• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

vererbte Erkrankungen

Die Züchter erklären einem doch immer, sie züchten aus Liebe und zum Wohle der Rasse, offenbar züchten sie aber für Ausstellungen und Preise und Anerkennung in ihren Kreisen ! Dann sollten sie ihre Welpen aber vielleicht nur innerhalb ihres auserwählten Kreises vergeben.
 
Ja, sagt's einmal... und da schreit keiner laut auf? Da tun alle brav mit - weil ja sonst der Richter auf der Ausstellung...:eek::eek::eek:

Da wären etliche Züchter im In- und Ausland, die bereit wären, mit angeblich "fehlfarbigen", aber gesunden ! Hunden zu züchten, aber weil man auf Ausstellungen dann keine gute Note und damit eine Zuchtzulassung erhalten würde, brav den Mund halten? :eek:
Brav weiter mittun... na, zücht' ma halt weiter ein bisserl kranke Hunde, Hauptsache das "Mutterland", bzw. der Richter auf Ausstellungen ist zufrieden?

Da steht keiner im Verband auf und sagt... Nein, da tun wir nicht mehr mit!
Da schließen sich keine Züchter, die Wert auf gesunde Hunde legen, zusammen und sagen.. So nicht mehr!
Da trotten brav alle mit - obwohl sie es besser wüssten? :eek:

Es steht jedem frei, einen neuen Rassestandard in der FCI einzureichen (3 Generationen) , so ist es ja nicht, nur ist es halt mit Arbeit und sonst. enormen Aufwand verbunden, aber nein, da tun wir lieber am bestehenden herummäkeln :rolleyes:.
Es kann jeder seinen weißen Collie oder Schecken über den amerikanischen Verband züchten (dort ist die Farbgebung standardmäßig erwünscht), da gibt es ein eigenes Reglement, es gibt Ausstellungen, es gibt Zuchtzulassungen.
Das gibt es ja alles, warum will eigentlich dann jeder eine Zuchtzulassung über die FCI und auf FCI ausgerichtete Ausstellungen eine Zuchtzulassung bekommen, wenn er mit dem Standard des Mutterlandes nicht klar kommt :confused:

wirklich fragende Grüße
Tina
 
Schlimm, wenn gesunde Hunde von der Zucht ausgeschlossen werden, weil sie die "falsche" Farbe haben. :(

Dem Welpenkäufer wird es jedenfalls wichtiger sein, einen gesunden Hund zu bekommen, als einen aus einer Championsverpaarung, wenn von denen einer (oder alle beide?) ein "bissl" krank oder Träger sind.

Möglicherweise sind solche Shows auch jetzt noch notwendig, um den Rassestandard festzustellen, obwohl es Gentests gibt. Aber gerade bei den Collies ist es echt extrem, was da aufgebürstet und aufgeplustert wird! Das finde ich für mich persönlich hässlich, obwohl sie mir normalerweise sehr gut gefallen.

Sorry, dass ich als Laie meinen Senf dazugegeben habe ....

ich mag mein Plüschi genau so wie sie ist, stammt ja auch aus einer FCI Championverpaarung, ich setzte noch eins drauf, ich wollte immer einen Collie mit genau so viel Fell, wie ich es jetzt endlich habe, nebenbei ist sie auch noch carrier :rolleyes:

lg
Tina
 
Die Züchter erklären einem doch immer, sie züchten aus Liebe und zum Wohle der Rasse, offenbar züchten sie aber für Ausstellungen und Preise und Anerkennung in ihren Kreisen ! Dann sollten sie ihre Welpen aber vielleicht nur innerhalb ihres auserwählten Kreises vergeben.

und diesen Schwachsinn hast Du je wirklich geglaubt, wurscht welche Rasse wer züchtet, die Liebhaberei tritt mit den Jahren garantiert in den Hintergrund :o

lg
Tina
 
ich mag mein Plüschi genau so wie sie ist, stammt ja auch aus einer FCI Championverpaarung, ich setzte noch eins drauf, ich wollte immer einen Collie mit genau so viel Fell, wie ich es jetzt endlich habe, nebenbei ist sie auch noch carrier :rolleyes:

lg
Tina
So böse war das von mir nicht gemeint ;), ich mag ja auch Hunde mit viel Fell!
Was mich stört, ist ja nur, dass manche Hunderassen - nicht nur Collies - für die Shows extra aufgeföhnt und künstlich aufgeplustert werden, statt das Haarkleid natürlich zu lassen. Das finde ich halt schöner.

Genauso, wie es mich stört, dass bei den DSH die Showstellung nicht erkennen lässt, ob der Hund wirklich ein "Fließheck" oder eh einen geraden - hoffentlich gesunden - Rücken hat.

Natürlich sollen die äußeren Rassemerkmale stimmen, aber im Vordergrund muss doch die Gesundheit stehen. Wenn Schönheit und gesunde Erbanlagen zusammentreffen, ist/wäre es perfekt.

Du kannst deiner Hündin jedenfalls ausrichten, dass ich sie nicht beleidigen wollte. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube meinem Püppi ist es eh wurscht :D
übrigens war sie bis jetzt auf genau 2 Ausstellungen mit gutem Abschnitt, aber mein Ehrgeiz ist nicht mehr vorhanden.
Obwohl ich mit meinen Rüden, die ich nie besonders gestylt hatte gute Erfolge vorzuweisen hatte :)

lg
Tina
 
Es steht jedem frei, einen neuen Rassestandard in der FCI einzureichen (3 Generationen) , so ist es ja nicht, nur ist es halt mit Arbeit und sonst. enormen Aufwand verbunden, aber nein, da tun wir lieber am bestehenden herummäkeln :rolleyes:.
Es kann jeder seinen weißen Collie oder Schecken über den amerikanischen Verband züchten (dort ist die Farbgebung standardmäßig erwünscht), da gibt es ein eigenes Reglement, es gibt Ausstellungen, es gibt Zuchtzulassungen.
Das gibt es ja alles, warum will eigentlich dann jeder eine Zuchtzulassung über die FCI und auf FCI ausgerichtete Ausstellungen eine Zuchtzulassung bekommen, wenn er mit dem Standard des Mutterlandes nicht klar kommt :confused:

wirklich fragende Grüße
Tina

Genau! Man kann doch ins - weit entfernte - Amerika quasi "auswandern". Oder selbst - Züchter abseits der FCI werden. Tja - ist man dann nicht ein "pöser Vermehrer"? :rolleyes::eek:

Wenn also ein Züchter etwas tun möchte, um seine Rasse zu verbessern, bleibt ihm nichts anderes übrig, als "Vermehrer" zu werden? Oder Dissidenzzüchter - der ja auch nicht anerkannt ist?

Leute... DAS kann's aber wohl auch nicht sein! :mad:
 
Brigitte, ein Vermehrer hat kein Ziel vor Augen, außer das Dollarzeichen, zumindest meistens.
Jemand der eine Rasse standardisieren will, hat sich schon vorher hoffentlich ganz lange den Kopf zerbrochen, und weiß, was er erreichen will, der wird sich das hoffentlich verbeten, mit "Vermehrer" in einem Atemzug genannt zu werden :rolleyes:

Tina
 
Ich finde nicht dass man nur weils keine Papiere gibt, man automatisch von Vemehrern sprechen kann.

Nach all dem was ich über die diversen Rassen so lese, frage ich mich schon welches Ziel da zuweilen verfolgt wird ?

Und im übrigen halte ich es für ein Gerücht dass Züchtern Geld egal ist ;)
 
Warum noch -/- Hunde geboren werden, weiß ich nicht... frag das die Züchter bei denen es der Fall ist.
Ich hab nicht mal einen MDR1 +/- Hund als Zuchthündin, somit kann hier auch kein -/- fallen.

Nun ja als Züchter der Rasse die ich liebe informiere ich mich schon, warum dies geschieht. Und wenn es doch so "einfach" ist innerhalb 1 Generation.
Beim Collie kommt halt leider eben auch dieses Farbproblem.. das schon ein Hund mit zuviel weiß nicht in die Zucht darf, ein weißer schon gar nicht... Weißfaktorierte sind auch nicht so gern gesehen, Verpaarungen 2er solcher auch nicht weil ja weiße und Schecken fallen können, ganz egal wie toll die Werte dieser Hunde sind... viele CEA non carrier kamen aus Amerika - hier wieder das Problem mit demWeißfaktor, denn dort ist der weiße und auch die schecken eben anerkannt...

Das haben andere Rassen auch und nicht soviel massive Probleme. Ehrlich ich höre von Collieüchtern immer, wir haben das MDR1 Problem weil auch noch soviel anderes ist, oder wir haben das CEA Problem weil noch soviel anderes ist unnd nun ist es halt die Farbe. Wenn ich mich bei den Colliezüchtern so umsehe sehe ich nicht wahnsinnig viele Importe, sondern eher viele Züchter die halt zu ein, zwei Toprüden laufen. Das ist ein absolutes Non Go in der Zucht, ich gaube eher das Problem liegt darin dass viel zuwenig importiert wird, viel zuwenig versch. Linien zum Einsatz kommen und man offensichtlich zuwenig investiert.
 
und diesen Schwachsinn hast Du je wirklich geglaubt, wurscht welche Rasse wer züchtet, die Liebhaberei tritt mit den Jahren garantiert in den Hintergrund :o

lg
Tina

Sorry aber da gehe ich absolut nicht konform mit dir, es gibt genug gute Züchter die jahrzehntelang züchten und die Rasse lieben unnd Gesundheit usw sicher NICHT in den Hintergrund tritt.
 
Ich finde nicht dass man nur weils keine Papiere gibt, man automatisch von Vemehrern sprechen kann.

Nach all dem was ich über die diversen Rassen so lese, frage ich mich schon welches Ziel da zuweilen verfolgt wird ?

Und im übrigen halte ich es für ein Gerücht dass Züchtern Geld egal ist ;)

Na ja man muss halt auch realistisch bleiben, 95% der Züchte rin Dissidenzen scheuen Mindestanforderungen, züchten teiweise noch extremere DHS, Boxe und Co als in der FC: Und 98% der Vermehrer und Hoppalas sind einfach eine Sache der Dunnheit oder des Geldes.
 
Sorry aber da gehe ich absolut nicht konform mit dir, es gibt genug gute Züchter die jahrzehntelang züchten und die Rasse lieben unnd Gesundheit usw sicher NICHT in den Hintergrund tritt.

ich habe nicht geschrieben, dass die Gesundheit in den Hintergrund tritt, sondern die Liebhaberei - net böse sein, jeder will was verdienen, mit dem was er tut und ihr züchtet Hunde für den Endabnehmer und nicht für Euch selbst :rolleyes:
 
ich habe nicht geschrieben, dass die Gesundheit in den Hintergrund tritt, sondern die Liebhaberei - net böse sein, jeder will was verdienen, mit dem was er tut und ihr züchtet Hunde für den Endabnehmer und nicht für Euch selbst :rolleyes:

Also ich züchte jetzt das 11 Jahr und du darfst meinen "Verdienst" ganz gerne haben, ich sende dir meine Kontonummer denn das Minus übernimmst du dann wohl auch ;o) 2014 waren es mal nur 2560 Euro ;o)

Ich züchte
A) aus Liebe zur Rasse, weil ich sie erhalten möchte, nicht verbessern, wohin das führt sieht man ja bei vielen Rassen.

B) für mein Ego, ja ich stehe dazu ich stehe darauf dass viele meiner Nachzuchten in Bereichen die ich vor 11 Jahren vorhergesagt habe erfolgreich sind, ich stehe darauf wenn mir meine Welpenleute ellenlange Mails und zig Fotos mit Dankeschreiben usw senden. Ja ich stehe darauf wenn zu unseren Wandertagen 50-80 Leute kommen und 95% davon sind da mit von mir gezüchteten Hunden. usw.usw.usw. Es muss nicht immer Geld sein das glücklich macht, wäre es so hätte ich 4 Hündinnen, 1 Rüden,jedes Jahr Wurfwiederholung dann lässt sich Kohle machen aber nicht bei wie bei uns derzeit 23 Hunden. Da funktioniert das Geld verdienen nicht ganz ;o)

Und ich kenne viele solcher Züchter, man sollte nicht alle in einen Topf werfen, auch wenn ich es verstehe, wenn ich hier so manche Komis lese wie wenig sich manche Züchter pfeifen um ihre Rasse.
 
Und ich kenne viele solcher Züchter, man sollte nicht alle in einen Topf werfen, auch wenn ich es verstehe, wenn ich hier so manche Komis lese wie wenig sich manche Züchter pfeifen um ihre Rasse.

und ebenso viele Züchter gehen als Negativbespiel voran - leider und vielleicht bist Du die rühmliche Ausnahme davon ;)

lg
Tina
 
und ebenso viele Züchter gehen als Negativbespiel voran - leider und vielleicht bist Du die rühmliche Ausnahme davon ;)

lg
Tina

Ach ne ich kenne genug die es so handhaben wie wir. Darum hab eich ja gesagt man kann nicht alle in einen Topf werfen. Ich sag auch immer wenn jemand sagt seriöser Züchter= es ist nicht alles Gold was glänzt. Heutzutage muss und soll man schon genau hinsehen. Macht man ja schließlich beim Autokauf usw auch.
 
Der Vergleich mit dem Autokauf hinkt. Man vertraut darauf dass der Hersteller einem kein krankes = defektes Auto verkauft, man vergleicht Marken, Modelle, Ausstattung, Benzinverbrauch usw.... aber kaum ein Käufer (außer ein paar Freizeitschrauber vielleicht )wird prüfen ob z.B. der Motor auch wirklich korrekt eingebaut wurde. Wozu sind denn dann die Papiere eines Zuchtwelpen gut, wenn dann eh vom Käufer verlangt wird sich besser auszukennen als Züchter ? Wär genauso als ob man von jemandem der ein Gerät mit dem TÜV-Siegel kauft, verlangt einen Kurs in Technik zu absolvieren um zu beurteilen, ob das TÜV-Siegel zurecht vergeben wurde.
 
Caro... der weiße Collie hat KEINEN Genfehler....der hat nix mit einem Merlegen zu tun...
Weiße Collies haben IMMER einen farbigen Kopf ;)...

Es stimmt, nicht alle weißen Collies nur die White-Merle oder Weißtiger, haben den Gendefekt mit zum Teil schwerer Störung des Hör- und Sehvermögens.

Und NEIN, du kriegst auch schecken nicht in die Zucht... glaubst das es nicht schon probiert wurde?

Bitte, sprich doch einfach nicht davon, wenn du keine Ahnung hast...
Und das ist nicht mal böse gemeint....

Du kriegst keinen schecken in die Zucht - und diese meine ich, wenn ich von weiß Überzeichnet schreibe... nicht von einem Hund der ein kleines weißes Fleckerl auf der Decke hat, oder eine zu breite Halskrause....ja, die kriegt man in die Zucht...

Ich bin keine Collie Fachfrau, habe ich auch nie gesagt, aber ich kann einen Rassestandard lesen und kenne die Bedeutungen... und beim Collie steht im Rassestandard nicht, wie du gesagt hast, dass ein Weißfaktor verboten ist.. es ist nicht erwünscht und manche Richter mögen es nicht, wie beim BM die weiße Brust, ist auch höchst unterwünscht, dennoch gibt es bei guten Hunden eine Zuchtzulassung. ;)

Und der Weisfaktor ist nicht ein fast weißer Hund, sondern so wie ich geschrieben hatte, halt mehr weiß am Collie, was auch die Fachleute sagen:

"Weißfaktor ist übrigens ein Begriff, der so in der Genetik
nicht angewendet wird, der sich aber in der Colliezucht eingebürgert
hat. Ein bisschen mehr Weiß an den Hinterläufen,
eine etwas breitere Halskrause, weißes Bauchhaar ein wenig
hinauf ins Körperfell ausgedehnt bezeichnet man als weißfaktoriert."


Quelle: http://www.infohund.de/wp-content/uploads/2013/03/weiß.pdf

Und ich bin dir nicht böse, auch wenn ich nicht so nett schreiben kann... ;)

Zudem geht es doch nicht gegen dich, sondern die Rassehundezucht und das da einiges im Argen liegt, dürfte dir auch nicht entgangen sein... ;)
 
Der Vergleich mit dem Autokauf hinkt. Man vertraut darauf dass der Hersteller einem kein krankes = defektes Auto verkauft, man vergleicht Marken, Modelle, Ausstattung, Benzinverbrauch usw.... aber kaum ein Käufer (außer ein paar Freizeitschrauber vielleicht )wird prüfen ob z.B. der Motor auch wirklich korrekt eingebaut wurde. Wozu sind denn dann die Papiere eines Zuchtwelpen gut, wenn dann eh vom Käufer verlangt wird sich besser auszukennen als Züchter ? Wär genauso als ob man von jemandem der ein Gerät mit dem TÜV-Siegel kauft, verlangt einen Kurs in Technik zu absolvieren um zu beurteilen, ob das TÜV-Siegel zurecht vergeben wurde.

:)DAAAANKE, das finde ich einfach perfekt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich ärger mich immer wieder über derartige Vergleiche

wieso muss ein Interessent alles mögliche wissen und überprüfen???...Knochenbau, Genetik, die einzelnen Vorfahren und und und

die FCI und somit alle angehörenden Vereine haben sich Gesundheit und das Wohl der Tiere auf die Fahnen geheftet, wieso wird es als logisch angesehen, dass man darauf nicht vertrauen kann?
 
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