Verhalten von Hunden der Hundetrainer

Stimmt lesen hilft offensichtlich hast du nicht alle Kommentare gelesen, aber egal.
Du musst dich auf jeden Fall sehr mit jenen besagten Trainern auseinander gesetzt haben, dass du so genau weisst ob Sie mit ihrem hund arbeiten oder nicht.
Ich denke und hab auch hier gelesen, dass ich nicht alleine der meinung bin du verdrehst die aussagen anderer und widersprichst dir selber...

Mir scheint eher hier geht es um eine Private persönliche Geschichte und weniger um wirklich kompetente sinnvolle Kritik.
Woher kommt sonst dieser sarkastische und aggressive unterton der sehr provokant ist?
Erinnert ein bißchen an einen pubertierenden Teenager
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher kommt sonst dieser sarkastische und aggressive unterton der sehr provokant ist?
Erinnert ein bißchen an einen pubertierenden Teenager

Aber wenn man offensichtlich keine Ahnung hat wovon man spricht ist es natürlich leichter Tatsachen zu verdrehen

Ich darf nicht beurteilen, ob jemand Ahnung hat den ich live erlebe. Du aber über mich, weil du im internet nicht verstehst was ich mein? Is ok kinglui, wir müssen ja nicht zamschauen. Lass mas gut sein...
 
Siehst du, du verstehst schon wieder die Tatsachen. Ich hab dich gefragt ob es eine privater kreuzzug ist?! Und woher du wissen kannst dass nichts gegen das unerwünschte verhalten getan wird? Weil wir vorher beim pkt genau lesen waren.

Aber wenn man keine vernünftigen Argumente liefern kann muss man vermutlich so reagieren ;)
 
Mir scheint eher hier geht es um eine Private persönliche Geschichte und weniger um wirklich kompetente sinnvolle Kritik.
Woher kommt sonst dieser sarkastische und aggressive unterton der sehr provokant ist?
Erinnert ein bißchen an einen pubertierenden Teenager

das ist auch mein eindruck. raus gekommen ist da jetzt nix, außer das der ton mittlerweile recht aggressiv ist.
 
Siehst du, du verstehst schon wieder die Tatsachen. Ich hab dich gefragt ob es eine privater kreuzzug ist?! Und woher du wissen kannst dass nichts gegen das unerwünschte verhalten getan wird? Weil wir vorher beim pkt genau lesen waren.

Aber wenn man keine vernünftigen Argumente liefern kann muss man vermutlich so reagieren ;)

Steht schon ein paar Seiten weiter vorne... weil man sich auch privat mal über den Weg läuft oder vielleicht sogar kennt... :rolleyes:
Und logisch hats einen privaten Bezug. Ich habs mir ja nicht aus den Fingern gesaugt sondern so erlebt hab und mich für die Meinung anderer interessiert.
Das hat nix mit nicht-vorhandenen Argumenten zu tun sondern schlicht damit, dass ich es schon erwähnt hab.

Ich hab auch einige Male darauf hingewiesen, dasss ich das ncht auf alle Trainer beziehe sondern auf solche, die meinen sie seien allwissend und selber gewisse Dinge nicht auf die Reihe kriegen.

Was hast du da für ein Problem damit? War nicht auf dich bezogen und ich denke jeder weiß, dass sich auch unter Trainern genug schwarze Schafe tummeln, oder?
 
Schwarze Schafe gibt es überall wo Menschen tätig sind. Dennoch bin ich der Auffassung, dass du in deinen Argumentationen sehr wohl pauschalisiert hast. Zur Veranschaulichung: ein Trainer der selber einen problemhund hat kann nicht ist fragwürdig, oder der selber damit (eigenen hund) das nicht kennt kann nicht helfen....
Des weiteren bist du von kleinen Problem und macken auf richtige problemfälle gekommen.
Ich wiederhole es gerne solche Probleme löst man nicht in kurzer Zeit und so etwas benötigt viel geduld, Zeit und Arbeit. Was sich über Jahre langsam und schleichend entwickelt hat kann auch ebenso lang brauchen bis es wieder "behoben" ist. selbst wenn es der hund eines Trainers ist. Deswegen finde ich es sehr vermessen sich darüber ein werturteil zu erlauben, denn von sehen und kennen oder über den weg laufen kann man nicht wissen was an hintergrund Arbeit passiert.
Kleine Info am Rande: nur weil ein hund sich an der leine gebährdet ist das noch kein Indiz dafür dass er das ohne leine auch macht. Hatte schon genug fälle wo ohne leine diese Hunde die freundlichkeit in Person zu artgenossen waren...
Auch Krankheit und schmerzbedingtes verhalten sollte man im kopf haben... weisst du ob das der Fall ist?
Deswegen würde ich da etwas differenzierter über solche Dinge nachdenken auch wenn du diese Person " kennst"
 
Schwarze Schafe gibt es überall wo Menschen tätig sind. Dennoch bin ich der Auffassung, dass du in deinen Argumentationen sehr wohl pauschalisiert hast. Zur Veranschaulichung: ein Trainer der selber einen problemhund hat kann nicht ist fragwürdig, oder der selber damit (eigenen hund) das nicht kennt kann nicht helfen....
Des weiteren bist du von kleinen Problem und macken auf richtige problemfälle gekommen.
Ich wiederhole es gerne solche Probleme löst man nicht in kurzer Zeit und so etwas benötigt viel geduld, Zeit und Arbeit. Was sich über Jahre langsam und schleichend entwickelt hat kann auch ebenso lang brauchen bis es wieder "behoben" ist. selbst wenn es der hund eines Trainers ist. Deswegen finde ich es sehr vermessen sich darüber ein werturteil zu erlauben, denn von sehen und kennen oder über den weg laufen kann man nicht wissen was an hintergrund Arbeit passiert.
Kleine Info am Rande: nur weil ein hund sich an der leine gebährdet ist das noch kein Indiz dafür dass er das ohne leine auch macht. Hatte schon genug fälle wo ohne leine diese Hunde die freundlichkeit in Person zu artgenossen waren...
Auch Krankheit und schmerzbedingtes verhalten sollte man im kopf haben... weisst du ob das der Fall ist?
Deswegen würde ich da etwas differenzierter über solche Dinge nachdenken auch wenn du diese Person " kennst"

Da geb ich dir ja auch recht damit.

Aber betrachten wirs mal von der anderen Seite. Du bist jaTrainer und hattest sicher schon Kursgeher, die so ihre Probleme hatten und du anhand deren Umgang mit dem Hund schon herauslesen konntest ob sie sich wirklich mit dem Problem befassen oder es mehr oder weniger jammern hinnehmen, oder?
und warum es von Alltags-Problemen zu aggressiven Hunden gekommen ist liegt daran, dass es ja wie gesagt mehr oder weniger egal ist ob das Problem x, y oder z ist. Es waren Beispiele.
Logisch is das eine gefährlicher als das andere aber die Kernaussage ist die: bin ich in der Lage unerwünschtes Verhalten meines Hundes in richtige Bahnen zu lenken und vor allem, bin ich auch bereit entsprechenden Einsatz zu leisten, damit ich das Problem in den Griff bekomme?
Wenn nein, wie willst du dann genau diese Fähigkeiten und Konsequenz an deine "Schüler" vermitteln?
 
Da geb ich dir ja auch recht damit.

Aber betrachten wirs mal von der anderen Seite. Du bist jaTrainer und hattest sicher schon Kursgeher, die so ihre Probleme hatten und du anhand deren Umgang mit dem Hund schon herauslesen konntest ob sie sich wirklich mit dem Problem befassen oder es mehr oder weniger jammern hinnehmen, oder?
und warum es von Alltags-Problemen zu aggressiven Hunden gekommen ist liegt daran, dass es ja wie gesagt mehr oder weniger egal ist ob das Problem x, y oder z ist. Es waren Beispiele.
Logisch is das eine gefährlicher als das andere aber die Kernaussage ist die: bin ich in der Lage unerwünschtes Verhalten meines Hundes in richtige Bahnen zu lenken und vor allem, bin ich auch bereit entsprechenden Einsatz zu leisten, damit ich das Problem in den Griff bekomme?
Wenn nein, wie willst du dann genau diese Fähigkeiten und Konsequenz an deine "Schüler" vermitteln?


Frage: ist der besagte Trainer auf "Problemhunde" spezialisiert, oder rühmt er sich damit?
 
Logisch is das eine gefährlicher als das andere aber die Kernaussage ist die: bin ich in der Lage unerwünschtes Verhalten meines Hundes in richtige Bahnen zu lenken und vor allem, bin ich auch bereit entsprechenden Einsatz zu leisten, damit ich das Problem in den Griff bekomme?
Wenn nein, wie willst du dann genau diese Fähigkeiten und Konsequenz an deine "Schüler" vermitteln?

Wo wir wieder beim Thema 'Superdog' wären. Würde man jedes noch so kleine unerwünschte Verhalten eliminieren können/wollen, müßte man doch dann im Endeffekt die Maschine an seiner Seite stehen haben oder nicht? Es gibt keinen perfekten Hund, auch wenn ein Trainer sich Herrl schimpfen darf.

Wobei ich persönlich ja kleine Macken durchaus charmant finde.

ABER, dich stört eigentlich das wohl großkotzige Verhalten des Trainers und nicht wirklich ob er mit seinem Hund arbeitet oder nicht.
 
Ich z.B. erzähl in meinen Kursen immer wieder von Missgeschicken, die mir mit meinen Hunden passieren, oder passiert sind. Ich find, das lockert die Atmosphäre ziemlich auf, wenn man mit eigenen Beispielen aufwarten kann und sich nicht als "perfekt" darstellt.
Praktisch ist dann auch, wenn ich berichten kann, was bei UNS funktioniert hat und auch erklären kann warum - oder aber was bei uns nicht funktioniert hat, aber bei anderen aus dem und dem Grund funktionieren könnte.

Nachdem aber doch etliche Leute aus meiner Wohnumgebung gerade wegen meinem Umgang mit meinen eigenen Hunden zu uns in die Hundeschule kommen, dürften wir wohl nicht sehr unangenehm auffallen :D

Und nachdem ich grad den achten eigenen Hund habe, ist mir auch schon viel von dem, was die Menschen so an ihren Hunden beschäftigt, selber untergekommen. Ich find das ganz angenehm, wenn man weiß, wovon man spricht :D
 
Frage: ist der besagte Trainer auf "Problemhunde" spezialisiert, oder rühmt er sich damit?

Finde ich ne gute Frage.

Wenn (wie in dem Fall, den ich miterlebt habe) ein Trainer eine Gruppe trainiert, ein Hund dabei ist, der deutlichst, auch nach 3 Monaten noch, Leinenaggression außerhalb des Platzes zeigt, dieser Trainer sagt, dass der Hund Zusatzstunden braucht, dass der HH Einzelstunden bei ihm nehmen soll - gegen Bezahlung versteht sich, dann muss der HH annehmen, dass dieser Trainer von genau diesem Problem was versteht.


Denn man verdächtigt ja wohl nicht Fachleute, dass sie etwas anbieten, was sie nicht können.

Und wenn man dann "dahinter kommt", dass ebendieser Trainer mit seinem 4jährigen Hund außerhalb des Platz genau diese Probleme hat, genau diese Probleme überhaupt nicht bewältigt, der Hund erwiesenermaßen kein "Vorleben" hat.......

am Platz als DER Hund vorgeführt wird.....

tja, dann kann ich gut verstehen, dass Kunden - und HH sind Kunden - frustriert ihre Schlüsse ziehen....
 
Ich z.B. erzähl in meinen Kursen immer wieder von Missgeschicken, die mir mit meinen Hunden passieren, oder passiert sind. Ich find, das lockert die Atmosphäre ziemlich auf, wenn man mit eigenen Beispielen aufwarten kann und sich nicht als "perfekt" darstellt.
Praktisch ist dann auch, wenn ich berichten kann, was bei UNS funktioniert hat und auch erklären kann warum - oder aber was bei uns nicht funktioniert hat, aber bei anderen aus dem und dem Grund funktionieren könnte.

Nachdem aber doch etliche Leute aus meiner Wohnumgebung gerade wegen meinem Umgang mit meinen eigenen Hunden zu uns in die Hundeschule kommen, dürften wir wohl nicht sehr unangenehm auffallen :D

Und nachdem ich grad den achten eigenen Hund habe, ist mir auch schon viel von dem, was die Menschen so an ihren Hunden beschäftigt, selber untergekommen. Ich find das ganz angenehm, wenn man weiß, wovon man spricht :D

hab hier jetzt nicht alles gelesen, sehe es aber auch so ähnlich wie du!

ja, ich bin trainerin und ja, ich mache auch immer wieder fehler in der hundeerziehung und ja, ich bin manchmal faul und inkonsequent, weil ja, ich bin auch nur ein mensch :)

die jüngste meiner hunde - übrigens die einzige, die ich von klein auf vom züchter habe - ist keine einfache und ich habe in einer wichtigen entwicklungsphase bestimmten situationen falsch eingeschätzt und nun ist sie nur bedingt mit anderen hunden verträglich.... kann aber auch sein, dass sie das auch wäre, wenn ich immer alles richtig gemacht hätte. ich weiß es nicht und werd es nie erfahren... wer frei von fehlern ist, werfe den ersten stein. ;)

es ist übrigens genau derselbe hund, der wie ein irrer an der leine zieht. ganz einfach deshalb, weil ich es ihr nie beigebracht habe an lockerer leine zu laufen.... und ja, da steh ich dazu: es war/ist mir der aufwand nicht wert (gewesen). nachdem ich mehrere hunde habe ist es mir schlicht zuviel aufwand das mit ihr zunächst einzeln zu üben usw. es stört mich einfach nicht ausreichend um mir die "arbeit" der verbesserung anzutun. das erklär ich auch gerne jedem meiner schüler.

es ist doch so, dass jeder mensch für sich entscheiden muss, was ihm wichtig ist und was nicht (sofern es sich eben um 0815-probleme handelt, wo niemand zu schaden kommt o.ä.). jeder kann die wahl treffen, ob der hund im bett schläft, oder ob man ihm das raufspringen beim begrüßen abgewöhnt oder den hund bei tisch betteln lässt, weil doch immer wieder was für ihn abfällt. das alles sind dinge, die ich für völlig irrelevant empfinden würde, wenn ich mich nach einem trainer/einer trainerin umschaue. der eine empfindet das alles als furchtbare unarten und der nächste findet es süß fördert diese verhaltensweisen auch noch. aber das hat alles rein gar nix mit "guter" oder "schlechter" trainer zu tun.....

just my 2 cents....
 
hab hier jetzt nicht alles gelesen, sehe es aber auch so ähnlich wie du!

ja, ich bin trainerin und ja, ich mache auch immer wieder fehler in der hundeerziehung und ja, ich bin manchmal faul und inkonsequent, weil ja, ich bin auch nur ein mensch :)

die jüngste meiner hunde - übrigens die einzige, die ich von klein auf vom züchter habe - ist keine einfache und ich habe in einer wichtigen entwicklungsphase bestimmten situationen falsch eingeschätzt und nun ist sie nur bedingt mit anderen hunden verträglich.... kann aber auch sein, dass sie das auch wäre, wenn ich immer alles richtig gemacht hätte. ich weiß es nicht und werd es nie erfahren... wer frei von fehlern ist, werfe den ersten stein. ;)

es ist übrigens genau derselbe hund, der wie ein irrer an der leine zieht. ganz einfach deshalb, weil ich es ihr nie beigebracht habe an lockerer leine zu laufen.... und ja, da steh ich dazu: es war/ist mir der aufwand nicht wert (gewesen). nachdem ich mehrere hunde habe ist es mir schlicht zuviel aufwand das mit ihr zunächst einzeln zu üben usw. es stört mich einfach nicht ausreichend um mir die "arbeit" der verbesserung anzutun. das erklär ich auch gerne jedem meiner schüler.

es ist doch so, dass jeder mensch für sich entscheiden muss, was ihm wichtig ist und was nicht (sofern es sich eben um 0815-probleme handelt, wo niemand zu schaden kommt o.ä.). jeder kann die wahl treffen, ob der hund im bett schläft, oder ob man ihm das raufspringen beim begrüßen abgewöhnt oder den hund bei tisch betteln lässt, weil doch immer wieder was für ihn abfällt. das alles sind dinge, die ich für völlig irrelevant empfinden würde, wenn ich mich nach einem trainer/einer trainerin umschaue. der eine empfindet das alles als furchtbare unarten und der nächste findet es süß fördert diese verhaltensweisen auch noch. aber das hat alles rein gar nix mit "guter" oder "schlechter" trainer zu tun.....

just my 2 cents....

Ja, das versteh ich genau :D ich bin ja, was meine Hunde betrifft sowieso ein bissl eigen :o und muss mich da immer zurücknehmen im Kurs, dass ich nicht die Nase rümpf, wenn jemand es gern ein bissl strenger hat, was natürlich auch zu akzeptieren ist.
 
So, nachdem ich das Ganze mal überflogen hab (zum Durchlesen bin ich zu faul, sorry), muss ich mich ganz kurz einmischen:

Mein Hund ist ein kleines Biest, zieht wie ein Bulle, folgt nur, wenn was dabei rausspringt und kann einen manchmal einfach nur in den Wahnsinn treiben. Und ich weiß, dass es dem einen oder anderen meiner Trainer auch ab und an so geht.

Und jetzt die Frage: NA UND??

Ja, ich möchte manchmal einfach vom Kursplatz spazieren, weil ich im Hinterkopf hab, dass es bei meinen Trainern auch nicht immer funktioniert. Nur kann ich mich zusammenreißen (meistens zumindest ^^) und trotzdem einen Rat annehmen und mir Dinge zum hundertsten Mal zeigen lassen.

Ist ein Trainer inkompetent, wenn sein Hund mal einen Aussetzer hat?
Hat ein Trainer keine Ahnung vom Training, wenn sein eigener Hund an der Leine zieht?

Ich weiß, dass das alles schon mal so oder so ähnlich hier irgendwo gestanden ist, aber mich ärgerts grade einfach, dass Menschen, die sich oft ehrenamtlich (!) und in ihrer Freizeit dafür einsetzen, dass mein Hund vielleicht irgendwann mal Fuß gehen kann, als unfähig und nicht vertrauenswürdig dargestellt werden, wenn der eigene Hund mal nicht zu 100% "funktioniert".

So, Ärger rausgelassen, ihr könnts weitermachen :)
 
So, nachdem ich das Ganze mal überflogen hab (zum Durchlesen bin ich zu faul, sorry), muss ich mich ganz kurz einmischen:

Mein Hund ist ein kleines Biest, zieht wie ein Bulle, folgt nur, wenn was dabei rausspringt und kann einen manchmal einfach nur in den Wahnsinn treiben. Und ich weiß, dass es dem einen oder anderen meiner Trainer auch ab und an so geht.

Und jetzt die Frage: NA UND??

Ja, ich möchte manchmal einfach vom Kursplatz spazieren, weil ich im Hinterkopf hab, dass es bei meinen Trainern auch nicht immer funktioniert. Nur kann ich mich zusammenreißen (meistens zumindest ^^) und trotzdem einen Rat annehmen und mir Dinge zum hundertsten Mal zeigen lassen.

Ist ein Trainer inkompetent, wenn sein Hund mal einen Aussetzer hat?
Hat ein Trainer keine Ahnung vom Training, wenn sein eigener Hund an der Leine zieht?

Ich weiß, dass das alles schon mal so oder so ähnlich hier irgendwo gestanden ist, aber mich ärgerts grade einfach, dass Menschen, die sich oft ehrenamtlich (!) und in ihrer Freizeit dafür einsetzen, dass mein Hund vielleicht irgendwann mal Fuß gehen kann, als unfähig und nicht vertrauenswürdig dargestellt werden, wenn der eigene Hund mal nicht zu 100% "funktioniert".

So, Ärger rausgelassen, ihr könnts weitermachen :)

Dem muss ich zustimmen und ich stelle mir die gleichen Fragen...
Schlimm ist für mich nur ein sogenannter "Trainer", wo man merkt dass der eigene Hund gebückt und mit eingezogener Rute auf ihn zukommt, da würd ich mir Sorgen machen...
Ansonsten, jeder Hund ist anders und warum sollt nicht auch ein Trainer einen "schlimmen", nervigen, "Problemhund" oder was auch immer besitzen, oft sind gerade "solche" Hunde die besten Lehrmeister...
 
Ansonsten, jeder Hund ist anders und warum sollt nicht auch ein Trainer einen "schlimmen", nervigen, "Problemhund" oder was auch immer besitzen, oft sind gerade "solche" Hunde die besten Lehrmeister...

Das stimmt. Wer sich täglich mit einem Problemhund auseinandersetzt kann viel vom Verhalten des eigenen Hund lernen. Und wenn es im ersten Anlauf nicht mit der Erziehung eines fremden Hundes passt, muss man sich stets vor Augen halten: Jeder Hund tickt anders, hat seine eigene Vorgeschichte und sein eigenes Verhalten entwickelt. Und manchmal bedarf es dann einfach ein wenig mehr Zeit ;)
 
Oben