Und schon wieder :-(

ich kann nur noch den kopf schütteln!

die jaguar im tiergarten schönbrunn kennen die pfleger auch schon jahrelang und trotzdem hat er die gelegenheit sich die pflegerin zu holen nicht ausgelassen - es ist ein tier!

der vergleich hinkt insofern, weil du damit implizierst, hunde würden menschen attackieren, weil sie hunde sind. hunde können beißen, weil sie hunde sind. zum hundsein gehört menschenfressen allerdings nicht.

der wesentlich unterschied zwischen hund und jaguar besteht aber darin - der jaguar sieht den menschen als beute, der hund den menschen als sozialpartner (von einigen situationen ausgenommen. aber hunde haben kein "beuteschema mensch")
 
ich habs gewusst - na sorry, is mir zbled.

nein lieber markus, kein IRRTUM! ich würde gern deinen gesichtsausdruck sehen, wenn ein von dir als normal befundener hund vermittelt wird und ein kind beißt - natürlich wäre bloß das kind schuld, hat die zeichen des hundes missachtet, die medien, die gegen die hunde wettern, die leute die sich nicht genug um den hund gekümmert haben usw. und die depperten wie i, die den armen hund hätten einschläfern lassen

aber alles nicht so schlimm - schuld ist immer der halter

Siehst, da bist leider wieder falsch informiert - ich beurteile keine Hunde und ich vermittle keine Hunde!

Kann also gar nicht passieren...und im Zweifelsfall bin ich der erste der sagt, dass ein Hund nur an ganz spezielle Leute oder GAR NICHT abgegeben werden soll!!!

Ich halte nichts von Experimenten, denn jeder Hundebiss kann eine weiter Rasselisten-Diskussion hervorrufen und dagegen arbeite ich mit allen Mitteln!!!

Solltest schon überlegen wen du solche Unsinnigkeiten vorwirfst!
 
der vergleich hinkt insofern, weil du damit implizierst, hunde würden menschen attackieren, weil sie hunde sind. hunde können beißen, weil sie hunde sind. zum hundsein gehört menschenfressen allerdings nicht.

der wesentlich unterschied zwischen hund und jaguar besteht aber darin - der jaguar sieht den menschen als beute, der hund den menschen als sozialpartner (von einigen situationen ausgenommen. aber hunde haben kein "beuteschema mensch")

mir gings aber nicht um den biologischen unterschied zwischen hund und jaguar sondern darum, dass man weder den einen noch den anderen zu hundert prozent einschätzen kann! und wer behauptet das wäre doch so beim hund, der lebt leider in einem luftschloss
 
mit stachelhalsband und dies mit tt abgesichert.

lass ma des bitte, es ist nämlich eine bodenlose frechheit einem unbekannten unfähigkeit anzudichten, nur weil man sich etwas partout nicht vorstellen (will) kann.

wie sagt der markus - nur weil ihr es nicht kennt oder euch nicht vorstellen könnt, heißt es nicht, dass es sowas nicht gibt :cool:


und darum gehts!

in meinen augen ist es grob fahrlässig einen hund der misshandelt wurde und so beinand war deswegen, völlig ohne sicherung neben dem kind herlaufen zu lassen nur um das eigene grandiose wissen zu demonstrieren und bewunderung zu ernten.

und das lässt mich deine kenntnisse stark anzweifeln! niemand, der hunde realistisch und mit dem nötigen respekt (es sind ja schließlich tiere) behandelt, würde seine hand für den hund ins feuer legen, aber gut muss jeder selbst wissen wie viel ihm die anerkennung wert ist!

ich kann nur noch den kopf schütteln!

die jaguar im tiergarten schönbrunn kennen die pfleger auch schon jahrelang und trotzdem hat er die gelegenheit sich die pflegerin zu holen nicht ausgelassen - es ist ein tier!

Ich kann auch nur mehr den Kopf schuetteln, warum es jemand nicht vermag die einfachsten Dinge zu verstehen. Nochmals gaaaaaaaaanz langsam: hier ist v.a. die Rede von Hunden die schwer bis gar nicht vermittelt werden koennen, ausser zu Personen wie z.B. Markus und Co., Personen die wissen was sie tun, wissen wie sie den Hund sichern und mit Herz UND Verstand dabei sind. Es geht ansonsten darum, diesen Hunden die BESTMOEGLICHE Betreuung zukommen zu lassen u. dafuer zu kaempfen!!! Mit ihnen zu arbeiten und sie auch zu fordern, soweit es halt moeglich ist.

Bei Hunden die "nur" gebissen haben, schaut das schon anders aus, diese kann man sehr wohl - und ja, da verweise ich auf das posting von Chikita - vergeben, mit etlichen Auflagen, vorheriger Betreuungszeit, Erkennung gewisser Signale etc. - vermitteln. Wie gesagt, nicht an jedermann, da muss vieles stimmen, aber ist es moeglich. Sehr viele dieser Hunde leben heute in Haushalten und es ist zu keinen weiteren Zwischenfaellen gekommen, weil die Halter sich bewusst sind, was sie am anderen Ende der Leine haben und den betreffenden Hund auch verstehen, mit ihm arbeiten usw.

Im Gegenzug bist du dafuer, diese Hunde, wobei darunter mit Sicherheit auch Hunde sind, die schwerst missverstanden / beurteilt wurde (ohne boese Absichten) einzuschlaefern. Und da laeuft mir das Kalte den Ruecken runter, weil es, wie schon 30 000 mal geschrieben

1. ein Armutszeugnis ist
2. eine Entwicklung in Gang setzt

fuer die keiner hier sein KANN!

Nochmals, ich habe gestern ein Video aus England gesehen, da wurden Hunde, dh Listenhunde in eine Auffangstation gebracht um sie eines "Wesentests" zu unterziehen. Dieser Wesenstest, haette hoffentlich jedem hier das Blut in den Adern erfrieren lassen, dauerte max. 5 Minuten....der Hund wurde an der Leine in einem beengten Areal knapp an einem anderen Hund vorbeigefuehrt. Tja, zeigte Hund Nr. 1 auch nur ein Anzeichen von Unmut gegenueber dem anderen Hund, wars das fuer Hund N1. Ab zu einschlaefern.

Jeder meiner 3 Patenhunde waere deshalb in dieser Auffangstation eingeschlaefert worden. Flori, Rambo und Celina waeren heute tot. Tja, wer jedoch die 3 kennt, weiss was fuer ein Verlust und falsche Einschaetzung das gewesen waere.

Deswegen, wehret den Anfaengen!

Ich weiss schon, dass du das nicht befuerwortest, aber nochmals, wer mit Einschlaefern so leichtfertig (und ja ich erachte es als leichtfertig, wie du argumentierst) umgeht, der unterstuetzt zwangslauefig (ungewollt) genau so eine Entwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin deiner Meinung und ich habe auch zwei Hunde bei mir, die NICHT mit Kindern in Kontakt kommen dürfen, weil ich eben jedes Risiko ausschalten will.
Diese Hunde werden in der Öffentlichkeit auch nur selten bis gar nicht geführt und wenn, dann richtig gesichert.
Spaziergänge bei mir in der Gegend sind zum Glück problemlos, weil ich weit genug sehen kann und bei uns so gut wie nie jemand am Feld unterwegs ist.

In DIESEM Fall ist die Sache anders, da gibt es keinen Zweifel am Verhalten vom Hund, weil sein Problem ganz anders war.

Er -Mr.Burns- ist ein reiner Bluffer, die immer nur Scheinattacken gemacht hat, die zwar wild ausgesehen haben, aber wirkungslos waren.
Das konnten die anderen "Tester" nur nicht wissen, weil sie es nicht darauf ankommen lassen wollten.
Ich habe mich halt direkt zum Burns gesetzt und seinen Angriff auf mich zukommen lassen (natürlich in der Überzeugung, dass er nicht beisst...das war halt Gefühlssache/Erfahrung).

Er hat mich auch attackiert (sie wie die anderen Leute), hat dabei aber nicht einen einzigen Zahnabdruck auf mir hinterlassen (obwohl er meine Hand komplett im Fang hatte und es wirklich nach einer massiven Attacke aussah).

Kurz und gut - dieser Hund hatte das Verhalten NUR, weil er Angst hatte und bei seinem falschen Verhalten ein für ihn "gutes" Ergebnis erzielte....die "Bedrohung" durch hineingehende Menschen war weg.
Tür auf - Attacke - Tür schnell wieder zu - PASST

Bei mir ging das nicht und so hat er langsam gelernt, dass diese Scheinattacken nichts bringen...umdenken war angesagt und somit war sein Problem weg.

Dieser Hund war NIE gefährlich, er wurde nur falsch eingeschätzt!

;)

Okay, alles klar!
ich find das alles grad wahnsinnig interessant, besonder weil aus dem TH, von dem meine Hündin stammt, vor über einem Jahr eine Hündin deshalb eingeschläfert werden musste.
Kam hochträchtig ins TH, schwerst untergewichtig,...
War eine tolle mama, hat sich vorbildlich benommen, NUR: die welpen wollten sich einfach nciht entwickeln waren ungewöhnlich still, haben sich einfach ZU ruhig verhalten.
nach ein paar wochen (die hündin nahm langsam wieder zu, wurde kräftiger) hat dann ein verhalten eingesetzt, dass nicht mehr handelbar war.
Sie dürfte vom vorbesitzer darauf abgerichtet worden sein, alles zu attackieren, was quietschte.
Nun ja, quietschen tut viel: eine tür, ein kind, ein hund beim spielen, ein erwachsener wenn er sich wehtut und letztendlich auch welpen.
Die hündin hat alles was sich mit quietschen geäußert hat mit tötungsabsicht attackiert, ein unglück konnte nur durch viel glück verhindert werden.
Die hündin wurde eingeschläfert und die welpen haben 3 stunden nach ihrem tod zu fressen, spielen, aktiv werden begonnen...war wohl so was wie instinkt von ihnen, ja nciht auffällig zu sein...

Was sagst du zu diesem Fall? Hätte man da was machen können? So weit man das jetzt anhand meiner beschreibung beurteilen kann, halt.

und noch was:
Jetzt hast mich mit deinem post aber doch noch zu einer weiteren frage hingerissen::o
Darf der mr. burns jetzt bei dir bleiben?
und der gentle?

Sorry, ist a bissi OT, aber das frag ich mich bereits seit die beiden aus deiner Signatur verschwunden sind.
 
in meinen augen ist es grob fahrlässig einen hund der misshandelt wurde und so beinand war deswegen,

LESEN ist angesagt, nicht dazudichten!

Woher nimmst du die Weisheit, dass er misshandelt wurde???

Und keine Angst, ich hab den Hund 24 Stunden/Tag bei mir und gehe nicht nur neben ihn herum, sondern beobachte jede noch so kleine Regung....ausserdem lasse ich ihn nicht einfach so mit meinem Sohn und meinem Enkel spielen, sondern nur wenn ich direkt dabei bin und meinem Sohn sagen kann was er tun darf und was er nicht machen soll.

Das ist keine Demonstration, das sind Fotos aus dem Leben eines normalen Hundes!!!
 
Jo ich registrier auch jeden Mucker bei meinem Hund und kann sie ziemlich genau einschätzen, aber ich käme nie nicht mal im Ansatz auf die Idee zu sagen - die würd nie was machen!

Aber - wurscht.
 
mir gings aber nicht um den biologischen unterschied zwischen hund und jaguar sondern darum, dass man weder den einen noch den anderen zu hundert prozent einschätzen kann! und wer behauptet das wäre doch so beim hund, der lebt leider in einem luftschloss

okay, eine 1000% garantie, was in meinem hund vorgeht, würd ich niemals abgeben. bloß eine risikoeinschätzung, mit der option, doch falsch zu liegen.

allerdigs sprechen wir bei hunden von domestizierten tieren. dem haustier des menschen schlechthin. das neben pferden den maßgeblichsten einfluss auf die entwicklung menschlicher kultur hatte. und das hatten hunde nicht, weil sie solch ein hochrisikofaktor sind.

hunde sind eben kein hochrisikofaktor, weil sie in sehr ähnlichen sozialen strukturen leben, wie menschen und auf diese soziale struktur angewiesen sind. da ihnen der mensch diese struktur gibt, sind sie auf menschen angewiesen. wenn ordentlich was schief läuft, kann sein, dass sie die hand beißen, die sie füttert. aber der hund hat zum menschen dennoch ein "partnerschaftliches" verhältnis, der jaguar eine "jäger-beute" sicht der dinge.

ein jaguar braucht keinen menschen. der lebt nicht in so komplexem sozialverband. der kann gezähmt werden, wird aber keine so persönliche bindung zum menschen eingehen. braucht er nicht. der hund dagegen braucht diese bindung.
 
Jo ich registrier auch jeden Mucker bei meinem Hund und kann sie ziemlich genau einschätzen, aber ich käme nie nicht mal im Ansatz auf die Idee zu sagen - die würd nie was machen!

Aber - wurscht.
Davon redet keiner denk ich, aber man sieht die Vorzeichen und kann im Vorfeld danach handeln, wenn man den Hund eben einschätzen kann und Jahre kennt, seine Entwicklung kennt.
Einem Hund dem die Vorzeichen "abtrainiert" worden sind, mit dem kann man das nicht machen, ist ja wohl auch klar. Ebensowenig mit einem neu eingezogenem Hund.
 
(ich sitz eh schon seit 3 seiten auf den fingern ums nicht zu schreiben)

Jo ich registrier auch jeden Mucker bei meinem Hund und kann sie ziemlich genau einschätzen, aber ich käme nie nicht mal im Ansatz auf die Idee zu sagen - die würd nie was machen!

..könnt eh leicht passieren -> ein hund spürts wenn man angst vor ihm hat, wenn nicht seine liebe zu dir überwiegt ,..... ;)
 
nicht jeder hund braucht diese bindung.

wenn er rein unter hunden aufwuchs vielleicht nicht. weil sich sein bild vom sozialpartner nicht auf den menschen erweitert hat. (recht interessant nachzulesen bei trumler, auch wenn mir nicht alle seine ansichten zusagen).

und selbst wenn er die bindung nicht hat. dann hat er deshalb trotzdem kein "beuteschema mensch".

aber einen sozialverband, ein sozialleben, das darüber hinaus geht, eigenbrötlerisch durchs jaguarrevier zu streifen, wird er so wohl brauchen. es sei denn, es ist von anfang an einfach alles schief gegangen.
 
Jo ich registrier auch jeden Mucker bei meinem Hund und kann sie ziemlich genau einschätzen, aber ich käme nie nicht mal im Ansatz auf die Idee zu sagen - die würd nie was machen!

Aber - wurscht.

Folglich darf kein einziger Hund zu Kinder?

Sag mal jetzt redest dich aber in einen gscheiten Blödsinn rein, nur weil du Markus was unterstellen willst...
 
Was sagst du zu diesem Fall? Hätte man da was machen können? So weit man das jetzt anhand meiner beschreibung beurteilen kann, halt.

Sorry, aber ich kann und will mich nicht zu Hunden und ihrem Verhalten äussern, wenn ich eine Geschichte erzählt bekomme...da fehlt einfach viel zu viel UND ich bin kein Verhaltensforscher oder Hundeguru.
Allerdings möchte ich schon anmerken, dass ich nicht ganz an "auf quietschende Dinge" trainiert glaube und diese Sache vermutlich wirklich anders gesehen hätte.


und noch was:
Jetzt hast mich mit deinem post aber doch noch zu einer weiteren frage hingerissen::o
Darf der mr. burns jetzt bei dir bleiben?
und der gentle?

Sorry, ist a bissi OT, aber das frag ich mich bereits seit die beiden aus deiner Signatur verschwunden sind.

Das hast du richtig bemerkt - ja, sie bleiben!
Grund dafür ist nicht, dass ich noch mehr Hunde haben wollte oder mir langweilig ist, sondern genau das, was hier mehrmals angedeutet wurde.

Ich kann und will keine Verantwortung bei der Vergabe von Hunden übernehmen, weil ich in die Menschen nicht reinschauen kann.
Diese beiden Hunde werden von mir so gehalten, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht und sie ein gutes Leben führen können...das kann ich nur gewährleisten, wenn ich direkt darauf Einfluss nehmen kann, also wenn sie bei mir sind :(
 
..aus deiner prinzipellen einstellung zum Hund generell (zB gleichsetzung mit raubtieren)

..und bevor du fragst, das du nun entgültig auf stur geschalten hast ersehe ich aus der verknappung der worte deiner beiträge ;) :p

gleichsetzung mit raubtieren?

weil ich den jaguar als beispiel genannt hab dafür, dass ein tier immer zu einem gewissen teil unberechenbar bleibt?

geh komm ich hab dich schon produktiver erlebt :(:D

@nero: warum? weil ich realistisch bin und sage mein hund könnte durchaus irgendwann mal beißen, aus welchem grund auch immer (angst, bedrängnis, schmerz)?
da sie gesundheitlich untersucht ist schließe ich dies als grund aus, dass sie im kopf klar ist hat sie im schutztraining schon oft genug bewiesen.. derartige auslöser sind also nicht gegeben.
 
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