Ich kann dir leider nicht direkt antworten weil du in mein Zitat geschrieben hast.... Kinder erzieht man mMn im Prinzip wie Hunde auch (uiii, ich spür schon den Shitstorm...): mit Liebe, Konsequenz und Interesse.
Sehe ich auch so
Sie lernen nicht, dass sie wertvolle Menschen sind, wenn sie den ganzen Tag von der vor dem Fernseher tschickenden Mutter ignoriert werden. Diese Leute interessieren sich nicht einmal für ihr eigenes Leben, geschweige denn für das ihrer Kinder.
Und ja, natürlich sind sie schuld, wenn aus dem Nachwuchs auch nichts wird.
Klar sind sie verantwortlich und wenn man es so ausdrücken will, "schuld" am Verhalten der Kids - doch solche Eltern erreicht man leider nicht über Schuldzuweisungen. Die machen dicht. Will man da etwas erreichen, zB. dass sie ihre Kids in eine geeignetere Schulform geben, dann sind Vorwürfe und Schuldzuweisungen kontraproduktiv. ......auch wenns einem ein Bedürfnis ist, ihnen das auf den Kopf zuzusagen - es kommt meist nicht so und dort an, wie und wo es ankommen soll
Und Kinder lernen nicht, dass ein Verhalten unerwünscht ist, wenn die Eltern zuschauen und NICHT agieren. Das momentan so moderne Diskutieren halte ich zB auch für kontraproduktiv, irgendwann wirst da nicht mehr ernst genommen. Klare Ansagen müssen klare Ansagen bleiben. Ich habe erst vor zwei Monaten staunend mitverfolgt, wie mein Nachbar seiner 2 jährigen erklären wollte, dass sie bitte nicht im Garten mit dem Wasserkübel spielen soll weil es noch zu kalt ist. Mit viel "bitte", hat an ihre Vernunft appeliert
Und so führt dann über die Jahre eins zum anderen.....
Bitte, mit einem 2jährigen Kind diskutiere ich doch nicht, da nehme ich das Wasser weg und spiel mit ihm etwas anderes. Im schlimmsten Fall heult es 5 Minuten.
Stimme ich ebenfalls zu
Bei denen, wo quasi das Kind sowieso schon in den Brunnen gefallen ist, kann eh nur noch Zusammenarbeit mit einem Psychologen helfen, da bin ich nicht qualifiziert.
.....und dafür muss erstmal die Bereitschaft der Sorgeberechtigten geweckt werden - oder das Sorgerecht entzogen werden - was man aber nicht dadurch erreicht, dass man sich mit den Eltern auf Machtkämpfe einläßt, indem man sie verurteilt und ihnen das "Versagen" vorschmeißt.