verhalten

Erstens: Danke Andy!!!!!:)
Zweitens: Warum gebt ihr den Hund nicht einfach in einen anderen Raum(z.B.Badezimmer), wenn er z.B. ein größeres zu kauendes Leckerlie bekommt???:confused: So hat der Hund seine Ruhe und das Kind kann nicht ran!
Davon abgesehen würde ich das Autoritätsproblem auch ganz schnell wieder aus meinem Kopf streichen, das wird das Problem ( mangelndes Vertrauen) nämlich nur verstärken und irgendwann gibts dann den nächsten toten Hund, weil er ja soooo böse und unberechenbar war!:mad::(
 
Erstens: Danke Andy!!!!!:)
Zweitens: Warum gebt ihr den Hund nicht einfach in einen anderen Raum(z.B.Badezimmer), wenn er z.B. ein größeres zu kauendes Leckerlie bekommt???:confused: So hat der Hund seine Ruhe und das Kind kann nicht ran!
Davon abgesehen würde ich das Autoritätsproblem auch ganz schnell wieder aus meinem Kopf streichen, das wird das Problem ( mangelndes Vertrauen) nämlich nur verstärken und irgendwann gibts dann den nächsten toten Hund, weil er ja soooo böse und unberechenbar war!:mad::(


ich kann dich beruhigen.einen toten hunds wirds sicher nicht geben. aber ich habe einen familienhund und KEIN raubtier, das ich wegsperren muss.
 
ich kann dich beruhigen.einen toten hunds wirds sicher nicht geben. aber ich habe einen familienhund und KEIN raubtier, das ich wegsperren muss.

ja, aber deinem schreiben nach hast du auch ein kind und demnach auch die verantwortung dass nix passiert, und wenn man es dem kind tatsächlich nicht beibringen kann, den hund ein paar minuten in ruhe zu lassen, dann gibt es sicher auch noch andere genug möglichkeiten, den hund in ruhe fressen zu lassen (räumliches trennen, viel. mit dem kind gemeinsam den hund füttern, bzw zuschauen und dann nochmal belohnen - aber ruhig und gelassen - ich kann das an meinem hund (ja klar ein fall für sich) feststellen, kinder haben nun mal schon eine etwas unkoordinierte körpersprache - dass ihm hektische "kind"bewegungen ein bissi suspekt sind;-) (das ist jetzt nur eine feststellung, bitte kein angriff auf irgendein kind!:))

und es geht ja jetzt um fressen zuhause und nicht um das leidige thema "hundfrisstvielesvonderstraße", zuhause ist es für mich schon wichtig, dass alle in ruhe essen/fressen können - sowohl mensch als auch hund, deswegen ist man ja zuhause:p
 
ich kann dich beruhigen.einen toten hunds wirds sicher nicht geben. aber ich habe einen familienhund und KEIN raubtier, das ich wegsperren muss.

Ich kann diesen beleidigten Tonfall nicht ganz verstehen - Du hast doch um Rat gefragt, weil Dein Hund sowohl Dich als auch Deinen Mann "gebissen" hat und Deinen Sohn bedroht.

Lasst ihn einfach beim Fressen in Ruhe, irgendwann "muss" er dann nicht mehr knurren, weil er verstanden hat, dass er nichts zu verteidigen braucht. Je mehr Theater um diese Geschichten gemacht wird, desto mehr Bedeutung bekommen sie für alle Beteiligten.

Übrigens haben alle meine Hunde ihre Kausachen gegen unsere anderen Hunde verteidigt, nie aber gegen uns Menschen, weils einfach nicht notwendig war - und meine Kinder waren auch mal klein. Wann der Hund absolut in Ruhe zu lassen ist, ist durchaus rüberzubringen. Meine Söhne haben das irgendwie von Anfang an verstanden. Respekt vor den Bedürfnissen anderer Lebewesen ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil im späteren Leben...

LG
Ulli
 
Als ich Luca bekommen habe, hat er auch geknurrt wenn er etwas gefressen hat und man nur vorbeigehen wollte. Ich hab ihm dann einfach bei jedem Mal vorbeigehen ein Leckerli hingeworfen. :D

Mittlerweile könnte ich ihm das Futter sogar aus dem Maul nehmen.
Allerdings giltet das nicht für unsere Gina, die beiden müssen separat gefüttert werden und auch ihre Kauartikel separat bekommen, ansonsten kracht es. :rolleyes:
 
Erstens: Danke Andy!!!!!:)
Zweitens: Warum gebt ihr den Hund nicht einfach in einen anderen Raum(z.B.Badezimmer), wenn er z.B. ein größeres zu kauendes Leckerlie bekommt???:confused: So hat der Hund seine Ruhe und das Kind kann nicht ran!
Davon abgesehen würde ich das Autoritätsproblem auch ganz schnell wieder aus meinem Kopf streichen, das wird das Problem ( mangelndes Vertrauen) nämlich nur verstärken und irgendwann gibts dann den nächsten toten Hund, weil er ja soooo böse und unberechenbar war!:mad::(

Genau! Ich sehe es schon vor mir: "wir mussten unseren Hund leider einschläfern lassen weil er das Kind gebissen hat...":(

Wenn jemand so starrsinnig darauf beharrt, dass ja der Hund einfach nur "Vertrauen" haben müsse ohne selbst zu verstehen, wodurch das mangelnde Vertrauen entstanden ist, wird der Hund in dieser Familie nicht alt.

Das Argument "ich habe schon zwei Hunde gehabt und habe daher Hundeerfahrung" ist etwas schwach. Vielleicht hatte Fressen für diese beiden Hunde nicht die gleiche Wertigkeit, die es für einen ganz normalen Spaniel nun einmal hat.

Es gibt leider Menschen, die nicht einsehen wollen (können?), dass es nicht die Aufgabe des Hundes ist, zu erraten, wie sie es gerne hätten (z.B. "nicht beissen") sondern dass man schon als Hundebesitzer das bisschen mehr Grosshirn, das Menschen von der übrigen Säugetierwelt unterscheidet, benützen soll um dem Hund zu vermitteln, was gut für ihn ist.:(

lg
Gerda
 
du tust aber sehr gescheit. mein sohn ist 1. 2jahre und 2. versteckt mein hund manchmal leckerlis in seinem körbchen. und ich glaube man kann auch von seinem hund beibringen, dass man nicht beissen darf

der hund muss sich ja irgendwie verteidigen oder? wenn ihr schon das knurren ignoriert...:rolleyes:

Was hat denn die Angst, daß einem was weggenommen wird, mit Autorität zu tun? :rolleyes:

Futterverteidigung ist eine der ursprünglichsten und natürlichsten Verhaltensweisen eines Hundes. Sogar in freilebenden Wolfsrudeln akzeptieren die älteren Tiere, wenn einer ein Stück Beute konsumiert bzw. dieses bei Annäherung eines anderen verteidigt.

Muß der Hund nur deshalb alles dulden, weil Herr/Frau Phoenix eine Autorität sein will? :rolleyes:

Wäre es nicht angebracht, dem Hund erstmal so viel Vertrauen zu geben, daß er sich einerseits Berührungen abseits vom Futter und von seinem Körbchen usw. problemlos gefallen läßt und man andererseits den Hund - verdammt noch mal - in Ruhe fressen bzw. ruhen läßt? :confused: :mad:

Kopfschüttelnde Grüße, Andreas MAYER

DANKE Andy!:)
 
Geh bitte, sei so nett und zweifel nicht ständig meine Kompetenz an.
Keine Angst. Ich hab bisher nicht viel von Dir gelesen, was Zweifel aufkommen läßt. :rolleyes:
Beißen ist nicht drin.
Stimmt. Wenn man sich als Hundehalter richtig verhält, wird der Hund keinen Grund haben, zu beißen. :cool:
Hunde sind keine antiautoritären Wesen.
Sind sie denn autoritäre Wesen? :rolleyes:
Vertrauen gehört zu einer guten Hund-Menschbeziehung dazu.
Und dieses Vertrauen hat man sich als Hundehalter eben zu erarbeiten und zu verdienen. Wer es geschafft hat, seinen 7 Monate alten Hund schon so zu verunsichern, daß der sogar dann zubeißt, wenn er etwas bekommt, wird mit Deinem Autoritätsgeschwafel nicht weiterkommen, sondern benötigt dringend Hilfe, um einen anderen Weg der Kommunikation mit seinem Hund zu finden.

Autorität wird einem ebenfalls nicht geschenkt - auch die muß man sich verdienen. Eine selbstverständliche und unangefochtene Autorität setzt voraus, daß man sich zuerst mal das Vertrauen seines Hundes erarbeitet hat.
Du weißt so gut wie ich, was passiert, wenn man das Verhalten einschleifen läßt.
Dasselbe gilt aber auch - und besonders - für das Verhalten der Familie. Denn die Verhaltensweisen des Hundes sind Resultate aus den bisherigen Interaktionen und Beziehungen zwischen dem Hund und der Familie. Der Hund kann sein Verhalten nur dann zuverlässig ändern, wenn die Besitzer sich anders (korrekter und für den Hund besser einschätzbar) verhalten.
Du hast natürlich recht, der Hund muß Vertrauen haben, dass er genug zu Fressen bekommt
Falsch! Der Hund hat keinen Zweifel daran, daß er genügend zu fressen bekommt. Er hat aber offensichtlich Angst davor, daß man es ihm wieder wegnimmt. Also muß er Vertrauen lernen können, daß man ihm nichts wegnehmen will (egal, aus welchen "hochedlen" verhaltenstherapeutischen Motiven :rolleyes: ).
Zu Deinem letzten Satz: oldmum versucht eh, dem 2-jährigen Sohn zu sagen, dass er den Hund in Ruhe fressen lassen soll
Egal wie, ihr Job ist es, den Hund davor zu bewahren, in eine Situation zu kommen, wo der sich durch das Kind bedrängt fühlt. Ein paar gute Vorschläge (z.B. räumliche Trennung, nur so viel Futter/Leckerlis, wie der Hund auch sofort frißt) usw. kamen ja schon.
Im Endeffekt wirst Du diesselbe Methoden anwenden wie ich
:rolleyes::rolleyes:
 
Andreas MAYER schrieb:
keine Angst. Ich hab bisher nicht viel von Dir gelesen, was Zweifel aufkommen läßt.
Ich zweifle bei Dir auch nicht an gewissen Charaktereigenschaften ;)
Deinem Autoritätsgeschwafel

:D :D siehe Charaktereigenschaft
zur erinnerung das Wort "Autoritätsmangel" stammt von Dir :D
Also, bist Du der jenige der schwafelt, und dann sagt ich wars, ja, ja :D
 
mir gefällt das Wort "Autorität" gar nicht :rolleyes: . es hat so den Beigeschmack von "Dominanz", die mir noch weniger gefällt :rolleyes::rolleyes:

ich würde das Wort "Autorität" durch Souveränität ersetzen. Ich meine, dass man nicht unbedingt autoritär sein muss, um souverän sein zu können.
 
mir gefällt das Wort "Autorität" gar nicht :rolleyes: . es hat so den Beigeschmack von "Dominanz", die mir noch weniger gefällt :rolleyes::rolleyes:

ich würde das Wort "Autorität" durch Souveränität ersetzen. Ich meine, dass man nicht unbedingt autoritär sein muss, um souverän sein zu können.

Ich habe mit "Autorität", soferne damit Führung und Sicherheit geben gemeint ist, kein Problem. Und ich glaube, sowohl Phoenix als auch Andy meinen im Prinzip das gleiche. "Autoritär sein" ist glaube ich etwas anderes als "Autorität besitzen".;)

lg
Gerda
 
zur erinnerung das Wort "Autoritätsmangel" stammt von Dir Also, bist Du der jenige der schwafelt, und dann sagt ich wars, ja, ja
:confused::confused::confused:
Ich könnte mich nicht erinnern, dises Wort jemals hier im Forum geschrieben zu haben, schon gar nicht in diesem Thread. Hab jetzt sogar die Suchfunktion bemüht, aber da war nix. :p

So viel also zum Schwafeln. :rolleyes:
 
Und ich glaube, sowohl Phoenix als auch Andy meinen im Prinzip das gleiche.
Das glaub ich weniger. :o

Tatsächlich bin ich da durchaus bei der Jutta. ;)

Ich meine souveräne Führung, die auf Vertrauen aufbaut. Mir wäre im Zusammenhang mit dem geschilderten Problem niemals das Wort Autorität (oder A.... - Mangel :rolleyes: ) auch nur in den Sinn gekommen. :)

LG, Andy
 
Um weiter wortzuklauben:

Autorität ist im weitesten Sinne eine soziale Positionierung, die einer Institution oder Person zugeschrieben wird und dazu führt, dass sich andere Menschen in ihrem Denken und Handeln nach ihr richten. Sie entsteht (durch Vereinbarungen oder Herrschaftsbeziehungen) in gesellschaftlichen Prozessen (Lehrer/Schüler, Vorgesetzter/Mitarbeiter), durch vorausgehende Erfahrungen von Charisma (beruhend auf charakteristischen Charismatisierungsquellen, wie Stärke, Kompetenz, Tradition oder Offenbarung).

Quelle: Wikipedia

lg
Gerda
 
Wäre es nicht angebracht, dem Hund erstmal so viel Vertrauen zu geben, daß er sich einerseits Berührungen abseits vom Futter und von seinem Körbchen usw. problemlos gefallen läßt und man andererseits den Hund - verdammt noch mal - in Ruhe fressen bzw. ruhen läßt? :confused: :mad:

ich habe nicht gesagt, dass sich der hund abseits von futtern und körbchen nicht berühren lässt. im gegenteil da lässt er sich manchmal zuviel gefallen von meinem sohn:D


 
ja - genau Danke Giacomo

Entweder hat der Cocker zuwenig Führung oder zuviel
beides führt zum gleichen Verhalten ;)

oder eben zuwenig Ruhe beim Fressen - das ist auch noch möglich


juka schrieb:
ich würde das Wort "Autorität" durch Souveränität ersetzen
Souveränität - mein Lieblingswort! Damit läßt sich viel regeln.
Echt, ist doch egal - antiautoritär heiß jedenfalls alles ausdiskutieren - und das mein ich jedenfalls nicht ;)
 
Genau! Ich sehe es schon vor mir: "wir mussten unseren Hund leider einschläfern lassen weil er das Kind gebissen hat...":(

Wenn jemand so starrsinnig darauf beharrt, dass ja der Hund einfach nur "Vertrauen" haben müsse ohne selbst zu verstehen, wodurch das mangelnde Vertrauen entstanden ist, wird der Hund in dieser Familie nicht alt.

Das Argument "ich habe schon zwei Hunde gehabt und habe daher Hundeerfahrung" ist etwas schwach. Vielleicht hatte Fressen für diese beiden Hunde nicht die gleiche Wertigkeit, die es für einen ganz normalen Spaniel nun einmal hat.

Es gibt leider Menschen, die nicht einsehen wollen (können?), dass es nicht die Aufgabe des Hundes ist, zu erraten, wie sie es gerne hätten (z.B. "nicht beissen") sondern dass man schon als Hundebesitzer das bisschen mehr Grosshirn, das Menschen von der übrigen Säugetierwelt unterscheidet, benützen soll um dem Hund zu vermitteln, was gut für ihn ist.:(

lg
Gerda

Danke Gerda!:) Du sprichst mir aus der Seele!;)
 
Wäre es nicht angebracht, dem Hund erstmal so viel Vertrauen zu geben, daß er sich einerseits Berührungen abseits vom Futter und von seinem Körbchen usw. problemlos gefallen läßt und man andererseits den Hund - verdammt noch mal - in Ruhe fressen bzw. ruhen läßt? :confused: :mad:

ich habe nicht gesagt, dass sich der hund abseits von futtern und körbchen nicht berühren lässt. im gegenteil da lässt er sich manchmal zuviel gefallen von meinem sohn:D

Was heisst das zuviel? Was macht dein Sohn dann mit ihm?
 
Meine Kinder durften mit den Hunden rein gar nix, außer mal ein Balli werfen, oder ein Guti geben....sie durften sie nicht als Polster mißbrauchen, sie durften sie nicht auf ihrem Liegeplatz heimsuchen, sie durften sie nicht angreifen, wenn sie Freßbares im Maul hatten etc.
Solange die Kinder zu klein waren, um das zu verstehen, wurden die Hunde und die Kinder getrennt, wenn es Fressen gab, Kauzeug bekamen die Hunde, wenn die Kinder im Bett waren und sowas lag nicht bei mir herum...wenn die Hunde es irgendwo liegen liesen, wurde es konsequent weg geräumt.

Damit bin ich immer gut gefahren, die Hunde und die Kinder lernten sich zu respektieren und ich hatte nie eine Situation, wo ich hinterher den Schweiß von der Stirn wischen musste.
 
Meine Kinder durften mit den Hunden rein gar nix, außer mal ein Balli werfen, oder ein Guti geben....sie durften sie nicht als Polster mißbrauchen, sie durften sie nicht auf ihrem Liegeplatz heimsuchen, sie durften sie nicht angreifen, wenn sie Freßbares im Maul hatten etc.
Solange die Kinder zu klein waren, um das zu verstehen, wurden die Hunde und die Kinder getrennt, wenn es Fressen gab, Kauzeug bekamen die Hunde, wenn die Kinder im Bett waren und sowas lag nicht bei mir herum...wenn die Hunde es irgendwo liegen liesen, wurde es konsequent weg geräumt.
Danke! :)
Damit bin ich immer gut gefahren, die Hunde und die Kinder lernten sich zu respektieren und ich hatte nie eine Situation, wo ich hinterher den Schweiß von der Stirn wischen musste.
Oder - Gott behüte - Blut vom Boden. :o
 
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