Kokosbällchen
Profi Knochen
Meinst du, er hat bei mir mehr Stress als bei Vorbesitzer?
nenn es, wie du willst. ^^ Manchmal kommt es mir echt wie eine Krankheit vor
Ja, das glaube ich dir gerne - war bei meinem Wauzi auch so
Beim Vorbesitzer hat er es sicher nicht besser, als bei dir. Aber vielleicht bei einem Besitzer, der aktuell keinen zweiten Hund hat. Das kann ich natürlich überhaupt nicht entscheiden - ich steh nicht auf Ferndiagnosen
Es stellt sich mir halt die Frage, wie gut man diesen Hund in seiner jetzigen Verfassung an andere Hunde gewöhnen kann, wenn er mit seinen Artgenossen so ein Problem hat.
Kann natürlich sein, dass der Hund eigentlich überhaupt kein Problem hat und einfach aufgrund von Stress so reagiert. Meine Hündin hat viel negatives Verhalten abgelegt, als sie sich entspannt hat.
Ich weiß nicht, wie viel du bereits über verstörte Hunde weißt und wie groß dein Erfahrungsschatz ist, daher rate ich dir zu einem Trainer. Solche Hunde sind jedes Mal auf's Neue eine Herausforderung und brauchen sehr viel Feingefühl.
Vorerst würde ich dir raten, dass du den beiden Hunden Rückzugsmöglichkeit bietest. Geh vielleicht sogar noch getrennt Gassi, damit sich jeder entspannt lösen kann (oder zu zweit, damit ihr mit genug Abstand zueinander spazieren gehen könnt). Wenn der Neuling zu aufdringlich wird, dann trenne die beiden behutsam (nicht mit Gewalt, du machst bei dem verängstigten Hund noch viel kaputt, wenn du ihm jetzt auch noch mit Gewalt kommst).
Für den Angsthasen würde ich versuche so viel Entspannung wie möglich einzubauen. Das heißt:
richtiges Futter (mit nicht zu viel Eiweiß)
Knabbermöglichkeiten (Ochsenziemer)
Suchspiele
Massagen oder einfach Streicheleinheiten
Genug und regelmäßige Bewegung, damit er/sie sich oft genug lösen kann.
Das hilft schon einiges... für den Rest würde ich einen Trainer kontaktieren