaufen und mehr als seine Hose, wo er Dreckflecken kassiert hat, hat nicht gelitten. (Leider! Ich hätte ihn nämlich gern bis aufs Blut durchgeprügelt.)

Maya und Loki reagieren SEHR sensibel auf Dinge, die aus der Norm sind. Normalerweise darf jeder Besucher herein und wird freudig begrüßt.

Bis auf jenen Feibra-Trottel, der trotz ausdrücklichem Hinausweisen weiter auf unsere offene Haustür zuging. Plötzlich sprang der junge Rüde von seinem Sonnenplatz auf, sauste hin und baute sich mit gesträubtem Haaren und tief knurrend zwischem dem Typen und der Tür auf.

Das war kein lieber, freundlich-vertrottelter Loki mehr, sondern ein großer Hund, der es ernst meint.
Seine Mutter kam ihm sofort zu Hilfe und miteinander haben sie den Feibra-Trottel in Sekundenbruchteilen überzeugt, dass mein "Nein, wir möchten keine Zettel, bitte gehen Sie!" doch ernstzunehmen war.....

Von ernstem Beißen war bei keinem dieser Vorfälle die Rede. Wären die übergriffigen Leute jedoch nur einen Schritt weiter gegangen, hätten die Hunde UND ich ernstlich angegriffen.
 
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