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Ich bin ebenfalls für eine ganz normale Strafe. Denn auch eine Geldstrafe tut Leuten in dem Alter in der Regel weh.
Vorausgesetzt, daß sie nicht der Papa zahlt
Wenn du die Beiträge liest, dann ist da weniger eine Analyse dieser beiden Burschen drinnen, als entwicklungspsychologisches Basiswissen.
Es geht ja nicht darum, die Jungs zu entschuldigen oder sie nicht zu strafen, aber Gewalttäter fallen (bis auf vermutlich sehr wenige Ausnahmen) nicht vom Himmel, sondern entstehen durch verschiedene Faktoren.
Die genetische/körperliche Veranlagung ist ein Teil davon und die wird man in manchen Fällen medikamentös behandeln können, in anderen Fällen ist kein Krankheitsbild.
Dann eben auch das Umfeld (der Einfachheit halber in dieser Diskussion auf die Eltern begrenzt), dass sich positiv wie negativ auswirken kann. Und diesen Teil hier haben wir als agierende soziale Lebewesen eher in der Hand.
360 Tagessätze? Eher unwahrscheinlich...Außer der Papa is ein heimlicher Goldesel.
Wo steht das die 360 Tagessätze auffassen?360 Tagessätze? Eher unwahrscheinlich...Außer der Papa is ein heimlicher Goldesel.
Oha - kennst Du mehrere davon persönlich, dass Du Dir dieses Urteil anmassen kannst?Und nicht jeder der ein Viech umbringt hat einen psychischen Knacks, kommt aus ner schlechten Umgebung oder sonst was.
Nicht nur alleine die Täter müssen aus den Konsequenzen lernen - nein, auch die Gesellschaft, die sich solche Täter großzieht und leider erst bemerkt, was da im Argen liegt, wenn wiedereinmal ein armes, unschuldiges Dackelherz dran glauben muss........nachdem die früheren Signale nicht wahrgenommen wurden, nicht ernst genommen wurden oder man gleichgültig die Augen davor verschlossen hat, "weil einen ja nix angeht".
mir geht diese leier schon langsam ziemlich am a...llerwertesten.
1) versucht man heute einem kind grenzen zu setzen (= es davon abzuhalten was saugefährliches/tierquälerisches/"menschenquälerisches" zu tun - ansonsten mische ich mich sowieso nicht ein) dann kann man sich sofort anhören, wie man es denn wagen kann sich in fremde erziehung einzumischen.
2) gegen eltern die z.b. Gewalt anwenden, kinder verwahrlosen lassen,... Kann man auch nicht viel tun. Man kanns versuchen. Melden/anzeigen. Viel glück.
Sehe es gerade am beispiel einer sehr guten freundin von mir die lehrerin ist. Die hat vernachlässigte kinder, die hat kinder mit diagnostizierten ernsthaften psychischen problemen, die auch für andere gefährlich werden können,... In fällen der ersten kategorie ist die kaskade lange (meldung vom schularzt ans jugendamt, etc. Bis da mal was passiert), in fällen der zweiten kategorie kommt dann nur die aussage, "das kranke kind muss ja auch gleichberechtigt sein und in eine normale schule gehen dürfen!!!!einseinself" (das dem kind in einer schule mit eigens geschultem personal wirklich geholfen werden könnte, während es in der normalen schule wesentlich weniger fortschritte machen kann und zusätzlich noch dafür sorgt, dass die überforderten lehrer sich weniger um die anderen kinder kümmern können, interessiert keinen.)
3) wenn die täter eine antisoziale persönlichkeitsstörung haben ist die wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihre krankheit sehr sehr gut verbergen können. Das können nur spezialisten diagnostizieren. Da braucht sich ottonormalbürger nun wirklich keine vorwürfe machen. Wenn das einer bemerken kann dann am ehesten die (engere) familie.
Und einfacher wirds in zeiten in denen man sein kind am besten ab krabbelalter ganztags in betreuung gibt auch nicht.
Mir geht diese Leier schon langsam ziemlich am A...llerwertesten.
Macht nix - mir gehts ebenso mit der Leier, dass die Zusammenhänge ausgeblendet werden.
1) Versucht man heute einem Kind Grenzen zu setzen (= es davon abzuhalten was saugefährliches/tierquälerisches/"menschenquälerisches" zu tun - ansonsten mische ich mich sowieso nicht ein) dann kann man sich sofort anhören, wie man es denn wagen kann sich in fremde Erziehung einzumischen.
Ich hab ja schonmal irgendwo geschrieben, dass es in unserer Gesellschaft immer mehr an Zivilcourage mangelt - leider..........
Woran liegt das?
2) Gegen Eltern die z.B. Gewalt anwenden, Kinder verwahrlosen lassen,... kann man auch nicht viel tun. Man kanns versuchen. Melden/anzeigen. Viel Glück.
Sehe es gerade am Beispiel einer sehr guten Freundin von mir die Lehrerin ist. Die hat vernachlässigte Kinder, die hat Kinder mit diagnostizierten ernsthaften psychischen Problemen, die auch für andere gefährlich werden können,... in Fällen der ersten Kategorie ist die Kaskade lange (Meldung vom Schularzt ans Jugendamt, etc. bis da mal was passiert), in Fällen der zweiten Kategorie kommt dann nur die Aussage, "das kranke Kind muss ja auch gleichberechtigt sein und in eine normale Schule gehen dürfen!!!!einseinself" (das dem Kind in einer Schule mit eigens geschultem Personal wirklich geholfen werden könnte, während es in der normalen Schule wesentlich weniger Fortschritte machen kann und zusätzlich noch dafür sorgt, dass die überforderten Lehrer sich weniger um die anderen Kinder kümmern können, interessiert keinen.)
Und wer macht die Gesetze, stellt die Regeln auf und hat veranlasst, dass das System genau SO funktioniert?
3) Wenn die Täter eine antisoziale Persönlichkeitsstörung haben ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihre Krankheit sehr sehr gut verbergen können. Das können nur Spezialisten diagnostizieren. Da braucht sich Ottonormalbürger nun wirklich keine Vorwürfe machen. Wenn das einer bemerken kann dann am ehesten die (engere) Familie.
Und einfacher wirds in Zeiten in denen man sein Kind am besten ab Krabbelalter ganztags in Betreuung gibt auch nicht.
Umso erwachsener die Menschen mit Persönlichkeitsstörungen werden, umso mehr sie ausschließlich über Sanktionen erfahren, dass ihr Handeln Folgen hat - umso mehr lernen sie, ihre Störungen im Alltag zu verbergen, zu unterdrücken - bis zur nächsten zwanghaften Handlung...
Als Kinder sind solche Menschen jedoch alles andere als unauffällig - nur interessiert das kaum jemanden. Es interessiert begrenzt und zwar dort, wo sich andere davon belästigt und im Wohlbefinden eingeschränkt fühlen - und dann wird eben wieder davon gesprochen: "der muss Strafe spüren, dass er sich solch ein Verhalten nicht mehr traut".............und wenn sich Verhaltensstörungen dann in pathologische Verhaltensmuster gewandelt und verfestigt haben, dann wird laut aufgeschreibn und sich gewundert, was das plötzlich für Monster sind.
wenn die täter eine antisoziale persönlichkeitsstörung haben ist die wahrscheinlichkeit groß, dass sie ihre krankheit sehr sehr gut verbergen können.
Dann verklickert das doch mal den Eltern von auffälligen Kindern...die wollens ja meistens nicht einsehen.
Mein Sohn besucht eine Integrationsklasse mit 2 verhaltensauffälligen Kindern...eines davon sehr auffällig, da versucht die Schule seit bald einem Jahr das Kind in eine entsprechende Schule weiterzuschicken...ohne Erfolg. Die Eltern wehren sich mit Händen und Füssen dagegen, sind bis zum Landesschulrat gelaufen usw....ihrer Meinung nach ist das Kind halt etwas lebhaft
Also bitte WAS soll man da dann bitte eurer Meinung nach tun?
Ich frag mich gerade, ob die ganzen Gutmenschen auch so schreiben würden, wenn sie betroffen wären ......sorry aber den zwei Gfraster passiert genau nix und im nächsten Suff suchen sie sich womöglich ein neues Opfer, weil ihnen halt grad wieder fad ist und eh nix passiert
Es geht doch jetzt darum, ein Bewusstsein zu schaffen... bitte liebe Eltern - schämt euch nicht, ein Kind zu haben, welches "anders" ist. Eventuell Defizite hat. "Liebe Eltern - IHR habt nun die Aufgabe, adäquat darauf zu reagieren - so dass sich das Kind im Rahmen seiner Möglichkeiten bestens entwickeln kann!"
DAS sollte einmal ins Bewusstsein der Eltern und der Umwelt (auch Lehrer!!!) dringen!